Zitat von Feuerschale:Bei mir ist das unabhängig von der Gesinnung eine Sache der Geduld und eine Sache von- bringt das Gespräch was? Wenn ich das Gefühl hab, das ist kein Austausch, sondern eine Meinung wird immer und immer wieder wiederholt, es wird auf der Opferschiene z B gefahren und immer weiter beharrt, aber am Gegenüber ist ...
Hallo Feuerschale, mir ist gerade erst dein Beitrag aufgefallen. Du schreibst, Ungeimpfte hätten kein Interesse an anderen Meinungen und würden eine Opferrolle einnehmen. Ich sehe das so, ich fühle mich langsam in die Ecke getrieben, das geht vor allem von der Regierung aus und von den Menschen, die die Anweisungen befolgen. Du kennst dieses Gefühl wahrscheinlich nicht. Ich fühle mich bedroht in dieser Gesellschaft, von der Politik, die mir etwas aufdrücken will. Deshalb Versuche ich an Euch zu appellieren, dass das nicht in Ordnung ist, was passiert. Versuche dich einmal in mich hineinzuversetzen.
So stark empfinde ich das auch erst seit ein paar Monaten, seit dem das Impfen so propagiert wird. Dass es eine Zweiklassengesellschaft ist, merke ich schon seit vielen Jahren, nicht erst seit dem ich wegen Krankheit in Hartz IV gerutscht bin. Das ist ein Riesenfass, welches ich jetzt hier nicht öffnen möchte.
Ich verstehe, dass Ihr Angst vor der Krankheit und den Ungeimpften habt, niemand möchte krank werden. Jedoch muss man abwegen, ob die Mittel schlimmer sind als das wogegen diese eingesetzt werden. Das ist so in diesem Fall. Ihr seht das anders, das ist mir klar, aber ihr könnt nicht verlangen, dass wir uns der Mehrheit und der Regierung beugen, nur weil Ihr Angst vor einer Krankheit habt, die so ist wie die Grippe.
Es ist ein größeres Opfer sich impfen zu lassen, als wenn ein Geimpfter neben einem Ungeimpften im Restaurant sitzt und sich deren Viren aussetzt. Viren sind ganz natürlich, normal und befinden sich überall. Wenn es um etwas wie die Pest oder die Pocken ginge, könnte ich das noch verstehen.
Ich halte es auch für problematisch, dass der Mensch im Gesundheitssystem nicht ganzheitlich gesehen wird und nicht krank werden
darf. Als müsste er wie eine perfekte Maschine funktionieren, ohne Fehler und Krankheiten.
Wenn eine Impfpflicht kommen sollte wird Corona das kleinste Problem sein, was wir haben: Dann gäbe es Unruhen, hohe Arbeitslosigkeit, Armut, Kriminalität, hohe Auswanderungsrate etc.. Dann wären wir im Totalitarismus.
Übrigens habe ich hier nicht mehr auf Beiträge reagiert, weil ich viele User hier auf Igno gesetzt habe aus Selbstschutz. Ich wurde offen verhöhnt und nicht ernst genommen. Der Respekt hat gefehlt.
Ich möchte aber offen diskutieren.
Grüße, Melancholy2