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M
Hallo in die Runde,

ich benötige mal einige Erfahrungsberichte oder Tipps, wie ich mit Paukenerguss im Ohr weiter verfahren soll…

Vorab, als Kind liegt ich sehr oft an MOE. Demnach war ich auch oft in Behandlung.
Das ist aber mittlere schon ü20 Jahre her, seither gab es auch nie wieder eine MOE, bis jetzt.

Vor ein paar Tagen fing ich an, Erkältungssymptome zu entwickeln. Beginnend mit Fieber, jetzt endend mit stark angeschwollenem Rachen, Schnupfen, Husten und co.
Vor drei Tagen dann, fing aus dem nichts mein linkes Ohr an, weh tu tun.
Auf dem rechten Ohr nahm ich bereits Tage zu vor ein pulsieren meines Herzschlages wahr.
Da die Schmerzen so unerträglich waren, entschied ich mich dazu, unmittelbar den HNO Arzt aufzusuchen. Diagnose virale MOE.
Ich habe dann schleimlösende Dragees, Nasenspray und Nasen-Öl verschrieben bekommen.
Die Ärztin verwies auch daraufhin, dass ich keinen Druckausgleich machen soll, auch beim schnauben eher sanft vorhergehen muss.

Einen Tag später, zum Vormittag hin, merkte ich dann auf dem rechten Ohr ein unwiderstehlich stechenden Schmerz. Ich fühlte dann richtig, dass wie eine Art Welle, hier also Flüssigkeit auf mein Trommelfell zu rollte. Ich war dann auch direkt Taub auf dem Ohr…

Wenig später merkte ich dann, das Sekret aus meinem Ohr lief. Das Druckgefühl ließ dann nach.
Wenig später jedoch, als ich zu Bett ging, füllte sich hinter dem Trommelfell wieder extrem viel Flüssigkeit.
Was bis jetzt auch so angehalten hat.

Es läuft hin und wieder mal Sekret aus dem Ohr. Mal mehr, mal weniger. Aber das Gefühl des Druckes verschwindet einfach nicht.
Im Gegenteil, ab und zu knackt mein Ohr und es tritt ein sekündlicher stechender Schmerz auf. Auch wenn ich mich hinlege zieht es im Ohr… Das knacken habe ich in übrigen auch ab und an in dem rechten Nasenloch.

In Internet steht so viel und ehrlicherweise macht mich das nur noch verrückter, wie ich jetzt weiter handeln soll.
Nochmal zum HNO und die Situation erläutern? Oder abwarten bis das Sekret komplett abgelaufen ist? Dann ist aber die Frage wie lange es dauern kann. Laut Internet 2-3 Wochen. Ich bin jedoch ehrlich, das halte ich nicht aus , da ich jetzt nach nur einen Tag schon extreme Kopfschmerzen und starkes Schwindelgefühl habe, durch den kompletten Verschluss des rechten Ohres..

Hat jemanden Erfahrung damit und kann mir weiterhelfen?
Danke im Voraus!

19.07.2022 11:23 • 20.07.2022 #1


9 Antworten ↓


S
Habe das bei meinem Sohn immer erfolgreich mit Otovowen behandelt! Das ist extrem gut für Paukrnergüsse/MOE.

19.07.2022 11:32 • x 1 #2


A


Paukenerguss im Ohr, wie weiter verfahren?

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M
Sind das Tropfen, die über die Schleimhäute, oder über das entzündete Ohr verabreicht werden? Habe von dem Mittel noch nichts gehört bzw. es empfohlen bekommen....

19.07.2022 11:38 • #3


S
Es sind Tropfen zum Einnehmen. Weiterhin ist es wichtig mit Nasentropfen zu arbeiten damit es auch schön frei bleibt Richtung Tuben.

19.07.2022 11:42 • x 1 #4


S
Schau dir mal Rezensionen zu dem Produkt an und entscheide. Ich bin über Jahre dank diesem Mittel um die eigtl geplante OP rumgekommen.

19.07.2022 11:43 • x 1 #5


M
Ok das klingt super, dann werde ich mich danach jetzt mal erkundigen.
DANKE!

19.07.2022 11:44 • #6


Icefalki
Stopp! Ohrtropfen nur verwenden, wenn der HNO das Ohr gesehen hat, und Flüssigkeit im Ohr empfiehlt.

Ihr redet von 2 paar Stiefeln, da sich ein Erguss immer hinter dem Trommelfell befindet, anderes wäre eine Entzündung im Ohr.

Bei Paukenerguss kann man nach paar Tagen immer mit einem Nasenballon arbeiten. Auch Erwachsene. Das ist die Vorgehensweise, bei Flüssigkeit hinterm Trommelfell.

Wenn das Ohr läuft liegt es u.U. an einer Entzündung und dann sind antibiotische Ohrtropfen anzuwenden.

Also, nie einfach Tropfen ins Ohr rein tun, da sich dadurch Befunde verschleiern. Die Haut und das Trommelfell quellen dadurch auf und kein Mensch kann mehr richtig die Sachlage beurteilen.

19.07.2022 13:08 • x 2 #7


S
Es ging nie um Ohrentropfen!

19.07.2022 14:17 • x 1 #8


M
Das ich keine Ohrentropfen verwenden soll, dessen bin ich mir bewusst, wurde auch ausdrücklich seitens der Ärztin untersagt.
Bezüglich eines Nasenballons bin ich verunsichert, da ich keinen Druckausgleich ausüben soll.

Ich habe mir jetzt erst einmal diese empfohlen Tropfen von Otovowen zugelegt.

Dennoch werde ich mit hoher Wahrscheinlichkeit morgen allerspätestens übermorgen noch einmal vorstellig werden beim HNO-Arzt, um eine bakterielle Entzündung ausschließen zu können.

Mich irritiert, dass seit gestern bräunlich verfärbte Flüssigkeit Stück für Stück aus dem Ohr läuft, jedoch das Druckgefühl auf dem Ohr gleich bleibt.

Trotzdem danke für die ausführliche Erklärung!

19.07.2022 18:52 • #9


F
Mein Sohn hatte als Kleinkind ständig MOE. Was geholfen hat: 3x tgl Nasenspray das abschwellend wirkt, Ibu und wir haben ihm Nasenballons gekauft zum Druckausgleich.

20.07.2022 11:09 • x 1 #10


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