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574

Entwickler
Da muss man eben sehr früh gegen vorgehen. Irgendwann ist der Zug abgefahren.

21.05.2017 22:50 • #441


S
Wenn ich mich den Menschen, mit denen ich mich umgebe nicht zugehörig fühle, dann fühle ich mich fremd. Das fühlt sich für mich leer und enttäuschend an. So ich mich bei Leuten aufhalte, denen ich mich verbunden fühle, sei es auch nur sprachlos bei einem Konzert fühle ich mich besser. Eine Lösung ist das freilich auf Dauer nicht. Für einen glücklichen Moment, der mich aus der Einsamkeit reißt, kanns dennoch reichen. Leute mit ausreichender sozialer Kompetenz sollen dabei sogar Bekanntschaften machen können. Da kann ich dann schon nicht mehr mitreden.

21.05.2017 22:58 • x 1 #442


A


Wie komme ich aus dieser Einsamkeit raus?

x 3


A
Das hat nichts mit Früh zu tun. Egal in welchem Alter man ist, man kann immer etwas
gegen Einsamkeit tun. Immer. Ich kann auch alleine mit mir sein und muß nicht einsam
sein. Ich kann unter tausenden von Leuten sein und fühle mich trotzdem einsam.
Es kommt immer drauf an. Einsam sein bedeutet auch, das ich etwas tun muß.
Also die Person die sich einsam fühlt, muß etwas tun, um diese Einsamkeit zu unterbrechen.
Es wird kaum jemand kommen und den Einsamen aus der Einsamkeit holen.

21.05.2017 23:00 • x 1 #443


Lilyrose123
manche versuchen deren Einsamkeit dadurch zu umgehn, indem sie Hass verbreiten...das seh ich in diesem thread..dadurch fühlen sie sich lebendig..das ist auch ne Lösung.

21.05.2017 23:47 • #444


Entwickler
Zitat von Lilyrose123:
manche versuchen deren Einsamkeit dadurch zu umgehn, indem sie Hass verbreiten...das seh ich in diesem thread..dadurch fühlen sie sich lebendig..das ist auch ne Lösung.

Nach der Logik wären Nachrichten, Berichte und Dokus im Fernsehen auch Hass-Sendungen, wenn sie Mißstände aufdecken oder immer wieder dasselbe bringen.

21.05.2017 23:57 • #445


Lilyrose123
manchmal ja ^^

21.05.2017 23:59 • #446


Entwickler
Wenn man Feminismus als soziale Umweltverschmutzung betrachtet, wäre es kein Hass, wenn man ihn anprangert.

22.05.2017 00:07 • #447


Lilyrose123
hast du schlechte Erfahrungen mit Feministen gemacht?

22.05.2017 00:15 • #448


Entwickler
Zitat von Lilyrose123:
hast du schlechte Erfahrungen mit Feministen gemacht?

Ich hatte mal eine, vor fast zehn Jahren. Aber generell mag ich sie einfach nicht, weil sie nicht merken, in welcher Matrix sie gefangen sind.

22.05.2017 00:18 • #449


Lilyrose123
ja aber das snd zumeist deutsche Frauen..wir Ausländer sind anders..wir gehorchen den Männern..und kriegen eine aufs Maul ^^

22.05.2017 00:19 • #450


Entwickler
Zitat von Lilyrose123:
ja aber das snd zumeist deutsche Frauen..wir Ausländer sind anders..wir gehorchen den Männern..und kriegen eine aufs Maul ^^

Deutsche Frauen sehnen sich ja sogar danach, sonst wären sie keine Flüchtlingshelferinnen, und wären kritisch zu unkontrollierter Einwanderung. Wenn Emotionen über den Verstand regieren, kommt sowas bei raus.

22.05.2017 00:24 • #451


Lilyrose123
sowas wie du?

22.05.2017 00:25 • x 1 #452


I
Entwickler nicht alle Flüchtlinge sind potenziell gefährliche Bankräuber und Terroristen. Einst waren die Länder wo jetzt der Irak, der Iran usw sind sehr weit fortgeschritten, sogar weiter als die Germanen, die damals noch Barbaren waren... sie wurden aber Opfer der Religion und die Schriften lehren viele schlechte Dinge. Menschen haben Angst, menschen folgen.

22.05.2017 00:37 • x 1 #453


Entwickler
Zitat von IchLiebeEuchAlle:
Entwickler nicht alle Flüchtlinge sind potenziell gefährliche Bankräuber und Terroristen. Einst waren die Länder wo jetzt der Irak, der Iran usw sind sehr weit fortgeschritten, sogar weiter als die Germanen, die damals noch Barbaren waren... sie wurden aber Opfer der Religion und die Schriften lehren viele schlechte Dinge. Menschen haben Angst, menschen folgen.

Hier passt was nicht ganz. Als die Juden zu vorchristlichen Zeiten aus Ägypten fliehen mussten: Waren die antiken Ägypter da fortschrittlicher als die Juden oder waren nicht sie die Barbaren? Und müssen Barbaren zwingend Relidioten sein? Wohl eher nicht. Die alten Germanen sind auch nicht dafür bekannt, einem falschen Glauben verfallen zu sein, denn sie galten ja als Heiden. Und zur Zeit des Alten Testaments ist auch nichts vom Islam bekannt, den gab es da ja noch nicht. Du solltest also nicht Religion an sich verteufeln, sondern eher das Fehlen eines allumfassenden Glaubens. Wenn man zu sehr im Schatten lebt, schimpft man ja auch nicht über die Sonne.

22.05.2017 06:35 • #454


M
Es zählt nicht das, was einmal war, sondern einzig und allein, was ist! Das War ist vorbei und vergangen, für den Menschen gibt es nur die Gegenwart, sie allein ist für ihn wirklich seiend!

Die Gegenwart allein ist unser Glück. (Goethe, Faust II)
Oder Unglück.

22.05.2017 06:42 • x 2 #455


Fragender
Zitat von Maro:
Es zählt nicht das, was einmal war, sondern einzig und allein, was ist! Das War ist vorbei und vergangen, für den Menschen gibt es nur die Gegenwart, sie allein ist für ihn wirklich seiend!

Die Gegenwart allein ist unser Glück. (Goethe, Faust II)
Oder Unglück.


Mit dem Argument wird doch jede Ideologie legitimiert: Gewöhn Dich einfach daran dass wir heute Nationalsozialismus haben - allein weil es ihn gibt ist er damit automatisch schon richtig und Du musst es akzeptieren
meinst Du diese verquere Logik?

Jede Ideologie behauptet sie allein wäre richtig und weil sie derzeit da ist muss sie auch akzeptiert werden.

In Wirklichkeit beweist das gar nichts - gerade wenn etwas propagiert wird ist es falsch!
Es war und ist einfach nur feige und dumm vorgesetzte Ideologien und Propaganda einfach blind anzunehmen

Nur tote Fische stimmen mit dem Strom!

22.05.2017 09:25 • #456


Entwickler
Zitat von Fragender:
In Wirklichkeit beweist das gar nichts - gerade wenn etwas propagiert wird ist es falsch!
Es war und ist einfach nur feige und dumm vorgesetzte Ideologien und Propaganda einfach blind anzunehmen

Jeder, der sich noch nie kritisch gegenüber dem System geäußert hat, ist ein Mitläufer. Heutzutage findet man den Großteil der kritischen Menschen im Ostteil der Republik, weil die noch gut in Erinnerung haben, wie es sich anfühlt, mit Denk- und Sprechverboten zu leben. Der verwestlichte Mensch dagegen war noch nie so unpolitisch wie heute. Da war ja selbst ein mittelalterlicher Bauer noch kritischer gegenüber der Obrigkeit als heute ein Antifant. Gemästete Gänse kann man eben nicht noch voller stopfen.

22.05.2017 11:17 • #457

Sponsor-Mitgliedschaft

Gerd1965
Nicht Antifanten sondern Ottifanten haben die letzten Beiträge verfasst

22.05.2017 14:05 • x 5 #458


Fragender
Zitat von Entwickler:
Jeder, der sich noch nie kritisch gegenüber dem System geäußert hat, ist ein Mitläufer. Heutzutage findet man den Großteil der kritischen Menschen im Ostteil der Republik, weil die noch gut in Erinnerung haben, wie es sich anfühlt, mit Denk- und Sprechverboten zu leben. Der verwestlichte Mensch dagegen war noch nie so unpolitisch wie heute. Da war ja selbst ein mittelalterlicher Bauer noch kritischer gegenüber der Obrigkeit als heute ein Antifant. Gemästete Gänse kann man eben nicht noch voller stopfen.


Mitläufertum ist eine ganz üble, feige und dumme Charaktereigenschaft - nichts hinterfragen, offensichtliche Probleme negieren oder lächerlich machen, das zeichnet solche feigen Gestalten aus, die sich darin sonnen im Mainstream zu sein.

hier ein Psychoanalytiker der das klar als Krankheitsbild definiert - er sagt auch klar, dass nur eine massive Krise mit Not und Elend (Min. 4:20) die meisten Feiglinge überhaupt wieder auf Kurs bringen kann und dass in Gruppen die Außenseiter die wertvollsten Gruppenmitglieder sind, während selbsternannte Anführer und Mitläufer gar nichts zustande bekommen und taugen.:

Bekannter Psychotherapeut Maaz: Warum unsere Gesellschaft so krank ist

Ein Normopath ist stets normal und angepasst, sein Verhalten überkorrekt und überkonform. Die Zwanghaftigkeit, mit der er den Erwartungen entspricht, verrät indes, dass er ein falsches, ein unechtes Leben führt... Krank ist nicht nur er, sondern vor allem die Gesellschaft, in der er lebt und deren Anpassungsdruck er sich unterwirft

22.05.2017 17:43 • x 1 #459


I
Das stimmt auch. Genau so ist es.

Normopathen:

Ohh nein quitschi witschi, was werden die anderen denken wenn ich das tue
Das ist doch nicht normal, so läuft man doch nicht rum, das darf man nicht sagen usw...
Das darf man nicht tun, das ist gegen das Gesetz - Lustigerweise beschweren sie sich dann über Hitlers reich, obwohl die menschen nach dem gesetz gelebt, diskriminiert und getötet haben. Weil sie es so gelernt haben....aber nicht selbst darauf kommen können das regeln und Gesetze irren können.

Und viele Normopathen denken sie seien inviduell und nicht Mainstream, obwohl sie es 101 % sind.

22.05.2017 18:01 • #460


A


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