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Hallo zusammen,
habe mir sehr schwer getan hier einen passenden Betreff zu formulieren, hoffe der ist so okay formuliert. Ich bin soo soo erschöpft, gefühlt mit Nerven ect.völlig fertig. Ich fühle mich echt echt mies!
Seit dem 26.12. kämpfe ich nun schon mit anhaltender Übelkeit, wiederkehrenden Bauchkrämpfen, Durchfall und starken Oberbauchschmerzen, alles nur im Liegen aushaltbar. Auch dafür hat mein Partner nur sehr bedingt Verständnis, ist super angepisst, dass ich mich nicht beteiligen kann, flach liege, er Sachen alleine unternehmen muss in unserem Urlaub, Sexualität wegfällt ect.
Zur Info: Ja das ist nicht das erste Mal, dass ich in unserer bald dreijährigen Beziehung im Bett krank liege. Ich bin leider oft angeschlagen/krank im Bett und mein Immunsystem zeigt nicht resistent, aber dafür schäme ich mich selbst zutiefst und würde viel tun, dass es nicht so ist.

Aber so lange am Stück mit dem Bauch und den Oberbauchschmerzen und Krämpfen war es echt sehr selten, meistens ist es dann nach spätestens einer Woche wieder gegangen. Auf jeden Fall habe ich auch echt einiges an Gewicht verloren, eine extrem schmerzhafte Periode hinter mir und habe gefühlt keine Kraft.
So sehr, dass ich gestern von meinem Therapeuten eine Einweisung als Notfall ins Krankenhaus bekommen habe. Der hat gesagt es wäre am Besten wenn ich gestern Abend, allerspätestens heute da hingehe, weil das unbedingt angeguckt werden muss. Ich muss sagen, dass ich echt Angst habe vor Krankenhäuser, habe soo sehr das gebraucht, dass mein Partner mich dahin begleitet, mich auch einfach nur schon zur Pforte bringt und mit einem Kuss da reinschickt. Hoffe das klingt nicht doof oder egoistisch.
Da ich wie gesagt sooo sehr darauf gehofft habe, ich einfach so kräftelos war/bin, habe ich gewartet bis er nach Hause kommt. Daraufhin war er voll sauer, dass ich erstens nicht schon überhaupt ins Krankenhaus gegangen bin, wenn es ja so ein Notfall ist, zweitens er garantiert nicht mitkommt ( er sagt er hätte langen Tag gehabt, selbst angeschlagen, egoistisch von mir das einzufordern ect), drittens ich das auf jeden Fall selbst machen soll.
Bin natürlich völlig in Tränen zusammengebrochen, hab ihn angefleht, nichts zu machen. Es tut mir sooo leid, dass ich das hier alles mitteile ich fühle mich nur soo soo mies und alleine damit.
Will ihn auch nicht schlecht darstellen ich bin nur sooo erschüttert und traurig.
Hoffe der ein oder andere liest das vielleicht und bin über jedes Wort dankbar.

11.01.2023 07:55 • 11.01.2023 x 7 #1


66 Antworten ↓


Afraid1992
@ari1994 das muss dir doch nicht leidtun.
Hier darf sich ja zum Glück jeder einmal auskotzen…
Erstmal wünsche ich dir gute Besserung.
Fahre auf jeden Fall ins Krankenhaus und lass dich untersuchen. Ich hoffe sie können dir dort helfen.

Ich finde es sehr schade, dass dein Partner so reagiert hat. Mir fehlt da jegliches Verständnis für ihn.. ihr beide seid ein Team, solltet füreinander da sein und dich bis vor die Tür zu begleiten ist definitiv nicht zu viel verlangt. Ich habe das Gefühl, dass er dich dafür bestrafen möchte, dass du krank bist. Und das geht gar nicht….

11.01.2023 08:01 • x 3 #2


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Partner weigert sich mich ins Krankenhaus zu begleiten

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Moelli80
Zitat von ari1994:
Daraufhin war er voll sauer, dass ich erstens nicht schon überhaupt ins Krankenhaus gegangen bin, wenn es ja so ein Notfall ist, zweitens er garantiert nicht mitkommt ( er sagt er hätte langen Tag gehabt, selbst angeschlagen, egoistisch von mir das einzufordern ect), drittens ich das auf jeden Fall selbst machen soll.

Hm....da ist man nicht sauer, sondern macht sich sorgen um ein.
Es ist überhaupt nicht egoistisch deiner seits, lass Dir sowas nicht einreden.
Egal wie schlecht es mir geht, meine Frau würde ich immer zum Krankenhaus begleiten und sie macht es auch bei mir.
Es ist egoistisch wenn er sowas nicht macht.
Tut mir leid für den Text, aber das ist klar meine Sicht der Dinge.

Das du häufiger mal Krank bist und auch im Bett liegst, wegen etwas. Dafür kannst du nichts.
Gib dir bei allem keine Schuld.

11.01.2023 08:06 • x 5 #3


Islandfan
Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Ein Partner sollte einen in so einem Fall seelisch unterstützen und für einen da sein.

11.01.2023 08:14 • x 5 #4


A
@Afraid1992
Als erstes schon mal vielen Dank für das Antworten! War nicht sicher ob sich jemand meinen Text überhaupt durchliest. Das mit dem Krankhaus hast du recht, werde ich heute Morgen auch machen, eine Bekannte setzt mich zum Glück dort ab ohne jegliche Details zu kennen (sie fragt sich bestimmt wieso ich sie frage und nicht meinen Partner, habe leider kein Auto). Hoffe so sehr, dass es bald besser geht und man mir helfen kann und nichts schlimmes ist.

Ja wie gesagt ich mache mich selbst voll fertig dafür. Ich war leider schon mehrmals im Krankenhaus um Sachen abzuklären, auch schon aus Angst. Er hat mich in der Vergangenheit auch begleitet, zwar auch schon öfters genervt, weil er glaubt, dass es unnötig ist. Besonders auf unserer Südamerikreise war ich leider oft bei einem Arzt weil da die Bauchprobleme so richtig losgelegt haben. Und das nimmt er mir voll übel. Bis heute bzw.wird das dann in Situationen wie gestern mir vorgeworfen, meine ganzen Krankheiten der Vergangenheit. Ich liebe ihn von Herzen und steh auch immer zu uns aber bin einfach so fertig mit der Krankheitssituation und fühle mich damit so ungewollt :'(
Hoffe das ist okay das so zu schreiben.

11.01.2023 08:21 • #5


A
@Moelli80 auch dir vielen Dank für dein Antworten! Und danke, dass du schilderst wie es bei euch ist. Ich schäme mich einfach so für meine Beschwerden und das viele Kranksein und wär sooo gerne fit! Und es tut mir echt sooo leid, dass er so viel übernehmen muss. Wahrscheinlich ist er wie in der Antwort oben schon gesagt sauer weil er mich schon öfters in den letzten drei Jahren ins Krankenhaus gebracht hat :'(
Würde ihm sooo gerne mehr abnehmen und das ich nicht so oft auf Ärzte angewiesen bin!

11.01.2023 08:40 • #6


A
@Islandfan auch dir danke für das Antworten! Ich habe mich gestern getraut ihm das so zu sagen, da meinte er, dass es voll fies wäre von mir so schlechtes Gewissen und Druck auszuüben. Ich weiß, dass das ziemlich viel Druck auch sein muss, deswegen versuch ich wenn es kein Notfall ist mich auch nicht wegen allem zu beschweren

11.01.2023 08:43 • #7


Moelli80
@ari1994
Seit über einem Jahr geht es mir nicht anders.
War auch in der zeit 4 mal im krankenhaus und meine frau ist nicht sauer.
Klar muss sie mehr machen, aber sie weiss das ich meine schlechten Tage immer mal habe und unterstützt mich.
Sie hatte vor einigen Jahren schwere Depressionen und da hab ich sie voll unterstützt.

11.01.2023 08:44 • x 3 #8


Afraid1992
Zitat von ari1994:
Bin natürlich völlig in Tränen zusammengebrochen, hab ihn angefleht, nichts zu machen

Was meinst du mit diesem Satz, er solle nichts machen?

Zitat von ari1994:
Hoffe so sehr, dass es bald besser geht und man mir helfen kann und nichts schlimmes ist.

Das hoffe ich auch für dich. Mach dich erstmal nicht verrückt. Es können so viele auch harmlose Dinge sein, die deine Beschwerden auslösen.

Zitat von ari1994:
Er hat mich in der Vergangenheit auch begleitet, zwar auch schon öfters genervt, weil er glaubt, dass es unnötig ist.

Natürlich ist es auch für den Partner nicht einfach, wenn uns die Angst dazu bringt öfter ins Krankenhaus zu fahren. Das können viele nicht verstehen und das müssen sie auch nicht. Trotzdem geht man diesen Weg mit, egal ob Verständnis da ist oder nicht. Egal wie viel Macken mein Mann hat, wenn es darauf ankam hat er mir diesbezüglich immer zur Seite gestanden. Auch wenn er sagte, es wäre nur meine Angst und ich müsste nicht ins Krankenhaus. Jedes Mal hat er mich besucht oder war für mich da. Ihr führt doch eine Partnerschaft, damit man auch in schwierigeren Zeiten für den Anderen da ist.

Zitat von ari1994:
Und das nimmt er mir voll übel.

Das ist aber nicht deine Schuld. Dein Arzt hat dir auch nicht grundlos eine Überweisung gegeben. Da wird bestimmt etwas nicht ganz stimmen mit deinem Bauch. Aber das heißt nicht, dass es etwas bedrohliches ist. Abklären muss man es nunmal trotzdem.

Bitte gib dir nicht die Schuld dafür. Du lässt dir helfen und das ist doch schonmal ein guter Schritt. Er sollte jetzt schauen, ob er damit zurecht kommt, dass es dir eben manchmal nicht gut geht. Und wenn er das nicht tut, solltest du für dich überlegen, ob du das alles noch möchtest, wenn dich jemand so wertlos behandelt. Tut mir leid für die härteren Worte, aber eine Beziehung macht nur dann Sinn, wenn man sich unterstützt.

11.01.2023 08:48 • x 1 #9


A
Zitat von Moelli80:
@ari1994 Seit über einem Jahr geht es mir nicht anders. War auch in der zeit 4 mal im krankenhaus und meine frau ist nicht sauer. Klar muss sie mehr ...

Gibt Mut zu wissen, dass es das auch wo anders gibt. Voll schön von deiner Frau, dass sie dich da so unterstützt. Diese körperlichen Beschwerden ziehen sich bei mir schon seit 2,5Jahren, ich war aber auch schon so oft beim Arzt, also ich tu alles um Sachen abchecken zu lassen, aber es viel bei mir mit posttraumatischen Belatungsstörungen auch zu tun. Und diese Zeit wirft er mir halt voll vor, dass er nach schon 6 Monaten Beziehung so viel Verantwortung übernehmen musste...
Ich hab halt z.B. super wenig Kraft für Haushalt, kochen, für Sexualität ect. War/ist das bei dir auch so? Fühl mich sooo miea dafür, dass ich das so mitbringe

11.01.2023 08:53 • #10


Afraid1992
Zitat von ari1994:
voll fies wäre von mir so schlechtes Gewissen und Druck auszuüben.

Warum denn Druck? Sorry, aber du hast ihn nicht darum gebeten dir ein Organ zu spenden, sondern lediglich, dass er dich ins Krankenhaus fährt und dir damit noch ein wenig Mut mitgibt. Inwiefern das unter Druck setzen ist, verstehe ich nicht. Das ist ja wohl wirklich nicht zu viel verlangt

11.01.2023 08:54 • x 3 #11


Moelli80
Zitat von ari1994:
Gibt Mut zu wissen, dass es das auch wo anders gibt. Voll schön von deiner Frau, dass sie dich da so unterstützt. Diese körperlichen Beschwerden ...

Wir sind schon lange verheiratet und helfen uns immer noch gegenseitig.
Ist leider bei anderen die ich kenne nicht so.
Gerade wenn man so kurz erst zusammen ist, 6 Monate, macht man doch noch extrem viel für den Partner und schwebt noch im 7. Himmel....so kenne ich es zumindestens.

Für Haushalt und Einkaufen usw. Habe ich oft auch keine Kraft und meine Ängste. Da ist immer gut jemandem zu haben der ein unterstützt. Dafür ist für mich, aber auch ein Partner da.

2,5 Jahre ist schon lange, dass tut mir leid.
Wurde den mal was körperliches gefunden?
Machst du eine Therapie?

11.01.2023 09:01 • x 1 #12


Abendschein
Mein Mann geht nächste Woche ins Krankenhaus, ich glaube das erstemal
in unserer langjährigen Ehe, das er sich operieren läßt. Ich habe schon lange Sorge,
das alles gut geht. Natürlich begleite ich ihn ins Krankenhaus, sofern ich das darf.
Da stellt sich gar nicht die Frage, ob ich mit komme, oder nicht.
Ich liebe meinen Mann und begleite ihn.


Wenn er so wenig Verständnis für Dich hat, frage ich mich, ob Du den richtigen Partner
an Deiner Seite hast?

11.01.2023 09:14 • x 4 #13


Phaedra
Ich weiß, ich mache mich jetzt unbeliebt, aber: Wenn in einer Partnerschaft dauerhaft der Fokus auf der Hypochondrie des einen Partners liegt, sich ständig alles um befürchtete und eingebildete Krankheiten dreht, man als Partner immer zur Stelle sein muß um wieder mal notfallmäßig ins KH oder zum Arzt zu fahren, wo im Endeffekt nichts rauskommt, dann zermürbt das auf Dauer. Wenn die Partnerin bei vielen Dingen sagt ich kann das nicht, es geht mir ja soooo schlecht, sei es Haushalt oder andere Dinge, dann hat man ganz schnell das Gefühl, daß man selbst immer nur liefern muß und die eigene Persönlichkeit hinter der Erkrankung des Partners zurücksteht.
Aber Du mußt doch Verständnis dafür haben! Ja, bis zu einem gewissen Grad.
Ich finde es unfair, dem Freund/Partner hier den schwarzen Peter zuzuschieben. Offenbar hat er in den drei Jahren der Beziehung dasselbe Muster schon mehrfach miterlebt und irgendwann ist man halt komplett entnervt, wenn sich Schema X zum elfzigsten Mal wiederholt.
@te wenn Dir das soooo leid tut, dann mußt Du Deine Hypochondrie anpacken, nicht zum hundertsten Mal zum Arzt gehen. Was sagt Dein Therapeut dazu?

11.01.2023 09:41 • x 8 #14


Afraid1992
@Phaedra bis zu einem gewissen Punkt gebe ich dir recht. Es ist schwierig für den Partner auf Dauer zurückzustecken und nicht jeder kann das. Das ist auch vollkommen in Ordnung. Dann sollte man aber überlegen, ob man diese Beziehung weiterhin führen möchte/kann.

In dem aktuellen Fall hat es aber eher wenig mit Hypochondrie zutun, wenn der Arzt schon eine Überweisung fürs Krankenhaus ausstellt. Und seinen Partner dann dahin zu fahren, das sollte nicht zu viel verlangt sein und hat wenig mit zurückstecken zutun.
Auch Menschen mit psychischen Probleme oder Hypochondrie können Krankheiten bekommen, die nichts mit der Psyche zutun haben. Da sollte der Partner dann schon da sein

11.01.2023 09:53 • x 1 #15


-IchBins-
@ari1994
zunächst -sorry- richtige Handlung deinerseits aber vielleicht falscher Partner, was ich als erstes empfunden habe, als ich deinen Beitrag durchlas.
Aber vielleicht geht es ihm tatsächlich selbst nicht so gut? Oder er denkt nur an sich und ist genervt, weil es seit einigen Wochen eben nicht mehr so läuft, wie er es gewohnt ist?
Ich würde meinen Partner so gut ich kann jedenfalls unterstützen, wenn es ihm so gehen würde wie dir.
Wenn es mir selbst nicht gut geht, dann kann ich auch meinen Partner nicht in allem unterstützen, wo es nötig wäre, würde dann aber versuchen, den Teil zu übernehmen, den ich noch kann.
Wichtig ist aber, dass du dich um dich kümmerst und wieder Kraft hast, erstens für dich selbst, so dass du wieder in der Lage sein kannst, auch wieder für deinen Partner oder besser für ein miteinander da sein kannst.
Ich würde denken, dass es jedoch nicht der richtige wäre, wenn jemand so reagiert. Er könnte zumindest akzeptieren, dass du gerade viel mit dir selbst zu tun hast. Verstehen ist eine andere Sache. Das kann meist nur derjenige, der auch darin steckt. Trotzdem sollte es möglich sein, ein anständiges Gespräch miteinander führen zu können, so dass ihr wisst, woran jeder von euch ist und euch so gut wie möglich gegenseitig unterstützen könnt, anstatt auf die Nerven zu gehen. Ist das nicht möglich, wäre das für mich ein Trennungsgrund, um mich ausschließlich auf mich konzentrieren zu können und dann wieder bestenfalls frei und in Frieden mit mir selbst zu sein und somit wieder in der Lage, eine neue Beziehung eingehen zu können, bestenfalls mit jemanden, der hinter mir steht und umgekehrt natürlich auch.

11.01.2023 09:57 • x 1 #16


Phaedra
Zitat von Afraid1992:
@Phaedra bis zu einem gewissen Punkt gebe ich dir recht. Es ist schwierig für den Partner auf Dauer zurückzustecken und nicht jeder kann das. Das ist auch vollkommen in Ordnung. Dann sollte man aber überlegen, ob man diese Beziehung weiterhin führen möchte/kann. In dem aktuellen Fall hat es aber eher wenig mit ...

Der Therapeut hat die Überweisung geschrieben, steht im Eröffnungsbeitrag. Nachdem der vermutlich kein Mediziner ist, will der sich natürlich absichern, daß tatsächlich kein körperliches Leiden vorliegt.

11.01.2023 09:58 • x 1 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Afraid1992
@Phaedra ist ja auch richtig so. Es muss abgeklärt werden, ob körperlich alles in Ordnung ist. Und das wissen wir nicht. Wenn ich das nicht weiß, unterstütze ich
meinen Partner. Es wurde ja anscheinend noch nicht untersucht, was mit dem Bauch nicht stimmt. Wenn da alles in Ordnung ist und es einen Monat später von vorne losgeht, dann wäre es was anderes zu sagen, dass man sich jetzt mal psychologische Hilfe suchen sollte. In dem speziellen Fall jetzt, finde ich das Verhalten jedenfalls unmöglich

11.01.2023 10:04 • #18


Phaedra
Ich bleibe dabei: Wenn man seit drei Jahren ständig Wolf schreit und dann aber nie ein Wolf auftaucht, kann man es dem Partner nicht anlasten, wenn er jetzt nicht mehr zur Stelle sein will. Sogar wenn jetzt was körperliches gefunden wird, das hypochondrische Wolf-schreien davor hat offenbar bewirkt, daß alles, was jetzt kommt, mit einem jaja abgetan wird, einfach dadurch, daß in der Vergangenheit dauernd falscher Alarm war.
Selbstverständlich können auch Hypochonder ernsthaft krank werden, nur sollte man sich halt dessen bewußt sein, daß die Mitleidensbereitschaft des Umfelds nach einer gewissen Zeit endlich ist, und Symptome irgendwann nicht mehr ernst genommen werden.

11.01.2023 10:12 • x 3 #19


Moelli80
Mein psychologe sagt sogar, dass man erstmal alles körperlich abklären sollte.
Ist es abgeklärt, kann man die Therapie beginnen.

Klar kann es frustrierend für den Partner sein, aber man sollte sich auch freuen, dass nichts gefunden wurde.
Selbst hypohondrie ist eine Krankheit und die kann man mit solchen Wörtern verschlimmern.
Sieht man, alles wurde abgeklärt und nichts wurde gefunden, kann die Therapie beginnen und eventuell sogar mit Partner, dass er es besser versteht.
Zusammen bzw. Mit Hilfe kommt man auch besser wieder raus.

11.01.2023 10:13 • x 2 #20


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