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Vielleicht weiß eine Dame in den Wechseljahren, die auch unter starkem Haarausfall leidet ein wirksames Mittel dagegen bzw. gegen den starken Verlust (Coffeintinktur, Ell Cranell, Shampoo gegen Haarverlust, Priorin) haben mir nicht geholfen.

23.10.2018 17:51 • 29.08.2021 #1


33 Antworten ↓


Eine Freundin von mir hatte das mal unabhängig von den WEchseljahren durch zu viel Streß. Auch Eisenmangel kann das machen, daher kommt es vermutlich bei mir...Ich hoffe jetzt, dass mir VitB Komplex mit Biotin hilft. Sonst mache ich nichts, außer hin und wieder die Kopfhaut mit Aloe Vera massieren. Allerdings wüßte ich gerade auch nicht, woher ich noch so ein Blatt bekomme. Ich bürste auch ordenlich, damit die Durchblutung stimmt. Angeblich können auch Verspannungen Haarausfall machen....

LG Würde mich auch über Antworten freuen!

A


Haarverlust in den Wechseljahren - Welche Mittel helfen

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möglicherweise homöopathische

Bockshornklee Kapseln

Hallo,
ich habe auch gerade eine Phase mit heftigem Haarausfall gehabt - habe mir biotin aus dem Supermarkt geholt und nach knapp 2 Monaten war der Spuk vorbei. Ich glaube aber, dass es nicht so sehr am Biotin gelegen hat, sondern eine Phase war, hormonell bedingt oder aber auch Herbst/Winter-Symptom (warum sollen nur die Bäume ihr Laub verlieren )
Für den Moment ist es also wieder normal.
Ich hatte das Gefühl, die Hälfte meiner Haare zu verlieren. War auch fast so. Da ich lange Haare habe, fällt das auch mehr auf, zumal der Zopf um die Hälfte dünner ist. Aber ich hoffe auf 'Nach-Wuchs'
Trotzdem hat das Biotin bestimmt nicht geschadet - und Eisenmangel könnte es auch sein. Aber ich habe Eisentabletten nicht vertragen.
(Mein Eisen war noch im Normbereich, aber an der unteren Grenzen)

Lieben Gruß Rena

Du kannst mal das Eisen von greenfood bei Amazon versuchen. Vertrage ich sehr gut, trotz reizmagen

Hatte auch eine zeitlang Haarausfall..gruselig...Plantur 39 hat mir gut geholfen.

Gute Ernährung ganz wichtig, Haferflocken, Nüsse , Gemüse Lachs... Avocado

Ich bin nicht sicher, ob Ernährung bei hormonell bedingten Haarausfall was bringen würde (auch, wenn man bereits darauf achtet). Hatte gelesen, dass die Haarfolikel in den Wechseljahren schrumpfen und dadurch das Haar dünner wird. Ich schätze, dann müsste man auf das Minoxidil umsteigen, aber wenn das ein Leben lang angewendet werden soll, wird's ganz schön dünn im Geldbeutel...

Also, ich würde mir dann lieber ne schöne Perücke kaufen - endlich lange Wallemähne, wie ich sie mir immer gewünscht habe

Zitat von Rena57:
Also, ich würde mir dann lieber ne schöne Perücke kaufen - endlich lange Wallemähne, wie ich sie mir immer gewünscht habe


Daran habe ich auch schon gedacht. Glatze, alles ab und eine schöne Echthaarperücke, die gibt es auch schon ab ca. 150 Euro.
Andererseits habe ich Naturlocken, da fällt es noch nicht ganz so doll auf, aber ich merke es, wenn ich die Haare wasche, da kommen schon manchmal Strähnen mit raus.

Zitat von Ana-303:
Hatte gelesen, dass die Haarfolikel in den Wechseljahren schrumpfen und dadurch das Haar dünner wird.


Das trifft bei mir nicht zu. Seit ich in den Wechseljahren bin (seit 2011) sind meine Haare dichter und schöner denn je. Ich habe von Natur aus viele und dicke Haare mit Naturlocken, aber ab der Pubertät waren sie so fettig, dass ich sie ich täglich waschen musste. Jetzt reicht es 2 Mal die Woche. Und ich kann auch nicht festtellen, dass sie verstärkt ausfallen oder dünner werden. Das war bei meiner Mutter auch so. Bei ihr fing es erst mit Mitte 70 an, dass die Haare merklich weniger und dünner wurden.

Hallo Schlaflose,
blond oder braun? Also, Deine Haarfarbe - ich frag schon mal an wegen Perücke - nur für den Fall, dass...

tja, ich glaube, es gibt viele Gründe für Haarausfall - psychisch, hormonell, genetisch bedingt, Ernährung, Nährstoffmangel...
letztendlich muss man selbst ziemlich gut recherchieren und achtsam sein und vielleicht kommt man der Ursache dann auf die Schliche.

Vielleicht aber auch nicht. Und manchmal sind es eben einfach nur die Jahreszeit und der Fellwechsel

Lieben Gruß

Zitat von Rena57:
Hallo Schlaflose,
blond oder braun? Also, Deine Haarfarbe - ich frag schon mal an wegen Perücke - nur für den Fall, dass...

tja, ich glaube, es gibt viele Gründe für Haarausfall - psychisch, hormonell, genetisch bedingt, Ernährung, Nährstoffmangel...
letztendlich muss man selbst ziemlich gut recherchieren und achtsam sein und vielleicht kommt man der Ursache dann auf die Schliche.

Vielleicht aber auch nicht. Und manchmal sind es eben einfach nur die Jahreszeit und der Fellwechsel

Lieben Gruß


Nein ich befinde mich in den Wechseljahren gem. Blutuntersuchung meiner Gynäkologin. Außerdem bekomme ich meine Periode unregelmäßig, passt schon alles. Egal, welche Haarfarbe. Finde die Idee gut, würde mir wahrscheinlich 2 oder 3 verschiedene zulegen

@Schlaflose Da hast du aber Glück gehabt.

@Rena57 Aber eigentlich war ja meine Frage, ob eine Dame hier im Forum was für sich gefunden hat, was helfen kann, den Ausfall zu reduzieren eben wegen der Wechseljahre und nicht die Überlegung, an was es liegen kann, das weiß ich ja schon, deshalb auch die Überschrift.

Zitat von Rena57:
blond oder braun? Also, Deine Haarfarbe


Früher dunkelblond, jetzt überwiegend grau Ich lasse der Natur freien Lauf

Hab mal ein älteres Thema aufgegriffen und wollte man fragen, wer unter Haarverlust in den WJ leidet und was geholfen hat? Ich verliere seit etwa 3 Wochen extrem viel Haare. Es könnte aber auch wiederum mit der Schilddrüse zusammen hängen, das muss durch einen Bluttest noch geklärt werden, der am 2.9. gemacht wird. (Sollte Thyroxin weg lassen, das habe ich seit dem Termin am 8.7.21)
Meine Mam hat auch ziemlich dünnes Haar und sie lässt sich vom Frisör diese Streuhaare auf die Kopfhaut verteilen, dadurch sieht das ganz dicht und gut aus. Aber es ist nicht die Lösung für mich, bin doch noch nicht so alt, dass es mir jetzt allmählich egal wäre. Habe Naturlocken und sie sehen noch schön aus, bloß werden sie weniger und weniger...
Was hat euch geholfen oder den Zustand etwas gebremst, falls es jemandem auch betreffen sollte...

eventuel l ein Koffeinshampoo?
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Also ich bin leider ein Haarausfallprofi. Ich leide seit 13 Jahren immer wieder an teils starken HA-Phasen. GsD wachsen die Haare immer wieder nach.

Dass, was ich in den letzten vielen Jahren gelernt habe ist:
- genetisch bedingter HA (bei dem Minoxidil hilft), ist kein HA im eigentlichen Sinne sondern ein immer dünner nachwachsendes Haar, das zu einer schleichend schwindenden Haarfülle führt. Dieser HA ist irreversibel und betrifft die allermeisten, ab höherem Alter. Mit 70 sind die Haare eben feiner, isso.

- wenn einem aber so richtig die Haare ausgehen, dann sind es andere Ursachen, die in den allermeisten Fällen behoben werden können. Der HA ist reversibel.

- Aus meiner Sicht sind die häufigsten Auslöser die folgenden

-- Schilddrüsenüberfunktion
-- Nährstoffmängel, allen voran Eisen, Zink, Vitamin D oder B-Vitamine
-- hormonelle Stress-Situationen wie nach Geburt, nach Abstillen, nach Absetzen der Pille. Also wenn die Hormone von jetzt auf gleich runterkrachen
-- Stress -- Nährstoffmängel
-- Infektionen
-- Saison: viele, ich auch, verbieten im Sommer mehr als im Winter

- der HA tritt dabei je nach Geschwindigkeit des persönlichen Haarzyklus ca. 2 bis 4 Monate nach dem (Beginn des) Ereignis auf.

- meine häufigsten Auslöser sind definitiv Schilddrüse und Infektion (und natürlich Geburt, Pille und so, aber das ist ja meist bekannt). Nach jeder Erkältung und jedem MDV bemerke ich - in meinem Fall 11 Wochen später - i.d.R. kurz erhöhten Haarverlust. Einmal hatte ich einen so heftigen fieberhaften Lungeninfekt, der mich sogar 5 Tage ans Bett fesselte, dass ich 11 Wochen später innerhalb von 4 Wochen 50% meiner Haare verlor. Mein Arzt hat mir sogar eine Perücke verschrieben als ich ihm den Haarhaufen zeigte, der mir an dem Tag beim Waschen ausgefallen war (mehrere tausend Haare).

Also, das Alter macht die Haare leider meist nicht schöner, aber richtige Ausfälle werden durch andere Auslöser verursacht. Was war bei dir denn 2 bis 4 Monate vor Auftreten des HAs? Und sind Mängel ausgeschlossen? Ferritin sollte bezüglich Haare bei über 70 sein (Achtung: CRP beachten, der muss nahezu 0 sein, sonst ist auch Ferritin erhöht und somit nicht aussagekräftig).

Eine Behandlung von außen ist sinnlos, wenn der Grund ein hormonelles Ungleichgewicht ist wie Östrogen oder Progesteron Mangel. Da helfen nur bioidentische (!) Hormone.

Zitat von Lunatica:
eventuel l ein Koffeinshampoo?

Ja, nehme ich schon seit einigen Monaten. Habe allmählich den Verdacht, dass es vielleicht doch wieder die Schilddrüse ist...soll nochmal Blut abgenommen bekommen, um den Wert zu prüfen und auch den B12 Wert.

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