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J
Guten Morgen.

Ich wurde vor insgesamt 5 Wochen geimpft zur Auffrischung. Die letzte Impfung war zu dem Zeitpunkt 11 Jahre her. So weit so gut.

Paar Tage später kamen schmerzhafte Nackenschmerzen dazu. Hab ich mir nichts weiter gedacht. Nun ist seit ca 4 Wochen der Lymphknoten am Hals angeschwollen. War auch schon beim Arzt. HBO meinte, der ist verschieblich und hat im Ultraschall gesagt, dass der schon weg gehen wird.

Allerdings habe ich mega die Panik vor Lymphdrüsenkrebs. Ich habe so unglaublich Angst.

Hat jemand Erfahrungen mit so lange geschwollenen Lymphknoten nach einer Impfung? Ist eben auch auf der Impfseite am Hals.

15.06.2023 09:47 • 15.06.2023 #1


11 Antworten ↓


miheda
Um welche Impfung gehts denn überhaupt?

15.06.2023 11:52 • #2


A


Impfung - Nebenwirkung?

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E
Zitat von jenny87:
Hat jemand Erfahrungen mit so lange geschwollenen Lymphknoten nach einer Impfung? Ist eben auch auf der Impfseite am Hals.

Meine Kids hatten das oft nach Impfungen. Das ist also kein seltenes Phänomen. Du musst Dir keine Sorgen machen. Der Arzt hat es sich angesehen und Entwarnung gegeben und die Wahrscheinlichkeit, dass es von der Impfung kommt ist extrem hoch. Die Wahrscheinlichkeit, dass es eine böse Erkrankung ist, ist dagegen extremst (!) gering, erst recht in Deinem Alter.
Versuche Dich zu entspannen.
Vielleicht hilft Dir mein neuer Thread ein wenig:
agoraphobie-panikattacken-f4/was-mir-geholfen-hat-hilft-t120718.html#p2949106

15.06.2023 12:03 • #3


J
@miheda hey du. Es geht um die Auffrischung mit boostrix. Also Diphterie, Khusten und Tetanus

15.06.2023 12:12 • #4


J
@Hicks hey vielen Dank. Das beruhigt mich. Du hast eben recht. Wenn man das Ganze betrachtet, kommt es sicherlich von der Impfung. Manchmal fällt es das rationale Denken nur schwer, vor allem, weil der knoten nun schon 4 Wochen da ist. Das macht einen ganz verrückt im Kopf.

Danke, das werde ich mir mal durchlesen!

15.06.2023 12:14 • #5


E
Zitat von jenny87:
Diphterie, Khusten und Tetanus

Exakt das, was meine Kids auch bekommen haben samt deren Reaktion darauf.

15.06.2023 12:14 • x 1 #6


J
@Hicks Super. Also nicht super in diesem Sinne Erst war ich auch noch relativ entspannt. Aber nun sind vier Wochen um, und die Panik macht sich breit

15.06.2023 12:21 • #7


E
Das kann dauern, bis sich das wieder beruhigt. Du solltest es auch sein lassen, daran herumzuspielen. Ständiges Tasten etc führt dazu, dass es nicht zurückgehen kann. Ich habe das selbst mal erlebt im Brustbereich bei mir und auch unter den Achseln. Das führte dazu, dass ich sogar (als Mann!) Angst vor Brustkrebs hatte.

15.06.2023 12:24 • x 1 #8


E
Zitat von jenny87:
Guten Morgen. Ich wurde vor insgesamt 5 Wochen geimpft zur Auffrischung. Die letzte Impfung war zu dem Zeitpunkt 11 Jahre her. So weit so gut. Paar Tage später kamen schmerzhafte Nackenschmerzen dazu. Hab ich mir nichts weiter gedacht. Nun ist seit ca 4 Wochen der Lymphknoten am Hals angeschwollen. War auch schon ...

Lymphdrüsenkrebs dauert etwas länger.
Was war es denn für eine Impfung? Wurde die Impfreaktion dem PEI gemeldet?
Ich hatte auch über Monate eine leichte Lymphknotenschwellung die erst bemerkt wurde nach dem ein MRT gemacht wurde. Wochen später durch Zufall beim Endo bestätigt. Ist wieder von alleine weggegangen.

Lymphknotenschwellungen sind typische Impfreaktionen. Es kann davon kommen, muss aber nicht. Sicher ist, solange die Lymphknoten geschwollen sind, ist die Wahrscheinlichkeit hoch das dein Immunsystem am arbeiten ist. Ein Arzt für Infektionskrankheiten kann das klären.

Wenn es eine normale Impfreaktion ist, sollte jedoch etwa nach einer Woche wieder alles ok sein. Sofern die Impfung das tut was sie verspricht. Was nicht immer der Fall ist.

15.06.2023 13:46 • #9


J
@Ex-Mitglied
Hey du danke für deine Antwort. Die Lymphknotenschwellung fing ja erst rund eine Woche nach der Impfung an und besteht nun seit vier Wochen. Also ist die eine Woche, wo es vorbei sein sollte, ja schon längst überschritten.

Es wurde nichts gemeldet, mein Hausarzt meinte, dass kann mal sein. Es handelte sich dabei um die Diphterie, Tetanus und Keuchhustenimpfung. Habe nur so Angst. Ich denke eben, dass es auch erst durch die Impfung kam, weil die derben Nackenschmerzen ja bestanden.

Mir macht es nur so Angst, dass der nun schon vier Wochen geschwollen ist. Auch wenn der hno meinte, dass ich nochmal 4 Wochen warten soll und er sicher ist, dass er wieder weg geht. Aber naja

15.06.2023 13:52 • #10


E
Es wundert mich nicht das die Impfnebenwirkung nicht gemeldet wurden. Dem PEI wurde bis vor der Coronapandemie schätzungsweise nur 3% aller Impfreaktionen gemeldet. Dementsprechend gibt es auch nur wenig bekannte und dokumentierte Impfschäden.

Impfreaktionen werden im PEI gesammelt und jedes Jahr veröffentlicht. Man kann einsehen welcher Impfstoff mit welchen Impfnebenwirkungen gemeldet wurden. Du kannst dir beim PEI diese Sheets mal anschauen und nach deiner Impfung suchen und abgleichen ob ähnliche Impfnebenwirkungen für diesen Impfstoff gemeldet wurden. Wenn ja, ist es wahrscheinlich das die Lymphknotenschwellung von der Impfung kommt. Was man aber dagegen tun kann weiß ich leider nicht. Ursache beseitigen. Aber wie? Keine Ahnung. Ich würde zunächst erstmal diverse Entzündungsmarker checken und einen T-Helferstatus machen lassen. Da sieht man den auf welcher Ebene dieses Entzündungsgeschehen stattfindet. Danach kann man weitersehen.

15.06.2023 14:09 • #11


J
@Ex-Mitglied hey du. Mir wurde ja erstmal nahe gelegt, diesen nicht mehr 30 mal Tag anzufassen. Was mir sichtlich schwer fällt. Mein Hausarzt hatte nur einen Bluttest auf Toxoplasmose gemacht. Dabei kam jedoch auch nur raus, dass ich mal ne Infektion hatte, die aber nicht akut ist.

Tatsächlich steht bei der Booxstrix Impfung bei den gelegentlichen Nebenwirkungen, dass ne Lymphknotenschwellung am Hals auftreten kann. Das hatte mich die letzten Wochen auch beruhigt. Aber nun ist es wie gesagt schon seit vier Wochen. Jetzt beruhigt mich das nicht mehr :F

15.06.2023 15:01 • #12


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