@Emelieerdbeer
Zitat von Emelieerdbeer: Ja alle Verhaltensweisen von Menschen die auch vor der Pandemie ein Leben gelebt haben und gerne dorthin zurück kehren möchten. Einfach nur in die Normalität zurück. Ja trotz Pandemie, seitdem wir die Möglichkeit haben uns maximal mit einer Impfung zu schützen, denn durch die Impfung haben die geimpften die Möglichkeit zu grossen Teilen in die Normalität zurück zu kehren. Auch wenn natürlich ein Restrisiko besteht, aber wo im Leben besteht das nicht, sei es beim Autofahren, als Fussgänger sei es durch Haushaltsunfälle oder einfach weil es dumm gelaufen ist. Wir versuchen egal wo unsere täglichen Risiken zu minimieren indem wir uns anschnallen oder auch über die grüne Ampel gehen. Trotzdem haben wir ein Restrisiko mit dem wir umgehen und damit leben. Genau so ist es bei Corona auch ( oder so sollte es halt mit Hilfe der Impfung irgendwann werden) .
Die Dinge,Autofahren,Hausunfälle oder draußen als Fußgänger einen Unfall zu haben verbuche ich persönlich unter dem Punkt Pech gehabt,eine Impfung sollte schützen und zwar vollständig wirksam und nicht nur zur Hälfte.Frau lässt sich auch nicht gegen Gebärmutterhalskrebs impfen um dann Gebärmutterhalskrebs zu bekommen.Man lässt sich auch nicht gegen Tetanus impfen um dann daran zu erkranken.Dasselbe mit Hepartitis A oder B.
Sind Beispiele von Krankheiten,die alle nicht so schlimm sind wie Cocid19,oder wie?
Gebärmutterhalskrebs ist ansteckend und wird meistens operativ entfernt.Das bedeutet im Umkehrschluss,dass eine Frau gefährdet ist keine Kinder bekommen zu können.Krebs kann streuen.Metatasenbildung in Lunge,Lymphknoten und/oder im Gehirn bedeutet den sicheren Tod.Leider.
Wundstarrkrampf wird ebenfalls durch Bakterien verursacht,selbst bei intensivmed.Behandlung sterben immer noch sehr viele Menschen daran.
Hepartitis A/B.Beides ist hochansteckend,greift die Leber an.Eines der wichtigsten Organe des Körpers wegen der Entgiftung.Unbehandelt kann das zum Tod führen.
Was denkst Du,wo Du Dir diese Krankheit überall einfangen kannst?So ziemlich überall wo Du mit Menschen zu tun hast und auf Menschen triffst.Diese KH sieht man dem Menschen nicht an,wenn man nicht weiß auf was man achten müsste.
Fazit:Du weißt nicht,ob derjenige dies oder das hat.
Also lässt man sich impfen um dagegen definitiv geschützt zu sein und dann ist man geschützt.
Und obwohl diese KH hochansteckend ist und man diese den Menschen nicht unbedingt ansieht,nötigen Menschen andere Menschen nicht zu einer Impfung.
Bei der Corona-Impfung sieht das anders aus.Warum?Gewiss....kann latent im Körper verweilen,aber was denkst Du wie viele KH das machen oder machen können?Sehr viele.
Wir haben alle bei allem was wir machen ein Riskiko und ein Restrisiko,aber es steht jedem Menschen frei zu entscheiden,ob er mit dem Restrisiko leben wollen würde oder eben nicht.Wer sich egal wogegen impfen lassen möchte,dem steht frei dies auch zu tun,denn das ist sein Risiko,seins ganz alleine.
Zitat von Emelieerdbeer: Wenn es nur und ausschliesslich darum geht sich nicht anzustecken gebe ich dir recht dann müssen wir alle zu Eremiten werden. Das ist aber nicht möglich. Wir treffen täglich auf unzählige Menschen in der Bahn, beim Einkaufen, in Schulen, bei Arzt etc. Wir werden nicht dauerhaft und für immer die bestehenden Massnahmen aufrecht erhalten wir werden nicht für immer alle zum Maske tragen und Abstand halten verdonnern können. All diese Massnhamen sind vorübergehend und werden enden. Wir werden in Geschäften keine Masken mehr tragen nicht in Bussen sondern wie früher auch eng auf eng gequetscht in den Öffis stehen. Spätestens dann hat jeder der nicht geimpft ist ein echtes Problem denn dann muss jeder ungeimpfte für sich entscheiden ob er ungeschützt das Risiko angeht ( welches dann für ihn deutlich steigt wenn die Massnahmen aufgehoben werden) oder ob er sein Leben so umgestaltet dass er möglichst viele Risiken meidet.
Klar ist die allermeisten von uns egal ob geimpft oder ungeimpft werden auf Dauer einer Ansteckung nicht entgehen können, so wie wir einer Ansteckung mit Husten, Schnupfen, Noro auch nicht dauerhaft entgehen können die Frage ist nur riskiere ich dann es einfach mal abzuwarten oder habe ich vorgesorgt indem ich mich habe impfen lassen und somit bestmöglich geschützt bin vor einem schweren Verlauf.
Du sagst es!Wir treffen dauernd auf Menschen und müssten uns einkapseln,wenn wir uns nicht anstecken wollen,aber das betrifft nicht nur Corona sondern JEDE andere ansteckende KH auch.
Wie gesagt,mir geht es auch nicht darum,dass sich alle auch impfen lassen sollten oder alle nicht impfen lassen sollten-mich intetressiert das nicht.Lass ich mich gegen keine Ahnung was impfen,lande ich auf der Intensivstation wegen was anderem ansteckenden.Gegen alles kann man sich nicht schützen.Worum es mir geht ist einfach der Punkt,dass es jeder selbst wissen muss.
In dem Fall machen mir die ebenfalls geimpften mehr Angst als die auch ungeimpften,weil die auch geimpften sämtlichen Kram dürfen,die auch ungeimpften nicht also stellen in dem Moment eher die auch geimpften für mich eine deutlich größere Gefahr dar,wenn die wenig mitdenkenden darunter meinen im Ausland Urlaub zu machen.Die könnten mich mit ner weiteren Mutation anstecken,weil man die ebenfalls geimpften ja nicht testet etc.
Es weiss doch keiner was wer fürne KH hat,aber da draußen lauern noch andere Bakterien und Viren als Corona.Das darf man auch nicht vergessen.
Und wie gesagt:Natürlich gehen die ebenfalls geimpften ein Risiko ein,das haben sie aber selbst entschieden.Stecken sich ebenfalls ungeimpfte an,ist es auch deren Risiko,aber auch das haben sie selbst entschieden bzw eher nicht entschieden,denn für KH kann ja keiner was.
Bastelt man aber von staatlicher Seite Maßnahmen zurecht,die ebenfalls ungeimpften das ebenfalls gerne gewollte normale Leben wie Arbeit etc erschweren,dann ist das Nötigung und dann haben nicht die Leute entschieden sondern andere,die aber nicht damit leben müssen was auch immer bei dem Menschen dann passiert-körperlich wie seelisch.Zwang ist psychisch sehr schädigend.
Meine Meinung?Soll jeder machen wie er denkt,aber Menschen deswegen auszuschließen bringt uns an genau den Punkt zurück,den wir eigentlich hinter uns lassen wollten:Ausgrenzung,Hass.ungleiche Behandlung,Diskrimierung,denn es gibt sehr,sehr vieles woran Menschen im normalen Alltag erkranken und sterben können,nicht nur Corona.
Ich denke auch,dass man während einer Pandemie nichts im Ausland zu suchen hat sondern froh sein sollte,wenn der Tierpark geöffnet ist.
Aber Menschen schätzen kaum Kleinigkeiten.Auch nicht,wenn es darum geht,dass es Menschen,viele Menschen,gibt,die sich an alle Massnahmen gehalten haben,Maskenpflicht,Abstand,kaum Besuche,keine Umarmungen etc um sich und andere nicht in Gefahr einer Infektion zu bringen,aber nicht bereit sind sich aus was auch immer für Gründen impfen zu lassen-denn wir reden hier nicht vom schmerzlosen Tragen einer Maske oder vom ungefährlichen Abstand halten sondern von einem Nadelstich in die Haut (=Körperverletzung,ja,auch nur ein so kleiner Stich ist Körperverletzung und jeder Mensch hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit) und von unbekannten Auswirkungen eines neuen Medikaments auf den Körper-was ebenfalls Körperverletzung ist.
Das ist keine Kleinigkeit mehr.
Neulich hat ein Model in Indien einen Friseur auf Schadenersatz verklagt,das Gericht entschied zugunsten der Frau,weil Frauen emotional an ihren Haaren hängen.
Warum?Weil sogar das Schneiden der Haare Körperverletzung ist und wieso?Weil die Person dann mit dem Haarschnitt ne Weile runmlaufen muss und es gewissermaßen entstellend wirken kann.Manche Frauen leiden unter Haarausfall-und wie krass da die Psyche geschädigt werden kann,brauche ich nicht extra erwähnen.Manche haben davon sogar bei ihren Erfahrungen nach Impfungen berichtet,wenn ich mich recht erinnere.
Also ist eine Impfung nicht grundlos eine Körperverletzung.
Klar,ein schei. Haarschnitt ist nicht ansteckend,aber während die Haare wieder nachwachsen,sind die Langzeitfolgen dieser Impfung gänzlich unbekannt,also ist Abstand doch die sicherere Methode für einen selbst und für andere.Für einen selbst um nicht das Risiko einzugehen Langzeitschäden zu bekommen und für andere gar nicht am Covdi19 erkranken zu können,denn die Impfung schützt nur bedingt.Das sag nicht ich,das sagen Forscher.
Zitat von Emelieerdbeer: Du hast recht wir entscheiden alle selber (mehr oder weniger). Denn kurz- bis mittelfristig wird sich eine s deutliche Mehrheit der Bürger FÜR einen Schutz durch die Impfung entschieden haben und dann entscheiden nicht mehr wir selber sondern der Staat hebt die Massnahmen auf, weil die Mehrheit maximal geschützt ist. Du hast auch recht dass jeder für sich selber entscheidet welchem Risiko er sich aussetzt wer im Ansteckungsfall das höhere Risiko hat ist unzweideutig und diese entscheidung hat tatsächlich jeder für sich selber getroffen. Wenn jemand aber die Entscheidung bewusst trifft ein höheres Risiko für sich selber in Kauf zu nehmen ist es doch nicht die Pflicht oder die Aufgabe der Menschen um ihn herum ihn besonders stark zu schützen durch ihre Rücksichtnahme und ihr entgegenkommen.
Immer wieder wird Argumentiert wir leben ja schliesslich in einer Demokratie da darf jeder selber entscheiden. Klar darf er auch aber tatsächlich ist es doch so dass in einer Demokratie die Stimme der Mehrheit zählt und die Entscheidung der Mehrheit als Entscheidungsgrundlage gilt. Wenn sich also mehr Menschen für als gegen die Impfung entscheiden dann ist dass ganz eindeutig eine Entscheidungsgrundlage dafür z.B. Abstands- und Maskenregeln aufzuheben weil sich Mehrheitlich dafür entschieden wurde sich durch andere Massnahmen (Impfung) zu schützen und somit die bestehenden Regelungen obsolet zumachen weil es praktikablere Alternativen gibt.
Wer nicht auch geimpft ist,steckt sich an,kann dran sterben.Wer auch geimpft ist,steckt sich an,kann auf der Intensivsation landen (ja,da gibts auch Fälle),lebt mit der Ungewissheit ob und welche Langzeitschäden auf ihn zukommen könnten,könnte an NW wie Thrombose oder Herzmuskelentzündung erkranken oder schlimmer noch tot sein.
Viele wägen sich für ab und entscheiden sich das geringere Übel für sich selbst in Kauf zu nehmen.
Du redest also davon,dass es nicht Aufgabe der Menschen ist,jemanden zu schützen,der ein höheres Risiko in Kauf genommen hat?Es ist auch nicht Aufgabe der Menschen ihre eigene Gesundheit hinter der anderen konsequent anzustellen,ihre eigene Gesundheit als weniger wichtig als die anderer zu betrachten.Man kann doch auch nicht erwarten,dass alle anderen Menschen ihr ganzes Leben direkt einzuschränken haben,das wurde aber im letzten Jahr veranlasst.Viele haben sich daran gehalten.
Und wie gesagt...ich denke,dass es vollkommen okay ist,wenn Du Dich auch durch eine Impfung sicherer fühlst.
Aber wenn Du meinst,dass auch ungeimpfte eine Gefahr für sich und andere darstellen,solltest Du die Wirksamkeit des Impfstoffes infrage stellen,nicht die Impfbereitschaft anderer.
Ich verstehe Menschen,die sich schützen wollen,ich verstehe aber auch Menschen,die Angst haben.
Wie immer sich wer entscheidet,ist seine eigene Sache und das muss man ihm zugestehen ohne ihn zu behandeln wie Du gehörst nicht zu uns.
Wir verdienen alle eine Chance auf ein halbwegs normales Leben-ob mit oder ohne Impfung,denn es gibt viel mehr Krankheiten als nur diese.Aber das vergessen viele.
Gruß,
Unruhe_in_Person