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Frozen93

13.02.2018 06:22 • 18.06.2021 #1


27 Antworten ↓


Angor
Guten Morgen Frozen

Warum willst Du wissen, was Du geträumt hast? Dein Gehirn verarbeitet auch Ängste in den Träumen, um damit besser zurechtzukommen.
Die meisten können sich nicht mehr an ihre Träume erinnern, und wenn, ist es oft das schönste Wirrwarr und ergibt manchmal keinen Sinn weil vieles unlogisch erscheint.

Wäre Dein Traum superwichtig, würde Dein Hirn nicht so schnell auf löschen schalten, es ist einfach zu unwichtig, um abgespeichert zu werden, so dass Du Dich dran erinnerst.

Manchmal versteht man auch gar nicht, was man träumt und warum. Ich kann mich auch selten an meine Träume erinnern, aber warum habe ich mich daran erinnert, vorgestern im Traum einen *beep* gedreht zu haben? Ich habe mein Lebtag das Zeugs nie angepackt, wo ist da der Sinn?

Es gibt keinen, Träume sind einfach nur Fernsehen im Kopf

LG Angor

13.02.2018 06:50 • #2


A


Angst vor Traum

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Frozen93
Zitat von Angor:
Guten Morgen Frozen

Warum willst Du wissen, was Du geträumt hast? Dein Gehirn verarbeitet auch Ängste in den Träumen, um damit besser zurechtzukommen.
Die meisten können sich nicht mehr an ihre Träume erinnern, und wenn, ist es oft das schönste Wirrwarr und ergibt manchmal keinen Sinn weil vieles unlogisch erscheint.

Wäre Dein Traum superwichtig, würde Dein Hirn nicht so schnell auf löschen schalten, es ist einfach zu unwichtig, um abgespeichert zu werden, so dass Du Dich dran erinnerst.

Manchmal versteht man auch gar nicht, was man träumt und warum. Ich kann mich auch selten an meine Träume erinnern, aber warum habe ich mich daran erinnert, vorgestern im Traum einen join. gedreht zu haben? Ich habe mein Lebtag das Zeugs nie angepackt, wo ist da der Sinn?

Es gibt keinen, Träume sind einfach nur Fernsehen im Kopf

LG Angor

Danke dir ja ich glaube da ist wieder mein Problem das ich alles kontrollieren und wissen will bin schon wieder so genervt und unruhig nur weil ich den Traum nicht mehr weiß es ist furchtbar die Ungewissheit aber ich denke vllt will mein Bewusstsein damit erreichen das ich das Ungewisse einfach Mal aushalten muss

13.02.2018 07:24 • #3


Angor
Oh ja, das mit dem kontrollieren wollen kenne ich auch, aber manchmal ist es auch besser, wenn man nicht weiß, was sich so alles im Kopf abspielt

Es ist dieses loslassen, und dass man dann keine Kontrolle über sich und seine Gedanken mehr hat. Aber es passiert ja nichts, wenn man loslässt.

13.02.2018 07:27 • x 1 #4


R
Ich denke auch, daß es eine Art Selbstschutz ist, daß man nicht jeden Traum bewußt erlebt. Es ist andersrum nämlich nicht so, daß man durch bekannte Albträume besser klar kommt. Ich träume seit der Kindheit ein schreckliches Erlebnis immer wieder und in immer anderen Versionen und es ändert nichts an dem Geschehenen. Ich habe dadurch auch nie gelernt, besser damit umzugehen, sondern nur erfahren, wie machtlos und unwichtig man selbst ist.

13.02.2018 07:42 • x 1 #5


Frozen93
Ja man sollte wirklich lernen loszulassen was aber sehr schwierig ist. Ich kann auch nicht mal mich zb. nur darauf konzentrieren wenn ich mich entspannen will zb wie ich den Untergrund wahrnehme irgendwas ist immer am denken . Man muss erstmal lernen überhaupt mal nichts zu denken und zu entspannen

13.02.2018 08:00 • #6


Frozen93
Zitat von Angor:
Guten Morgen Frozen

Warum willst Du wissen, was Du geträumt hast? Dein Gehirn verarbeitet auch Ängste in den Träumen, um damit besser zurechtzukommen.
Die meisten können sich nicht mehr an ihre Träume erinnern, und wenn, ist es oft das schönste Wirrwarr und ergibt manchmal keinen Sinn weil vieles unlogisch erscheint.

Wäre Dein Traum superwichtig, würde Dein Hirn nicht so schnell auf löschen schalten, es ist einfach zu unwichtig, um abgespeichert zu werden, so dass Du Dich dran erinnerst.

Manchmal versteht man auch gar nicht, was man träumt und warum. Ich kann mich auch selten an meine Träume erinnern, aber warum habe ich mich daran erinnert, vorgestern im Traum einen join. gedreht zu haben? Ich habe mein Lebtag das Zeugs nie angepackt, wo ist da der Sinn?

Es gibt keinen, Träume sind einfach nur Fernsehen im Kopf

LG Angor

Hätte ich das mit dem Join geträumt käme bei mir dann garantiert oh mein Gott du willst das unbedingt mal probieren hallo geht's noch . Ich würde immer was finden warum ich was träume.

13.02.2018 08:02 • #7


D
Schönen guten Morgen,

ich habe mich auch längere Zeit mal mit Träumen auseinander gesetzt. Wie bei jeder komplexen Thematik deren Wissenschaftlichkeit nicht überprüft werden kann, unterscheiden sich natürlich manchmal die Theorien von einander. Persönlich denke ich, dass Träume der Problembewältigung dienen.
Wenn man sich also nicht an einen Traum erinnern kann, bedeutet das soviel wie, dass das Gehirn im Schlaf Dinge bearbeitet die im Unterbewusstsein schlummern und einer Aufarbeitung benötigen. Bewusst soll sich dein Gedächtnis nicht an diese Bearbeitung erinnern. Abhängig vom Problem und der schwere der Belastung, kann diese Beeinflussung über Monate oder gar Jahre hinweg andauern. Das Ziel ist Ängste/Sorgen im Schlaf zu besiegen.

Wenn wir aber aufwachen und uns klar an den Traum erinnern, will das unser Kopf auch so. Da er festgestellt hat, das die aktuelle Problematik eher vom Bewusstsein gesteuert und aktiv durchdacht werden sollte. Hierfür hatte ich mir mal ein Traumdeutungsbuch geholt, und versuche immer wieder mal meine Psyche zu analysieren. Da kommen manchmal tolle Sachen ans Licht.

LG

13.02.2018 08:43 • x 1 #8


Angor
Dann würde mich mal echt interessieren, warum ich im Traum einen *beep* paffe, obwohl ich nie was damit was am Hut und auch kein Interesse hatte

13.02.2018 08:46 • #9


Wildrose
Na und ? Ich träumte, dass ich Papst bin, dabei bin ich nicht mal katholisch.

13.02.2018 08:49 • #10


R
Zitat von Angor:
Dann würde mich mal echt interessieren, warum ich im Traum einen join. paffe, obwohl ich nie was damit was am Hut und auch kein Interesse hatte

Wahrscheinlich genau deshalb, weil du daran kein Interesse hast. Dein Gehirn hat im Traum nur noch mal nachgefragt.

13.02.2018 08:49 • #11


Angor
Ja das wirds wohl sein, obwohl, im Traum wollte ich es nur mal ausprobieren.

13.02.2018 08:55 • #12


D
Zitat von Angor:
Dann würde mich mal echt interessieren, warum ich im Traum einen join. paffe, obwohl ich nie was damit was am Hut und auch kein Interesse hatte

Vielleicht sollst du einfach nur alles relaxter angehen.

Zitat von Cati:
Na und ? Ich träumte, dass ich Papst bin, dabei bin ich nicht mal katholisch.

Vielleicht magst du einfach schöne Kostüme und Hüte.

13.02.2018 09:00 • x 2 #13


E
Ich messe den Träumen NICHTS bei. Egal, ob Ich verfolgt werde, auf Regenbögen runterrutsche oder absahne. Träume sind Schäume. Meist erinnere Ich mich eh an nichts mehr.

13.02.2018 23:22 • x 2 #14


Schlaflose
So halte ich es auch. Ich träume extrem viel und weiß jedes Mal, wenn ich aufwache (was pro Nacht manchmal alle halbe Stunde vorkommt) im ersten Moment, was ich geträumt habe, aber ein paar Sekunden später ist es wieder weg. Ich weiß meist nur noch welches Thema es war oder wer darin vorkam. Wenn ich mich später noch an Details erinnere, dann war es immer etwas total Abstruses. Wenn ich mir immer so viele Gedanken um meine Träume machen würde, wie das hier manche tun, würde ich meines Lebens nicht mehr froh.

14.02.2018 06:21 • #15


D
Mir persönlich macht es (meistens) Spaß mit damit auseinander zu setzen. Wer kennt mich besser, als mein Kopf? Und wenn ich mich damit beschäftige, lerne neue Ansichten über mich. Allzu ernst nehmen tue ich es aber auch nicht.

14.02.2018 06:39 • x 1 #16


Lokalrunde
Ein sehr interesanntes Thema. Mich beschäftigt es auch immer wieder. Seit vielen Jahren träume ich wiederkehrend das gleiche, visuell betrachtet aber immer etwas anders. Laufe dabei durch eine Art Treppenhaus in einem wahnsinig großem Wohnkomplex die Treppen herunter, vorab stehe ich auf einer Wiese hinter diesem Komplex und schaue erstaunt nach oben und wundere mich wie riesen groß dies Gebäude ist, abgesetzte Balkone mit vielen grünen Pflanzen fast überwuchert, und Pyramidenförmig nach oben getreppt.

Dann wieder im Treppenhaus, wo ich aufgeregt und sehr emotional traurig gestimmt laufe und etwas suche, eine Etage oder eine Person, ich kenne dies Haus vom Gefühl her kann es aber nicht real zuordnen. Manchmal befinde ich mich dabei in einer Wohnung, ich rufe und suche jemanden, wen weiß ich nicht. Es ist dort alles alt und verstaubt und einige Scheiben in den Fenstern sind zerbrochen, kein Strom oder Wasser und die Sonne scheint herein. Entweder erwache ich dort aus meinem Traum heraus oder aber im Treppenhaus beim laufen, und ich habe feuchte Augen oder gar weine. Das geht schon viele Jahre so sehr viele.

Mein Therapeut sagte darüber viel aus, ich persönlich denke es sind Verlustängste, vielleicht weil ich im Alter von 14 Jahren meine Mutter verloren habe, vielleicht weil ich ganz lange Zeit alleine gelebt habe ohne einen geliebten Partner, vielleicht weil ich einen geliebten Partner verloren habe, vielleicht .......

Ich habe keine Angst vor meinen Träumen, es sind ja auch keine Horror Träume, sie spiegeln mir etwas vor welches ganz tief aus meiner Seele heraus scheint, es sind oft Träume die vom Gefühl her Lichtjahre entfernt sind, da erscheinen Bilder die vertraut wirken aber dennoch fremd sind. Und vielleicht geht irgendwann dabei eine Tür auf in diesem Haus um eine Erklärung zu präsentieren?!

Allen einen schönen Valentinstag.-

14.02.2018 07:31 • x 1 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

D
Schönen Valentinstag.

14.02.2018 07:50 • #18


Derya12131

01.03.2021 10:05 • #19


Angor
Nein, Du solltest den Termin nicht absagen, es sind nur Träume.

In den Träumen verarbeitest Du Deine Ängste, Du kannst nicht daraus schließen, dass das was Du träumst, tatsächlich eintritt.

In diesem Traum wird sich alles vermischt haben, die Trauer um Deinen Opa, dann vielleicht auch die Angst vor dem Termin bzw. die Fahrt.

Lass Dich davon nicht verunsichern, Dir wird nichts passieren.

Wie sagt man so schönTräume sind Schäume.

LG Angor

01.03.2021 11:44 • x 3 #20


A


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