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MaKaZen
14.05.2025 09:45 • • 18.05.2025 x 1 #1
MaKaZen
14.05.2025 10:01 • x 3 #2
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hereingeschneit
Zitat von MaKaZen:Dadurch erlebe ich viel mehr Schönheit in der Welt und habe manchmal das Gefühl, einem verborgenen Plan zu folgen, auch wenn ich ihn nicht immer verstehe.
Zu akzeptieren, dass ich nicht alles erklären kann und auch nicht muss, bringt eine große Entspannung in mein Leben. Es fühlt sich tatsächlich wie eine Befreiung an!
Dieses Loslassen von Kontrolle und das Vertrauen ins Leben eröffnen mir neue Perspektiven und machen vieles leichter.
14.05.2025 10:22 • x 2 #3
MaKaZen
Zitat von hereingeschneit:Für mich liegt vieles in den Bewertungen, wie du ja auch schon schreibst.
Denn sobald wir etwas bewerten teilen wir es ein in gut oder schlecht und somit automatisch in Ablehnung und haben wollen.
Mit allem, was wir einverstanden sind, können wir eins werden und das ist dann vielleicht der Kern den du meinst, aber sobald man etwas ablehnt, etwas verändern möchte, entfernen wir uns wieder von der Einheit. Das erleben wir als leiden.
14.05.2025 11:37 • x 3 #4
MaKaZen
14.05.2025 21:42 • x 2 #5
MaKaZen
15.05.2025 07:31 • x 1 #6
sandracookie
15.05.2025 07:55 • x 1 #7
sandracookie
15.05.2025 08:14 • x 1 #8
MaKaZen
Zitat von sandracookie:Was ich persönlich jedoch schwierig finde, ist der Unterschied zwischen etwas wirklich annehmen können oder sich nur einreden, dass es aus einem Grund geschieht, dass man doch dankbar sein müsse usw.
Da gibt es den Begriff der toxischen Positivität - also der Zeitpunkt, ab dem man quasi die negativen Gefühle nur noch bestreitet und sie letztendlich ablehnt, statt anzunehmen, weil es muss ja einen Sinn dahinter geben und so...
Ich denke da ist es wichtig sich zu sagen, dass es durchaus berechtigt ist, zB wütend zu sein, wenn einem Ungerechtigkeit wiederfährt, traurig zu sein, wenn jemand verstorben ist usw. Die Gefühle wahrzunehmen, ohne zu beurteilen oder in ein darf nicht sein zu verfallen, ist die hohe Kunst und wie vieles im Leben ein Balanceakt.
15.05.2025 08:26 • x 1 #9
MaKaZen
15.05.2025 08:28 • x 2 #10
User_0815_4711
Zitat von MaKaZen:Wenn ich den Gedanken zulasse, dass nicht alles in meiner Hand liegt und manches einfach so kommen darf, kann ich viel besser loslassen. Ich spüre, dass ich meine Zukunft weniger kontrollieren muss und insgesamt entspannter und offener werde.
15.05.2025 09:44 • x 2 #11
MaKaZen
Zitat von User_0815_4711:Ich finde den Grundgedanken hier schon ziemlich, nunja, schräg. Nichts liegt in der eigenen Hand und niemand kann die Zukunft kontrollieren. Nur unsere Ego-Illusion hätte das gerne.
15.05.2025 09:55 • #12
User_0815_4711
Zitat von MaKaZen:Freier Wille kontra totales Schicksal. Ich finde beide Ansätze für mich nicht stimmig, da ich mich einerseits als ein Mensch mit freiem Wille erlebe, aber eben nicht alles kontrollieren kann und auch nicht muss.
15.05.2025 11:19 • #13
sandracookie
Zitat von MaKaZen:
Wenn ich den Schicksalsgedanken für mich annehme, dann gilt das auch für meine Mitmenschen. Jeder steht an einem anderen Punkt im Leben, jeder hat seine eigene Geschichte und Entwicklung. Manche sind noch ganz am Anfang, andere schon fast am Ende ihres Weges. Das macht es für mich leichter, Verständnis aufzubringen, auch wenn ich das Verhalten anderer nicht immer nachvollziehen kann. Oft können Menschen gar nicht anders handeln, weil sie eben gerade da stehen, wo sie stehen.
15.05.2025 12:54 • x 1 #14
sandracookie
Zitat von User_0815_4711:Weniger krass ist die Sache, wie Menschen auf meine Entscheidungen reagieren und damit das Ergebnis beeinflussen. Das kann ich auch kaum beeinflussen. Aber wir beeinflussen uns gegenseitig. Niemand ist in seinen Entscheidungen eine Insel, sondern von nahezu unendlich vielen Faktoren beeinflusst
15.05.2025 13:09 • x 1 #15
MaKaZen
Zitat von Zitat von User_0815_4711:Keiner musste unbedingt verkaufen oder kaufen, aber beide waren offen dafür und jetzt sind zwei Menschen ganz unerwartet in dieser Sache sehr zufrieden.
15.05.2025 13:38 • x 2 #16
MaKaZen
Zitat von sandracookie:Manchmal hat man ja auch ein gutes oder schlechtes Bauchgefühl im Vorfeld und ist hinterher froh, dass man diesem vertraut hat. Interessant wäre, woher sowas kommt. Eine Art Schicksal, dass uns vorbestimmt ist? Ein Zufall, der vielleicht gar nicht wirklich etwas mit den vorhergehenden Emotionen zu tun hatte und das Gefühl zB körperlich entstanden ist (zB abhängig davon, was man gegessen hat)?
Gute und schlechte Energien, die möglicherweise existieren und uns beeinflussen (das gänge jetzt schon leicht ins paranormale)?
In der Hinsicht hab ich keine Antwort für mich, aber dennoch fühlt sich für mich nicht alles vorherbestimmt an oder so, dass ich es nicht beeinflussen könnte
Zitat:Bei C. G. Jung ist die Intuition eine von vier grundlegenden psychologischen Funktionen, neben Denken, Fühlen und Empfinden. Sie gehört zu den sogenannten irrationalen Funktionen, weil sie nicht logisch oder analytisch arbeitet, sondern Wahrnehmungen und Eindrücke vermittelt, die über das direkt Sinnliche hinausgehen.
Intuition bedeutet für Jung die Fähigkeit, verborgene Möglichkeiten, Zusammenhänge oder zukünftige Entwicklungen zu erkennen, ohne dass diese sofort bewusst oder rational erklärbar sind. Während die Empfindung das Wahrnehmbare und Konkrete erfasst, nimmt die Intuition das wahr, was noch nicht sichtbar oder greifbar ist – also das Potenzielle und Zukünftige.
15.05.2025 13:43 • x 1 #17
User_0815_4711
Zitat von sandracookie:Manchmal hat man ja auch ein gutes oder schlechtes Bauchgefühl im Vorfeld und ist hinterher froh, dass man diesem vertraut hat.
Zitat von sandracookie:aber dennoch fühlt sich für mich nicht alles vorherbestimmt an oder so, dass ich es nicht beeinflussen könnte
15.05.2025 13:44 • #18
sandracookie
Zitat von User_0815_4711:Ein Problem ist noch, wir treffen eine (freie) Entscheidung, aber das Ergebnis gefällt uns dann doch nicht! Was war das dann?
15.05.2025 14:18 • x 1 #19
User_0815_4711
Zitat von sandracookie:Dass ich mich bewusst für etwas entscheide, muss nicht heißen, dass sich dass dann erfüllt, was man sich erhofft hat.
15.05.2025 14:23 • x 1 #20
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