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@carnero
Ja wie gesagt, abhaken und ein neues Leben beginnen. Den Rest kannst ja hier und da zigmal nachlesen:
liebeskummer-trennung-scheidung-f86/ueber-18-jahre-und-kein-ende-t136265.html

Zitat von carnero:
naja,vielleicht gilt das für normale Physiotherapeuten,wenn das Arbeitsverhältnis beendet ist aber gesetzlich gibt es da Regeln, wenn es sich z.B. um Patienten handelt,die eine Psychotherapie machen.
Außerdem geht sie ja noch in diese Einrichtung zu ihrer Psychologin.
Aber ich denke du hast Recht, wenn er professionell handelt, lässt er sich darauf nicht ein.

klar, einmal darf er nicht, aber andererseits gibts ja auch kaum nen Anhaltspunkt, dass er würde.
Er war ja vermutlich einfach nur professionell freundlich.
Und hat eben auch Frau ect.
Zitat von carnero:
das ist es ja,man kann gerne für jemanden schwärmen oder einen interessant und anziehend finden aber wenn jemand Familie mit Frau oder Mann hat, versucht man doch nicht dieses zu zerstören.

ja denke ich auch, also zumindest wenn man bewusst handelt und nochmal die Logik so über die Emotionen stellt.

Aber hier scheint ja ne komplett andere Dynamik am Werk zu sein.
Also so stark emotional, nicht besonders realitätsorientiert, kindlich (so mit Herzchenbriefen usw).
Klingt bisschen nach Märchenwelt auch, also als würd da irgendwas in ihr wie ein kindlicher Anteil dringend was benötigen, komme was wolle oder so.

Ist halt echt Mist für dich, dass sie dann dabei nicht sieht, dass du ja da bist real und das für sie dann nicht mehr da ist.
Zitat von carnero:
Aber wenn jemand mit einer z.B Anzeige droht hört es meistens auf oder die Person findet ein neues Objekt.Es kann natürlich auch gefährlich werden,wie auflauern und nachstellen usw.
Aber wo keine Einsicht ist, kann man auch nicht helfen.

Da bietet die Realität halt auch mal sehr harte Grenzen...denn die Realität und Grenzen scheinen ja verloren gegangen zu sein iwie. Mit helfen ist vermutlich gar nicht so leicht, vor allem wenn da ne sehr frühe Sache nicht in Ordnung ist also so frühkindl. PS oder sowas, oder es geht in Richtung Wahn....das ist für Außenstehende nicht leicht glaub ich das so zu sehen, weil das Helfen Bedürfnis da erstmal da ist. Kenn ich selber gut durch SHG von Angehörigen von Sucht und ähnlichem, man will ja nicht sehen, wie da jemand den Bach runtergeht oder die Krankheit/Sucht da auffrisst.
Zitat von MaFlo83:
Aber es wird dir auch nicht viel helfen, wenn du wüsstest was genau in ihr vorgeht. Die Verletzung wird erst Mal bleiben und die Enttäuschung.

Du solltest dir nicht mehr so viel Gedanken über sie oder den Therapeuten machen, sondern vor allem nach dir schauen.

Denk auch dass das enttäuschend ist, wenn man gar keine Beziehung aufbauen kann irgendwie weil das Gegenüber in ne Traumwelt abdriftet, und das nach so vielen Jahren.

Ich mein, wenn es so in die BL Richtung geht, dann hab ich auch oft so Schilderungen gehört, dass die Person anfangs so ne ganz enge tolle Verbindung herstellen kann, also dann wenn das Idealisierte noch so da ist....und dass man dann als Partner da auch selber in so ne Art Co Sucht vielleicht kommt, weil man sowas ganz besonderes usw noch nicht erlebt hat, aber dann fängt halt dieses zermürbende an. Und da muss man gucken, dass man selber dabei heil bleibt.
Zitat von carnero:
Wahrscheinlich kann sie keine normale Beziehung führen,unsere war auch immer sehr schwierig,einige trennungen.
Sie ist immer unzufrieden gewesen,so richtig glücklich konnte ich sie nie machen, deswegen werde ich auch diesmal nicht mehr kämpfen,ich lass sie gehen.
Das ist das beste für mich und wenn sie meint sie ist ohne mich besser dran,soll sie.Aus der Traum, leider.

Im Grunde solltest du es wahrscheinlich nicht als SO persönlich nehmen. Weil es weniger mit dir zu tun hat sondern mit ihrer inneren Dynamik. Und das ist dann für euch beide tragisch.

Es gibt halt leider auch Dynamiken, da ist so ne Beziehung schwierig. Wie z B auch bei ner aktiven Sucht. Da driftet ja die Person ggf. immer ab und man selber als Partner ist nachrangig und wartet dann vergeblich oder wird verletzt.

Ich denk dann auch, da kann von außen eigentlich keiner die Person glücklich machen, weil da ganz andere Konflikte und
Strategien so sind oder halt noch so tiefe Verletzungen oder sowas.

Das kann außen keiner richtig heilen denke ich und es ist vermutlich dann auch schwierig, in so ne Spur zu kommen von ner normalen Beziehung. Also Borderline soll ja z B sowas sein was auch mit Wahn und Zwängen einhergeht....und dann so Idealisierungen oder Abwertungen, weil die Welt ständig so schwankt, das braucht zur Stabilisierung vermutlich viele Jahre Therapie und da kenn ich solche Geschichten und solche (also von einer Klinik in die andere ohne großen Erfolg oder auch viel Hilfe erfahren/angenommen, hat gefruchtet sodass Beziehung und Arbeit usw möglich ist). Man kann halt auch in keinen reingucken, was der erlebt was der kann und was nicht.

Ich hoffe, ich schreib hier jetzt auch nicht zuviel....also so ein bisschen beschäftigt mich das Thema auch...und kann beide Seiten und Erfahrungen nachvollziehen....Meine Theras meinten zwar, ich hätte kein BL....aber wenns instabil wird, kommts mir manchmal so vor....oder dieses abdriften in Phantasien oder sowas....wobei da die Grenze zu nee das ist nicht real meistens klar ist....ich dachte mal, dass mir normale Beziehungen schwer fallen z B und wenn man sich - bewusst- in so ne Phantasiewelt verliert, das könnte ja vielleicht so ne Art Ventil sein oder ne Art Kompromiss. Und ich glaub, in ner normalen Beziehung war ich iwann auch nie so richtig da, wo ich dann schon auch merke, ist ja für nen Partner auch blöd, es sei denn das nebenher ist irgendwie ok...aber dann kann mans ja auch lassen....

Also ich kann nachvollziehen, dass das für nen Partner echt Mist ist, wenn der andere nicht mehr da ist...oder abdriftet...oder zu verstehen gibt, nee das reicht nicht....ist ja echt verletzend so, wenn man als Partner die Person echt mag. Aber vielleicht hilftt dir ja, der Gedanke, @carnero dass das traurig und tragisch ist, dass es aber auch Krankheit ist und nicht persönlich gegen dich. Nur, psychische Krankheiten wirken sich halt doch sehr stark auf eine Beziehungsfähigkeit aus, und ich denk mal das braucht mehr Kraft und Bereitschaft da an sich zu arbeiten, als in ner normalen Beziehung schon. Und dann weiß man eben nie, wer wie wo steht und was erkennen kann und was können kann usw.




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