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N
Hallo Leute, ich bin neu hier um Forum und leide schon jahrelang mehr oder weniger an verschiedenen sozialen und psychischen Stoerungen.
Ich bin 25 Jahre alt und momentan Alg 2 Empfaengerin.
Ich sollte an einer Massnahme teilnehmen und habe mich die ganze Zeit krankschreiben lassen, da ich es nicht geschafft habe zu dieser Mae zu gehen.
Erstmal dachte ich nun gut( die Sache war eine totale Sinnlosmassnahme wo hauptsaechlich Schulabbrecher waren- ich selber habe Fachabi),aber nach zwei Tagen hatte ich genug.Die Tatsache wie ich dort behandelt wurde machte mich fertig und die Hoffnungslosigkeit in dieser Massnahme.Ich kam heulend zu meinem Freund und konnte nachts nicht mehr schlafen.
Warum?Weil ich mich mit einten Situationen einfach nicht arrangieren kann, ich mache mich innerlich verrueckt, reagiere mit psychosomatischen Symptomen etc.
Es kommt auch vor das es Tage gibt an denen ich mich fertig mache und kurz etwas zu trinken kaufen will, schaffe es aber dann einfach nicht das Haus zu verlassen.Bewerbung oder sogar Eigeninitiative bei der Arbeitssuche ist unmoeglich fuer mich.Ich habe teilweise starke soziale Aengste und vergleiche mich staendig(optisch)mit anderen Menschen.
Es ist nicht so das ich nur zuhause sitze, ich bin eigentlich auf den ersten Blick relativ selbstbewusst und gehe viel aus.Ich habe nicht viele Freunde, aber 3,4 Gute.

Naja, um zu meinem eigentlichen Anliegen zu kommen.
Die Sachbearbeiterin des Jobcenters will nun eine Untersuchung beim Aerztlichen Dienst anordnen.
Habe irgendwie schon Angst davor.
Was wenn mir nicht geglaubt wird?
War noch nie in Behandlung bei einem Psychater, auch wenn mir das schon mehrmals angeraten wurde.
Im Gesundheitsfragebogen habe ich auch andere Erkrankungen,Allergien angegeben.
Wird das auch untersucht?

Hauptsaechlich gehts ja bei mir um die Psyche.Niemand geht gerne zum Arzt, aber ich habe Panik davor mich dort ausziehen zu muessen, da ich mir dann wieder viel zu viele Gedanken mache, was der Mediziner jetzt ueber mich denkt.
Kann man bestimmte Untersuchungen verhindern?

Ich hoffe ich habe nicht zuviel geschrieben und der ein oder andere weiss Rat...

12.02.2011 01:32 • 27.03.2011 #1


10 Antworten ↓


O
Der hat wohl noch nie in seinem betagten Leben eine Frau gesehen oder ?hihi

Aua was machste Dir nen Kopf. Außeredem wird das ne Ärztin sein und drittens machste das nicht wird dein geld gestrichen. Hier wird sich nicht gedrückt. Soll deine blöde Angst Dich in die Gosse treiben ? Lass die Untersuchung machen. Blutdruck Puls gemessen. Lunge abgehört-das war es und Fragen gestellt seit wann Du welche Beschwerden hast und dann darfste ert mal wieder gehen und bekommst dann Post. das wars.!

Sonst passiert da gar nix. Mach doch ne ambulante Therapie . Wenn die nicht hilft was ich fasrt vermute dann geh zum BNeurologen und lass Dir ein medikament verschreiben was erstmal zulässt das Du überhaupt noch irgendwo hin kannst und sei es nur auf die Krankenkasse zu kommen um eine Therapie zu beantragen.

Hausarzt-Überweisung zum Neurologen-Notwendigkeitsbescheinigung -Krankenkasse-Therapie. So wird es ablaufen.

Das dauert alles seine Zeit. Bis dahin ein Medikament als psychische Krücke damit Du alles erledigen kannst und dann in Therapie. 6 Monate wären am besten.

Falls Fragen. War in 3 Langzeitherapien bin 49 und nicht mehr so ganz dumm wie früher

12.02.2011 11:52 • #2


A


Aerztlicher dienst-brauche eure ratschlaege

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B
Hallo noni

Erst einmal herzlich Willkommen im Forum.

Wenn es sich um eine psychologische Amtsuntersuchung handelt, dann wirst du
dort nicht körperlich untersucht (also auch kein Ausziehen etc.).

Der Ablauf einer solchen Untersuchung ist etwa folgender:

1.
Etwa 4 Stunden Testaufgaben in den Bereichen Rechnen, Geometrie, logisches
Denken, Schriftfähigkeit und Konzentration am PC.

2.
Ausfüllen eines etwa 25 Seitigen Fragebogens mit psychologischen (Fang)Fragen.

3.
5 bis 10 Minuten Abschlussgespräch mit einem Amtsarzt oder einer Amtsärztin.

Ich selber habe solche Untersuchungen schon öfters machen müssen.

Viele Grüsse, Der Beobachter

12.02.2011 12:01 • #3


C
Hallo...
Ich glaub das gibt's dann 2 verschiedene Untersuchungen....die die du beschrieben hast Beobachter hatte ich auch mal weil ich ne Umschulung beantragt hatte....da ist man da vorm pc und bekommt stundenlang logikaufgaben... nach dem Gespräch mit dem Arzt bin ich endgültig durchgefallen....

Die Untersuchung zwecks Arbeitsunfähigkeit ist aber ne andere.....da wurde dann damals ein Gutachten meines Neurologen angefordert und ich musste zum amtsarzt der arge...dort wurde Blutdruck gemessen und gewogen ich bekam einen Fragebogen seitenlang mit fragen.....danach noch kurz beim Arzt rein...der stellte auch noch ein paar fragen danach war ich fertig und krank geschrieben für ein halbes Jahr.....

12.02.2011 12:16 • #4


B
Hallo Chaosfee

Ja, es gibt die physische und die psychische Amtsuntersuchung.

Soweit ich es verstanden habe, geht es bei noni um die Letztere,
also nicht um einen fachlichen oder körperlichen Eignungstest.

Liebe Grüsse, der Beobachter

12.02.2011 12:55 • #5


O


Bei mir war es so. Bevor sie dann allzugerne jemanden in eine andere Umschulung schicken die eh nix bringt wie vorzugsweise Bürokaufmann.grins

12.02.2011 13:11 • #6


Z
Hallo Noni
Willkommen hier im Forum.
Ich denke du solltest wirklich zu diesem Test gehen, denn ohne Geld wird es noch schwerer.

Die reißen dir nicht den Kopf ab und je offener du über deine Probleme/Symptome sprichst umso eher können die die richtigen Folgerungen ziehen.
So wie du es geschrieben hast, sollest du möglichst schnell zum Arzt und dir richtige Hilfe holen, warte nicht so lange wie ich denn dann wirds nur schwerer.
Mit Medikamentenunterstützung und einer Therapie solltest du schneller wieder gesund werden. Es kann sehr dauern bis man einen Therapieplatz findet, aber zur Not gibt es den sozial Psychatrischen Notdienst oder eine Institutsambulanz ind einer psychatr. Klinik die erstmal helfen können.
Ich war vor kurzem erst in einer Klinik aufgrund meiner Ängste und Panikattacken, und einer depressiven Episode.
Auch davor braucht man keine Angst haben, ich bin da sehr gut aufgefangen worden und fühle mich wieder stabiler und ich würde es jederzeit wieder machen.
Wenn du noch fragen hast schreibe ruhig ne PN
lg Zuckerschnecke

12.02.2011 13:25 • #7


N
von einer feau untersucht zu werden ist ja noch schlimmer
bin uebrigens weiblich..
wie auch immer, hab eigentlich kein problem ohne klamotten dazustehen.. das problem ist eher mein kopf( mach mich halt verrueckt ,was so in dem arzt/aerztin vorgeht)

das mit den tests verstehe ich nicht so ganz.
wie soll der arzt meine psychischen probs erkennen , wenn ich matheaufgaben loese..
hat irgendwie nichts miteinander zu tun.hoert sich eher nach iq test an.

14.02.2011 23:53 • #8


N
achso, ich war bisher bei keinem neurologen/psycholgen und bei mir geht es generell um die psyche.meine sb meint ich waere zu duennhaeutig und sie kann mich nirgendswo mehr reinstecken.hat sie ja auch recht. meine probs koennt ihr ja oben lesen.

14.02.2011 23:57 • #9


C
Wenn du auf Arbeitsunfähigkeit untersucht wirst musst du keine Matheaufgaben lösen...
Das ist nur bei Umschulungen oder so.....

Ich bekam son Fragebogen mit allen möglichen Ängsten und musste da immer ankreuzen wie stark oder schwach meine Angst davor ist....und danach noch ins Sprechzimmer bisschen labern das war's....wenn du dich nicht in der Lage fühlst zum arbeiten dann sage ihm das...

Lg.eva

15.02.2011 00:02 • #10


N
Hallo Leute, muss das alte Thema npch mal ausgraben.
War vor einem Monat nun beim psychologischen Dienst und das was dort gemacht wurde entsprach leider oder zum Glueck nicht euren Beschreibungen.
Im Grunde hat der Arzt gar nichts gemacht:)
Habe im Vorfeld( bei der Arge) so ein Formblatt zu meinen Krankheiteb und psychischen Beeintraechtigungen ausgefuellt und darauf hat er sich verlassen.
Nach nicht mal 10 Minuten war ich da wieder draussen.
Der Arzt sagte sie sind dann bos Herbst arbeitsunfaehig und dann lade ich sie nochmal ein.
Keine Ratschlaege,Adressen sonstwas.
Nun kam aber ein Brief von meiner Sb das sie ein Attest ueber eine intensive psychologische Behandlung von mir haben will( und das schon Dienstag).
Habe mich bisher aber noch zu keiner Therapie durchgerungen( muss ich wohl) und wie sollte ich ueberhaupt innerhalb eines Monats einen Therapieplatz gefunden haben.
Da kann ich doch froh sein wenn es keine 6 Monate dauert.
Vielleicht weiss jemand von euch inwieweit ein Zwang zur THerapie besteht.
Wird mir das Geld gestichen wenn ich nicht in eine Therapie gehe?
Der Psychologische Dienst hat mich doch auf den Status arbeitsunfaehig gesetzt.
Darf man ueberhaupt zur Therapie gezwungen werden?

27.03.2011 01:22 • #11


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