Ein Gedanke zur Welt, wie sie gerade ist
Hallo zusammen,
ich lese hier oft mit – auch bei den Beiträgen über Ängste wegen Krieg, Krisen und allem, was gerade so passiert in der Welt. Und ich merke, wie sehr mich das innerlich beschäftigt – nicht nur die Angst selbst, sondern auch das, worüber wir (und die Welt da draußen) reden… und worüber nicht.
Es geht so viel um Aufrüstung, Drohungen, Macht, Geld – aber ich frage mich immer wieder:
Warum reden wir nicht mehr darüber, wie wertvoll das ist, was wir noch haben?
Unsere Freiheit.
Unser Zuhause.
Die Natur.
Die Möglichkeit, ohne Angst einkaufen zu gehen, durchzuatmen, jemanden zu umarmen.
Ich glaube:
Man merkt oft erst, wie schön das war, was man hatte – wenn es weg ist.
Aber dann ist es vielleicht zu spät.
Deshalb wünsche ich mir – gerade in solchen Zeiten – mehr Gespräche über das, was wir erhalten wollen. Nicht nur über das, was wir bekämpfen.
Denn Frieden beginnt nicht im Außen – sondern damit, wie wir denken, reden, handeln.
Vielleicht kann man allein die Welt nicht ändern. Aber man kann anfangen, anders zu denken – und vielleicht steckt man damit ja jemanden an.
Heute 14:47 • • 12.07.2025
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