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V
Hallo Leute,
bis jetzt war ich immer nur stille mit-leserin hier. Doch nun weiß ich wirklich nicht mehr wo vorne und hinten ist... ich glaub der text wird ein bisschen länger. Also schonmal vielen Dank im voraus fürs lesen.

Also wo fang ich an ?
Ich musste schon sehr früh lernen mit mir selbst klar zu kommen... egal was es für Probleme gab, meine Eltern hatten kein bock sich drum zu kümmern, weil sie mit sich selbst genug zutun hatten. Mein Vater ist ein ekelhafter hartz 4 alki, der nix mehr auf die Reihe kriegt. Schon kurz nach meiner Geburt ist er Sozial abgestiegen...
Meine Mutter genau das gleiche, nur dass sie keinen Alk. trinkt sondern seit knapp 15 jahren nur krank ist und das Haus nicht mehr verlässt. Das Haus und alles haben wir damals dann auch verloren und so nahm das Unglück seinen lauf...

Ich war nach der Grundschule auf dem Gymnasium, doch da fingen die Probleme an. Ich musste alles alleine bewältigen : Zu keinem Arzt kam jem. mit , zu keiner Klassenfahrt konnte ich mit weil nie Geld da war. Ich hab dann mit 14 angefangen zu rauchen, zu saufen und nur schei. zu machen, weil es ja eh keinen interessiert hat.

Mit 16 habe ich dann Gottseidank die kurve gekriegt. Hab mir vernünftige Freunde gesucht und war später sogar beim Abi Jahrgangsbeste.

Ich bin direkt mit 18 von Zuhause ausgezogen, doch da ich irgendwie echt angst vor dem allein sein habe, hab ich fast nur bei meiner oma geschlafen Die war die einzige, die immer für mich da war... und mir versucht hat zu helfen wo es nur geht.

Dann hab ich mit 19 meinen Führerschein gemacht(jeden cent hab ich mir vom Mund abgespart) und eine Ausbildung zur Industriekauffrau angefangen.

Der Freund, mit dem ich damals zusammen war, ist mir mit einer 46 ! jährigen ekelhaften Frau fremd gegangen. Ich bin vorher schon von einigen Kerlen enttäuscht worden, doch das war wirklich schlimm, da er bei mir gewohnt hat und alles.

Dann hab ich knapp ein Jahr später ( 2011 ) meinen jetztigen Ex-Freund kennengelernt
Es war alles zu schön um wahr zu sein....

er war ein bisschen älter als ich, beruflich sehr erfolgreich, politisch in seiner stadt aktiv usw. Hatte dementsprechend viel Geld und wir haben teure Urlaube gemacht, er sagte an meinem Geburtstag als ich im Krankenhaus lag zu mir ( Da ich Ihm einiges von mir erzählt habe ) jetzt wäre ich nie wieder alleine. Seine Familie war der Hammer!

Ich habe mich noch nie in meinem Leben wirklich irgendwo Zuhause gefühlt.... bis auf die Zeit wo ich bei Ihm gewohnt habe. Meine Firma ist dann naürlich ( wie kann es auch anders sein, bei dem Pech was ich immer habe )im 2. Ausbildungsjahr pleite gegangen und ich bin darauf hin zu Ihm in eine andere Stadt gezogen und habe in seinem Unternehmen meine Ausbildung beendet.

Ich komme einfach nicht über diese Trennung hinweg, und mein Leben erscheint mir Sinnloser denn je.

Ich habe mich während der Beziehung zu Ihm irgendwann sehr hängen lassen ( weil ich einfach in ein loch gefallen bin : plötzlich war alles so einfach ) Dann hat es angefangen mit meinen Bauchschmerzen, die ich seit über 2 Jahren fast täglich habe.

Er hat sich irgendwann sehr zum negativen verändert, wollte nur noch von mir, dass ich seinen Kram wegräume und hat mich wegen jeder Kleinigkeit als kindisch, unreif etc abgestempelt. Nichts desto trotz haben wir schon unsere Hochzeit für nächstes Jahr geplant...

Bis er mir dann kurz nach meiner Abschlussprüfung mitteilte, dass es aus wäre... so ziemlich aus heiterem Himmel.

Ich bin dann wieder in meine Stadt zurück gezogen und wohne im mom bei meiner so ziemlich verhassten mutter....weil ich einfach angst habe alleine. Habe meine Wohnung zwar noch aber es geht einfach nicht.

Habe dann auch relativ schnell einen Job hier gefunden ( im Vertrieb einer großen Firma, mit firmenwagen etc).

Damals war ich noch darauf aus, unbedingt karriere machen zu wollen.... doch mittlerweile wünsche ich mir nichts sehnlicher als einfach zu heiraten und eine Familie zu gründen Nur leider ist dieser wunsch nun sehr weit weg....

Wenn man mich von Aussen sieht, glaube ich es würde niemand auch nur anstazweise darauf kommen, aus was für einer Familie ich komme .... ich erzähle den meisten leuten auch dass meine Eltern nicht mehr hier wohnen weil es mir eig peinlich ist.

Ich habe soviel schei. in meinem Leben durchgemacht und merke echt wie ich momentan am stock gehe. Ich habe im prinzip nichts und niemanden...

Mit meinen Freunden kann ich auch nicht mehr wirklich was anfangen, da sie alle nur party machen im kopf haben und ich in meiner Freizeit Termine bei der Sparkasse habe um meine finanzierung für ein Haus bzw. Eigentumswohnung durchzubekommen, oder mir gedanken mache wie ich meinen autokredit am schnellsten abbezahle.... und das mit 22 !

Andere Leute ( zb. alle auf meiner Arbeit) sagen mir ständig, wie selbstbewusst ich wär, und was für eine super Austrahlung ich hätte usw. Ich frage mich dabei nur, wie die dadrauf kommen ? ich selbst schätze mich eher als schüchtern und nicht gut genug aussehend ein.... nur sehen wahrscheinlich alle Leute den schönen schein, aber nicht mein wahres inneres.


Ich hab eig niemanden mit dem ich über sowas reden könnte, oder der meine Interessen teilt.
Bei meiner mutter gibts ständig stress weil ich vergesse den stecker vom toatser rauszuziehen o.ä. solche kleinigkeiten....
ich werde echt noch wahnsinnig

Ich nehme seit ein paar monaten Antidepressiva, kein arzt interessiert es, wie es mir wirklich geht, ich kann nachts nicht schlafen mir ist den ganzen tag übel, ich hab angst vor der zukunft.... und ich hab seit der trennung schon echt häufig darüber nachgedacht mich umzubringen... natürlich erzähle ich das so keinem,wenn dann würde ich mir wünschen dass es für alle ein riesen Schock ist !

Aber wie gesagt, ich sehe einfach keinen Sinn in dem ganzen hier. Ich bin nur noch Geldbessessen...ständig rechne ich rum und suche nach möglichkeiten mein geld für mich arbeiten zu lassen.... weil man von geld nicht enttäuscht wird....hört sich sehr krank an, ich weiß!
Ich wünsche mir eig nur Liebe und Geborgenheit, eine Familie die für mich da ist. Jemanden an den ich mich anlehnen kann... ich bin so neidisch manchmal auf leute mit einer normalen Familie.... ich möchte nur geliebt werden oder gelobt....meine eltern waren noch nichteinmal bei irgendeinem abschluss oder einer auszeichnung von mir dabei.

Ich verkrafte die Trennung echt nicht, innerlich bin ich wie ausgebrannt...so als ob ich nie wieder hoffnung finden würde.

Ein psychologe hat damals mal auf eine narzisstische PS getippt, weil ich halt so stark dieses erfolgsdenken habe, gepaart mit sehr ausgeprägtem selbstbewusstsein nach aussen usw... aber wo kommen diese ganze verdammten ängste her? (

Vielen dank, wenn jemand sich das ganze hier durchgelesen hat.
Ich musste es einfach nur mal dringend loswerden und vllt hat ja einer von euch da draussen ein paar tips

lg Victory

25.06.2013 22:42 • 31.07.2013 #1


13 Antworten ↓


Dubist
Liebe Vic, den Satz unterschreib ich sogar, Trennung verkrafte ich auch überhaupt ncht, innerlich wie ausgebrannt und so, als ob ich nie wieder Hoffnung finden würde.
Meine Eltern waren auch nie wirklich interessiert oft.
keine Zeit oder keine Lust, besonders mein Vater hat sich null um mich gekümmert, geschweige denn mit mir gesprochen. Ich weißü was so eine lieblose Kindheit mit einem macht.


Geliebte und gelobt werden möchte jeder Mensch, aber wir ungeliebten der Kindheit ganz besonders.
Nun ist es so, solange wir auf diese Liebe hoffen, sie suchen, und klein und bedürftig machen, sind wir die Opfer, wir werden umso stärker verletzt und abgelehnt je schwächer wir werden oder sind.
Merkst du es, wenn du auf dein Leben und deine beziehungen zurückblickst?
Solange wir darauf hoffen sehen wir nicht mehr das was da ist oder da war.
Deine Oma, das ist schonmal ein posetiver Aspekt war für dich da, vielleiczht wollte sie am Enkel wieder gutmachen, was sie bei deiner Mutter versäumte, kann ja sein.
Gut wäre es.
Oder deine Kollegen die dich wertschätzen zu scheinen.
Also es gibt noch Menschen die dir wohlgesonnen sind oder waren.

Deine Oma lebt nicht mehr, deine Kollegen? Machst du nichts privat mit denen?


WEnn man zu oft und zu tief verletzt wurde ist es sehr schwer weiterzumachen,
aber umbringen ist keine Lösung.
Es wird dann nicht besser.
nein, das ist keine Option für dich.



ok, es ist wie es ist, deine Ex haben dich verlassen, deine Familie ist nicht der Hit, alles sch, ok, schwer, schwierig.
Doch du hast dich selber, du hast dich!
Und auch das tut weh, weil man ja auch mal ein Echo braucht, aber wie gesagt, dein schicksal hat dich vor die Herausforderung gestellt schätz ich mal deiner Familie beizustehen.


Ich wünsche dir, das du nicht mehr nach der Liebe suchst, es macht dich kaputt,
ich weiß es aus Erfahrung.
Man sucht und sucht und kommt ausgehungert zurück.


alles Liebe

26.06.2013 07:44 • #2


A


Was ist bloß los mit mir?!

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V
Hallo dubist
ersteinmal vielen dank für deine Antwort.

Das tut mir auch leid für dich, dass sich deine Eltern wenig um dich gekümmert haben
Ich verstehe sowas einfach nicht.... hätte ich Kinder, ich würde soetwas niemals machen, weil ich weiß wie es sich anfühlt, abends im bett zu liegen und zu weinen weil einen niemand liebt.

So hab ich das noch nie gesehen .... da könnte aber echt was wahres dran sein ! Wenn man sich hängen lässt, das man dann auch von anderen hängen gelassen wird Das war bei mir wirklich so glaub ich.... am anfang sind die mir bis jetzt alle total hinterhergelaufen und hätten alles für mich getan und irgendwann im laufe der beziehung dreht sich der spieß rum... ich fixier mich viel zu stark auf diese person und werde dann richtig depressiv Weil ich irgendwie ( so kommt es mir vor ) kein eigenes Leben habe.... ich nehm quasi das von dem Mann an.

Ja, Arbeitskollegen sind echt super nett... ich arbeite aber auch erst 4 wochen hier. Ich verstehe nur nicht, wie ich es hinkriege nach aussen so super selbstbewusst und alles rüberzukommen und innerlich fühl ich mich wie der letzte haufen S******. Und ich hab irgendwie Angst vor der Verantwortung.... irgendwie brauch ich so nen Job aber auf der anderen Seite muss ich halt hier verkaufen und davon hängt der umsatz ab... ich hab das gefühl, dass irgendwo in mir drin eine sehr großes selbstbewusstsein schlummert, es sich aber meistens verkriecht.

Ich hab auch eig freundinnen die alle sehr lieb sind und wo ich weiß, ich kann mich auf sie verlassen wenn es drauf ankommt... nur das prob ist, ich habe irgendwie immer weniger lust was mit denen zu machen.... weil das halt alles so belanglos ist worüber die sich gedanken machen,... shoppen , friseur... usw. ich meine ich rede auch gerne über sowas aber für mich hat son friseur besuch oder ne party überhaupt keine prioität. Ich interessier mich halt eher für andere sachen, die untypisch für mein alter sind.

Ich hab echt mittlerweile das Vertrauen in die Menscheit verloren... früher in der Schule wurde ich auch gehänselt, und fertig gemacht. Mittlerweile is das zum glück nicht mehr so. Wenn ich irgendwo hinkomme komm ich eig meistens mit allen super klar. Aber ich wünsche mir nichts mehr , als eine Familie und ich fange wirklich langsam an zu denken.... lass es einfach die menschen sind eh alle schlecht. Sieh zu dass du genug kohle hast und mach dir ein tolles leben ohne einen mann o.ä.

Das ist echt alles zum verrückt werden. wohnst du eig noch zuhause ?

liebe grüße
Vic

26.06.2013 09:02 • #3


Dubist
Wie alt bist du denn?
Wo ich wohne?
Nein, mit Mann zusammen.
Aber das ist schwierig öfter mal.
Viele Ehen sind schwierig, nicht lachen. Bei einem Opfer wird schnell hinterhergetreten, besonders dann wenn du am Boden liegst und traurig und schwach bist.
Nein dann kommt meist keiner.
Deshalb es schlummert nicht nur in dir, es ist da.
Du hast eine grosse Stärke in dir, mach was draus.
Geld ist Macht, das ist eben so, es ist gut geld zu haben, oder mit wenig klarzukommen, naja immerhin besser wenn deine Leute über Friseur reden anstatt nur über Männer, hihi.

26.06.2013 17:05 • #4


A
Zitat von victrory:
Ein psychologe hat damals mal auf eine narzisstische PS getippt, weil ich halt so stark dieses erfolgsdenken habe, gepaart mit sehr ausgeprägtem selbstbewusstsein nach aussen usw... aber wo kommen diese ganze verdammten ängste her? (


Zitat:
„Wer andern gar zu wenig traut,
hat Angst an allen Ecken;
wer gar zu viel auf andre baut,
erwacht mit Schrecken.
Es trennt sie nur ein leichter Zaun,
die beiden Sorgengründer:
Zuwenig und zuviel Vertraun
sind Nachbarskinder.“ - Wilhelm Busch


Glaubst Du denn, dass Narzissmus bei Dir überdurchschnittlich ausgeprägt ist? Ich denke ja, dass Narzissmus aus einem Mangel an Liebe entsteht und das passt wunderbar zu der von Dir geschilderten Jugend. Aus diesem Mangel an Liebe resultiert ein niedriger Selbstwert und Verunsicherung und um dem auszuweichen fängt man an die eigenen Unzulänglichkeiten auszublenden und es entsteht ein falsches Selbstbild. Dieses Bild kann man dann lieben, denn es hat die ganzen Unzulänglichkeiten nicht, die einen offenbar nicht liebenswert machen. Es ist Fluch und Segen zugleich, dass die meisten Menschen dieses Bild nicht dauerhaft aufrechterhalten können und sich auch aus anderen Blickwinkeln sehen, denn sonst würden sie den Bezug zur Realität verlieren.

Zitat von victrory:
Ich habe mich während der Beziehung zu Ihm irgendwann sehr hängen lassen ( weil ich einfach in ein loch gefallen bin : plötzlich war alles so einfach ) Dann hat es angefangen mit meinen Bauchschmerzen, die ich seit über 2 Jahren fast täglich habe.


Wenn man dann durch Liebe und Geborgenheit zunehmens lernt sein eigenes bzw. aktuelles Selbst anzunehmen, dann schwindet das verzerrte Selbstbild und damit auch Zielstrebigkeit mit der man sich versucht hat diesem idealen Bild anzunähren.

Das sind einige meiner Gedanken, die ich mir zu Narzissmus gemacht habe, aber ich will Dir jetzt nicht unterstellen, dass Du ein Narzisst bist, denn das kann ich nicht beurteilen. Auch darf man Narzissmus nicht als etwas besonders negatives sehen, denn wie bei allen Dingen ist es in Maßen eine nützliche Eigenschaft und ein Panzer gegen die Enttäuschungen und Zerwürfnisse des Seins.

28.06.2013 00:08 • #5


G
Hallo Victory,

erstmal: Willkommen im Forum.

Dann: Du hast dich anscheinend bei der Anmeldung vertippt, denn unterschrieben hast du ja mit Victory.

Und: Victory heißt Sieg! Also bist du doch nicht sooooo sehr depressiv, oder?

Du musst sehr intelligent und zielstrebig sein, wenn du es bei diesen familiären Verhältnissen geschafft hast, überhaupt aufs Gymnasium zu kommen, dann auch noch durchzukommen und zu allem Überfluss auch noch die Jahrgangsbeste zu werden! Das dürfte höchst selten sein.

Ich wundere mich aber, dass du daraufhin nicht studierst? Warum nicht? Es ist zwar eine gute Idee, zuerst eine Ausbildung zu machen, weil man dann schon mal eine abgeschlossene Berufsausbildung hat und selbst wenn man aus irgendeinem Grund das Studium nicht abschließen kann, nicht vor dem Nichts steht. Außerdem hat es den enormen Vorteil, dass man sich sein Studium sehr gut selbst verdienen kann, weil man niciht nur Putzfrau oder Hilfsarbeiterin, sondern eine qualifizierte Arbeitskraft sein kann und entsprechend bezahlt wird.

Also warum studierst du nicht?
Du bist mit deinem jetzigen Job garantiert unterfordert. Und das ist für dein Selbstwertgefühl sowohl in der Gegenwart als auch in der Zukunft ausgesprochen ungünstig.

28.06.2013 01:03 • #6


Dubist
Hat dich deine Mutter gefördert wenn ich mal fragen darf.
Ich bewunder dich das du mit der Familie auf Gymi gekommen bist. Wow.
Studieren kann man eigentlich nur sehr schwer, ohne Geld in der Tasche und ohne reiche eltern die einem was zustecken. Bei den Studenten fahren manche mit Porsche oder Mercedes, ectpp. zur Schule nur mal am Rande so ausgedrückt.

28.06.2013 07:53 • #7


G
Zitat von Dubist:
Hat dich deine Mutter gefördert wenn ich mal fragen darf.
Ich bewunder dich das du mit der Familie auf Gymi gekommen bist. Wow.
Studieren kann man eigentlich nur sehr schwer, ohne Geld in der Tasche und ohne reiche eltern die einem was zustecken.
Es gib viele solcher Studenten. Victory kann, wie gesagt, einen Nebenjob ausüben (wie viele Studenten), zusätzlich oder teil-alternativ Befög bekommen, außerdem gibt es z.B. Stiftungen, die besonders begabte oder engagierte Studenten unterstützen.

28.06.2013 10:44 • #8


Dubist
Weißt du das, ob sie einen Nebenjob bekommt, machen kann und so weiter? und ob sie Bafog bekommen könnte, oder von ner Stiftung das machen könnte.
Weißt du nicht Gast B.


Räusper: sie hat, oder hatte eine Oma, also noch jemand der sich um sie gekümmert hat, das mcht viel aus.

28.06.2013 12:35 • #9


G
Zitat von Dubist:
Weißt du das, ob sie einen Nebenjob bekommt, machen kann und so weiter? und ob sie Bafog bekommen könnte, oder von ner Stiftung das machen könnte.
Weißt du nicht Gast B.
Was ist mit dir los, Dubist? Willst du sie entmutigen?

Du weißt doch ebenfalls nicht, ob sie das alles bekommt, oder?

Wenn sie es aber gar nicht erst versucht, bekommt sie garantiert nichts - außer Frust.

28.06.2013 13:21 • #10


Dubist
Du hast sie nicht gefragt ob sie studieren möchte.

28.06.2013 14:05 • #11


Dubist
Nein, möchte ich nicht. Aber nicht immer alles so einfach, wo ein wille da auch ein weg. Wenn sie es möchte,sag ich mal!

28.06.2013 14:09 • #12


G
Zitat von Dubist:
Du hast sie nicht gefragt ob sie studieren möchte.

Ich habe sie gefragt, warum sie nicht studiert.

Du tust ja grad so, als könnte ich über ihren Kopf hinweg für sie Bafög beantragen.

28.06.2013 14:34 • #13


S
Hallo Victory, wenn du noch mitlesen solltest:

Du verdienst große Anerkennung, dass du trotz fehlenden Rückhalts dein Leben meisterst. Ich kann das total nachempfinden, weil meine Eltern nach Trennung usw. auch nur mit sich beschäftigt waren. Auch bis zur Trennung gab es pausenlos Streitereien zu Hause.

Ich stecke auch oft voller Selbstzweifel - was mir nach außen hin keiner anmerkt.

Bestimmte Phasen deiner Story habe ich auch erlebt. Als ich meinen Partner kennenlernte, der für mich ein Segen war, fiel ich auch ab und zu in eine Sinnkrise und wurde depressiv.

Ich denke das lag daran, weil ich wertgeschätzt wurde, kennenlernte wie es in einer normalen Familie zugeht, was Geborgenheit ist und damit irgendwie nicht umgehen konnte.

Das Geld gibt dir ein Gefühl von Sicherheit. Schließlich hat dir keiner bisher etwas geschenkt.

Die banalen Themen deines Bekanntenkreises interessieren dich nicht, weil du eher Verantwortung für dein Leben übernommen hast als andere und reifer bist.

Sei stolz auf dich. Zieh bei deiner Mutter wieder aus wenn du das Gefühl hast, dass die Situation dich runterzieht. Bei mir wäre es so gewesen.

Erwarte nichts von deinen Eltern. Verbring nur soviel Zeit mit ihnen wie es dir gut tut. Guck nicht auf andere: Da läuft auch nicht alles optimal (Unter jedem Dach ein ACH). Dann wirst du hoffentlich deinen inneren Frieden finden.

Konzentriere dich auf das was dir Freude macht und irgendwann wird sich der Rest ergeben. Dann wenn du es am wenigsten erwartest.

Wenn es dir schlecht geht sag dir: morgen wird ein besserer Tag.

Ich bin schon einige Jahre älter als du und habe viele meiner Lebensziele erreicht, obwohl ich auch finstere Tage hatte.

Ich wünsche dir so sehr, dass du es schaffst und nicht verzweifelst... Du bist es wert!

31.07.2013 23:32 • #14


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