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B
http://www.inhypnos.de/files/Innerer_Richter.pdf

Entsteht bereits in der Zeit, in der das Kind noch nicht die Sprache kennt - durch nonverbale Kommunikation..



Woher weiß das Kind, wie nonverbale Zeichen zu deuten sind.. positiv oder negativ..



Also dann doch angeboren, der Kritiker, das Über-Ich..
Und der Umgang mit ihm z. T. angeboren, z. T. anerzogen..



Das Über-Ich ist ein falsches Gewissen.. eine Instanz gibt es noch..
Wenn das Über-Ich nach System funktioniert, kann man mit ihm nach System umgehen..



lg Bird

06.05.2012 09:45 • 24.02.2013 #1


4 Antworten ↓


Dr. Rolf Merkle
Hallo Bird

der innere Richter, oder wie ich sage, der innere Kritiker, ist nicht angeboren, sondern angeeignet, also erlernt. Mehr dazu hier
https://www.psychic.de/kognitive-verhaltenstherapie.php

Grüße Robbie

08.05.2012 06:43 • #2


A


Innerer Richter

x 3


B
Hallo Robbie

Ich sage an dieser Stelle auch einmal ein liebes Danke
für den zweiten Link.

Grose Teile meines Lebens bestanden auch aus Selbst-
bestrafung (innere Verbote und nicht erlaubte Erfolge).

Der Link hat mir, obwohl ich eigentlich bereits dachte alles
zu wissen, neue Blickwinkel eröffnet.

Ganz liebe Grüsse, Der Beobachter

08.05.2012 11:41 • #3


B
Auch von mir, Robbie - vielen Dank!
Den zweiten Text von dir habe ich noch nicht gekannt, da ist wirklich alles drin, sehr eindrucksvoll.

Ich versuche die Angst in der Zeit, als das Kind noch keine Sprache kannte und auch der Innere Kritiker noch nicht vorhanden gewesen ist, zu entschlüsseln. Die Terminologie ist mir jetzt klar, danke für den Hinweis - die Fähigkeit zu unterscheiden entspringt in der frühen Kindheit vermutlich der angeborenen Dualität, ebenso dem Instinkt, der Intuition. Ein unfreundlicher Gesichtsausdruck, die Wahrnehmung der Vernachlässigung usw. - und ich denke es ist schwierig dann im Erwachsenenalter zwischen der Angst, die die Folge davon gewesen ist, und der, die durch die Macht des Über-Ich's (des Kritikers) entstanden ist, zu differenzieren. Zumal man keine Erinnerungen an die Zeit während der Säuglingstraumatisierung hat und eben diese Angst schlecht zuordnen kann.

Ja, manche Menschen hassen sich selbst und wissen das nicht einmal, andere versuchen ihr emotionales Chaos zu entwirren und haben vielleicht diesbezüglich keine Chancen, weil die frühe Traumatisierung irreversible Defizite hinterlassen hat. Vielleicht kann man sich damit trösten: hinter dem Es-Ich-ÜberIch mit all den damit verbundenen Problemen ist noch eine Ebene vorhanden, auf der sich eventuell alle treffen könnten, wenn es ihnen nur gelingen würde, sich über all die Hürden hinweg zu denken. Und vielleicht gibt es dabei sogar eine Chancengleichheit.

Danke fürs Lesen,
LG Bird

09.05.2012 00:47 • #4


N
Sehr guter Text. Danke schön.

Eine oft anzutreffende Folge ist: Abwertung.

http://www.seele-und-gesundheit.de/psyc ... tml#abwert

24.02.2013 21:38 • #5





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