Pfeil rechts

B
Zitat von where.there.is.light:
Die Pubertät mag durchaus ihren Anteil bei Bob haben, aber das ändert finde ich auch nichts an der Tatsache, dass es ein ernstzunehmendes Problem ist. Gerade wenn man davon ausgeht, dass die Pubertät anteilig beteiligt ist, zeigt es, dass Bob da teilweiße auch nichts für kann. Unseren Hormonveränderungen sind wir mehr oder weniger nämlich ausgeliefert.


Das was wir als typisches Verhalten Pubertierender bezeichnen, hat mit Hormonen nichts zu tun. Es ist ein psychologisches Problem, dass durch unsere westliche Kultur kommt - was man daran erkennen kann, dass es bei anderen Kulturen nicht vorkommt. Siehe z.B. Margaret Meads Studien dazu: http://www.amazon.de/Jugend-Sexualit%C3 ... lit%C3%A4t

08.07.2013 14:55 • #101


W
_ Ernsthaft? Wirklich ganz ernsthaft? Pubertäres Verhalten kann es übrigens auch bei Erwachsenen geben, wenn diese Hormonumstellungen durchmachen. Schwangerschaft und Wechseljahre sind ganz bekannte Beispiele dafür bei denen es zu Depressionen, Gereiztheit, Stimmungsschwankungen etc. kommt. Das ist natürlich keine Pubtertät, die Menschen sind da zumeist auch älter aber vieles ist sich ähnlich, auch vom Verhalten und der Wahrnehmung her. Und nicht jeder Pubertierende hierzulande dreht völlig am Rad. Die einen kommen ganz ohne Porbleme und Auffälligkeiten durch diese Zeit und andere eben nicht.
Ich werde dir jetzt nicht eine Liste von Links mit Fachbüchern und Onlineseiten um die Ohren klatschen, sonder dir lediglich empfehlen mal ein Blick ins Biobuch zu werfen.
Außerdem, hat niemand gesagt, das die Hormone alleinig beteiligt sind. Ich hab in meinem Post geschrieben, das es noch viele Weitere Gründe gibt (dazu können auch kulturelle Gründe gehören). Den Hormonen aber ihre Wirkung und Funktion derart abzusprechen finde ich naja, sagen wir mehr als naiv.

Übrigens was Margaret Meads anbelangt, darfst du dich gerne mal über die Kritik an ihr und ihren Studien belesen. Ihre Methoden gelten seit mehreren Jahrzehnten als Fragwürdig und nicht brauchbar.

08.07.2013 15:25 • #102


A


Ich habe einfach keine Rechte mehr :(

x 3


Schlaflose
Zitat von Mahabharata:
Deine Argumentation ist, wie schon gewohnt von Dir, regelrecht unverschämt, beleidigend, überheblich



Danke gleichfalls. Ich reagiere auf deine Beiträge in genau der Weise, wie du auf meine reagierst. Wie du mir, so ich dir.
Ich achte allerdings darauf, dich nicht explizit zu beschimpfen und zu beleidigen, wie du das bei mir machst. Wenn du das nicht verträgst, dann hör auf, gegen mich zu hetzen. Ich bin hart im Nehmen, du scheinbar nicht.

08.07.2013 17:17 • #103


B
Zitat von where.there.is.light:
_ Ernsthaft? Wirklich ganz ernsthaft? Pubertäres Verhalten kann es übrigens auch bei Erwachsenen geben, wenn diese Hormonumstellungen durchmachen. Schwangerschaft und Wechseljahre sind ganz bekannte Beispiele dafür bei denen es zu Depressionen, Gereiztheit, Stimmungsschwankungen etc. kommt.

Aber nur in unserer Kultur, und das ist der springende Punkt.
Biologiebücher sind völlig irrelevant, wenn es um Psychologie geht, dafür gibt es Psychologiebücher.
Ich spreche Hormonen keineswegs ihre Funktion ab: In der Pubertät z.B. sorgen sie bei Männern unter anderem für einen Bartwuchs, Stimmbruch etc.
Auswirkungen auf die Psyche sind aber nicht Teil der wissenschaftlichen Disziplin Biologie, sondern wie gesagt der Psychologie und den social studies.


Zitat:
Übrigens was Margaret Meads anbelangt, darfst du dich gerne mal über die Kritik an ihr und ihren Studien belesen. Ihre Methoden gelten seit mehreren Jahrzehnten als Fragwürdig und nicht brauchbar.


Quelle?

Seit den 1980er Jahren wurde verstärkt Kritik an ihren Forschungsmethoden geübt. Trotz dieser Kritik sind ihre Thesen bis heute bestimmend (https://de.wikipedia.org/wiki/Margaret_Mead)

08.07.2013 19:00 • #104


U
Zitat:
Aber nur in unserer Kultur, und das ist der springende Punkt.

Was machen andere Kulturen denn besser ?

Also mir fällt kein Land mit nicht-westlicher Kultur ein, in dem ich gerne aufgewachsen wäre ...
Ist doch schön, wenn man Launen haben darf, solange es sich in Grenzen hält und nur vorübergehend ist

08.07.2013 19:24 • #105


W
Zitat von benjaminL:
Auswirkungen auf die Psyche sind aber nicht Teil der wissenschaftlichen Disziplin Biologie, sondern wie gesagt der Psychologie und den social studies.


Ach so, Neurobiologie (und die sehr wohl Teilgebiet der Biologie) ist kein Schnittgebiet zwischen Psychologie und Biologie?! Und weil das alles auch nichts miteinander zu tun hat, wirken ja auch Antidepressiva und Neuroleptika gegen psychische Probleme. Es wird ganz biologisch erforscht wie Serotonin im Darm und im Hirn wirkt, wie Dopamine und Östrogene zusammen hängen und es durch falsche Konzentration oder fehlende Rezeptoraktivität zu psychischen Problemen -von Schizophrenie bis zu Depressionen und mehr- kommt. Ebenso finden sich genetischer Marker für psychische Erkrankungen und Anfälligkeit.
Aber es besteht natürlich gar kein Zusammenhang wie du sagt.... Sorry, aber kannst du mal bitte nachdenken bevor du solche Sachen los lässt?! Solche irrsinnigen Behauptungen regen mich mittlerweile tierisch auf und da kann ich echt nicht mehr ruhig bleiben. Falls du mal zum Arzt gehst und nach Psychopharmaka fragst, denk immer an die Biologie, denn die Dinger nimmt man über den Darm auf und nicht über die Kultur und deine Psyche - nein über den Darm -ins Blut - ins Hirn (bestenfalls) und das sind ganz ganz biologische Vorgänge.
Von der Endokrinologie (die Disziplin die sich mit Hormonen befasst) und der Medizin will ich mal gar nicht anfangen. Schoneinmal die Symptome von Schilddrüsenproblemen angesehen? Von Wechseljahren? Etc. Alles endokrine Vorgänge die sich auf die Psyche auswirken.

08.07.2013 22:01 • #106


A
hm ?und was nützt es bob wenn ihr euch darüber streitet wer recht hat?

die pupertät hat selbstverständlich einen einfluss auf das verhalten ,und das in jeder kultur,es bleibt natürlich die frage ob man ums überleben kämpfen muss oder eben nicht,und je nach sorgen, lebt man danach oder auch nicht.
selbst im islam unter stregn gläubigen jugendlichen hat man ein anderes verhalten festgestellt,es ist nur so,dass es einen unterschied im öffentlichen ausleben gibt.
wenn man kinder unterdrückt und schlägt dann haben sie natürlich völlig andere sorgen,das ganze ist ein gesellschaftsproblem und ob man das ganze nun biologisch,neurobiologisch,psychisch oder sonstwie erklären möchte,es bleibt die frage was zu tun ist.
es gab schon in unseren urzeiten psychische erkrankungen und alle anderen wahrscheinlich auch,nur der entscheidende unterschied,das soziale umfeld funktionierte noch.
ein wenig liebe,konsequenz und verständnis wirken nach wie vor wunder,und das ist individuell unterschiedlich in welchem masse wer was benötigt.

09.07.2013 08:12 • #107


R
hallo ihr lieben,ich werd euch mal meine ansicht über psyche und körper sagen.vielleicht könnt ihr euch dann wieder vertragen und gemeinsam auf mich losgehen.ich befasse mich schon sehr lange damit(wegen eigener probleme).
und der beste beweis für mich bin ich selber. jede körperliche störung hat seine ursache in der psyche.wenn ein psychisches problem lange besteht,wird es wahrscheinlich irgendwann in den körper sinken und dort beschwerden machen. ihr habt bestimmt auch genug davon.alle meine körperlichen störungen(krankheiten) verschwanden sobald ich die ursache dafür gefunden und in ordnung gebracht habe.medikamente helfen gut für symtome (körperl.beschwerden) aber nicht für ursachen.manchmal löst man ein problem unbewusst und wundert sich warum eine krankheit auf einmal weg ist.
mein jüngster sohn und ich waren gleichzeitig in den wechsel-jahren.das ist ein ganz normaler vorgang den jeder braucht.kann man zb. mit sexualität gut umgehen wird man kaum beschwerden haben.oder: ich hab mich mit den positiven seiten des älterwedens angefreundet und mir gings gut.es ist aber nicht so einfach wie es sich jetzt anhört.
darum hab ich mir jemanden gesucht der mir dabei hilft psychische konflikte zu finden und sie aufzulösen. hat alles nichts mit schulmedizin zu tun.je älter ich werde umso besser geht es mir(körperl.,seel.und psychisch)vor ca.1o jahren
ist mir ein buch von rüdiger dahlke in die hände gefallen.damals hab ichs nicht verstanden.jetzt weiss ich das er recht hat.es fasziniert mich immer wieder was er schreibt. wie ihr jetzt meine ansicht bewertet ist mir egal,ich respektiere eure meinungen. vielleicht hilft es auch jemanden seine denkweise etwas zu ändern.
alles gute, regine

09.07.2013 09:49 • #108


B
Zitat von where.there.is.light:

Ach so, Neurobiologie (und die sehr wohl Teilgebiet der Biologie) ist kein Schnittgebiet zwischen Psychologie und Biologie?!


Die Neurobiologie beschäftigt sich im Wesentlichen mit den molekularen und zellbiologischen Grundlagen der Neurowissenschaften. https://de.wikipedia.org/wiki/Neurowissenschaften


Aber es besteht natürlich gar kein Zusammenhang wie du sagt.... Sorry, aber kannst du mal bitte nachdenken bevor du solche Sachen los lässt?! Solche irrsinnigen Behauptungen regen mich mittlerweile tierisch auf und da kann ich echt nicht mehr ruhig bleiben. [/quote]

Natürlich besteht ein Zusammenhang zwischen dem, was in Biologie und Psychologie erforscht wird. Aber nicht zwischen den Disziplinen an sich.
Wenn du biologische Vorgänge untersuchen willst, benutzt du ja auch keine Physik-Textbücher - obwohl natürlich trotzdem alle Lebewesen aus Atomen bestehen ...


Du solltest mit deinem Wutproblem mal wirklich zu einem Biologen gehen ...

09.07.2013 13:42 • #109


W
Zitat von benjaminL:
Wenn du biologische Vorgänge untersuchen willst, benutzt du ja auch keine Physik-Textbücher - obwohl natürlich trotzdem alle Lebewesen aus Atomen bestehen ...


Komisch, dass wir um Studium genau deshalb physikalische und analytische Chemie und Physik haben und bei den Untersuchen biologischer Vorgänge die Physik brauchen. Oder wie würdest du sonst Potentialveränderungen an Zellmembranen und Nerven untersuchen und beschreiben, oder die Reizweiterleitung im Körper erklären wenn nicht mit der Physik? Das will ich echt mal sehen! Und um das zu können muss man sich auch in der Biologie mit Physik beschäftigen und ja, auch Physikbücher wälzen.


Zitat von benjaminL:
Die Neurobiologie beschäftigt sich im Wesentlichen mit den molekularen und zellbiologischen Grundlagen der Neurowissenschaften. https://de.wikipedia.org/wiki/Neurowissenschaften


Und wenn du schon Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Neurowissenschaften) zitierst um mal bei deiner eigenen Quelle zu bleiben, dann bitte richtig und nicht aus dem Kontext gerissen.

Mit dem Plural des Begriffs Neurowissenschaft werden im deutschen Sprachraum die Forschungsbereiche von Medizin, Psychologie und Biologie gemeint und pauschal zusammengefasst, in denen – meist in Kooperation mit daran angrenzenden Wissenschaftsbereichen wie der Informationstechnik und Informatik bis zur Robotik – Aufbau und Funktionsweise von Nervensystemen untersucht werden.

Grob lassen sich die Neurowissenschaften, den Ebenen entsprechend, in vier Disziplinen einteilen:

Neurobiologie
Neurophysiologie
Kognitive Neurowissenschaft
Klinisch-medizinische Fächer



Das die Neurobiologie ein Teilgebiet der Biologie ist, brauch ich wohl hoffentlich nicht von irgendwo zu zitieren?!

An zentraler Stelle der Neurowissenschaften steht die Neurophysiologie. Obwohl die Physiologie normalerweise eine Unterdisziplin der Biologie ist, nimmt sie in den Neurowissenschaften insofern eine besondere Rolle ein, als neuronale Aktivität und somit die „Sprache der Nerven“ in den Bereich der Neurophysiologie fällt. Die Neurophysiologie lässt sich untergliedern in die Elektrophysiologie und die Sinnesphysiologie, ist aber auch eng verwandt mit der Neuropharmakologie, Neuroendokrinologie und Toxikologie.


Hättest du nur mal deine eigene Quelle komplett zu ende gelesen, hättest du gesehen, dass es genau das Aussagt, was auch ich dir bereits einige Posts zu vor geschrieben hab.

Um das mal ein wenig Fortzuführen - von Wikipedia:

Neuroendokrinologie ist eine Wissenschaftsdisziplin, die sich mit der Verknüpfung des Hormonsystems mit dem Nervensystem befasst. Eine [i]benachbarte Wissenschaftsdisziplin ist die Psychoneuroendokrinologie, die auch Aspekte des Verhaltens und Erlebens mit einbezieht.[/i]

Nerven und Hormone sind eindeutig ziemlich biologisch (noch eine Quelle dafür gefällig?) Wenn das also nichts mit der Psychologie zu tun hat, wieso hat die dann gleich eine ganze Wissenschaftliche disziplin dazu?!
*Ironie an* Ach ja, ich vergaß, weil Hormone ja keinen Einfluss auf die Psyche habe... *Ironie aus*


Die Psychoneuroendokrinologie untersucht die wechselseitigen Zusammenhänge zwischen Verhalten und Erleben einerseits und endokrinen Funktionen andererseits.

Es gibt mehrere benachbarte Wissenschaftsdisziplinen, die sich in ihren Forschungsgebieten teilweise überschneiden:

die Endokrinologie ist die Lehre von den Hormonen.
die Neuroendokrinologie beschäftigt sich mit den Zusammenhängen zwischen dem Hormonsystem und dem Nervensystem
die Psychoneuroimmunologie beschäftigt sich mit den Zusammenhängen von Psyche, Nervensystem und Immunsystem.
die Neuropsychologie beschäftigt sich mit der Variation physiologischer Prozesse im zentralen Nervensystem und deren Auswirkungen auf psychische Prozesse.


Wie hier werden psychologische und biologische Aspekte im Zusammenhang untersucht?! Skandal! Und dann machen das die Biologen und die Psychologen auch noch?! Ist ja unerhört!

Die Neuropsychologie ist ein interdisziplinäres Teilgebiet der (Klinischen) Psychologie und der Neurowissenschaften. Im engeren Sinne ist die Neuropsychologie ein Teil der [i]biologischen resp. physiologischen Psychologie, die sich mit der Variation physiologischer Prozesse vor allem im zentralen Nervensystem und deren Auswirkungen auf psychische Prozesse beschäftigt.[/i]


Wenn du schon mit solchen Definitionen anfängst, dann schau sie bitte zu ende durch und schau welches Teilgebiet zu welcher Disziplin gehört, welche Wissenschaftsgebiete sich überschneiden! und somit zusammenhängen etc.
Und jetzt sag doch bitte nochmal, das Psychologie und Biologie nichts miteinander zu tun haben und zwei völlig voneinander losgelöste Gebiete sind!
Sowohl die Biologie beschäftigt sich mit den Auswrikungen auf das Hirn und die Psyche als auch die Psychologie sich mit der Biologie und ihren Auswirkungen beschäftigt.

09.07.2013 14:47 • #110


U
Zitat von benjaminL:
Das was wir als typisches Verhalten Pubertierender bezeichnen, hat mit Hormonen nichts zu tun. Es ist ein psychologisches Problem, dass durch unsere westliche Kultur kommt - was man daran erkennen kann, dass es bei anderen Kulturen nicht vorkommt.

Und, inwiefern und warum haben Jugendliche in anderen Kulturen dieses psychische Problem nicht ?
Ich versteh nicht so ganz, was du meinst ...
Denkst du, in einer anderen Kultur hätte Bob keine Schulangst ?

09.07.2013 21:04 • #111


M
Zitat von Schlaflose:
Zitat von Mahabharata:
Deine Argumentation ist, wie schon gewohnt von Dir, regelrecht unverschämt, beleidigend, überheblich



Danke gleichfalls. Ich reagiere auf deine Beiträge in genau der Weise, wie du auf meine reagierst. Wie du mir, so ich dir.
Ich achte allerdings darauf, dich nicht explizit zu beschimpfen und zu beleidigen, wie du das bei mir machst. Wenn du das nicht verträgst, dann hör auf, gegen mich zu hetzen. Ich bin hart im Nehmen, du scheinbar nicht.


Du verwechselst die Reihenfolge!
Ich bin nicht in diesem Forum, um Sprüche zu hören wie
wie Du mir, so ich Dir (nachdem Du mir unterstellt hast, ich wollte nicht, dass es anderen gut geht, da es mir selber schlecht ginge, habe ich mir allerdings diesen unverschämten und beleidigenden Ton verbeten!)
oder Selbstlob, wie hart im Nehmen hier einer wäre...
Ich will mich auch gar nicht messen mit Leuten, die hart im Nehmen sind!
Genau darum schreibe ich in diesem Forum, da ich hier Menschen vermute, die Betroffene sind und empathisch auf ähnliche Probleme reagieren und eben nicht aburteilen!
Was musst Du Schlimmes erlebt haben, so hart geworden zu sein!
Noch einmal: Lies mal die Meinungen der anderen Schreiber, auch sie empfinden es als unpassend, einen hier um Hilfe bittenden Jungen als pubertär, den Eltern auf der Nase herumtanzend und launenhaft (Zitate von Dir) abzukanzeln.
Ein bisschen Menschenliebe und Empathie wäre hilfreich.

12.07.2013 23:12 • #112


Schlaflose
Zitat von Mahabharata:
Noch einmal: Lies mal die Meinungen der anderen Schreiber, auch sie empfinden es als unpassend, einen hier um Hilfe bittenden Jungen als pubertär, den Eltern auf der Nase herumtanzend und launenhaft (Zitate von Dir) abzukanzeln.


Da irrst du dich aber. Einige stimmen mir zu:

Zitat von GastB:
Ich sehe es wie Schlaflose.


und ein anderer User hat es mir in einer PN bestätigt.

Außerdem hat Bob das, was ich geschrieben habe, gar nicht mehr gelesen. Während er noch geschrieben hat, habe ich mich absichtlich zurückgehalten, obwohl es mir in den Fingenr gejuckt hat.

Zitat von Mahabharata:
Was musst Du Schlimmes erlebt haben, so hart geworden zu sein!


Ich habe nichts wirklich Schlimmes erlebt. Ich bin nur nicht hypersensibel wie du und manch andere hier im Forum, die jedes Wort in die Wagschale werfen und sich das Leid der ganzen Welt auf die Schultern laden.

Zitat von Mahabharata:
Genau darum schreibe ich in diesem Forum, da ich hier Menschen vermute, die Betroffene sind und empathisch auf ähnliche Probleme reagieren und eben nicht aburteilen!


In diesem Forum sind Leute mit ganz unterschiedlichen Angststörungen. Du kannst nicht erwarten, dass jeder Betroffene genauso reagiert wie du. Ich kann nicht empathisch reagieren, weil ich eine Soziale Phobie habe. Das gehört zu meinem Krankheitsbild dazu.

13.07.2013 07:33 • #113


U
Zitat von Schlaflose:
In diesem Forum sind Leute mit ganz unterschiedlichen Angststörungen. Du kannst nicht erwarten, dass jeder Betroffene genauso reagiert wie du. Ich kann nicht empathisch reagieren, weil ich eine Soziale Phobie habe. Das gehört zu meinem Krankheitsbild dazu.

Ich kann mit meiner sozialen Phobie zB schlecht Leute trösten.
Innerlich bin ich aber doch ziemlich empathisch.
Da hier eben die verschiedensten Ängste vertreten sind, kann ich nur die wenigsten persönlich nachempfinden.
Verständnis hab ich trotzdem für die allermeisten, da ich ja weiß wie es ist, vor etwas Angst zu haben, vor dem man eigentlich keine Angst haben braucht.

Über Bobs Situation kann man meiner Meinung nach nicht allzuviel sagen, da wir ja vieles darüber nicht wissen.

Hmm, naja, würd mich aber doch interessieren, ob er diese stationäre Therapie jetzt macht oder nicht ...

13.07.2013 15:34 • #114


Schlaflose
Zitat von Urifda:
Ich kann mit meiner sozialen Phobie zB schlecht Leute trösten.
Innerlich bin ich aber doch ziemlich empathisch.


Ich kann nur bei Personen, die mir sehr nahe stehen empathisch sein, aber nicht bei Fremden und schon gar nicht, wenn es völlig anonyme Personen im Internet sind.
Mit Trösten habe ich es auch nicht. Ich flüchte immer aus Situationen, wenn ich merke, dass es Leuten schlecht geht, jemand krank ist oder Hilfe braucht. Ich will damit nichts zu tun haben.

13.07.2013 16:10 • #115


W
Zitat von Schlaflose:
Ich flüchte immer aus Situationen, wenn ich merke, dass es Leuten schlecht geht, jemand krank ist oder Hilfe braucht. Ich will damit nichts zu tun haben.


Dann muss ich jetzt aber doch mal fragen, wieso du dann hier überhaupt anderen Leuten tipps gibst und es dir herrausnimmst, dich an einer Lösungssuche (in dem Fall für Bob) zu beteiligen, wenn du doch von dir selber sagst, dass du sowas weder kannst, noch etwas mit kranken, Leuten die Hilfe brauchen zu tun haben willst.
Vorallem, wenn du mit solchen Leuten nichts zu tun haben willst, finde ich, dass du hier völlig falsch bist -auch wenn du selber hilfe suchst, aber mit kranken Leuten die Hilfe suchen wirst du hier immer zu tun haben.
Da verstehe ich deine Beweggründe wirklich nicht Oo

14.07.2013 12:33 • #116


Schlaflose
Aus der Ferne ist das ja etwas völlig anderes. Da bin nicht persönlich konfrontiert und kann mich raushalten, wenn ich nicht mehr will. Was ich nicht ertragen kann, ist, wenn jemand vor mir steht und mich mit seinen Problemen belästigt und von mir Trost oder Hilfe will. Da gerate ich total in Panik und will nur noch weg.
Und was ich hier mache, ist eine rein sachliche Angelegenheit. Ich will niemanden trösten oder mir sein Leid zu Herzen gehen lassen, sondern hauptsächlich mein medizinisches Wissen weitergeben, wenn jemand über irgendwelche körperlichen Sypmtome klagt. Außerdem beteilige ich mich einfach irgendwelchen Grundsatzdiskussionen, die hier immer wieder auftauchen, wo es überhaupt nicht darum geht, jemandem konkret Hilfe zu leisten. Wie gesagt, habe ich mich in diesem Thread rausgehalten, solange Bob noch gepostet hat. Erst als er offensichtlich nicht mehr da war, habe ich meine Meinung zu der Sache abgegeben, einfach als Stellungnahme. Mehr wollte ich nicht. Und dann kam diese Mahabharata und hat mich angezickt, als ob ich sie persönlich angegriffen hätte, obwohl es überhaupt nicht um sie ging.

14.07.2013 13:08 • #117

Sponsor-Mitgliedschaft

P
Und Bob hat sich immer noch nicht zu Wort gemeldet.

14.07.2013 16:27 • #118


M
[quote=Beobachter]Schlaflose ist gnadenlos . . .

14.07.2013 23:52 • #119


M
Zitat von where.there.is.light:
Mahabharata, danke! Endlich noch eine hier die es mal versteht und blickt!


Zitat von Schlaflose:

Wenn man wirklich verzweifelt ist, verkriecht man sich und weint sich die Augen aus und ist nicht in der Lage hier seitenweise zu schreiben.




Man sollte nicht immer von sich auf andere schließen. Gerade wenn die Verzweiflung groß genug ist, suchen sich viele Hilfe. Und um nun mal von mir zu schließen - ich bin nicht der Typ fürs Augen ausheulen. Ergo tu ich das auch nicht unbedingt bei der allergrößten Verzweiflung. Ich hab mich auch erst hier angemeldet, als meine Verzweiflung ein bestimmtes Maß erreicht hatte und ich gemerkt habe, so einfach nicht mehr weiter zu kommen.
Du erklärst dein eigenes Verhalten hier zum allgemein gültigen Prinzip, was aber so nicht richtig ist. Jeder Mensch geht mit Verzweiflung einfach anders rum - die einen heulen, die anderen werden wütend, der nächste wird aktiv, etc.

14.07.2013 23:58 • #120


A


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