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Zitat von 66wurzellos51:
Teilen wir Deutschland doch in zwei Hälften . Und machen eine 10 Jahres Langzeitstudie . Eine wird nach Schulmedizin behandelt , die andere Ganzheitlich . Mal schauen was dabei raus Kommt .

Das was immer schon dabei raus gekommen ist wenn Menschen keine adäquaten und wirksamen Medikamente haben. Kleine Erinnerung? Ach so schön wars damals als die Menschen Ihre Leiden noch nach Hahnemann und Hildegard von Bingen heilten, und sie sind so schön ganzheitlich gestorben. Klar Krebs, Alzheimer und Co waren damals natürlich kein Thema dafür sind sie einfach nicht alt genug geworden.


Schließlich betrug im 19. Jahrhundert statistisch gesehen die durchschnittliche Lebenserwartung für Männer 35,6 Jahre und für Frauen 38,4 Jahre. Im Jahr 2010 betrug die Lebenserwartung für Männer 76,85 und für Frauen 82,6 Jahre. Allein in den Jahren 2000 bis 2010 stieg die Lebenserwartung um über 2 Jahre an!

Ein heute ebenso unvorstellbares Bild ergibt sich, wenn man sich dem traurigen Kapitel der Säuglings- und Kindersterblichkeit zuwendet. Die Tatsache, dass häufig nur eines von 12 Kindern erwachsen wurde, illustriert die Dramatik dieses Themas. Inzwischen ist die Zahl der Säuglings- und Kindersterblichkeit minimal geworden, während 1780 14% der Säuglinge starben.

Die Ursachen dieser geringen Lebenserwartung? Unter anderem eine schlechte Ernährung, katastrophale Hygienebedingungen und die damit verbundenen Krankheiten.


Ganz zu schweigen von den Ländern in denen es noch heute keine ausreichende medizinische Versorgung gibt. Die sind ja so gesund sie Menschen dort und sie werden so herrlich alt muss wohl an der ganzen Naturheilkunde liegen die sie als Ersatz dort anwenden.

@Emelieerdbeer
Man kann aber im Jahr 2021 gute Ernährung, gute Hygienebedingungen und ganzheitliche Medizin haben. Von daher hinkt dein Vergleich mit früheren Jahrhunderten schon etwas.

A


Corona Zweiklassengesellschaft

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@Luna70 findest du wir reden von medizinischer Versorgung. Wie alt würden wir denn werden ohne wirksame Medikamente selbst bei tollen hygienischen Verhältnissen? Ohne Antibiotikum, ohne Herzmedikamente, ohne Insulin und Narkosemitteln? Was hilft mir denn das Hände waschen wenn mir keiner nen entzündeten Blinddarm rausoperieren kann mangels Narkosemedikamenten? Soll der ganzheitlich Entfernt werden mit Beissholz und rauspendeln? Die Entzündung wird wohl kaum verschwinden weil ein Ganzheitlicher "Mediziner" mir irgendwelche Kompressen auflegt, mich Globuli schlucken lässt und mir dann noch erzählt dass der Schmerz einen unterdrückten Konflikt darstellt oder?

Mir hat die Schulmedizin schon den Hintern gerettet. Und klar, kann es mal zu Fehlern kommen, Ärzte sind auch nur Menschen, aber wenn ich daran denke, wie viele Pfuscher in der Heilpraktikerbranche (nicht alle!) unterwegs sind, dann möchte ich gar nicht wissen, wie viele Menschen gestorben sind, weil man ihnen die heilende Schulmedizin ausgeredet hat.
Ich bin aber generell dafür, dass Ärzte mehr die Lebensumstände mit in Betracht ziehen, was zum Beispiel Ernährung und Sport angeht. Das fände ich grundsätzlich gut.

@Emelieerdbeer
Ganzheitliche Medizin bedeutet ja nicht, dass man Schulmedizin völlig ablehnt und mit Pendeln hat das auch nicht unbedingt was zu tun. Guckst du hier:

https://flexikon.doccheck.com/de/Ganzheitliche_Medizin

Unser wunderbarer Kinderarzt mit Zusatzausbildung in Homöopathie, der uns gut durch die Kindheit von beiden begleitet hat, hat natürlich die Krankenhauseinweisung ausgestellt, als unser Sohn eine Blinddarmentzündung hatte. Ohne Wenn und Aber. Nix mit Pendeln.

Diese Diskussionen bringen nicht viel. Auch hier hat jeder wieder eine andere Meinung. Der eine hat gute Erfahrungen mit der Homöopathie gemacht, ein anderer sieht es als Scharlatanerie. Meine HP hat noch nie gependelt und hat schon recht gute Erfahrungen mit Menschen. Oft kommen Menschen zu ihr, wo die Schulmedizin nicht mehr weiter weiß. Der Arzt behandelt nur die Krankheit. Der HP nimmt den ganzen Menschen wahr, dazu gehören Körper, Geist und Seele. Ist die Seele krank leidet der Körper.
Aber natürlich geht es auch nicht ohne den Mediziner.

Ich verdanke der "Schulmedizin", dass ich noch lebe. Habe damals auch naturheilkundliche Dinge begleitend genommen und gemacht, zum Beispiel Misteltherapie. Auf jeden Fall zu empfehlen. Begleitend, unterstützend. Und die Ärzte fanden das auch gut. Aber wenn es ernst wird, ist die "Schulmedizin" vorn. Das gilt auch angesichts Sars-Cov-2 und Covid-19.

Der Thread heißt ja "Corona Zweiklassengesellschaft". Ich wünsche jedem/r die Erste Klasse. Jeder sollte in die Erste Klasse einsteigen, es ist kostenlos (!) und es heißt: lass Dich impfen! Je schneller desto besser, mit welchem der Impfstoffe, ist völlig wurscht, sie sind alle gut und sicher. Alle sind Erste Klasse.

@Luna70 nichts spricht gegen den klassischen Kinderarzt der von mir aus auch mal bei Bauchweh die Mass. empfiehlt oder die Zuckerkügelchen ( immer in Hoffnung das Kind ist nicht Lactosintolerant) das hat aber aus meiner Sicht wenig mit dem klassischen Ansatz der ganzheitlichen Medizin zu tun. Klar hilft es Eltern wenn sie einen Ansprechpartner bei den üblichen Kinderwehwehchen haben der sich auch Zeit nimmt der sie ernst nimmt und der von mir aus auch Arnika gegen das Aua am Knie verschreibt.

Aber wenn es um tatsächliche ganzheitliche Medizin geht sind wir doch wohl eher da in der Ecke

In meiner Praxis biete ich Ihnen das Verständnis der Ganzheitlichen Medizin und die Haltung an, gemeinsam mit Ihnen die Herkunft und den tieferen Sinn Ihrer Erkrankung zu ergründen. Je nach Erkenntnis - die nicht mit der schulmedizinischen Diagnose vergleichbar ist

Auch schön so lange es um den üblichen Kleinkram geht aber absolut gefährlich wenn es anfängt mit Krebs ist ein Konflikt ( NGM die sehen sich auch als ganzheitliche Behandler, schwere Depressionen bei der psychologischen Heilpraktiker:in, oder von mir aus auch Bachblüten und Heilsteine bei Diabetes)

Seit ich jetzt mal ne Krankenhaussituation erlebt habe, muss ich sagen, dass wir dank moderner Medizin im Paradies leben.

Und dass zwischen Theorie und Praxis auch Welten liegen, denn erst am eigenen Leib verspürte Problematik lässt einen mitreden. Und ich kämpfe gerade immer noch mit den Eindrücken, die ich mitgenommen habe.

Bisher habe ich immer mitgeredet, was meine Gesundheit anbelangt. Als ich das nimmer konnte, darauf angewiesen war, dass man sich meiner annimmt, war rum mit grosser Klappe. Und wenn dein Herz betroffen ist, denkst du anders, als wenn das Kreuz schmerzt.

Und dann liegst du auf dem Schragen und merkst, UPS, jetzt wird es ernst. Und bei Ernst bist du für jede moderne Möglichkeit dankbar, die zur Verfügung steht.

Und nun gibt es Impfungen gegen Covid, mit Verfahren, die angezweifelt werden, nur, weil man mitbekommen hat, dass hier relativ neue Verfahren eingesetzt werden.

Die alten Impfverfahren hat man zwar auch nicht richtig kapiert, aber darüber redet man nicht, ist halt so. Aber die Neuen, die sind gefährlich, obwohl jetzt millionenfach angewendet, jedes Fitzelchen dokumentiert wird, veröffentlicht und hinterfragt. Und immer noch wird gezweifelt.

Gezweifelt, dass Covid so heftig sein kann, gezweifelt, dass es einen überhaupt erwischt und natürlich, die Wirksamkeit des Impfstoffe.....

Und dann wird heftig argumentiert. Ich sag's mal ganz einfach: Keiner weiss was für ihn die Zukunft bringt. Betrifft auch diese Pandemie.

Aber eines ist definitiv sicher: Ich garantiere Euch, keiner will deswegen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Ist mein voller Ernst, dass sich jeder nur für sich selbst die Frage stellen sollte: Welche Vorgehensweise bedeutet für mich das geringere Risiko..

Zitat von Abendschein:
Der Arzt behandelt nur die Krankheit.

Das stimmt nicht. Auch wenn es schlechte Ärzte gibt legen die meisten Wert auf eine umfassende Anamnese. Und auf Prävention. Allerdings sind so manche Patienten empört, wenn von ihnen, zusätzlich zum Blutdrucksenker, erwartet wird, dass sie ihr Gewicht reduzieren und das Rauchen aufgeben sollen.

Zitat von Emelieerdbeer:
findest du wir reden von medizinischer Versorgung. Wie alt würden wir denn werden ohne wirksame Medikamente selbst bei tollen hygienischen Verhältnissen? Ohne Antibiotikum, ohne Herzmedikamente, ohne Insulin und Narkosemitteln? Was hilft mir denn das Hände waschen wenn mir keiner nen entzündeten Blinddarm rausoperieren kann mangels Narkosemedikamenten? Soll der ganzheitlich Entfernt werden mit Beissholz und rauspendeln? Die Entzündung wird wohl kaum verschwinden weil ein Ganzheitlicher Mediziner mir irgendwelche Kompressen auflegt, mich Globuli schlucken lässt und mir dann noch erzählt dass der Schmerz einen unterdrückten Konflikt darstellt oder?

Es geht doch nur darum das beides seine Berechtigung hat . Die Schulmedizin sowie Heilpraktiker . Und da wäre eine Zusammenarbeit Wünschenswert .
Und Trotzdem werden die Menschen auch älter weil es bessere Hygiene und Bessere Ernährung gibt . Denn alles geht nur im Zusammenspiel .
Und wenn du dich so aufregst , geht es dir auch nicht Besser .
Jeder einzelne Mensch macht seine Erfahrungen im Leben und Lernt daraus . Und das kann er Nutzen für sich selbst .
Und man kann sich einen Rat und ein Angebot anhören , entscheiden muß man dann selbst .

Ich würde keinen Heilpraktiker aufsuchen. Da stört es mich, dass diese keine Ausbildung durchlaufen müssen. Zum Glück gibt es aber auch Ärzte, die naturheilkundlich arbeiten - und wissen, wo die Naturheilkunde ihre Grenzen hat.

Zitat von Natascha40:
Allerdings sind so manche Patienten empört, wenn von ihnen, zusätzlich zum Blutdrucksenker, erwartet wird, dass sie ihr Gewicht reduzieren und das Rauchen aufgeben sollen.

Ein gutes Beispiel .

Zitat von 66wurzellos51:
Ein gutes Beispiel .

Kein gutes Beispiel. Das hat mir "Ganzheitlichkeit" nichts zu tun sondern mit klassische Reduktion der Risikofaktoren.

Es ist schon müßig hier etwas zu erzählen oder zu sagen, was einem wichtig ist. Es wird immer gleich nieder gemacht. Es gibt gute wie schlechte Ärzte und so gibt es auch gute Heilpraktiker und auch schlechte. Warum nicht einmal etwas annehmen, statt alles tot zu diskutieren.

Zitat von Emelieerdbeer:
Aber wenn es um tatsächliche ganzheitliche Medizin geht sind wir doch wohl eher da in der Ecke

In meiner Praxis biete ich Ihnen das Verständnis der Ganzheitlichen Medizin und die Haltung an, gemeinsam mit Ihnen die Herkunft und den tieferen Sinn Ihrer Erkrankung zu ergründen. Je nach Erkenntnis - die nicht mit der schulmedizinischen Diagnose vergleichbar ist


Ganzheitliche Medizin ist ja kein geschützter Begriff oder klar definiert. Von daher ist dieses Zitat (woher auch immer es stammt) nur ein Beispiel und ich könnte zahlreiche andere im Internet finden, die einen anderen Ansatz verfolgen. Die Diskussion kommt mir wenig zielführend vor und hat mit dem eigentlichen Thema zudem gar nichts zu tun.

Von daher schlage ich vor, wir beenden den Exkurs zur ganzheitlichen Medizin und wenden uns wieder dem Thema zu.
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Zitat von Luna70:
Ganzheitliche Medizin ist ja kein geschützter Begriff oder klar definiert. Von daher ist dieses Zitat (woher auch immer es stammt) nur ein Beispiel und ich könnte zahlreiche andere im Internet finden, die einen anderen Ansatz verfolgen. Die Diskussion kommt mir wenig zielführend vor und hat mit dem eigentlichen ...

Von einem Gyn. Gruselig alleine die Vorstellung dass er anfängt seine Patientinnen mit z.B. Kinderwunsch mit Klangschalen zu behandeln.
Es muss ja nicht immer alles ein Ziel haben ich finde es oft auch spannend sich einfach nur vernünftig auszutauschen und die unterschiedlichen Sichtweisen und Wahrnehmungen kennenzulernen. Und ich stimme dir zu nett wars aber jetzt zurück zum Thema.

Zitat von Abendschein:
Es ist schon müßig hier etwas zu erzählen oder zu sagen, was einem wichtig ist. Es wird immer gleich nieder gemacht.

Wo du gerade von Niedermachen schreibst: Du hast doch behauptet, dass ein Arzt nur die Krankheit behandelt!

Zitat von Abendschein:
Es ist schon müßig hier etwas zu erzählen oder zu sagen, was einem wichtig ist. Es wird immer gleich nieder gemacht. Es gibt gute wie schlechte Ärzte und so gibt es auch gute Heilpraktiker und auch schlechte. Warum nicht einmal etwas annehmen, statt alles tot zu diskutieren.


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