
nienchenbienche
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Ich bin 21, ja eigentlich in einem Alter wo man alleine bleiben können sollte, allerdings fällt mir das durch meine Ängste total schwer. Meine kleine Schwester ist zwar auch da, aber das hilft meinen Ängsten nicht viel. Ich bin da leider sehr abhängig von meinen Eltern. Das ganze ist schon um Welten besser geworden, beispielsweise konnte ich im letzten November nichtmal alleine im Raum sein, weil vor allem meine hypochondrischen Ängst mir ständig vorgaukeln, dass ich in einen medizinischen Notfall gerate und jemand da sein muss der hilft (deswegen hilft mir meine kleine (16J) Schwester auch nicht sonderlich). Mittlerweile kann ich einen Tag gut alleine bleiben aber länger musste ich bis jetzt nicht schaffen. Das letzte Mal bin ich in der Psychiatrie gelandet weil ich aus meinen Ängsten garnicht mehr rauskam und nur noch in Panik war.
Jetzt meine Frage: Hat irgendjemand damit Erfahrung? Oder Tipps wie ich die Zeit am besten gestalte/durchhalte. Ich bin im Moment eigentlich sogar sehr positiv gestimmt und sehe es als Challenge/Chance im Kampf gegen die Angst, aber vielleicht könnt ihr mir helfen Strategien zu finden in schwierigeren Momenten mit der Angst umzugehen. Vielleicht auch eher “abgespacete” Ideen? Atemübungen/Ablenkung kann ich hoch und runter. Aber vielleicht haben manche ja eher “abwegige” Strategien die ihnen helfen, die so in keinem Lehrbuch stehen.
Ich danke euch im Vorraus!
11.04.2025 11:49 • • 13.04.2025 #1