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Erstmal hallo an das gesamte Forum, ich habe mich gerade neu angemeldet hier.

Als kleine Vorwarnung: Meine Geschichteist sehr lang geworden, da ich langsam innerlich platze und endlich einen Platz brauche um alles los zu werden. Wenn sie trotzdem jemand liest wäre ich sehr froh darüber...

Vor gut 2 Jahren habe ich meine jetzt leider Ex-Freundin kennen gelernt als Mitfahrgelegenheit im Zug. Da wir eine etwas unangenehme und turbulente Fahrt hinter uns hatten, schrieben wir uns nach dieser Zugfahrt noch weiterhin SMS und so wurden immer längere Gespräche daraus bis wir schließlich Nächte lang durchschrieben und beschlossen, uns nach den Semesterferien noch einmal zu treffen.
Also trafen wir uns auf einen Kaffee und kamen wieder für Stunden ins Gespräch. Ich muss zugeben, ich hatte durch diese schreckliche Zugfahrt mit pöbelnden Betrunkenen etc. überhaupt nicht realisiert was für eine wundervolle Person mir da gegenüber saß. Bei unserem gemeinsamen Kaffee war ich aber sofort hin und weg und hatte einfach nur das Gefühl, diese Frau ist viel zu gut für mich (ein wie ich glaube sehr wichtiger Punkt für die weitere Geschichte). Nach dem Kaffee bestand sie darauf getrennt zu zahlen, was ich für ein sehr schlechtes Zeichen hielt und wir verabschiedeten uns voneinander. Ich wurde jedoch das Gefühl nicht los, wenn ich jetzt nichts unternehme habe ich verloren und beschloss sie noch einmal anzurufen und zu fragen ob sie denn mit mir zu Abend essen möchte. Unglaublicherweise trafen wir uns tatsächlich eine halbe Stunde später wieder und machten uns auf die Suche nach einem Restaurant. Wir bekamen natürlich keinen Platz mehr und so machten wir uns auf in ihre Wohnung und fingen an zu kochen. Wir redeten die ganze Nacht und ließen stundenlang Filme laufen welche wir vor lauter Redebedarf überhaupt nicht wahrnahmen.
Ab jetzt teile ich die Geschichte besser in Themen auf um noch einen Durchblick zu haben.

1. Die Psychologiegeschichte
Eine Woche später kam sie das erste Mal in meine Wohnung welche prompt zu ihrem neuen zu Hause wurde. Es war eine wunderschöne Anfangszeit in der wir uns blitzschnell vertraut wurden wie andere Paare in Jahren einer Beziehung. Wir brauchten nur noch einander und schlugen jedes Angebot von Freunden aus etwas mit ihnen zu unternehmen. Wir wurden zu einem dieser Paare wie wir sie selbst eigentlich hassten und die nur gemeinsam anzutreffen sind, aber bei uns war es in Ordnung . Die Beziehung verlief trotz alle dem sehr turbulent und wir streiteten uns relativ oft, jedoch immer nur sehr kurz und danach befanden wir uns immer in einem noch glücklicheren und zufriedeneren Zustand als zuvor wieder.
Mit der Zeit erzählten wir uns immer mehr persönliche Details die sonst kein anderer Mensch von uns ahnte oder wusste und fanden so heraus, dass wir beide aus guten Gründen noch Jungfrau waren und sie eine unbehandelte Depression mit sich herum trug, die immer wieder Auslöser für unnötige Streits zwischen uns gewesen ist. Ich erfuhr auch, dass sie bereits vor einigen Jahren versucht hatte sich umzubringen! Von diesem Punkt an versuchte ich sie davon zu überzeugen sich helfen zu lassen und erkundigte mich bei verschiedenen Psychologen nach freien Terminen und fand schließlich eine Praxis die mir einen Termin zuteilte. Es brauchte schlussendlich 5 Terminverschiebungen und 9 Monate bis ich sie dazu bewegen konnte den Termin wahr zu nehmen und sich helfen zu lassen. In diesen 9 Monaten kam es bei ihr immer wieder zu Panikattacken während Stresssituationen und Streits und die wurden schließlich so heftig, dass sie vor meinen Augen umkippte und ich sie mehrmals auffangen musste und sie wieder aufwecken musste. Als sie nun endlich im Frühjahr diesen Jahres den Arzttermin wahrnahm war ich überglücklich und hoffte es gehe nun endlich bergauf. Sie war von der ersten Einschätzung der Ärztin sehr geschockt, jedoch davon überzeugt jetzt am Ball zu bleiben und weitere Termine wahrzunehmen. Bis Jetzt hat sie jeden weiteren Termin einfach verstreichen lassen oder abgesagt

2. Der Ex-Freund
Nach dem ersten oder zweiten Monat unserer Beziehung erzählte sie mir, dass ihr Ex wieder angefangen hatte ihr zu schreiben, was wir beide belächelten und nicht ernst nahmen nachdem ich erfahren hatte wie es zum Beziehungsende gekommen war. Er hatte ihr (übrigens 3 Wochen vor unserer Zugfahrt) per SMS mitgeteilt, dass seine ex wieder bei ihm sei und es vorbei sei. Sie meinte zu mir sie hätte ihn sehr geliebt und es sehr schwer für sie war damit abzuschließen aber ich im entscheidenden Moment aufgetaucht war und ihr darüber hinweggeholfen hätte. Sie schrieb wie sie sagte aus reinem Interesse mit ihm und meinte es sei vollkommen ausgeschlossen, dass seine ständigen Entschuldigungen und komm zurück Sprüche nichts bewirken würden. Das glaubte ich ihr auch und es blieb bei dem gelegentlichen SMS schreiben.
Nach einigen Monaten allerdings fing sie nach einem Partyabend an dem sie etwas viel getrunken hatte zu erzählen wie sehr sie ihn vermisst und dass sie ihn immer noch liebe. Das versetzte mir einen gewaltigen schlag und es ging mir tagelang elend deswegen. Sie schaffte es jedoch irgendwie davon zu überzeugen, dass sie zwar noch nicht ganz mit ihm abgeschlossen hätte wie sie es mir vorher gesagt hatte, aber dass sie mich viel mehr liebe und ich mir doch nicht ständig Sorgen machen solle.
Vor nun knapp 3 Monaten war sie dann bei einer Freundin zu Besuch, die ganz in der Nähe ihres Ex wohnt. Es kam was kommen musste, was sie mir allerdings vorher schon angekündigt hatte. Sie würde sich noch ein letztes Mal mit ihm treffen zu einer finalen Aussprache und danach völlig mit dem Thema abschließen. Als sie jedoch einige Tage später von ihrer Freundin zurück nach Haus kam und wir uns wieder sahen erzählte sie mir, sie hätte ihn geküsst nachdem er sich immer wieder angenähert hatte und sie weiß nicht mehr was sie wirklich fühlt. Sie sah es selbst als Fehler an sagte jedoch, dass es sich sehr nach diesem verliebten Gefühl angefühlt habe. Eine knappe Woche später, wenige Tage nachdem wir gerade in eine neue gemeinsame Wohnung umgezogen waren trennte sie sich schlussendlich von mir mit der Begründung sie hätte sich entliebt. Sie fügte noch hinzu sie will momentan keine Beziehung mehr und möchte lieber Single bleiben bis sie endlich vollkommen mit ihrem Ex abgeschlossen hat (nach 1,5 Jahren unserer Beziehung!).

3. Der ganze Rest
Trotz dem ganzen Stress, Panik- und Wut-Ausbrüchen sowie Ex-Geschichten die mich immer wieder mal belasteten hatten wir eine wundervolle Zeit und immer wieder gegenseitig das Gefühl geäußert, dass wir einfach füreinander geschaffen seien da wir uns gegenseitig eine enorme Stütze waren und selbst nach über einem Jahr noch dieses unglaublich intensive Gefühl bei uns beiden vorherrschte. Irgendwann entschlossen wir beide nach etwa 10 Monaten Beziehung, dass wir uns gegenseitig so gut taten und so gut zueinander gehörten, dass wir nun das erste Mal miteinander schlafen wollten.
So wurde es zu etwas ganz besonderem und wir waren beide froh so lange auf den/die Richtige/n gewartet zu haben.
Ein ständiges Thema trotz unseres jungen alters waren auch immer wieder Gespräche über eine Hochzeit und wie diese auszusehen hätte und sogar um Kindernamen etc. Es war kein dummes Pubertäres Gerede mehr (beide mitte 20) und wir spürten beide wieder und wieder wie sehr wir den Anderen brauchten und wie ernst es war.
Nun fing ich genau in dem Monat an über einen geeigneten Verlobungsring nachzudenken und mich umzuschauen als diese ganze Ex-Geschichte passierte und sie sich von mir trennte…

4. Mein kleiner Teil
Wie schon beschrieben hat mir diese Beziehung sehr sehr gut getan und ich habe daraus so viel Liebe, Mut und Kraft schöpfen können wie nie zuvor.
Seit wir uns getrennt haben, fühle ich mich allerdings furchtbar allein und weiß nicht mehr weiter.
Andere Frauen interessieren mich nicht und mein Studium kann mich nicht ablenken da ich eine völlige Blockade habe und mir keine neuen Einfälle mehr für die Projekte kommen wollen. Ich bin seit der Trennung völlig am Ende und merke wie ich selbst anfange eine Depression zu entwickeln. Noch nie habe ich mir den Tod so sehr gewünscht wie in den letzten Wochen und dieses Gefühl wechselt sich immer mit kurzen Hochphasen ab wenn wir zusammen sitzen oder sie einfach nur im selben Raum ist wie ich. Es ist einfach furchtbar ständig mit dieser Leere zu leben und das Gefühl zu haben, dass genau der Mensch dessen Liebe man am dringendsten braucht nicht mehr für einen da ist.
Noch dazu kommt, dass ich seit der Trennung Probleme habe einzuschlafen und prinzipiell nicht mehr vor 2 - 3Uhr (in letzter Zeit eher 4-6Uhr) einschlafen kann. Die Tage sind schon lang genug und werden so noch anstrengender und schmerzhafter.

5. Nach der Trennung
Wie jetzt schon vorher geschrieben, trennten wir uns kurz nachdem wir beide unseren getrennten Wohnungen aufgaben, da wir so oder so nur noch eine Wohnung genutzt hatten. Nun kam die Trennung also zum schlimmsten Zeitpunkt und wir wohnen gezwungener Maßen zusammen.
Dass sie sich tatsächlich von mir getrennte hatte habe ich die ersten Tage überhaupt nicht verkraften können und ständig versucht auf sie einzureden doch nochmal in sich zu gehen und darüber nachzudenken ob sie denn nicht auch so wahnsinnig glücklich war wie ich.
Sie war vom Tag der Trennung auf einmal völlig fremd für mich. Ich habe sie noch nie so kalt erlebt wie seit unserer Trennung. Ständig heißt es ich interessiere sie nicht mehr und es würde nie wieder eine Chance geben, dass wir beide zusammen kommen würden.
Was mich jedoch vollkommen verwirrt, dass sie schon in den ersten Wochen nach der Trennung und nun immer mehr zu mir ist als wären wir ein Paar. Wir schauen zusammen TV und sie legt sich auf meinen Schoß oder kommt ins Wohnzimmer und legt sich zu mir auf die Couch.
Wenn sie mit Freundinnen feiern war und angetrunken nach Hause kommt, kommt sie als erstes in mein Zimmer und wenn ich wach bin und zu ihr gehe kommt es oft vor, dass sie anfängt mich zu küssen.
Letzte Woche war sie ihre Familie besuchen und wie ich danach von ihr erfahren habe, hat ihr Ex gleich mal einen Kurztrip eingelegt und sie haben sich getroffen. Was allerdings das schlimmste ist, sie meinte als sie mir davon erzählte, sie hätten miteinander geschlafen.
An diesem Punkt konnte ich nicht mehr und bin aus dem Zimmer geflüchtet und im Flur zusammengebrochen. Es will mir einfach nicht in den Kopf wieso sie das getan hat und dann auch noch mit dem Menschen der sie wie sie selbst weiß nur benutzt und anlügt.
Wie ich schon sagte sind wir uns in den letzten 3 Wochen wieder relativ nah gekommen und agieren in vielen Sachen wie ein Pärchen. Sie sagt immer wenn ich sie darauf anspreche, wir würden uns doch nur freundschaftlich verhalten, doch sie weiß selbst, dass das nicht stimmt, besonders da sie relativ große Berührungsängste hat und niemals so mit normalen Freunden umgehen würde.
Ich habe nun die letzten Tage und Wochen versucht einen klaren Kopf zu bekommen aber ich komme nicht über sie hinweg und merke wie ich andere Frauen nach ihrem Bild idealisiere und einfach keine an sie heranreicht. In meinen Augen ist sie einfach perfekt und unersetzlich für mich. Immer wieder habe ich versucht sie zu überzeugen doch noch einmal von vorn zu beginnen und zu schauen ob wir es diesmal hinbekommen und die letzten Monate als Pause sehen. Das sagt sie will sie jedoch nicht und möchte, dass wir beide Freunde bleiben. Aber wieso verhält sie sich dann ständig so wie sie es tut?


Ich weiß einfach nicht mehr wie ich mit der ganzen Situation umgehen soll und bin immer noch so verrückt nach ihr, dass mir zwar der Gedanke daran weh tut, dass sie mit ihrem Ex geschlafen hat ich aber trotzdem noch davon überzeugt bin, dass wir beide zusammen gehören.
Der andere Gedanke der mich nicht mehr los lässt ist ihre psychologische Verfassung. Nun ist niemand mehr da, der versucht sie zu überreden weiter in Behandlung zu gehen und fange ich mit dem Thema an, flüchtet sie. Ich möchte einfach nur, dass ihr geholfen wird und sie nicht mehr ständig diese Ängste und Tiefphasen haben muss. Dass sie glücklich wird ist mein größtes Anliegen und ich habe Angst, dass wenn es so weiter geht irgendwann nach dem Studium der Kontakt abbricht und ich im ungewissen bin wie es ihr geht.

Ich habe sicherlich noch einige wichtige Punkte vergessen die ich später noch nachholen werde aber das war erst einmal der grobe Anfang des Schutthaufens der mir auf der Seele liegt.
Entschuldigt, dass mein erster Beitrag direkt so ausgeufert ist aber es ging einfach nicht anders und ich habe euch gewarnt
Wenn mir trotzdem jemand einen Rat geben könnte beziehungsweise einfach nur die gedult hätte mit mir zu reden wäre ich unendlich dankbar

05.08.2012 22:08 • 30.10.2012 #1


11 Antworten ↓


P
Den besten Rat den man dir geben kann, endlich eine eigene Wohnung zu suchen und das zusammenwohnen aufzugeben. So kannst du weder über sie hinweg kommen noch einen neuen Zugang zu ihr finden. Und zu dem thema das sie Hilfe braucht. Das mag ja sein, aber sie will keine Hilfe und sie hat keinen Termin wahr genommen. Du kannst ihr nicht helfen. Wenn ihr eure Beziehung so abgeschottet gelebt habtbvon der Umgebung war es abzusehen, dass einer von euch irgendwann da ausbricht.

06.08.2012 05:13 • #2


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Probleme nach Trennung (sehr lang!)

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B
hallo timmy,

mensch, da hast du ja wirklich was hinter dir.

ich sehe es wie Prinzessin22580,

solange ihr da zusammen in der wohnung seids,
hat sie wohl das, was ihr halt gibt..sicherheit.

es ist aber nicht deine aufgabe, ihr zu helfen.
da muss sie allein durch. du hast alles getan was
möglich war, sie hat sich zurück gezogen.

such dir am besten eine andere wohnung,
versuche, nicht immer da zu sein, wenn sie
dich braucht, du solltest auch mal NEIN
sagen.

wer weiß, vielleicht merkt sie erst dann
was sie an dir hatte...

solange du immer da bist wenn sie dich braucht,
wird sie nichts vermissen. für sie scheint ja alles
im moment super zu laufen.
du bist derjenige der unter dieser situation ja
am meisten leidet.

06.08.2012 10:53 • #3


T
Hallo Prinzessin, erstmal danke für deine Antwort.

Zu der Sache mit der Wohnung:
Es ist momentan einfach so, dass ich mir ohne sie furchtbar einsam vorkomme und sich schon nach 5 Minuten allein in der Wohnung sich alles leer anfühlt. Würde ich mir eine neue Wohnung suchen, wäre nur eine WG machbar, da ich wie schon erwähnt Student bin aber ich komme einfach nicht mit dem WG leben zurecht und im Moment schon garnicht.

Was die Hilfe angeht:
Sie weiß ganz genau, dass sie Hilfe braucht und will diese auch, aber sie hat auch panische Angst davor immer wieder mit der Psychologin darüber zu reden...

Das andere hast du vielleicht ein bisschen falsch verstanden, wir haben zwar die meiste Zeit gemeinsam verbracht, aber wenn jemand von uns etwas mit Freunden unternehmen wollte hat er das auch einfach getan ohne, dass der andere direkt eifersüchtig worde o.Ä. Wir haben nach etwa einem Jahr auch viel gemeinsam mit Freunden unternommen und hatten Spaß dabei aber im ersten Jahr haben wir uns selbst einfach mehr als ausgereicht und daher fast Alles nur zu zweit unternommen weil wir es so schöner empfanden.

Ich danke dir für deine Antwort

06.08.2012 11:02 • #4


T
Zitat von Bawü44:
versuche, nicht immer da zu sein, wenn sie
dich braucht, du solltest auch mal NEIN
sagen.


Hallo Bawü,

das mit dem NEIN sagen ist wie du richtig bemerkt hast meine allergrößte Schwäche und es fällt mir wirklich unheimlich schwer das auch mal durchzusetzen. Ich komme mir einfach nur schlecht vor wenn ich es wirklich mal durchziehe und hasse mich dann selbst dafür oder entschuldige mich sogar noch dafür und versuche es wieder gut zu machen

Hast du vielleicht eine Idee wie ich mich in so einer Situation selbst davon überzeugen kann, dass es das Beste ist standhaft zu bleiben und sich später nicht in Selbstkasteiung wiederzufinden wenn man es mal durchzieht?

Vielen Dank für deine Antwort

06.08.2012 11:08 • #5


B
Zitat von timmy:
Hast du vielleicht eine Idee wie ich mich in so einer Situation selbst davon überzeugen kann, dass es das Beste ist standhaft zu bleiben und sich später nicht in Selbstkasteiung wiederzufinden wenn man es mal durchzieht?
Vielen Dank für deine Antwort



hallo timmy,
ich habe leider keine idee
für mich als aussenstehender ist es einfach zu sagen,
belaste dich nicht damit ...du hast alles getan.
mach ihr problem nicht zu dem deinen...

aber wie du danach ohne selbstvorwurf damit umgehen kannst...
da bin ich überfragt.

vielleicht hat ja noch jemand anders nen rat

wünsche dir viel kraft

06.08.2012 11:55 • #6


P
Wenn du meinst. Scheinbar willst du ja keine Hilfe da du allem widersprichst. Die exfreundin ist genau die falsche um dir die Einsamkeit zu vertreiben, du steigerst dich künstlich in eine Abhängigkeit zu ihr rein. Aber gut du willst es so und bist nicht bereit dies aufzugeben. Aber dann beschwer dich auch nicht wo du dich doch selber in die Situation gebracht hast und dich ja auch aus dieser nicht befreien willst. Aber Denk dran, der Zeitpunkt wird kommen, da hat sie einen neuen und ist weg. Ob es dir dann besser geht ist die frage.

06.08.2012 20:01 • #7


T
Wow, schon lange nicht mehr so etwas motivierendes gelesen

06.08.2012 20:56 • #8


P
So ist das oft wenn man sich mit der Realität konfrontiert sieht und diese nicht wahr haben will.

07.08.2012 04:57 • #9


Dubist
Timmy, wie geht es dir heute?
Was würdest du gerne tun?
Aber was hindert dich?
Was belastet dich am meisten?

14.08.2012 09:04 • #10


T
Zitat von Dubist:
Timmy, wie geht es dir heute?
Was würdest du gerne tun?
Aber was hindert dich?
Was belastet dich am meisten?


Hallo Dubist,

deine Frage ist nun schon 2 Wochen her aber ich möchte dir trotzdem antworten.

Erst einmal vielen dank, dass du fragst wie es mir geht
Ich fühle mich auf jeden Fall besser als zum dem Zeitpunkt als ich diesen Thread eröffnet habe. Dieses leere und unbeschreibliche Gefühl ist noch nicht komplett ausgelöscht aber ich glaube ich lerne mit meiner Situation umzugehen und zu akzeptieren.

Die letzten Wochen haben mir gezeigt, dass ich nicht aufhören kann sie zu lieben aber ich möchte auch niemanden zwingen mich zu lieben. Das ist einfach falsch und deshalb möchte ich versuchen nach vorn zu schauen und hoffe, dass wenn ich einen Menschen treffe der mir wieder annähernd so viel bedeutet ich dann so weit bin nicht an vergangenes zurück zu denken.

Was ich gern tun würde aber aus welchem Grund auch nicht kann, kann ich dir gern per PN mitteilen, möchte ich aber nicht der breiten Öffentlichkeit hier offen legen.

Bist du Psychologe oder hast was in diesem Fachbreich gelernt, da mir diese Fragen sehr gezielt und überlegt erscheinen ?

26.08.2012 00:24 • #11


N
Hallo Timmy,bin auch nach 10 Jahren(davon6Jahre Ehe),abserviert worden,bin auch in einer Phase des nicht wahr haben wollens.
Das wird wohl vielen hier so ergehen nach der Trennung,zumindest demjenigen der Verlassen wurde!!.
Prinzessin22580 sagt nichts falsches meiner Meinung nach,sie sagt es sehr direkt,ist aber ok,den was soll man um den heissen Brei herum reden.Es ist so wie es ist.Timmy eins ist ganz klar,deine Gefühle kannst du selbst bestimmen,die deines Partners niemals,es ist einfach so,auch wenn du es nicht gerne hörst.Du wirst auch die Gefühle deiner noch Freundin oder wie auch immer niemals beeinflussen können,das ist ganz allein Ihre Sache wie sie zu Dir steht und wenn es nicht ehrlich von Ihrer Seite ist,bringt es euch beide nicht weiter.Nun erst mal nur kurz aus meiner Sicht gesehen!!
LG Nachtfalken^^

30.10.2012 00:15 • #12


A


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