Ich sitze an einem Freitagabend zuhause rum und habe nichs zu tun, das ist erstmal sehr frustrierend. Ich würde so gerne mehr aus meinem Leben machen, jedoch stehe ich mir selber im Weg. Die Angst nicht angenommen zu werden begleitet mich schon seit einem Jahrzehnt (aufgrund von Familie falschen Freunden). Das äußert sich darin, dass ich optisch und vom Charakter sehr unscheinbar bin, sodass wenn möglich niemand etwas gegen mich hat. Man kann schon sagen, dass ich mich einfach verstelle. Wenn mich etwas stört, sag ich es meist nicht. Ich glaube das ist der Grund weshalb ich so wenige aufrechte Kontakte habe. Denn niemand erkennt mein wahres ich, die Leute können nichts mit mir anfangen.
Ständig erfahre ich Ablehnung und Unfreundlichkeit innerhalb der Familie, weshalb ich beschlossen habe mich ans Jugendamt zu wenden. Nun ist es so, dass ich die Möglichkeit habe in eine teilbetreute Wg zu kommen. Ich bin zwar total begeistert von dieser, jedoch ist die Angst vor der Reaktion meiner Familie sehr groß. Auch wenn sie mir nicht sehr viel bedeutet, will ich nicht, dass sie sauer auf mich ist oder Leid erfährt wegen mir.
Was kann ich machen, damit ich endlich mir etwas gutes mache und nicht ständig nachdenke was andere evtl. über mich denken könnten?
(ich bin in Behandlung, will lediglich nur einpaar aufmunternde Worte, die nicht von mir selber stammen)
20.04.2012 20:59 • • 21.05.2012 #1