Pfeil rechts

G
Hallo!
Ich hoffe jemand nimmt das ernst und kann mir etwas dazu sagen da ich nichts über dergleichen gefunden habe und mir sorgen mache.
Ich habe etwas dass ich als Unternehmungszwang beschrieben würde. Ich bin ein sehr offener mensch und habe eigentlich Spaß am Leben -solange ich etwas unternehme.
Ich habe das Gefühl nicht zur Ruhe kommen zu können, wenn ich nicht unter Menschen bin, , fühle ich mich nutzlos und einsam. Ich weiß zwar, dass ich freunde habe denen ich auch etwas bedeute aber sobald niemand zeit für mich hat werde ich sehr traurig und weiß dass das eigentlich nicht sein dürfte. Alleine kann ich mich zu nichts aufraffen, nicht produktiv sein, selbst einen film kann ich nicht zuende sehen, es kommt mir dann sinnlos vor und ich hab einfach genug davon und das obwohl es ja wirklich keine anstrengende Beschäftigung ist. Dann frisst mich die lange weile auf. Kann man hier von einer zwangsstörung reden? Wenn leute mir sagen, ja ruh dich doch mal einen tag lang aus, gerade Sonntags wo alle nur froh sind, einfach nichts tun zu können, merke ich wie das für mich nicht in frage kommt und langsam macht es mich echt fertig dass es mir so nahe geht, nichts zu tun zu haben und alleine zu sein.
Würde mich freuen wenn ich eine Antwort bekäme., liebe grüße:)

01.03.2015 18:33 • 01.03.2015 #1


4 Antworten ↓


Icefalki
Hallo googlehupf, erstmal ein herzliches Willkommen hier.


Vielleicht schreibst du noch ein bisschen mehr über dich.
Bist du ohne Partner? Suchst du eine Beziehung?

Was bedeutet nutzlos für dich? Bist du beruflich sehr eingespannt?

01.03.2015 18:42 • #2


A


"Unternehmungszwang" kennt ihr sowas?

x 3


G
Danke erstmal für die Antwort also ich bin einer Beziehung, sie läuft auch gut soweit; ich bin Schülerin und mache gerade abitur. Dennoch würde ich behaupten dass der schulstress eher an mir vorbeirauscht und ich mich nicht leicht von sowas stressen lasse. Genau deshalb wundere ich mich so, warum ich nicht zur ruhe komme. Eigentlich bin ich recht zufrieden mit meinem leben wie es läuft, nur zu meinen eltern bhabe ich seitdem ich denken kann iein gestörtes Verhältnis, wir haben schon sehr harte Zeiten hinter uns, aber da sich das schon gebessert hat, nehme ichs so hin wie es ist und bin einfach froh dass es sich ruhiger verhält in der Familie. Ich überlege ob ich nicht fast schon irgendwie den stress brauche, wie ein adrenalinjunkie oder so.. es kam nämlich auch schon vor dass ich an einem Nachmittag in vier verschiedene Städte zu verschiedenen Leuten gefahren bin, nirgendwo lange geblieben, einfach rumgefahren..

01.03.2015 18:58 • #3


G
Achso das mit dem nutzlos habe ich vergessen zu beschreiben, es ist so ein Gefühl von nichts mit sich selbst anfangen können, einfach vir sich hin existieren

01.03.2015 18:59 • #4


Icefalki
du läufst vor dir selbst davon. Wenn du die Außenreize hast, musst du nicht über dich nachdenken und musst dich selbst beschäftigen.

Gerade hier im Angstforum sind sehr viele Menschen, die egal warum, sich großen Stress ausgesetzt haben und dadurch Probleme bekommen.

Das muss jetzt nicht heißen, dass das mit dir passiert. Aber du hast gut erkannt, das da was im Argen liegt.

Jetzt darfst du mal reflektieren, warum du so zappelig und unternehmerisch bist. Warum da eine leere in dir hochkriecht. Wem musst du was beweisen? Warum empfindest du dann Einsamkeit und Nutzlosigkeit.

Wie wäre es, ein Buch zu lesen, ein Bad zu genießen, einfach in der Ruhe Kraft zu schöpfen?
Warum musst du ständig auf Hochtouren laufen?

01.03.2015 19:15 • #5





Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag