X
xoxoxoxo
Hallo,
für mich ist das momentan noch Zukunftsmusik, aber ich würde gerne Mal nach Erfahrungswerten fragen: Gibt es hier Menschen die an einer psychischen Erkrankung gelitten haben oder leiden und erst in gehobenen Alter einen Abschluss erreicht haben?
Ich bin jetzt Mitte 20 und habe mein Studium aufgrund von Depressionen nicht gepackt. Schon in der Schule hatte ich eine depressive Episode und Panikattacken, die sich aber mehr oder weniger in Wohlgefallen aufgelöst haben. Seit letztem Jahr bin ich arbeitsunfähig und in Therapie, habe zweimal den Versuch gestartet wieder zu arbeiten und bin damit auf die Nase gefallen. Mit dem zweiten Versuch bin ich jetzt gerade beschäftigt......
Zu schaffen macht mir mittlerweile meine berufliche Zukunft. Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich diese Krankheit irgendwann in den Griff bekomme, den vor meinem zweiten Arbeitsversuch war ich auf einem wirklich, wirklich gutem Weg. Trotzdem bleiben da noch die Zweifel, was meine Ausbildung angeht: Das Studium habe ich fast beendet, bin im allerletzten Semester gescheitert. Beenden kann ich es leider nicht mehr, da der Studiengang mittlerweile ausgelaufen ist - es war ein Studium im Ausland.
Ich begreife die momentane Krise auch als Chance, mich nochmal beruflich meinen Träumen zuwenden zu können und vielleicht auch ein Hobby zum Beruf zu machen. Leider stehen dahinter viele Fragezeichen: Mit Mitte 20 habe ich keinen Anspruch mehr auf finanzielle Unterstützung seitens meiner Eltern oder Kindergeld. Ich lebe aber mittlerweile mit meinem Partner zusammen, der momentan ebenfalls eine Ausbildung absolviert. Es ist seine Zweite - er ist etwas jünger als ich und hat die sich bietende Gelegenheit beim Schopf gepackt und macht jetzt sein Hobby zum Beruf.
War jemand von euch in einer solchen Situation? Wie seit ihr vorgegangen? Wie habt ihr das Fianzielle geregelt?
Mein Psychologe motiviert mich immer wieder, nach Lösungen zu suchen. Das tue ich auch, aber irgendwie drehe ich mich immer wieder im Kreis, vor allem was das finanzielle Thema angeht. Durch das Studium habe ich Schulden, die ich monatlich begleichen muss. Ich brauche, nur um die Fixkosten zu begleichen (keine Freizeit, keine Klamotten, etc.; nur Wohnung, Versicherung, etc.) einen höheren, dreistelligen Betrag. Welche Ausbildung bietet sowas netto schon?!
für mich ist das momentan noch Zukunftsmusik, aber ich würde gerne Mal nach Erfahrungswerten fragen: Gibt es hier Menschen die an einer psychischen Erkrankung gelitten haben oder leiden und erst in gehobenen Alter einen Abschluss erreicht haben?
Ich bin jetzt Mitte 20 und habe mein Studium aufgrund von Depressionen nicht gepackt. Schon in der Schule hatte ich eine depressive Episode und Panikattacken, die sich aber mehr oder weniger in Wohlgefallen aufgelöst haben. Seit letztem Jahr bin ich arbeitsunfähig und in Therapie, habe zweimal den Versuch gestartet wieder zu arbeiten und bin damit auf die Nase gefallen. Mit dem zweiten Versuch bin ich jetzt gerade beschäftigt......
Zu schaffen macht mir mittlerweile meine berufliche Zukunft. Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich diese Krankheit irgendwann in den Griff bekomme, den vor meinem zweiten Arbeitsversuch war ich auf einem wirklich, wirklich gutem Weg. Trotzdem bleiben da noch die Zweifel, was meine Ausbildung angeht: Das Studium habe ich fast beendet, bin im allerletzten Semester gescheitert. Beenden kann ich es leider nicht mehr, da der Studiengang mittlerweile ausgelaufen ist - es war ein Studium im Ausland.
Ich begreife die momentane Krise auch als Chance, mich nochmal beruflich meinen Träumen zuwenden zu können und vielleicht auch ein Hobby zum Beruf zu machen. Leider stehen dahinter viele Fragezeichen: Mit Mitte 20 habe ich keinen Anspruch mehr auf finanzielle Unterstützung seitens meiner Eltern oder Kindergeld. Ich lebe aber mittlerweile mit meinem Partner zusammen, der momentan ebenfalls eine Ausbildung absolviert. Es ist seine Zweite - er ist etwas jünger als ich und hat die sich bietende Gelegenheit beim Schopf gepackt und macht jetzt sein Hobby zum Beruf.
War jemand von euch in einer solchen Situation? Wie seit ihr vorgegangen? Wie habt ihr das Fianzielle geregelt?
Mein Psychologe motiviert mich immer wieder, nach Lösungen zu suchen. Das tue ich auch, aber irgendwie drehe ich mich immer wieder im Kreis, vor allem was das finanzielle Thema angeht. Durch das Studium habe ich Schulden, die ich monatlich begleichen muss. Ich brauche, nur um die Fixkosten zu begleichen (keine Freizeit, keine Klamotten, etc.; nur Wohnung, Versicherung, etc.) einen höheren, dreistelligen Betrag. Welche Ausbildung bietet sowas netto schon?!
08.05.2015 14:50 • • 21.05.2015 #1
4 Antworten ↓