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Hallo!

Ich wollte hier gerne mal nach Rat fragen. Bin aktuell in einer ziemlich verzwickten Situation. Oder zerdenke das Thema wahrscheinlich zu sehr, so dass ich jetzt gar nicht mehr weiß was richtig oder falsch ist.

Kurz zu meiner Geschichte. Mein Mann und ich waren jetzt fast 10 Jahre zusammen, davon waren, oder sind wir noch immer, knapp 1 Jahr verheiratet. Haben 2 gemeinsame Kinder.
Er ging fremd, daraufhin haben wir uns getrennt. Er ist mit seiner Affäre jetzt glücklich zusammen.
Unser Verhältnis ist was die Kinder und den Umgang betrifft sehr friedlich, sobald es aber um uns beide geht oder anderen Themen aufkommen gibt es nur Stress und Ärger. Ist natürlich auch der Tatsache geschuldet dass ich nach wie vor sehr verletzt bin wegen dem was vorgefallen ist. Wenn auch das nicht einzige Grund für die Trennung war. Eigentlich tut das alles aber auch gar nicht so viel zur Sache.

Es ist jetzt so dass wir uns nach der Trennung bzgl Unterhalt auf Summe x geeinigt hatten. Dieser wurde jetzt aber von meinem Anwalt wesentlich höher berechnet (wir sprechen hier von knapp 700 Euro). Des weiteren wurde ihm während der Ehe ein Anteil von seinem Elternhaus überschrieben. Hier war direkt nach der Trennung der erste Satz dass er doch hofft dass ich hier keinen Anspruch auf irgendwas erhebe.
Er hat mir schon mal gesagt dass er sich nicht mehr als unsere vereinbarte Summe leisten kann weil er ja auch noch Miete zahlen und von irgendwas leben muss.

Ich kann halt seit Jahren nicht voll arbeiten, bekomme ein läppisches Elterngeld von meiner vorherigen Teilzeitstelle. Das läuft auch demnächst aus. Die nächsten Jahre wird es ja nicht anders aussehen da das kleinste Kind nicht mal 1 Jahr alt ist. Ich werde also erstmal nur in Teilzeit arbeiten können und entsprechend nicht wirklich viel verdienen. Ganz zu schweigen von Sparen. Ich kann mir aktuell nichts beiseite legen und an meine Rente später möchte ich gar nicht denken.

Ich will ihn halt nicht ausnehmen. Möchte ein gutes Verhältnis zu ihm wegen der Kinder. Und nicht als diejenige da stehen die ihn jetzt ausbeuten will. Wir sprechen hier aber ja auch nicht von für immer sondern auch nur noch für die nächsten 2 Jahre. Danach geht es ihm finanziell mehr als super. Nur ich steh halt da.

Was würdet ihr da machen? Auf den Unterhalt bestehen? Oder ihm irgendwie Entgegenkommen? Vielleicht bin ich da einfach nur zu gutmütig. Ich will einfach mit ihm klarkommen und auch nicht dass er Hassgefühle mir gegenüber bekommt weil er quasi hauptsächlich nur noch für mich Arbeiten gehen muss. Ihm bleibt halt wirklich nicht viel übrig von seinem Lohn.
Und das obwohl er wirklich extrem gut verdient.

Danke fürs Zuhören. Vielleicht hat ja jemand einen Rat für mich. Oder sagt mir dass ich einfach nur bescheuert bin.

12.05.2025 09:10 • 13.05.2025 x 3 #1


26 Antworten ↓


@Lotusblume22 Guten Morgen, sich friedlich einigen ist zwar immer gut und schön. Aber wer Spaß haben kann, muss auch dafür die Verantwortung tragen, das ist meine Meinung. Wenn er nicht mehr zahlen kann, steht dir Hilfe seitens Unterhaltsvorschuß zu. Dann ist das am Ende sein Problem dieses zurück zu bezahlen. Den du musst auch schauen wo du bleibst, und das alles gedeckt ist. Bringt ja nichts, auf dein Recht Zuverzichten damit ihr euch versteht.

A


Unterhalt - Angst vor Konflikt

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Wir haben hier die Situation das seine Ex Frau es übertrieben hat mit „ich will“…. Wenn du wissen möchtest wie das ausging und was ich davon halte können wir uns gern per PN unterhalten weil ich meine das meine Meinung diesbezüglich einigen aufstoßen wird

Im Grunde genommen, ist es ja egal, was andere denken. Immer lieb sein, geht ja nicht.

Also in dem Fall würde ich nicht auf den Unterhalt verzichten. Er ist Fremd gegangen und muß zahlen,
ob er will oder nicht. Bei 700 Euro muß er ganz schön gut verdienen und es wird ihm nicht allzu weh tun.

Nimm das an, was Dir zu steht und wenn er dann nicht mehr mit Dir spricht, aber zu den Kindern gut ist,
dann ist doch alles gut. Was willst Du mit einem Mann reden, der Dich betrogen hat? Klar ist es schön, wenn man
sich weiterhin versteht, aber auf das Geld würde ich nicht verzichten.

Nimm das an, was Dir zusteht. Das ist Dein Recht und noch dazu wo er die Ehe kaputt gemacht hat.

Beide müssen überleben können egal wer was gemacht hat. Und Mütter kriegen mehr Hilfen vom Staat bzw. Männer gar nicht. Ich sag nur 520Euro warmmiete die im Eigenbehalt einberechnet wird.

Es gehören immer zwei dazu warum eine Beziehung nicht mehr läuft…Ich möchte hiermit nichts unterstellen. Aber es ist so- ich bin ebenso mit dran „schuld“ das meine Ehe damals gescheitert ist. Dem alltag entgegenwirken und kommunizieren da gehören immer beide dazu. Warum auch immer ein Mensch meint er muss betrügen. Keiner! ist fehlerfrei.

Ich habe nicht auf Unterhalt verzichtet bin aber meinem Ex Mann entgegen gekommen. So das eben jeder noch leben konnte/kann.

Sobald nämlich Streitigkeiten anfangen wegen Geld wirds irgendwann hässlich - das merken auch die Kinder irgendwann- siehe Beispiel hier bei uns.

Zitat von Lotusblume22:
Was würdet ihr da machen? Auf den Unterhalt bestehen?

Dir und deinen Kindern steht soviel an Unterhalt zu, wie vom Gericht vorgegeben wird. Dafür werden die Vermögensverhältnisse deines Ex-Partners geprüft und dabei auch seine eigenen Verpflichtungen wie Miete etc. berücksichtigt. Das ist kein Ausnehmen, sondern der agemessene Bedarf. Dem kann er sich auch ncht entziehen, wenn er sagt, dass er nicht mehr zahlen will.

Die zwei Kinder sind bei Dir und deswegen steht Dir das zu was die Düsseldorfer Tabelle aussagt, ohne wenn und aber! Es ist auch immer gut alles von einem Anwalt regeln zu lassen egal was man in der momentanen Lage denken mag, ohne rechtskräftige Grundlage könntest Du später dass Nachsehen haben, lass Dich nie auf so was ein. Ebenso der Zugewinn während einer Ehe, es ist nun mal die deutsche Rechtsgrundlage hier und dass hat einen Sinn und Zweck. Wenn er es jetzt finanziell nicht kann dann aber sicher später, und dies muss vorab geklärt werden!

@Schlaflose das mit dem angemessenen Bedarf is Schwachsinn. Aktuell müsste meiner 1800Euro unterhalt zahlen- würde er mehr verdienen wenn er wieder in die Schweiz gehen würde 2500Euro… also was soll der Schwachsinn- geht Mann mehr arbeiten damit er irgendwo klar kommt- wird ihm wieder mehr abgezogen? Aha.

Das ist Schwachsinn, es kommt vielleicht ein wenig darauf an was man derzeit verdient, ausserdem hängen auch noch spätere Komponenten an, so zum Beispiel die viel späteren Rentenpunkte und die sind gerade bei Frauen in Teilzeit oder Geringverdiener ausschlaggebend. Er zahlt Miete ja, er wird aber vermutlich ganz schnell zu seiner Neuen Flamme entfliehen gerade weil er damit wieder etwas spart, und zu zweit als Doppelverdiener am Ende nicht unerheblich und vermutlich ein baldiger Schritt seinerseits.

Ich würde auf den Unterhalt bestehen, es ist dein Recht und du nimmst ihn ja nicht aus.

Ich verstehe einfach nicht warum man betrügt, klar stimmt dann was in der Beziehung nicht. Aber man sollte dann ehrlich sein und das beenden bevor man fremdgeht. Und ihr habt nunmal zwei Kinder und damit hat er auch Verantwortung.

Jeder Fall ist anders und man kann den einen mit dem anderen nicht vergleichen.

Das Amt rechnet genau aus, was einer bekommt und der andere nicht verhungert.

Zitat von Schlaflose:
Dir und deinen Kindern steht soviel an Unterhalt zu, wie vom Gericht vorgegeben wird. Dafür werden die Vermögensverhältnisse deines Ex-Partners geprüft und dabei auch seine eigenen Verpflichtungen wie Miete etc. berücksichtigt. Das ist kein Ausnehmen, sondern der agemessene Bedarf

Ich sehe das genauso,@Lotusblume.
Habe bitte kein schlechtes Gewissen,denn das steht Dir rechtlich zu.
Mal abgesehen das Dein Ex-Partner dafür verantwortlich ist und Dir ein schlechtes Gewissen machen will,gibt es Vorgaben an die er sich halten muss(Düsseldorfer Tabelle) und so weiter.
Lass Dir bitte kein schlechtes Gewissen machen,denn das Recht ist auf Deiner Seite und das ist gut und richtig so.

Also ich würde auch erstmal an die Kinder denken und dass ihr leben könnt. mit Elterngeld und zuwenig Unterhalt seid ihr ja vermutlich knapp beim Bürgergeld oder darunter?

Außerdem hast du rundum die Betreuung und kannst nicht arbeiten, sodass du kein Einkommen erwirtschaften kannst, ebenso keine Rentenpunkte.
Selbstverständlich ist das nicht, dass nur die Mutter für alles gerade steht und dann den Preis bezahlt.
Die 10 Jahre hattet ihr gemeinsam, die Kinder auch.

Bzgl. arbeiten gehen kenne ich von Kollegen z B auch Modelle, dass beide sich 50 50 den Aufenthalt teilen und beide 75 % arbeiten. Dann wäre ja das Einkommen neu gemischt und auch der Unterhalt.
Ok, das ist bei SEHR kleinen Kindern nicht günstig, ich denke da ist ein regelmäßiger Bezug wichtiger für eine Bindung und Sicherheit, und auch der selbe Ort, aber sobald die Kinder etwas größer werden, wäre das möglich.
Die Kollegen, die ich da vor Augen habe, haben auch die alten Partner, neuen Partner und Kinder ziemlich integriert, ist ja gut, wenn das so friedlich geht.

Wegen dem Haus und dem Zugewinn, ich verstehe nicht ganz, was er von dir da will und warum er da einen Verzicht von dir möchte; du und dein Mann hattet ein gemeinsames Leben geteilt und aufgebaut.
Mit dem Kinderkriegen fängt eine Verantwortung an, und keine unverbindliche schauen wir mal, kommt die nächste Partnerschaft.

Er ist nun ein Mann mit Altlasten wie man so unschön sagt. Aber bestenfalls würde er die Verantwortung übernehmen, für das, was aus seinen Entscheidungen erwachsen ist, eben auch die finanzielle.
Ich denke mal, es solte ja auch in SEINEM Interesse sein, dass die Kinder nicht in Armut aufwachsen sondern eine gute Versorgung möglich ist.

Ist er transparent, in dem was er sagt, hat er mal alle Einkünfte auf den Tisch gelegt ganz offen?
Was ihm bleibt, faktisch an Zahlen? Was seine neue Frau dazuwirtschaftet?
Leben die auch im Bürgergeldsatz oder darunter?
Hat er einen ähnlichen Lebensstil wie du/ihr?
Also fährt er in Urlaub, hat er ein Auto ect?

Würde er nach der Düsseldorfer Tabelle bewertet, ist der Selbstbehalt hier ÜBER dem Bürgergeldsatz.
Das Einkommen der Lebensgefährtin kommt auch noch unbehelligt dazu in deren gemeinsame Kasse, davon wird nichts abgezogen, das haben sie beide zur Verfügung.

Wenn er denn wirklich irgendwelche Härten hat, dass er so arm dran ist und sich da drosselt, dann könnte er es auch klar offen legen. Fällt das Haus zusammen, was er besitzt?
Gegenüber der Mutter der Kinder und ehemaligen Frau kann man da auch mit Zahlen arbeiten, nicht nur mit Bitten, Wünschen oder gar Manipulation und Mitleid erheischen wollen.

Er will, dass du an ihn denkst, inwiefern hast du den Eindruck, dass er an dich und die Kinder denkt?
Das würde bei meinem Verständnis von Fairness mit einfließen, wenn jemand so auf die emotionale Schiene kommt und nicht auf der Faktenebene.

Warum nehmt ihr nicht einen gemeinsamen Anwalt und lasst euch da mal beraten?

Ich denke, wenn du sagst, ok 100 - 150 Euro im Unterhalt und Verzicht, kann ich verschmerzen, das ist ja noch was anderes, wenn ihr denn wirklich nicht knappsen müsst sondern es so geht; aber 700 Euro ist ja schon ne Hausnummer, für eine Alleinerziehende mit so einem kleinen Baby noch.

@Feuerschale wir haben einen gemeinsamen Anwalt. Also ich bin offiziell der Mandant aber er hat keinen eigenen.. auch die Berechnung etc wurde alles von meinem Anwalt durchgeführt. Der sagt mir natürlich ganz klar einfordern. Ich bin halt nur so gutmütig und denke gerade über ein Entgegenkommen nach.

Grundsätzlich ist mein Ex mal kein klassisches A....loch wie man das ja oft hört. Da geht das bei uns alles eh harmonisch ab denke ich. Aber er war auch immer schon sehr korrekt was Geld anging. Ich habe mich immer bei allem mit der Hälfte beteiligt auch wenn ich in meiner Elternzeit und auch in meiner Teilzeitstelle nur einen Bruchteil von dem hatte was er verdient... Daher müsste er mich eigentlich sehr gut verstehen können. Wie gesagt, angesprochen habe ich das Thema bisher noch nicht bei ihm und überlege halt nach einer friedlichen Lösung für alle. Aber wie du auch sagst, 700 Euro sind eine ziemliche Hausnummer... Kann es mir einfach auch nicht leisten hier zu verzichten.

Die Kinder betreue ich min. zu 85 % alleine aktuell. Er zieht bald in seine eigene Wohnung (kam bisher bei einem Kumpel unter). Sie zieht wohl nicht mit ein aber ich denke das wird eine Frage der Zeit sein. Beide verdienen ziemlich gut und können sich definitiv ein tolles Leben mit Urlauben etc leisten (sie waren bereits zweimal für ein paar Tage verreist und der nächste Urlaub ist auch schon demnächst geplant). Also es fehlt ihm aktuell an nichts.

Er hat halt an meine Vernunft plädiert was sein Elternhaus angeht. Ich weiß nicht wie ich das einstufen soll. Manche sagen mir dass mich das im Grunde auch nichts angeht. Aber ist dem wirklich so? Wir haben schließlich 2 Kinder und waren ja nicht nur 2-3 Jahre zusammen...

Auch wenn es unpassend ist mein Kommentar. FREMDGEHEN ist ein A.... Verhalten. Es gibt keine Gründe warum man sowas macht. Dann kann man sich offiziell trennen und dann was mit einer anderen Person haben. So ein Verhalten zeigt wie man als Mensch innerlich ist. KEIN ANGRIFF gegen dich

Ich kann dir nur einen Rat geben.
( bin in einer ähnlichen Situation )
lass das bitte nur durch deine Anwältin klären und führe diesbezüglich auch nur Gespräche mit ihr.
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Zitat von Lotusblume22:
wir haben einen gemeinsamen Anwalt.

Das ist doch gut.
Zitat von Lotusblume22:
Aber er war auch immer schon sehr korrekt was Geld anging. Ich habe mich immer bei allem mit der Hälfte beteiligt auch wenn ich in meiner Elternzeit und auch in meiner Teilzeitstelle nur einen Bruchteil von dem hatte was er verdient...

Korrekt in seinem Sinne oder auch objektiv korrekt?
Wenn ihr euch an geltendes Recht haltet, ist das ja korrekt.
Zitat von Lotusblume22:
Er hat halt an meine Vernunft plädiert was sein Elternhaus angeht. I

Hm, was soll daran vernünftig sein?
Auf mich wirkt es so, als ob er auf der emotionalen Schiene was erreichen will.

Du denkst, er ist nett und nimmt Rücksicht auf dich und die Kinder?
Dann kannst du ihm ja vertrauen, dass er nicht nur auf sein neues Leben schaut, sondern auch auf dich+ Kinder.

Ich hätte da meine Zweifel, zumal du schreibst ihr habt auch sonst Konflikte und du bist noch verletzt.

Jetzt willst du ihn nicht belasten o ä, warum?
Weil er eigentlich ein lieber netter ist, der nur euer bestes will?
Weil er sich fürsorglich mit euch verbunden fühlt?

Vielleicht hatte sich bei euch was eingespielt, dass du zurück steckst und es mehr nach seiner Art geht?
Daran kann er jetzt appellieren, obwohl er längst in einer neuen Situation ist?

Ich spüre bei der Konstellation Wut, du nicht?

Zitat von Feuerschale:
Korrekt in seinem Sinne oder auch objektiv korrekt?

Puh ehrlicherweise schwer zu beantworten. Schon auch objektiv. Wenn auch oftmals Dinge abgelaufen sind wo ich mir schon meinen Teil dabei dachte finanziell gesehen...


Zitat von Feuerschale:
Hm, was soll daran vernünftig sein?

Ja wahrscheinlich ist es aus meiner Sicht nicht unbedingt vernünftig. Mir sagen einfach viele Freundinnen und auch Familienmitglieder dass ich davon die Finger lassen soll weil es ja sein Elternhaus ist. Ich weiß nicht ob man das wirklich so betrachten kann...


Zitat von Feuerschale:
Jetzt willst du ihn nicht belasten o ä, warum?
Weil er eigentlich ein lieber netter ist, der nur euer bestes will?
Weil er sich fürsorglich mit euch verbunden fühlt?

Stimmt ja, er sagt dass er uns nie im Stich lassen wird, immer für uns da ist und er möchte dass es den Kindern nie an was fehlt. Ich glaube ihm das auch. Aber man weiß nicht was noch kommt und vor allem auch nicht ob seine Partnerin da auch mitgeht...


Zitat von Feuerschale:
Vielleicht hatte sich bei euch was eingespielt, dass du zurück steckst und es mehr nach seiner Art geht?
Daran kann er jetzt appellieren, obwohl er längst in einer neuen Situation ist?

Hier gebe ich dir zu 100% recht. Ich habe auch schon immer zurückgesteckt in der Beziehung. Auch was me-time etc. betrifft. Er konnte hingegen sein Leben immer normal weiterleben.

Lass Dich bitte nicht um den Finger wickeln.
Besprich mit dem Anwalt auch unbedingt eine notariell beglaubigte Scheidungsfolgenvereinbarung.
Glaube mir, das kann mal viel Wert haben.
Was das Haus betrifft, dürftest Du genauso Deine Ansprüche daran haben, die dann ja irgendwann den Kindern zugute kommen.
Also lass Dich da bloß nicht auf emotionales Gesülze ein.
Wer A sagt, muss auch B sagen.

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