
Hazy
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Ich bin gerade völlig platt. Wir haben soeben erfahren, dass mein lieber Schiegervater einen Tumor an der Bauchspeicheldrüse hat.
Er ist starker Raucher und trinkt auch mal gerne ein Bierchen, aber natürlich habe ich mir immer gewünscht, dass es nicht so weit kommt.
Jetzt muss weiter geschaut werden, ob der Krebs schon gestreut hat und operabel ist, oder ob es direkt mit Chemo versucht wird. Aber bekanntlich sind die Chancen das zu überleben ja sehr gering.
Ich habe Angst. Angst um ihn, aber auch Angst davor, mich emotional zu sehr dort hinein zu stürzen und am Ende selbst wieder in der Psychiatrie zu landen. Weil meine Krankheitsängste überhand nehmen.
Hazy
02.11.2018 15:14 • • 15.11.2018 #1