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Ich hatte ja vor einem halben Jahr durch Angst vor dem Essen (79 kg ) und war so glücklich auch wenn mein Kreislauf die Veränderung innerhalb 2 Monaten nicht mitgemacht hat (97 kg ) und mein Arzt sagte alle Muskulatur ist weg und Kreislauf dahin .. ich soll normal essen und nicht nur Reis und Hähnchen. Ich habe die Angst dann besiegt und wieder gegessen .. so jetzg 6-8 Monate später wiege ich wieder 97 kg und fühle mich so dick .. und so unwohl das ich nicht in den Spiegel schaue und wenn nur eine dicke Frau sehe .. ich habe natürlich eine Ernährungsumstellung hinter mir und ich bewege mich .. aber es tut sich nichts dazu habe ich Lipödem .. was soll ich den noch tun das ich annehme . Ich habe keine selbstliebe und möchte nicht von anderen die dicke sein . Ich will schön sein und dazu habe ich bei 1,75 einen bmi von 31,7 glaube ich und ich wollte nie über 30 kommen ..

Hat da jemand Zuspruch für mich ?:(

20.09.2018 18:47 • 22.09.2018 #1


11 Antworten ↓


A
Hallo Emise24,
wie alt bist du, wenn ich mal fragen darf?
Es gibt viele Frauen, die fülliger sind und trotzdem schön sind, ist dir das schon mal in den Sinn gekommen? Vielleicht liegt es an einer verlangsamten Stoffwechselstörung? Hast du mit der Schilddrüse Probleme?

20.09.2018 18:55 • x 1 #2


A


Selbstliebe Null / Walross

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E
Ich bin 25 Jahre alt .. das ich unten immer fülliger sein werde ist bei Lipödem normal .. aber ich möchte schlank sein dann bin ich schön .. und nicht ein Walross sein .

Schilddrüse wurde untersucht .. Stoffwechsel keine Ahnung das nicht .

20.09.2018 19:11 • #3


A
Zitat von Emise24:
Ich bin 25 Jahre alt .. das ich unten immer fülliger sein werde ist bei Lipödem normal .. aber ich möchte schlank sein dann bin ich schön .. und nicht ein Walross sein .

Schilddrüse wurde untersucht .. Stoffwechsel keine Ahnung das nicht .


Das ist ja noch sehr jung. gibt es denn Behandlungen gegen Lipödem? Ich hab leider keine Ahnung davon.
Ich habe gerade kurz nachgesehen, was das ist. habe auch etwas über eine Op gelesen.
Warst du denn schon bei diversen Ärzten? Wenn du so sehr darunter leidest, vielleicht wäre eine Therapie ein Ansatz?

20.09.2018 19:35 • #4


kopfloseshuhn
Tja emise. Das Ding ist aber, dass liebe ...auch selbstliebe...nicht an Bedingungen geknüpft gehört.
Liebe hat nichts zu tun mit öußerlichkeiten. Und du wirst irgendwann, wenn du deine Kilos weg hast auch feststellen, dass sich nichts geändert hat.
Du kannst dich auch so selbst lieben lernen und das solltest du auch. Und das fängt schon damit an, dich nicht für ein paar Kilo zu viel selbst zu beschimpfen.

20.09.2018 21:34 • x 9 #5


Abendschein
Zitat von Emise24:
Ich hatte ja vor einem halben Jahr durch Angst vor dem Essen (79 kg ) und war so glücklich auch wenn mein Kreislauf die Veränderung innerhalb 2 Monaten nicht mitgemacht hat (97 kg ) und mein Arzt sagte alle Muskulatur ist weg und Kreislauf dahin .. ich soll normal essen und nicht nur Reis und Hähnchen. Ich habe die Angst dann besiegt und wieder gegessen .. so jetzg 6-8 Monate später wiege ich wieder 97 kg und fühle mich so dick .. und so unwohl das ich nicht in den Spiegel schaue und wenn nur eine dicke Frau sehe .. ich habe natürlich eine Ernährungsumstellung hinter mir und ich bewege mich .. aber es tut sich nichts dazu habe ich Lipödem .. was soll ich den noch tun das ich annehme . Ich habe keine selbstliebe und möchte nicht von anderen die dicke sein . Ich will schön sein und dazu habe ich bei 1,75 einen bmi von 31,7 glaube ich und ich wollte nie über 30 kommen ..

Hat da jemand Zuspruch für mich ?:(

Du solltest Deine Liebe zu Dir selbst, nicht von den Äußerlichkeiten abhängig machen.
Der Körper einer Frau verändert sich sowieso. Es gibt auch dicke Menschen die ihren
Körper in schöner Kleidung hüllen können. Schönheit strahlst Du von Innen heraus,
wenn Du mit Dir zufrieden bist.
Das mit dem Abnehmen scheint bei Dir doch auch zu klappen. Versuche es nochmal,
aber langsam. Denn es nutzt nichts, wenn Du abnimmst und krank bist.
Sei lieb zu Dir und nehme Dich mal öfter in den Arm, es ist schön das Du da bist.

20.09.2018 21:50 • x 3 #6


C
Hallo,

seit Jahren läuft in einem TV-Privatsender eine Serie über sehr dicke Menschen in den USA (Mein Leben mit 300 kg).

Nun bist Du ja zum Glück weit davon entfernt und ich auch und sicherlich alle hier. Ich erwähne das aber, weil ich aus dem Anschauen dieser Sendungen - die man eben nicht zwingend aus voyeuristischem Interesse und Sensationsneugier guckt - viel gelernt habe. Einiges davon meine ich auch bei Dir zu ahnen: Erstens besteht ein genereller Mangel an Selbstliebe, die meist (bei Dir vielleicht auch?) aus schlimmen Frustrationserlebnissen in der Kindheit herrühren.

Ich selbst habe mich auch immer gern mit Essen gefüllt, um Mangel und Leere zu elimieren: Essen war immer so ein schöner Trost und fühlte sich an wie Liebe. Ein Zuviel schlägt aber ins Gegenteil um: Wir fühlen uns danach mies.

Zweitens zeigen die o. g. Sendungen auf, dass es trotz Magenband oder Bypass den Betroffenen zum Allerwichtigsten werden muss, etwas für sich zu tun, z. B. wie ich mein Essen sehr bewusst gestalte, um Erfolg - vor allem dauerhaften - zu haben. Da ist es auch nicht mit dem getan, was man heute allgemein Essensumstelliung nennt und damit entweder eine zeitlich begrenzte Diät oder einfach ein paar andere Lebensmittel meint.

Für die ehemaligen 300 kg schweren Menschen wird es mehr oder weniger der Mittelpunkt ihres Lebens bleiben müssen, sich um das richtige Essen zu mühen, standhaft zu bleiben und nicht wieder in dasselbe Verhalten zurückzufallen, das sie so dick hat werden lassen. Viele arbeiten Missbräuche und andere furchtbare, bisher verschwiegene Dinge mit Hilfe einer Therapie auf. Trost durch Essen, Gefühlsleere oder ein leeres Leben mit Speisen zu füllen, ist nicht mehr drin, oder der Jojo stellt sich ein, soi sicher wie das Amen in der Kirche.

Es geht auch dauerhaft um die MENGEN, die man so verputzt. Alle essen sehr viel weniger und seltener als vorher.

Ich konnte mein noch relativ normales Gewicht durch a) Intervallfasten und b) weitgehenden Verzicht auf Gezuckertes, Weizennudeln und -brot senken und halte es so jetzt schon über Jahre (gerade grätscht mir mein Medikament dazwischen, aber. anderes Thema).

Das bedeutet alles zusammengenommen im Klartext, dass, wenn mir nun mal meine Figur, meine Wendigkeit und Gelenkigkeit, Sportlicheit und erst möglichst spät zu altern wichtig sind, ich mich fortwährend danach richten und für den Rest meines Lebens etwas dafür tun muss.

Wenn der Arzt sagt, Du sollst essen, so meint er damit sicherlich, dass Deine Erährung nicht zu einseitig sein darf; gewiss ist das kein Freifahrtschein für viel essen. Also, Input (Essen) und etwas mehr Output (Bewegung) und beides später im Gleichgewicht zu halten, auch durch gemäßigten Sport, dann klappts auch mit dem Nachbarn - äh, der Figur. Aber Mühe ist und bleibt das schon.

21.09.2018 14:15 • #7


la2la2
Hey,
das sollte durchaus möglich sein auf 70-75kg zu kommen. Sicher nicht in 2-3 Monaten, aber in 1-2 Jahren könnte es möglich sein.
So wie es klingt, ist der Leidensdruck vorhanden und dementsprechend auch die Willenskraft vorhanden, etwas zu verändern, um das Gewicht zu reduzieren.

Da es keine universellen Tipps gibt, erst mal eine ganze Reihe an Fragen:

1. Wie ist dein Stoffwechsel? Isst du von der Menge und Kalorienanzahl überdurchschnittlich viel oder isst du eher durchschnittliche Mengen, aber dein Körper verwertet das Essen extrem gut und das führt zu der Gewichtszunahme?
2. Hast du dich selbst unter Kontrolle (vor allem was Schokolade, Chips, Limonaden, Säfte, Zuckerbomben allgemein, etc. pp. betrifft) oder kommt es zu hemmungslosen Fressattacken? Wie siehts mit Rauchen, Alk. usw. aus?
3. Ist dein Ernährung abwechslungsreich und gesund mit viel frischem Obst und Gemüse? (Fast Food, Dosenfutter, Fertiggerichter aller Art sind NICHT gesund)
4. Wie sieht es mit Sport und Bewegung aus? Wo klemmt es da am meisten (Schmerzen bei Bewegung, fehlende Kondition, Scham sich zu zeigen im Schwimmbad/Fitnesstudio/Radfahren/...., Zeitmangel als Alibi, ..........?
5. Gab es Auffälligkeiten bei Blutuntersuchungen (Blutbild, Leber, Nieren, Cholesterin, Schilddrüse!, etc. pp.) oder Fettleber o.ä.?
6. Wurden schon Ferritin, B12 und Vitamin D getestet? (sind sehr verbreitete Mängel, die eine Gewichtsreduktion verhindern können).....
7. Wie ist die genetische Veranlagung? sind deine Eltern oder andere sehr nahe Verwandte auch etwas korpulenter? Warst du schon immer etwas kräftiger gebaut oder ist das erst seit wenigen Jahren so?
8. Irgendwas anderes relevantes, woran ich nicht gedacht habe?

21.09.2018 18:38 • #8


R
Zitat von Emise24:
.. ich habe natürlich eine Ernährungsumstellung hinter mir und ich bewege mich .. aber es tut sich nichts dazu habe ich Lipödem .. was soll ich den noch tun das ich annehme .

Bei Lipödem werden Entwässerungsmittel verschrieben. Das ist ein internistisches Problem, das in ärztliche Hände gehört. Ein Internist kann dich auch beim Gewicht unterstützen. Es gibt Nahrungsmittel, die Wassereinlagerungen begünsigen und Nahrungsmittel, die für dich gut geeignet sind.
Aus diesen Vorgaben machst du dir einen Plan und hältst dich daran und dann sollte dein Gewicht sich in dem Rahmen entwickeln, den du anstrebst.

Kalorienverbrauch und Kalorienaufnahme müssen sich in angemessenen Werte bewegen, sonst nimmst du immer weiter zu.

21.09.2018 18:46 • #9


Hazy
Ich fühle mich auch wie ein Walross. Lass uns gemeinsam in den Sonnenuntergang schwimmen

21.09.2018 18:47 • x 2 #10


alex-hae
Man lebt nur ein mal, mach es dir nicht damit kaputt, so viel über deinen Körper nachzudenken!
Ich habe auch paar Kilo zu viel drauf, aber ich mache das beste draus.
Lass den Kopf nicht hängen!

21.09.2018 18:57 • x 1 #11


E
Wichtig ist der gesundheitliche Aspekt...

https://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a ... 29818.html

22.09.2018 10:55 • #12


A


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