Meine Tochter

12.10.2012 09:36 • #61

[quote=GastB]Außerdem beschönigt man die Lage zu sehr, wenn man bei dem Mädel von Pubertät spricht.

So siehts aus !!

12.10.2012 09:39 • #62

Wie kommt ihr denn darauf das die Kids heutzutage schon mit 12 Sex haben

Das sind ja wohl Einzelfälle.....

Meine Tochter

12.10.2012 09:59 • #63

Also das Mädels (Gören find ich ein bissl sehr niveaulos sorry) mit 12 Sex haben gibt es durchaus. Aber es sind beiweitem nicht alle so! Es ist auch immer eine Frage des Typs selber. Man kann das nicht verallgemeinern.

Ich würde einfach nochmal versuchen mit der Tochter zu reden. Sie wird ja wohl nicht für immer schweigen und vielleicht mal zusammen ein Beratungsgespräch aufsuchen. Mir scheint es so, als ob die Tochter irgendwie Sorgen hat, die sie vielleicht nicht mit ihrer Mutter bereden will. Ohne Grund ist kein Kind so. Und nur weil sie 18 ist, ist nicht gleich kein Kind mehr. Mit 17 noch Kind; mit 18 nicht mehr?! Seltsam.

12.10.2012 10:57 • #64

Hallo,
naja, wie sagt man so schön: Kleine Kinder - kleine Probleme, große Kinder - grooße Probleme ? Ich meine natürlich ein erwachsener Mensch mit eigenem Leben, aber dennoch mein Kind. Punkt.
Und dass Jugendliche heute immer frühreifer werden und sich immer schneller entwickeln, naja da hilft wohl nur gute Aufklärung.. .
Ich finde das Beste, was big-mutti machen kann, hat sie schon gemacht: Sich einen Termin bei einer Beratungsstelle geholt. DORT bekommt sie richtige Hilfe von kompetenten Mitarbeitern und wird Hilfe und Ratschläge bekommen. Wir Laien hier helfen ja nicht wirklich. Bzw. können es nicht. Und bis zum Termin ist es nicht mehr weit.

LG

12.10.2012 14:27 • #65

Zitat von Peppermint:
Trotzdem.....Kind bleibt immer Kind....

Ja, wenn man eine Gluckenmutter (big-mutti) ist, die ihr Kind nicht erwachsen werden lässt.

Zitat:
Wenns Kind 18 wird lässt man als mutter nicht sofort alles stehn und liegen....

Richtig. Das tut man als verantwortungsvoller Elternteil schon VIEL früher!
Die Kinder müssen von klein auf zunehmend Eigenverantwortung und Mitarbeit lernen - natürlich jeweils so viel bzw. wenig, wie sie altersgemäß können. Wenn man das nicht gemacht hat, hat man plötzlich eine 18-Jährige, die sich für nichts verantwortlich fühlt und sogar noch kostenlose Zig. (1 Packung am Tag!) erwartet.

Zitat:
Das Kind als verkorkst zu bezeichnen finde ich ein wenig anmassend ...

Man könnte auch sagen: ehrlich und direkt.

Das Süßholz-Raspeln und Solidarisieren, das hier überwiegend stattfindet, nützt weder Mutter noch Tochter noch Partner etwas!

12.10.2012 14:29 • #66

Bist du Mutter GastB?

12.10.2012 14:30 • #67

Da hast du recht, Gast b.

12.10.2012 14:30 • #68

Zitat von Perlmutt:
Bist du Mutter GastB?

Beliebtes Totschlagargument, wenn einem sonst nichts mehr einfällt.

Hast du lange Lebenserfahrung, Perlmutt?

12.10.2012 14:34 • #69

Nö ist es nicht.

Es lässt sich immer leicht reden, wenn man selber kein Kind hat und somit null Plan hat, wie es ist mit einem Kind umzugehen!

Habe erstmal selber ein Kind und dann möchte ICH DICH mal erleben, wie du mit Situationen umgehst, die nicht leicht sind.

Ich glaube nämlich eher weniger, dass du dann deine neunmalklugen Sprüche die du hier ablässt auch wirklich in der gleichen Form bei deinem eigenen Fleisch und Blut ablassen würdest. Du würdest dein Kind weder verkorkst noch als Göre ansehen.

Glaube mir!!

12.10.2012 14:36 • #70

Man muss nicht lange Lebenserfahrung haben.. Es reicht wenn man bestimmte Erfahrungen im Leben gemacht hat.

12.10.2012 14:37 • #71

Hast du als Jugendliche niemals rebeliert ?

Jetzt ist das Kind halt in den Brunnen gefallen....sie hat die Ausbildung geschmissen,auf sie sie eigentlich wohl eh keine Lust hatte ...
Nun muss man halt sehen das es irgendwie weitergeht ...es gibt bestimmt einige alternativen bis zum nächsten Jahr wo sie sich eventuell wieder bewerben kann oder weiter zur Schule gehen könnte ....
Mit einem Hauptschulabschluss ist es nun mal so ,das man ja echt froh sein kann etwas zu bekommen nur ist es doch irgendwie traurig sich 3 Jahre irgendwo hin zu schleppen wodrauf man keine Lust hat....

Das mit den Zig. nun ja....ich denke mal Mutti gibt's freiwillig damit sie ihre ruhe hat...was natürlich der falsche weg ist...

Die Familie sollte sich einfach mal zu viert an den Tisch setzten und jeder erzählen was ihn stört und Verbesserungsvorschläge machen....damit das Familienleben harmonischer verläuft....

12.10.2012 14:41 • #72

Richtig. Das einzige was wirklich effektiv ist und was bringt ist reden.

Alles andere bringt nix. Weder Vorwürfe noch hätte hätte...

12.10.2012 14:46 • #73

Es gibt bestimmte Dinge, die längst bekannt und eigentlich selbstverständlich sein sollten. Wie eben die allmähliche Übertragung von Eigenverantwortlichkeit. Dafür braucht man nicht erst selber Kinder zu verkorksen.

Es ist ja nicht plötzlich gekommen. Fällt euch/dir nicht auf, dass big-mutti meine Frage, ob sie auch für die Tochter den ganzen Haushalt mitmacht - kochen, waschen, bügeln, putzen - völlig übergangen hat? Die Zig. sind ja nur der Gipfel, den hier bisher zum Glück alle noch kritisiert haben - aber die meisten tun so, als sei das grad mal ein Versehen. Und wenn meine Annahme stimmt, dass das Kind bisher von A-Z verwöhnt worden ist, dann muss man die gesamte Situation betrachten und bedenken, nicht nur, ob Töchterchen noch zu Hause oder woanders wohnen kann und ob sie noch Zig. bekommen soll oder nicht.

Mama muss ihr Verhalten gründlich überdenken und zu echter Einsicht und Veränderung bereit sein. Andernfalls behindert sie ihr Kind eher in seiner Entwicklung als ihm zu nützen.

12.10.2012 14:47 • #74

Zitat von Perlmutt:
Richtig. Das einzige was wirklich effektiv ist und was bringt ist reden.

Alles andere bringt nix. Weder Vorwürfe noch hätte hätte...

Man muss alleredings auch wissen, WAS man reden soll.

12.10.2012 14:53 • #75

Es ist aber dennoch ein Unterschied, ob man die Sache subjektiv oder objektiv beurteilt.

Und wenn man kein eigenes Kind hat, kann man kaum aus Erfahrung sprechen sondern nur eine außenstehende Meinung abliefern, ohne selbiges eventuell auch mal durchgemacht zu haben.

Ich habe auch immer gesagt, mein Kind wird nie verwöhnt, darf dieses und jenes nicht. Und was ist? Man macht es teilweise trotzem.. Es ist nunmal das eigene Kind. Grenzen aufziehen ist da nicht immer leicht.

Eigentlich weiß big-mutti schon, was sie reden soll. Kann mir nicht vorstellen, dass ihr die Worte am Tisch fehlen würden. Nur muss die Tochter erstmal bereit sein dazu. Das ist nämlich grad der Punkt. Sie redet ja nicht.

12.10.2012 14:58 • #76

Meine Kinder sind auch verwöhnt....

Ich Schmiere Brote ,koche und wasche....und werde ich nachts angerufen mein Kind steht da und da irgendwo an der Disco und kommt nicht mehr nachhause ,dann stehe ich auf und hole es ab...

Das verhalten hat sich aber nie negativ ausgewirkt auf meine Kinder und die sind jetzt schon erwachsen....

12.10.2012 15:08 • #77

Zitat von Perlmutt:
Eigentlich weiß big-mutti schon, was sie reden soll. Kann mir nicht vorstellen, dass ihr die Worte am Tisch fehlen würden. Nur muss die Tochter erstmal bereit sein dazu. Das ist nämlich grad der Punkt. Sie redet ja nicht.

Eben. Deswegen muss sie handeln. Das wäre keine Grausamkeit, sondern Vernunft.

Z.B. eben das Waschen und Bügeln für die Tochter einstellen und sie auffordern, zum Haushalt beizutragen (z.B. putzen, einkaufen).

Und natürlich die Bereitschaft zeigen, über die Berufswahl ihrer Tochter mit ihr zu sprechen.

12.10.2012 15:25 • #78

Aber Mutti ist doch vollzeithausfrau ....

Bevor man dem Mädchen nur Pflichten auf brummt sollte man erstmal erfahren was sie belastet....

Und das sie nicht drüber reden will zeigt doch das irgendwas in der Familie falsch läuft...

12.10.2012 18:46 • #79

hallo....
ich weiss wirklich nicht mehr was ich noch dazu schreiben soll hatte mir eigendlich tips erhofft und nicht das ich mich hier rechtfertigen muss
ich hab ja geschrieben das ich nicht fehlerfrei bin mütter wollen immer das beste für ihre kinder
und wenn ich soviel angeblich falsch gemacht hab warum ist mein sohn ganz anders er hilft von alleine im haushalt und geht einkaufen
er merkt wenn es mir mal schlecht geht und fragt ob er mir helfen kann

ich hab schon tausendmal versucht rauszufinden was meine tochter belastet aber wenn sie nicht reden will was soll ich dann machen
waschen und bügeln tu ich nicht mehr für sie und Zig. bekommt sie auch keine mehr und geld schon garnicht
sie hat sich entschieden das sie alleine besser klar kommt dann soll sie es machen
sie kommt nachhause ignoriert mich meinen sohn beschimpft sie wenn er nicht macht was sie sagt und wenn mein mann zuhause ist lässt sie sich garnicht blicken
und nein mein mann hat sie nie geschlagen oder sonst was nur er ist und war schon immer konsequenter als oder wie ich

12.10.2012 19:01 • #80

Hallo big-mutti,

irgendwas muss sie belasten, sonst wäre sie nicht so.

Mehr als ihr immer wieder klar zu machen, dass du für sie da bist und sie jederzeit mit dir reden kann, kannst du leider nicht machen. Hast du mal versucht ihr einen Brief zu schreiben und ihn ihr in ihr Zimmer zu legen? Würde da einfach die ganzen Gedankengänge reinschrieben die du hast. Dass du dir Sorgen um sie machst, sie nicht wiedererkennst und ihr nochmals mitteilen, dass sie jederzeit mit dir reden kann egal was sie bedrückt. Das ist ganz wichtig. Dem Kind immer wieder zeigen, dass es Vertrauen zu einem haben kann. Das lernen sogar Erzieherauszubildende. Also abwägig ist das nicht.

Lass dich von dem Gequatsche hier nicht runterziehen. Du hast alles richtig gemacht. Eine liebevolle Mutti so wie du es wahrscheinlich bist, hat nicht jedes Kind und da können sich einige ne Scheibe davon abschneiden. Eine Übermutti zu sein hat nicht nur Nachteile.

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