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Tage, wenn sie scheinbar uns entgleiten,
gleiten leise doch in uns hinein,
aber wir verwandeln alle Zeiten,
denn wir sehnen uns zu sein...

Rainer Maria Rilke

Freu dich wenn es regnet, den wenn du dich nicht freust regnet es auch.

A


Welche Sprüche, Zitate und Lebensweisheiten bewegen euch?

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Es ist eine Krankheit der Menschen,
dass sie ihr eigenes Feld vernachlässigen,
um in den Feldern der anderen
nach Unkraut zu suchen.

(Unbekannt)

Zitat von Tautropfen:
Es ist eine Krankheit der Menschen, dass sie ihr eigenes Feld vernachlässigen, um in den Feldern der anderen nach Unkraut zu suchen. (Unbekannt)

Ich find, das ist so ähnlich wie das biblische den Splitter im Auge deines Nächsten siehst du, aber den eigenen Balken siehst du nicht (osä)

Ein etwas längerer Text, welcher exakt so von mir hätte verfasst sein können...

Bitte höre was ich nicht sage von Charles C. Finn

Bitte höre, was ich nicht sage! Laß Dich nicht von mir narren. Laß Dich nicht durch das Gesicht täuschen, das ich mache, denn ich trage Masken, Masken, die ich fürchte, abzulegen. Und keine davon bin ich. So tun als ob ist eine Kunst, die mir zur zweiten Natur wurde. Aber laß Dich dadurch nicht täuschen. Ich mache den Eindruck, als sei ich umgänglich, als sei alles heiter in mir, und so als brauchte ich niemanden. Aber glaub mir nicht! Mein Äußeres mag sicher erscheinen, aber es ist meine Maske. Darunter bin ich, wie ich wirklich bin: verwirrt, in Furcht und allein. Aber ich verberge das. Ich möchte nicht, daß es jemand merkt. Beim bloßen Gedanken an meine Schwächen bekomme ich Panik und fürchte mich davor, mich anderen überhaupt auszusetzen.

Gerade deshalb erfinde ich verzweifelt Masken, hinter denen ich mich verbergen kann: eine lässige Fassade, die mir hilft, etwas vorzutäuschen, die mich vor dem wissenden Blick sichert, der mich erkennen würde. Dabei wäre dieser Blick gerade meine Rettung. Und ich weiß es.
Wenn es jemand wäre, der mich annimmt und mich liebt... Das ist das einzige, das mir Sicherheit geben würde, die ich mir selbst nicht geben kann: daß ich wirklich etwas wert bin. Aber das sage ich Dir nicht. Ich wage es nicht. Ich habe Angst davor.

Ich habe Angst, daß Dein Blick nicht von Annahme und Liebe begleitet wird. Ich fürchte, Du wirst gering von mir denken und über mich lachen. Und Dein Lachen würde mich umbringen. Ich habe Angst, daß ich tief drinnen in mir nichts bin, nichts wert, und daß Du das siehst und mich abweisen wirst.
So spiele ich mein Spiel, mein verzweifeltes Spiel: eine sichere Fassade außen und ein zitterndes Kind innen. Ich rede daher im gängigen Ton oberflächlichen Geschwätzes. Ich erzähle Dir alles, was wirklich nichts ist, und nichts von alledem, was wirklich ist, was in mir schreit; deshalb laß Dich nicht täuschen von dem, was ich aus Gewohnheit rede.

Bitte höre sorgfältig hin und versuche zu hören, was ich nicht sage, was ich gerne sagen möchte, was ich aber nicht sagen kann. Ich verabscheue dieses Versteckspiel, das ich da aufführe. Es ist ein oberflächliches, unechtes Spiel. Ich möchte wirklich echt und spontan sein können, einfach ich selbst, aber Du mußt mir helfen. Du mußt Deine Hand ausstrecken, selbst wenn es gerade das letzte zu sein scheint, was ich mir wünsche. Nur Du kannst mich zum Leben rufen.
Jedesmal, wenn Du freundlich und gut bist und mir Mut machst, jedesmal, wenn Du zu verstehen suchst, weil Du Dich wirklich um mich sorgst, bekommt mein Herz Flügel, sehr kleine Flügel, sehr brüchige Schwingen, aber Flügel!

Dein Gespür und die Kraft Deines Verstehens, geben mir Leben. Ich möchte, daß Du das weißt. Ich möchte, daß Du weißt, wie wichtig Du für mich bist, wie sehr Du aus mir den Menschen machen kannst, der ich wirklich bin, wenn Du willst.
Bitte, ich wünschte Du wolltest es. Du allein kannst die Wand niederreißen, hinter der ich zittere, Du allein kannst mir die Maske abnehmen. Du allein kannst mich aus meiner Schattenwelt, aus Angst und Unsicherheit befreien, aus meiner Einsamkeit.

Übersieh mich nicht. Bitte übergeh mich nicht! Es wird nicht leicht für Dich sein. Die langandauernde Überzeugung, wertlos zu sein, schafft dicke Mauern. Je näher Du mir kommst, desto blinder schlage ich zurück. Ich wehre mich gegen das, wonach ich schreie. Aber man hat mir gesagt, daß Liebe stärker sei als jeder Schutzwall und darauf hoffe ich.
Wer ich bin, willst Du wissen? Ich bin jemand, den Du sehr gut kennst und der Dir oft begegnet.

Humor hat seine Quelle nicht in der Freude, die Quelle von Humor ist Kummer.

@LunaDark
Der Text ist gut als Motivation um bei anderen hinter die Maske schauen zu wollen. Zu wissen, dass andere darauf warten, dass sie gesehen werden. Sie möchten es, aber erlauben es sich nicht. Es braucht wirklich viel Zeit und Geduld das aufzubrechen. Bist du bereit, das für jemanden zu tun?

Wenn es deinem eigenen Ich entspricht, dann lass dir sagen, dass die Suche im außen leider nicht von Erfolg gekrönt ist. Zu sehr bist du abhängig davon, dass man dich richtig liest/deutet. Auch wenn ich den Wunsch mehr als gut nachvollziehen kann.

Wenn du selbst nicht bereit bist es für andere zu tun, also wirklich bei jemanden tiefer gehen möchtest und das ganze Leid sehen und teilen möchtest (ohne etwas dafür zu bekommen), dann versuche es für dich selbst zu tun. Schau dir dein eigenes Leid an und sei dein bester Freund. Gebe dir das, was du brauchst. Trost, Zuspruch, Mitgefühl oder auch mal den Tritt in den Ar.. Du weißt am ehesten, was du brauchst, also kannst du dir es auch am Ehesten geben.

Wenn jemand dir Flügel verleiht, dann kann er sie dir auch wieder wegnehmen.
Die Flügel, die man sich selbst erarbeitet, die kann einem niemand mehr nehmen, außer man selbst.

Zitat von hereingeschneit:
Wenn jemand dir Flügel verleiht, dann kann er sie dir auch wieder wegnehmen. Die Flügel, die man sich selbst erarbeitet, die kann einem niemand ...

Wenn nicht alles vergänglich wäre.
Schmetterling oder Pegasus?
Oder Red Bull ^^

Oh hochedle Königsrose,
lass bitte die Dornen fallen,
die Schönheit tut gern verfallen,
wie 'ne faule Aprikose.
Seid eine innere Rose
und tragt somit kein Dornenkleid,
genießt hierfür Huldgekose
sowie allerlei Köstlichkeit.

Ma liberté
Longtemps je t′ai gardée
Comme une perle rare
Ma liberté
C'est toi qui m′a aidé
À larguer les amarres
Pour aller n'importe où, pour aller jusqu'au bout des chemins de fortune
Pour cueillir, en rêvant, une rose des vents sur un rayon de lune
Ma liberté
Devant tes volontés
Mon âme était soumise
Ma liberté
Je t′avais tout donné
Ma dernière chemise
Et combien j′ai souffert
Pour pouvoir satisfaire tes moindres exigences
J'ai changé de pays, j′ai perdu mes amis pour gagner ta confiance

Ma liberté
Tu as su désarmer
Toutes mes habitudes
Ma liberté
Toi qui m'a fait aimer
Même la solitude
Toi qui m′as fait sourire
Quand je voyais finir une belle aventure
Toi qui m'as protégé quand j′allais me cacher pour soigner mes blessures

Ma liberté
Pourtant je t'ai quittée
Une nuit de Décembre
J'ai déserté les chemins écartés
Que nous suivions ensemble
Lorsque sans me méfier
Les pieds et poings liés, je me suis laissé faire
Et je t′ai trahi pour une prison d′amour et sa belle geôlière
Et je t'ai trahi pour une prison d′amour et sa belle geôlière

Liedtext G.M.

Zitat von 1001N8:
Ma liberté Longtemps je t′ai gardée Comme une perle rare Ma liberté C'est toi qui m′a aidé À larguer les amarres Pour aller n'importe où, pour aller jusqu'au bout des chemins de fortune Pour cueillir, en rêvant, une rose des vents sur un rayon de lune Ma liberté Devant tes volontés Mon âme était soumise ...

Kannst Du das bitte einmal übersetzen?

Ich komme nicht an meine Grenze. Ich bin meine Grenze.

@Abendschein

Meine Freiheit.
Lange Zeit hielt ich dich wie eine seltene Perle
.....
Du warst es, die mir geholfen hat, los zu lassen, überall hinzugehen.
Bis zum Ende der provisorischen Pfade zu gehen
Im Traum eine Kompassrose auf einem Mondstrahl zu pflücken
Meine Freiheit
Vor deinem Willen war meine Seele unterwürfig...

@1001N8
Une belle chanson
Merci


Die Ewigkeit gleicht einem Rad,
das weder Anfang noch Ende hat.

Hildegard von Bingen

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