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Michael/Saarlan.
Hallo Leute,
seit meiner Reha im Sommer 07 geht es mir gut. Natürlich sind da ab und zu die Tiefs. Aber aus diesen Tiefs komme ich schneller raus als früher - ein Erfolg der Psychos.Klinik. Ich habe gelernt (seit 16 Jahren Angstpatient) besser mit der Angst umzugehen, sie auch mal zuzulassen, und auch darüber zu reden ... im Büro wissen meine Kolleginnen was los ist, wenn es mir mal schlecht geht ... das entkrampft ungemein ... es ist kein Geheimnis mehr, ich brauche meine Angstkrankheit nicht zu kaschieren.
Gestern habe ich begonnen, das Citalopram von 20 mg auf 10 mg täglich zu reduzieren und will es in ca. 4 Wochen absetzen. Ein kleines mulmiges Gefühl bleibt, ob der Erfolg aus dem Erlernten stammt oder auch medikamentenabhängig ist ?!
Um ein besseres Körpergefühl zu bekommen und mehr Vertrauen in den eigenen Körper zu bekommen mache ich seit 2002 progr.Muskelentsp. nach Jakobson, fast täglich ... das bringt mir im Büro Entspannung und nach der Mittagspause neue Energie. Auch die Feldenkraistherapie, die ich in der Reha kennengelernt habe, war ein weiterer Baustein.
Neben meinem Bürojob habe ich eine Ausbildung als Kursleiter für progr. Muskelentspannung gemacht... und hatte heute meinen ersten Kursus. Die Resonanz der Kursteilnehmer war sehr positiv...das gibt Selbstvertrauen. Ich denke, es ich wichtig für sich selbst was zu tun.
In der Klinik haben die Psychologen uns immer gefragt: Was haben sie sich heute gutes getan? .... wirklich, eine gute Frage.
Liebe Grüße an alle Forumsteilnehmer
Michael
seit meiner Reha im Sommer 07 geht es mir gut. Natürlich sind da ab und zu die Tiefs. Aber aus diesen Tiefs komme ich schneller raus als früher - ein Erfolg der Psychos.Klinik. Ich habe gelernt (seit 16 Jahren Angstpatient) besser mit der Angst umzugehen, sie auch mal zuzulassen, und auch darüber zu reden ... im Büro wissen meine Kolleginnen was los ist, wenn es mir mal schlecht geht ... das entkrampft ungemein ... es ist kein Geheimnis mehr, ich brauche meine Angstkrankheit nicht zu kaschieren.
Gestern habe ich begonnen, das Citalopram von 20 mg auf 10 mg täglich zu reduzieren und will es in ca. 4 Wochen absetzen. Ein kleines mulmiges Gefühl bleibt, ob der Erfolg aus dem Erlernten stammt oder auch medikamentenabhängig ist ?!
Um ein besseres Körpergefühl zu bekommen und mehr Vertrauen in den eigenen Körper zu bekommen mache ich seit 2002 progr.Muskelentsp. nach Jakobson, fast täglich ... das bringt mir im Büro Entspannung und nach der Mittagspause neue Energie. Auch die Feldenkraistherapie, die ich in der Reha kennengelernt habe, war ein weiterer Baustein.
Neben meinem Bürojob habe ich eine Ausbildung als Kursleiter für progr. Muskelentspannung gemacht... und hatte heute meinen ersten Kursus. Die Resonanz der Kursteilnehmer war sehr positiv...das gibt Selbstvertrauen. Ich denke, es ich wichtig für sich selbst was zu tun.
In der Klinik haben die Psychologen uns immer gefragt: Was haben sie sich heute gutes getan? .... wirklich, eine gute Frage.
Liebe Grüße an alle Forumsteilnehmer
Michael
01.02.2008 23:46 • • 02.02.2008 #1
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