schön, dass es solche Foren gibt, in denen ein Austausch möglich ist mit Menschen, die einen verstehen können
Leider ist das ja nur dann wirklich möglich, wenn man es selber kennt.
Ich habe nach einer starken Überarbeitung vor ca. einem halben Jahr mit Panikanfällen in den unterschiedlichen Situationen reagiert. Erst wollte ich nicht wahrhaben, dass ich eine Angststörung habe und ich habe versucht es zu ignorieren. Ich habe, da ich mit dem Auftreten der Angst eine heftige depressive Reaktion gezeigt habe, gleich meinen Arzt aufgesucht, der mich sofort an einen Psychotherapeuten überwies. Ich bin sehr froh, dort zu sein, denn er geht sehr verständnisvoll mit mir um. Ich habe auch versucht, das ohne Medikamente durchzustehen, aber es wurde immer schlimmer. Inzwischen machen mir fast alle Situationen Angst, in denen ein Panikanfall meiner Meinung nach unpassend wäre. Ich weiß, dass ich mich da reinsteigere, es gelingt mir aber nicht, diese Gedanken abzuwenden. Ich nehme inzwischen auch Medikamente (Imipramin) ein und hoffe, dass diese meine Angst lindern können.
Gibt es eigentlich eine echte Chance, aus diesem Teufelskreis noch einmal so auszubrechen, so dass man als geheilt bezeichnet werden kann- auch ohne Medikamente ? Ich habe gehört, dass man bei einer frühzeitigen Behandlung einiges erreichen kann.
Ich würde mich freuen, wenn ich hier ein paar aufbauende Kontakt knüpfen könnte
Viele liebe Grüße
Anna
29.08.2008 10:40 • • 21.09.2024 x 1 #1