Zitat von Gaulin:Ich fühle mich mittlerweile weniger schuldig, jenachdem um was es dabei geht. Toxisches Verhalten lasse ich mir von niemandem mehr gefallen, da fühle ich mich auch nicht wirklich schuldig. Wenn es nur um einen Gefallen geht, den ich erfüllen soll (also eine Erwartung) und ich sage aber Nein kann ich ...
Kein toxisches Verhalten. Ich meinte Gefallen oder Besuche.
Ich sag mal als erstes Beispiel: Jemand weiß nicht, wie man … macht. Er fragt dich „Kannst du mir einen Gefallen machen? Kannst du … für mich machen?“. Du machst es und zeigst ihm wie es geht.
Er (nicht geistig behindert oder hochaltrig) guckt es sich an. Lernt anscheinend nichts, aber das sagt er nicht.
Einige Zeit später fragt er dich wieder, ob du … für ihn machen kannst. Du machst … für ihn. Du zeigst es ihm wieder. Er guckt es sich wieder an.
Einige Zeit später fragt er dich wieder, ob du … für ihn machen kannst.
Zweites Beispiel: Angehöriger plant etwas, plant deine Hilfe ein, fragt aber nicht dich selbst sondern andere Leute, ob du wohl das machen würdest. Du selbst erfährst erst später, dass du eingeplant bist.
Drittes Beispiel: Du fährst nach … Angehöriger wohnt dort, erfährt, dass du dort hin fährst und rechnet fest mit deinem Besuch. Du hast eigentlich keine Zeit für den Besuch, aber willst ihn nicht beleidigen.
Was tust du und wie fühlst du dich?
05.04.2025 17:24 •
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