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Körper: verspannt sass gestern 4 Stunden in der Klinik herum.
Emotionen: ok, bin müde
Gedanken: ich werde nächste Woche eine alte Bekannte sehen, die ich fast 20 Jahre nicht gesehen habe. Ich weiss nicht wie das Treffen wird. Sie wird mich besuchen kommen.
Motivation: lasse den Tag mit lets dance ausklingen.

Reflexion: ich habe ein paar Videos zu maladaptives Tagträumen von Tim Fletcher angeschaut und habe den Mechanismus dahinter etwas mehr verstanden warum es im Erwachsenalter nicht mehr so nützlich ist.

Habt einen schönen Abend!

Körper Alles im grünen Bereich
Emotionen Ich bin gespannt, aufgeregt, motiviert, ...
Gedanken Ich freue mich auf das heutige Tischtennis-Camp, da ich jobbedingt keine Zeit mehr habe für Tischtennis.
Motivation Hab aktuell ein Thema, was ich bearbeite. Es geht darum, gegen Routine anzugehen, neue Sachen auszuprobieren, vielleicht auch mal verrückte Dinge zu tun.

Reflexion Ich erlebe jeden Tag momentan sehr intensiv, mir begegnen täglich unterschiedlichsten Herausforderung. Ich fühle mich ziemlich lebendig dabei.

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MindfullMe - Achtsamkeit beginnt bei dir!

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Körper Gestern trainiert, trotzdem alle okay
Emotionen Bint etwas müde und niedergeschlagen
Gedanken Ich bin alt geworden, obwohl ich mich nicht so fühle.
Motivation Ich möchte gestärkt aus diesem ich werde alt-Thema raus kommen.

Reflexion Das biologische Alter ist eine unbedingte Tatsache. Ich möchte nicht mehr jung sein und geniesse die Entspanntheit und Lockerheit des älter werden. Umgekehrt gibt es diese spielerische Seite an mir, wo ich mich jünger fühle. Beides schliesst sich nicht aus.

Nachtrag
Ich sehe ca. 10 Jahre jünger aus als ich bin und fühle mich 20 Jahre jünger wie mein biologisches Alter. Ich sollte das akzeptieren, auch wenn das etwas strange klingt. Die Aufgabe ist also, diese Tatsache wie auch immer in meinen Alltag zu integrieren. Los geht's!

Guten Morgen,
Körper: wie gewohnt ok
Emotionen: ängstlich
Gedanken: Angst geht vorbei..dauert halt paar Tage
Motivation: heute Abend eine Serie zu Ende schauen

Reflexion: ich habe gestern per Zufall alte Kinderfotos gefunden und wollte diese digitalisieren. Aber es kamen dann auch alte Gefühle hoch und ein Mix aus Wut auf meine Eltern und mein kleines Ich was immer schon sehr ängstlich war. Heute spüre ich Angst entlang dem Vagusnerv und werde einfach abwarten. Ich habe den Fotokasten weggepackt und weiss auch nicht ob ich nicht ohne diese Fotos besser dran bin. Ich schaue eh nur alle paar Jahre mal rein.

Zitat von blue1979:
Guten Morgen, Körper: wie gewohnt ok Emotionen: ängstlich Gedanken: Angst geht vorbei..dauert halt paar Tage Motivation: heute Abend eine Serie zu Ende schauen Reflexion: ich habe gestern per Zufall alte Kinderfotos gefunden und wollte diese digitalisieren. Aber es kamen dann auch alte Gefühle hoch und ein Mix aus ...

Was ist die Ursache deiner Angst?

Körper Alles im grünen Bereich
Emotionen Ich bin etwas verunsichert und trotzdem neugierig;
Gedanken Ich hoffe, ich pack das, mein tatsächliches mit meinem gefühlten Alten zu integrieren.
Motivation Heute will ich mich in erster Linie um mich selbst kümmern, ich brauch das aktuell!

Reflexion Ich unterrichte heute ohne grosse Vorbereitung, gehe am Abend noch etwas zum Training und koche anschliessend was Leichtes und Feines. Hab meine eigene Kochsite und kreiere immer wieder neue Rezepte, was mir grossen Spass macht. Heute koche ich Mandelflüsterer – Hühnchen in Gewürzkruste mit Fenchel-Karotten-Confit

@MaKaZen ich glaube ich habe seit Schwangerschaft meiner Mutter zuviel stresshormone abbekommen und daher schon ein überaktives Stresssystem. Ich bin als Kind eher vernachlässigt aufgewachsen-von Verwahrlosung möchte ich noch nicht sprechen und habe mir öfters gewünscht das ich besser im Heim aufwachsen kann.
Durch die Fotos kommen halt auch paar Sachen hoch die ich aber nicht eindeutig einer bestimmten Zeit zuordnen kann. Ich weiss nicht ob es einfach diffuse Angst ist oder abgespaltene Gefühle samt Körperreaktionen sind was ich dann als flashback oder Dissoziationen einordnen würde . Aus diesen Zuständen muss ich mich halt paar Tage rausskillen wie coolpäcks nehmen oder einfach whats app Nachrichten schreiben als Ablenkung. Ich hoffe das wird mit den Jahren besser ..

Zitat von blue1979:
@MaKaZen ich glaube ich habe seit Schwangerschaft meiner Mutter zuviel stresshormone abbekommen und daher schon ein überaktives Stresssystem. Ich bin als Kind eher vernachlässigt aufgewachsen-von Verwahrlosung möchte ich noch nicht sprechen und habe mir öfters gewünscht das ich besser im Heim aufwachsen kann. ...

Liebe blue1979

Nimm doch einfach die aktuelle Angst und ergründe den Hintergrund. Natürlich zeigen sich Ursachen nicht einfach so, denn unser System will uns schützen. Andererseits, wenn du vom Hier Jetzt ausgehst, ist imho Retraumatisierung ausgeschlossen. Es braucht Zeit, Entspannung und Hören auf diese unbewusste Sprache, bis die ins Bewusstsein kommen mag. Für die tieferen Verletzung braucht es eine Art innerer Stabilität und ich würde diese alten Dinge erst mal aussen vor lassen und mich auf die Gegenwart konzentrieren.

Ich hoffe, du kannst irgendwann deine Ängste ob diffus oder tief sitzend verarbeiten.

Nachtrag
Es geht darum, in der nächsten Lebensphase spielerisch unterwegs zu sein. Egal welches Thema es betrifft, ich möchte locker und entspannt bleiben.

@MaKaZen Danke für Deine Worte und ich sehe das auch so das der Aufbau einer inneren Stabilität sehr wichtig ist und erst einmal das Leben in der Gegenwart der Mittelpunkt sein sollte: Depression ist für mich das Leben/Verweilen in der Vergangenheit und Ängste nehmen einem das Leben in der Zukunft vorweg. Bleibt dann nur noch die (kostbare) Gegenwart .

Körper Noch etwas müde, entspannt,
Emotionen Bin etwas frustriert, soweit zufrieden, neugierig
Gedanken Ich stehe vor einem neuen Lebensabschnitt, es gibt noch sehr viel zu tun. Ich glaub, ich sollte mich auf das Hier Jetzt konzentrieren und mich weniger mit der Zukunft beschäftigen. Das Besorgtsein bring mir nix, es raubt bloss Energien.
Motivation Ich bin offen für den Tag und für neue Erfahrungen.

Reflexion Schon irgendwie verrückt, wie lange die Selbsterfahrungs-Reise dauert. Ich hab das Gefühl, ich lerne nie aus.

Zitat von blue1979:
Depression ist für mich das Leben/Verweilen in der Vergangenheit und Ängste nehmen einem das Leben in der Zukunft vorweg

Das hast du echt gut auf den Punkt gebracht! Im Prinzip bleibt da wirklich nix anderes übrig, wie mit der Gegenwart klar zu kommen.

Ja und das Präsent bleiben in der Gegenwart ohne eine Flucht in Symptome etc. ist ein sehr anspruchsvoller Weg wenn man sich selber noch nicht auf positiver Weise regulieren kann. Da bleibt man oft in alte dysregulierte Zustände hängen weil unser Gehirn übernimmt erst einmal das was es gut kennt.
Ich brauche definitiv länger als 3 Wochen für neue Verhaltens-/Denkweisen aber habe eben einen Artikel gelesen das diese 3 Wochenregel für neues Verhalten in einer Metaanalyse widerlegt wurden und 2-5 Monate realistischer seien. Manche brauchen auch 1 Jahr...also ein Mythos mit der 3 Wochenregel Daran habe ich doch öfters geglaubt und mich gewundert wenn Veränderungen Monate oder Jahre dauern.

Körper: ok
Emotionen: hm einfach abwartend was der Tag heute so bringt
Gedanken: ich habe gestern abend auf mein Magnesium verzichtet und nachts vermehrt Muskelzuckungen gehabt. Ich sollte weiter jeden Abend Magnesium nehmen ohne Wenn und Aber.
Motivation: heute eher gering aber hängt auch mit den Pollen zusammen. Das macht mich auch tagsüber müde.

Reflexion: ich muss aufpassen was ich mir an Nachrichten anschaue. Ich verpasse nichts wenn ich nur einmal am Tag mir Nachrichten anschaue und Live Sendungen halten mich länger in einem Schockzustand fest.

Körper Ausgeruht, leicht verspannt in der Schulterregion, sonst okay
Emotionen Ich bin etwas 'zerknirscht', motiviert
Gedanken Mein Job raubt viel Energie und ich hab wenig Zeit für anderes, was nervt.
Motivation Mein Zerknirscht-Gefühl meint, ich soll mich innerlich stärker abgrenzen, denn ich kann es unmöglich allen Recht machen. Manchmal finde ich eine gemeinsame Lösung und manchmal eben nicht.

Reflexion Das wahrnehmen von Bedürfnissen hinter Emotionen ist im Prinzip ziemlich easy und doch sehr wirkungsvoll.

Nachtrag
Für mich scheint es fundamental zu sein, Akzeptanz zu üben. Dies bringt mich noch näher an die Gegenwart, dem einzigen Ort, wo ein erfülltes Leben möglich ist. Würde ich mich in einer positiven Zukunft bewegen, würde ich irgendwann von der Realität eingeholt werden. Würde ich die Vergangenheit beschönigen, kämen genau die gleichen beschämenden und erniedrigenden Erfahrungen. Würde ich mich einem Zwang hingeben, würde ich nur noch tiefer in mein Unglück stürzen. Dies alles hab ich zigfach selbst erlebt und darum weiss ich heute, dass für mich die Gegenwart das Richtige ist.
Die Gegenwart zu leben, heisst für mich nicht, nach mir die Sintflut oder französisch Après mois le déluge. Die Gegenwart zu leben heisst für mich, achtsam zu sein, Mitgefühl zu leben und zu zeigen, offen für Veränderung zu sein, das Leben mit all seinen Farben zu akzeptieren.
Wenn es euch ähnlich ergeht, wünsche ich euch von Herzen, dass ihr mit der Zeit immer mehr Zugang zur Gegenwart findet und dadurch mehr Ruhe und Erfüllung in eurem Leben spüren könnt.

Körper Hab ein Infektion eingefangen mit Halsschmerzen, bin ziemlich erschöpft
Emotionen Bin irgendwie traurig, weil heute nix geht.
Gedanken Ist ein komischer Zustand, weil bei mir fast immer was geht. Andererseits steckt da auch Potential drin und ich kann mir viele Fragen stellen und beantworten.
Motivation Ich bin motiviert, genauer hin zu schauen und meine Motivationen zu hinterfragen.

Reflexion Krankheit ist immer auch ein innehalten und überdenken für mich.
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Gute Besserung !

Körper: Grad Angstsymptome und seit Tagen erkältet
Emotionen: genervt muss in 20 min mit Sohn raus und muss wohl die Angst mitnehmen
Gedanken : grübeln ob ich mich verlegen hab , ist der Adrenalinschub ein schlechtes Omen usw.
Motivation : 0
Reflexion : morgen ust eine grosse Kulturveranstaltung wo ich eine alte Freundin treffen wollte aber da würden auch evt. meine Eltern hingehen daher ist meine Idee die Freundin samt Familie abends zu mir einzuladen . Aber eigentlich will ich meine Ruhe haben und niemanden treffen.

Zitat von blue1979:
morgen ust eine grosse Kulturveranstaltung wo ich eine alte Freundin treffen wollte aber da würden auch evt. meine Eltern hingehen daher ist meine Idee die Freundin samt Familie abends zu mir einzuladen . Aber eigentlich will ich meine Ruhe haben und niemanden treffen.

Du musst niemanden treffen, wenn dir gerade nicht danach ist. Deine alte Freundin kannst du auch zu einem späteren Zeitpunkt sehen. Am wichtigsten ist, dass du auf deine eigenen Bedürfnisse achtest und dich daran orientierst. Das ist das Beste, was du für dich tun kannst.

@MaKaZen Hallo Makazen,
ich habe abgesagt und fühle mich nun besser. Ob ich sie 20 oder 21 Jahre nicht gesehen habe, spielt keine grosse Rolle da sie auch nicht in der Nähe wohnt und wir uns nur alle paar Monate mal schreiben. Natürlich sagt eine Stimme, ich gehe in die Vermeidung usw. aber das kann ich nun überhören.

Körper: ok
Emotionen: neutral
Gedanken: wie wird der Tag heute verlaufen mit etwas schlechtem Gewissen gegenüber der Freundin?
Motivation: reicht um gleich zu kochen
Reflexion: heute Nacht habe ich alle Handys und Laptop aus dem Schlafzimmer entfernt und gut geschlafen.

Habt ein schönes Wochenende!

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