Pfeil rechts

B
Hallo pax,

ja, ganz so einfach ist es nun auch nicht.
Es gehlt leider nicht so schnell.
Und ich brauche auch noch meine Zeit.

30.09.2009 09:19 • #161


P
Stimmt, aber denken tuts oder?
Was treibst sonst so?

30.09.2009 09:22 • #162


A


Teufelskreis

x 3


S
Wenn Du überflüssig wärst dann wärst du gar nicht auf dieser Welt.
Jeder hat seinen Sinn und sei er auch noch so klein. Jammern hilft auch nicht.

Du schreibst das Du kaum sprichst. Dann im gleichen Atemzug sozusagen das Du das Gefühl hast die anderen wissen nicht wie Du denkst und fühlst.

Ja um Himmelswillen was erwartest Du ? Eine Welt voller Telephaten ??

Wie sollen andere wissen was du fühlst und wie du denkst wenn Du den Mund nicht aufmachst ??

Kein Wunder das Du dich dann mit Deinen Sorgen und Nöten alleine fühlst.
Wenn keiner was von dir weiß kann auch keiner wissen wie es Dir geht und dir auch nicht helfen.. Logisch oder ?

Einen Anfang haste ja jetzt schon mal gemacht. Du bist hier im Forum und wie Du siehst gar nicht so alleine mit dem Problem der Einsamkeit wie Du gedacht hast.

Und wenn wir alle der Meinung wären das Du überflüssig bist (das empfindest nur DU so) dann würde auch keiner antworten.

Ergo ist das Gegenteil damit widerlegt und Du bist nicht überflüssig. Punkt !


Denn wie könnte das hier auch sein. Tausende von menschen haben das gleiche Problem wie Du.

Sie sind Einsam. Auf die eine oder andere Art. Du bist nicht alleine. Auch wenn es Dir so vorkommt. )

Wenn Du Lust hast kannst de ja antworten.

Bis denn alles Gute. ))

02.10.2009 17:56 • #163


B
Entschuldigt, ich wollte hier nicht jammern. Es tut mir leid, wenn das so rübergekommen ist. Ich werde mich zusammenreißen jetzt.
Vielen Dank für eure Antworten. Ich werde versuchen, ob ich das eine oder andere umsetzen kann.

überflüssig
(die es vielleicht nicht ist, aber sich so fühlt)

03.10.2009 11:45 • #164


P
Zitat:
Ich werde versuchen, ob ich das eine oder andere umsetzen kann.

An was denkst da?

Und noch einen Tipp.
Entschuldige Dich bitte nicht laufend.
Das brauchst Du nicht.

03.10.2009 12:41 • #165


S
Ja genau. Wozu willste Dich denn entschuldigen ? Für was denn ? Du bist ja niemandem auf den Wecker gegangen sondern ich hab nur darauf hingewiesen das de mit jammern alleine halt nich weiterkommst.

Du schreibst du möchtest das eine oder andere umsetzen. was denn genau ? Bin gespannt wie ein Flitzebogen.

Es freut mich ja das de Dich entschlossen hast etwas gegen das Gefühl der Überflüssigkeit zu tun. Aber an was genau haste denn da so gedacht ?

Deine Antwort hatte irgendwie sowas wie ( Wollte nicht nerven werd was tun und Tschüss) an sich.

Ne so einfach mach ichs dir jetzt mal nicht. Mich würede interessieren was für Ideen Du so hast um Deine Einsamkeit zu beenden.

Nich schon wieder zurückziehen und alles in den falschen Hals kriegen gelle ?

03.10.2009 13:13 • #166


P
Hallo!
Zitat:
Ich werde versuchen, ob ich das eine oder andere umsetzen kann.

Und wie läufts?

05.10.2009 07:32 • #167


S
Guck guck Ja wo isse denn ? Huhu Überflüssig wo steckste denn ?
wir warten immer noch gespannt auf Deine Antwort.

Erst willste das de nich mehr Einsam bist und jetzt wo wir uns schon Sorgen um dich machen weil du dich nicht mehr meldest , gibste keine Antwort

Wenn Du willst das Dir geholfen wird, dann musste Hilfe aber auch annehmen.

Du kannst nix dafür das Deine Mutter gestorben ist und auch nicht das Dein Vater ne neue Freundin hat.

Ich weiß ja nicht was sonst noch so verkehrt gelaufen ist. Jedoch eines kann ich Dir erzählen.

Sich ständig nur zurückziehen. Mit niemandem über seinen Kummer sprechen, macht das ganze nur schwerer.

Für was willste Dich denn eigentlich bestrafen ? Warum verrharst de denn so hartnäckig in deinem Mauseloch und zerfleischt Dich langsam selber?

Meinst du das hätte Deine Mama gewollt ? Du sollst Leben ,nicht vor Selbstzweifeln zerfressen sich im Selbstmitleid sulend in der Ecke verkriechen.

Ich bin mir sicher sie würde Dich lieber fröhlicfh glücklich und ausgelassen sehen.

Ich weiß nicht wie gesagt was sonst noch so alles gelaufen ist. Aber eines ist wichtig. Nicht aufgeben und aus seinem Leben etwas machen.

Hilfe suchen und anehmen. Dafür braucht sich niemand zu schämen. Wir sind alle keine Götter oder perfekt.

Es ist keine Schande krank zu sein aber eine Schande nichts dagegen zu tun.

Wenn Du schlecht Vertrauen aufbauen kannst und hier über Deine Probleme nicht reden willst dann such Dir doch bei einer Psychologin Hilfe. Dann haste ein Ziel vieleicht einmal in der Woche und geholfen wird Dir auch.

Später wirst du Stolz auf Dich sein das de das gemacht hast.

Glaube mir . Ich habe auch schon einiges hinter mir. ( Kind gestorben 4 Wochen alt- Dann meine Mutter dazwischen meine große Liebe an Brustkrebs (hinterließ 2 Kinder aus erster Ehe) danach mein Vater.

Ich habe 2 Jahre nach einem Totalabsturz auf der Strasse gelebt. Hab mich dann selber wieder da rausgezogen indem ich Hilfe gesucht und auch bekommen habe.

2 Langzeitherapien später noch ambulsnt. litt über 10 Jahre ganz schrecklich unter Angst und Panikattacken usw.usw.

Trotz alldem habe ich nie aufgegeben. Allerdings mußte ich meinen falschen Stolz über Bord werfen und mir eingestehen alleine schaff ich es nicht.

Heute ist das schon ein paar Jährchen her und ich sitze in einem kleinen Reihenhäuschen der Kühlschrank ist voll-Laptops 2 Stück-4 Handys ein Motoroller-nette Nachbarn und einen schönen See in der Nähe wo ich mit einem von 2 Fahrädern im Sommer zum schwimmen fahre.

Ich schreib das nicht weil ich angeben will, sondern um dir Klar zu machen was alles noch auch für Dich geschehen kann wenn Du mal was für Dich tust.

Meinst Du ich hätte damals daran geglaubt das ich aus dem Sumpf der Strasse total am Ende jemals so leben würde wie jetzt ? Niemals.

Das ich mir Hilfe geholt habe hat mir den Ar... gerettet. Auch Du bekommst Hilfe.

Telefonbuch. Psychologen anrufen Termin machen und endlich über alles reden. Die Leute unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht.!

Wenn es mit dem Ritzen schlimmer wird. Notarzt und einweisen lassen.

Den ersten Schritt mußt Du machen.

So. Jetzt erzähl mir bitte nicht das Du überflüssig bist. Jemand der mir nix Wert ist dem schreibe ich hier nicht so einen Roman.

Komm mal raus aus Deinem Mauseloch.

Das hier keiner beißt haste wohl in Deinen über 60 Antworten die Du von den ganzen anderen Leuten hier bekommen hast schon gemerkt. Oder ?

Jetzt komm aber auch langsam mal in die Gänge und tu mal was für Dich.


Und vor allem teil uns mal mit was Du gedenkst so weiter zu unternehmen damit es Dir besser geht. O.K ?

Warte auf Antwort. Alles liebe bis denn

05.10.2009 09:34 • #168


C
@Skypower
Ein bewegendes Schicksal was Du hinter Dir hast......Respekt das Du es geschafft hast Dich wieder nach oben zu kämpfen......

lg.Eva

05.10.2009 09:45 • #169


S
Hallo Eva. Danke schön. Tut gut das das auch mal jemand nebenbei anmerkt.hihi

Ja wenn man bedenkt das ich schon vorgeschädigt war (Eltern Alk. ect.pp).

Habe damals auch nicht gedacht das in mir noch soviel Power und Durchaltevermögen steckt.

Liegt wahrscheinlich an der Liebe meiner Mutter die sie mir mitgegeben hat. An den schlägen meines vaters kanns wohl nicht gelegen haben. Außer das ich damit schon früh darauf getrimmt wurde vieles aushalten zu müssen.

Aber wie Du ja gelesen hast . Irgendwann war das Maß voll und ich bin abgeschmiert.

Doch gerade aus diesem Loch ( Zelt-Matsch- Parkbank- Winter- kein geld usw.) nicht aufzugeben und den Mut zu bekommen itgendwann wieder da raus kommen zu wollen und vor allem zu können ist nicht wirklich leicht.

Auch wenn viele sagen bei uns muß niemand auf der strasse liegen. Erstens sind im Winter die wenigen Männerwohnheime überfüllt und zweitens fast ständig Schlägereien. Denn da übernachten ja nicht nur Obdachlose sondern auch etliche Schränke die gerade aus dem Knast kommen. Ergo-lieber Parkbank.

Viele werden sagen-ja wer so leidet der will ja da raus. daran liegt es nicht es liegt vielmehr daran das man keinen Sinn mehr unter diesen Umständen sieht und sich erstmal gehen lässt.

Wenn man dann nicht irgendwann die Notbremse zieht bleibt und stirbt man auf der Strasse irgendwann.

Da hab ich an meine Mutter gedacht und mir gesagt- Henry dafür hat Deine mama Dich nicht unter schwersten bedingungen mit soviel Liebe großgezogen und bin (ich weiß es noch wie heute) auch wenn ich mir Mut angetrunken hatte -ega- in die Uniklinik inFrankfurt. Von diesem Tag ab ging es aufwärts !

Wie gesagt. Man muß den ersten Schritt tun.

))

05.10.2009 10:06 • #170


S
Hallo Eva. Danke schön für das Komoliment.

Ja es war nicht einfach damals. Wenn man bedenkt das ich schon nicht gerade eine glückliche Kindheit hatte ( Eltern Alk..pp)

Wahrscheinlich war es die Liebe die meine Mutter mir mitgegeben hat. die Schläge meines Vaters könnens nicht gewesen sein. (Es sei denn man beachte das ich dadurch schon als Kind gelernt habe viel einstecken zu können).

Es geht wenn man ganz unten ist auch nicht darum das man nicht will, sondern das man Angst hat es sowieso nicht zu schaffen.

Hinzu dazu natürlich die sogennanten Männerwohnheime wo halt nicht nur Obdachlose sondern auch Knastis verweilen,was wiederum zu Bedrohung Schlägereien und Klauerein sowie Erpressungen führt.

Nur mal nebenbei falls sich einige Leute fragen warum im Winter so viele Obdachlose lieber auf der Strasse schlafen und teilweise auch leider erfrieren.

irgendwann kam bei mir der Punkt wo ich mich entscheiden mußte. Ganz Klar. Entweder ich verrecke auf der strasse- (Was meine Mutter mit Sicherheit nicht gewollt hätte oder ich nehme Hilfe an.

Dann war mein erster Weg in die Uniklinik in Frankfurt.

Von da an ging es aufwärts. Freunde Therapie Wohngruppe Arbeit eigene Wohnung. Neue Hoffnung ambulante Therapie.

Das es mir heute wieder so gut geht habe ich damals nicht mal im Traum gedacht.


Es ist wie ich sage. Den ersten Schritt muß man selber tun. Den falschen Stolz über Bord werfen- aufhören zu jammern und sich in seinem Selbstmitleid zu sulen ( Kann man -aber nicht ewig ) und dann Augen AUF und durch.

Auch wenn es noch so schwer fällt. Es gibt immer einen Weg (Brief-Forum- Telefon- Bus -Bahn- Taxi Notarzt Hausarzt Psychologen Freund Therapeuten- Seelsorge- Krankenhaus- Streetworker- Krankenkassen Psychiatrische Krankenhäuser-Langzeitherapien-Selbsthilfegruppen usw.)

Man muss nur Kontakt aufnehmen und hingehen und über sein Problem reden.

Na ja. Meine kleine in Kurzformat geschriebene Lebensgeschichte ist vieleicht nicht so wichtig für andere.

Aber es kommt ja darauf an egal in welchem schlammassel man steckt. Es gibt immer einen Weg da raus.

Vieleicht macht meine Geschichte dem oder der einen oder anderem Mut und gibt neue Hoffnung.

Und vieleicht wer weiß...? dagt sich ja jemand . Der hats geschafft da schaff ich das auch.


Dann wäre diese Geschichte doch gar nicht so sinnlos oder ? Ich würde mich freuen

Alles liebe

05.10.2009 10:54 • #171


P
Hallo!
Na was treibst?

05.10.2009 20:05 • #172


P
Zitat:
Das es mir heute wieder so gut geht habe ich damals nicht mal im Traum gedacht.
Smile

Es ist wie ich sage. Den ersten Schritt muß man selber tun. Den falschen Stolz über Bord werfen- aufhören zu jammern und sich in seinem Selbstmitleid zu sulen ( Kann man -aber nicht ewig ) und dann Augen AUF und durch. Smile

Auch wenn es noch so schwer fällt. Es gibt immer einen Weg (Brief-Forum- Telefon- Bus -Bahn- Taxi Notarzt Hausarzt Psychologen Freund Therapeuten- Seelsorge- Krankenhaus- Streetworker- Krankenkassen Psychiatrische Krankenhäuser-Langzeitherapien-Selbsthilfegruppen usw

Skypower Gratuliere Dir

06.10.2009 08:47 • #173


G
@ Skypower

WOW

Da sieht man, was (echte) Mutterliebe für das Leben eines Menschen bewirken kann!

Grandios, Skypower. Ich wünsche dir für den Rest deines Lebens eitel Freude und Sonnenschein.

07.10.2009 06:40 • #174


S
Vielen herzlichen Dank fürs Kompliment.

Vor allem für die guten Wünsche.

Doch leider ist das Leben kein Wunschkonzert und ich habe natürlich auch so meine Problemchen. ( Hoher Blutdruck- noch Schulden die belasten und ein paar andere Sachen).

Das wäre schön wenn ich jetzt sagen könnte . So. endlich keine Probleme mehr.hahaha

Aber das werd ich auch noch meistern. (Sport gegen den erhöhten Blutdruck-bei den Schulden-langsam aber stetig weiterzahlen irgendawann sind die auch weg- und ansonsten-((Ich bin ja nicht dumm.hihi)

Gegen früher Kinkerlitzchen.

Aufgeben gilt nich.

Wünsch Dir einen wunderschönen Tag so gut das bei dem Wettwer halt möglich ist.

07.10.2009 08:15 • #175


P
Zitat:
Aufgeben gilt nich. Very Happy

Ja, da sagst was.
Kämpfen muß man im Leben schon, doch irgendwann hat man auch ein stabiles Fundament. Auch wenn die Kindheit nicht schön war.

07.10.2009 08:34 • #176


S
Ja genau so ist das. Es ist ja nicht so das man ständig Knüppel zwischen die Beine geworfen bekommt.

Vieles verbockt man auch selbst

So hat jeder sein Päckchen zu tragen. Wir werden alle von Gott geprüft.

Aufgeben gilt nicht

Tütlich gibts Momente wo man meint es geht nicht mehr. Dann heißts so lange aushalten bis man genug Kraft hat weiter zu kämpfen.

Schließlich hat das Leben auch schöne Zeiten

Eine 4 jährige Beziehung voller Glück, Partnerin, Arbeit und in jeder Beziehung - Zufriedenheit !

Eine glückliche 7 jährigr Beziehung ( leider dann gestorben ) .

Vor allem aber kann ich mich heute über kleine sachen freuen. Über ein freundliches wort- ein Lächeln- ein Guten Morgen oder guten Tag ( Was in Deutschland Seltenheitswert hat.hihi Alle die Mundwinkel bis zum Fußboden und die Augen auf den boden gerichtet.hihi

( Schaut mal z.B. Brasilien. Denen geht es auch nicht gut. Die Kinder spielen mit Clopapierollen Auto die sie vom Müll haben. Wie vieles andere auch. Das Essen z.B. Aber sie Lachen !

Armut schweißt zusammen. Manchmal gibt es da mehr Menschlichkeit als bei den reichen hochnäsigen Schnöseln.

07.10.2009 10:16 • #177

Sponsor-Mitgliedschaft

P
Ja, es gibt genug Schicksale.
Da nützt es nichts sich einzuigeln, und stumm zu bleiben.
Wenn man was tatsächlich dran ändern möchte muß man dafür kämpfen.
Wenn nicht, so wird es immer so bleiben, und ist mehr oder weniger gewollt.

08.10.2009 07:24 • #178


S
Das einzig Vertraute was manche Leute meinen unbewußt oftmals noch zu haben sind ihre Ängste oder Ihre Einsamkeit weil es die einzigsten Dinge sind auf die sie sich verlassen können, weil die Einsamkeit oder die Ängste ihnen irgendwo immer treu geblieben sind.

Deshalb gibt es auch nicht wenige Menschen die sich so schlecht davon trennen wollen.

Denn wenn man Krank ist oder es einem schlecht geht, gibt es ja auch meist andere Menschen 8Bekannte ,Verwandte ,Ehefrauen oder Männer auch wildfremde Menschen) die sich ja dann um einen kümmern. Sosteht man doch Prima im Mittelpunkt und wird ständig verhätschelt und getätschelt.

Warum also seine Krankheit ernsthaft loswerden wollen ?

Dann jammert man lieber weiter und bekommt dadurch genau das was man eigentlich will. Aufmerksamkeit !

In meiner Therapie damals gab es in unserer Gruppe von 12 Leuten allein 3 die genau dies erfolgreich über Jahre praktiziert haben und damit ihr Umfeld so langsam aber sicher in den Wahnsinn getrieben haben.

Nur mal so nebenbei bemerkt. Gibt es alles

08.10.2009 10:50 • #179


P
stimmt auch Skypower, könnte passieren

08.10.2009 10:54 • #180


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