Pfeil rechts

B
Zitat von Beobachter:
Die Ideologie von damals musste scheitern.
(siehe dazu Charles Darwin Von den Arten)

Was meinst du damit?

lg

20.04.2012 12:55 • #61


B
Die im Verlaufe der Evolution geprägte Funktionsweise des
Menschen stand dieser Ideologie (voraussehbar) im Wege.

( Ideologiefreier und realistischer Menschensmilie: )

20.04.2012 14:08 • #62


A


Teufelskreislauf der einsamkeit

x 3


B
......

Ist der Mensch nicht die Perfektionierung der materialistischen Struktur - Fressen und Gefressen werden? Er hat sich eine Position erarbeitet, in der er nur die erste Funktion übernimmt, wodurch er das Gleichgewicht stört. Wie aber ist dazu gekommen? Das ist doch nur eine weitere Falle des Materialismus. Und schließlich hat Dino auch nicht überlebt!! Auch damals gab es einen Apophis. Es hat einiges gegeben in der Geschichte, das das gesamte System nieder wälzte.

Klar hat Darwin recht, fehlt die natürliche Selektion, kommt es zur Degeneration. Selbst der Schwächste, der sich durch Schwachsinniges behaupten will, hat dann eine Chance. Genau das will aber kein Ideologe zugeben...



lg

20.04.2012 14:41 • #63


B
Oh, die kleineren Dinos haben Apophis 1 überlebt, ob ihre Nachkommen
nun aber auch die industriellen Zucht- und Legestationen der Lebensmit-
telindustrie überleben werden ist fraglich.

Ich persönlich esse als Dinofreund schon lange keine Hähnchen mehr.

Ob die bald 10 Milliarden hungrigen Menschenmünder ähnlich denken ?

PS Darwin:

Sollte die Degeneration in der untersten Evolutionsschublade weiterhin
im gewohnten Masse fortschreiten, dann wird, so zumindest die Hoffnung,
auch wieder das natürliche Selektionsprinzip zum Zuge kommen.

20.04.2012 18:34 • #64


B
So lange es Menschheit nicht schafft die unterste Schublade luftdicht zuzunageln, heißt für mich das Synonym für Hoffnung Sinnestäuschung.

2,6 Mensch pro Sekunde mehr, und immer weniger Dinos...
man könnte sogar Angst bekommen...

aber nein, wenn ein kleiner wehrloser Dino herhalten kann, schafft es doch die stolze Krönung der Evolution mit links...

http://rezepte.nit.at/kannibalenwitze.html

Ich weiß nicht warum, manche Wissenschaftler vermuten, dass Wollmäuse all die kommenden Katastrophen überleben werden.... vielleicht schmecken sie bitter...

lg

20.04.2012 22:37 • #65


B
Für die Hoffnung bedarf es immer einer gewissen Sinnestäuschung.

Zum Glück hat uns die Evolution dazu unseren vorderen Stirnlappen
gegeben, mit dem wir unsere Wahrnehmung ganz nach unserem Gl-
auben und unseren Vorstellungen filtern können.

Ich stelle mir gerade eine Welt vor, in der 20 Milliarden glückliche Men-
schen (paarweise?) mit ihren grossen Autos zu McDonalds fahren, um
sich mit nachhaltiger Biokost den Bauch vollzustopfen ...

... denn, nur Pessimisten lesen Aldous Huxleys Schöne neue Welt

Lesefaulen Realisten sei zusätzlich noch dieser Film empfohlen :

21.04.2012 15:22 • #66


B
Oder lieber: Rudi Berner, Indiander-Friedhöfe, unterm freien Himmel sterben.
Mac-Labor-Food wird ungenießbar sein, kommt mit nach Arizona. Huxley war mal... geht auch anders. Zumindest als Vorstellung, ist aber nichts anderes als bei ihm. Die Welt entsteht immer im Kopf....





http://www.j-lorber.de/proph/seher/hopi ... %20Zeichen

http://waldseele.wordpress.com/2011/08/ ... enschheit/

Hopis sind die neuen Stars der Esoterik-Szene. Der Westen hat wieder alles im Griff, und den Wilden Westen ohnehin. Macht nichts. Ich vermute sie werden sich nicht kaufen lassen, oder zumindest nicht alle.

lg

22.04.2012 01:03 • #67


B
Huhu

Die Hopi-Indianer zeigen uns, dass sich der Mensch nicht
zwangsläufig zu einer destruktiven Lebensform entwickeln
muss.
Es gibt also keine anthropologischen (evolutionsbedingte
und damit natürliche) Zwangsvorgaben, die uns jegliche
Alternative zu unserer derzeitigen Zivilisation versperren.

Andererseits gab es bereits vor 500 Jahren Zivilisationen,
die ihre Umwelt und in Folge sich selbst, vernichtet haben.
(siehe Osterinseln)

Es wäre nun einmal sehr interessant herauszufinden, welche
Faktoren (Denken, Selbstverständnis, Werte etc.) zu welcher
Entwicklung geführt haben.
Dies zu ergründen könnte eine Chance für den Planeten sein.

PS:
Das alles ist nicht OT, denn es passt gut zum Threadthema.
Denn wenn wir erst einmal den Grossteil aller Arten auf unserer
Welt ausgerottet haben, dann werden wir den wahren Teufels-
kreis der Einsamkeit erleben.

Liebe Grüsse, Der Beobachter

22.04.2012 14:29 • #68


B
Ja genau. Zwei Möglichkeiten zeigen sie auf. Entweder wir kehren zu den alten Lebensweisen zurück, oder es kommt zur Vernichtung. Und dass wir auf dem Weg dorthin sind, wissen wir ja. Die Maschinerie rollt weiter, sie wird nicht stehen bleiben.

Aber Hopi nennen das: Reinigung-

Wilde Tiere und Pflanzen verschwinden und Hungersnöte verschiedenster Arten treten auf.
Kriege werden aufkommen wie mächtige Stürme. All das war geplant seit Beginn der Schöpfung.


Es sind aber nicht nur Hopi, im brasilianischen Urwald leben viele Urvölker, sicher auch von Stamm zu Stamm unterschiedlich, ähnlich wie bei den Indianern...

Da gab es schon einige Zerstörer, die Römer, die Wikinger, die Hunnen, die Mongolen, die Barbaren, und allein die Ägypter haben schon alles auf den Kopf gestellt.. mich würde auch interessieren wie das alles seinen Lauf nahm. Man kann einige Einblicke über Schamanismus und Bön in die Zeiten bis vor etwa 20.000 Jahren gewinnen, aber es ist wahrscheinlich schwer einen authentischen Menschen zu finden, der diese Tradition übermittelt.

Den Link kenne ich zum Thema, ist etwas schwierig zu lesen, aber aufschlussreich-

http://www.prodomo-online.org/ausgabe-6 ... ltung.html

Vielleicht kommen bald bessere Zeiten auf uns zu, wer weiß.

lg

22.04.2012 19:40 • #69


B
Huhu Bird

Wie alles einmal angefangen hat ist bekannt.

Es war die Zeit der Sesshaftwerdung des Menschen, also der Beginn
von Ackerbau und Viehzucht (ca. 30000 v.C.).
Erst ab diesem Moment gab es Eigentum (Land) das es schützen und
im Bedarfsfall zu erweitern galt.
Auch jedweder Überfälle auf andere Stämme (Plünderungen und später
Kriege) waren erst ab diesem Zeitpunkt wirklich sinnvoll und lohnenswert.
Mit dem später zusätzlich aufkommenden Handwerk und Handel wurde
dann auch noch das Geld eingeführt, damit war die Katastrophe perfekt.

Und ja, die alten Hopi werden mit ihrer Voraussage recht behalten. Nicht
weil sie göttliche Eingaben hatten, sondern weil die Natur (erklärbar) alle
Probleme selbstständig löst (Evolution). Der Mensch, in diesem Falle als
schädlicher Parasit, wird sich also so nicht allzulange als Lebensform er-
halten können.
Und sollten wir bis dahin alle höherentwickelten Säugetiere ausgerottet
haben (einschliesslich der Ratte), dann wird wohl die gemeine Küchensch-
abe (Blatta orientalis) unsere würdige Nachfolge antreten. Sie haben etwa
350 Millionen Jahre mehr Erfahrung als wir, und wissen, wie man mit diesem
Planeten sorgsam umgeht. Ich sehe daher sehr hoffnungsvoll in die Zukunft
der Erde.

Liebe Grüsse, der Beobachter

22.04.2012 21:15 • #70


B
Ja das ist richtig. Nur darf man nicht vergessen - auch Tiere kämpfen untereinander um die Vorherrschaft, für einen Löwen kann der Ausflug in ein Jagdgebiet eines anderen Rudels tödlich enden usw.

Also hat der Mensch seit eh und je zwei Pole in sich - alles, was mit Evolution zusammen hängt (Selbsterhaltung, Gier, Aggression), und die Option der Weisheit und des Weglassens. Er kann beides.

Das Evolutionäre haben Menschen durch Sprache, durch Dialoge mit sich selbst und mit anderen, perfektionieren können. 200 mal am Tag soll der Mensch lügen, mit den meisten Lügen beglückt er sich selbst. Lustig..? Eher nicht.





lg Bird

24.04.2012 22:34 • #71


B
Wenn's ums Lügen geht, will keiner etwas davon gewusst haben.



Und doch gerät man durchs Lügen in die Einsamkeit. Dass ich allein und einsam bin ist auch eine Lüge...

http://www.uni-graz.at/ling2www_glm11_hundsnurscher.pdf

LG Bird

26.04.2012 19:01 • #72


Ikarus 2014
Selbstzweifel,Minderwertigkeitsgefühle,nicht xerarbeitete traumatusche Erlebnisse,Sucht in jeder Form,Mobbing,abgestoßen sein von der menschheit und ihren Idealen(Geld+Macht),und viele Gründe mehr,können zu Einsamkeit führen.Dann gibt es manche,die Einsamkeit traurig+depressiv macht,und anderew,die froh sind,wenn sie so wenig wie möglich mit den Menschen,vor allem aber mit dem Staatund seinen Gewalten(Legislative,Judikative und Exekutive)zu tun haben müssen.Worum ging es überhaupt?Ach ja,Gründe für Einsamkeit.Ich finde die Frage viel spannender,warum manche Menschen nicht alleine sein können?Ich+meine vielen Persönlichkeiten langweilen uns nie Ciao,alle miteinand`schlaft gut

07.04.2015 21:25 • #73


A


x 4





Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Reinhard Pichler