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43

Hotin
Hallo Sedana,

Zitat:
Ich bin sehr einsam und sehne mich nach Menschen, die mich wahrnehmen, die mit mir reden,
mich verstehen und mich mögen.


Damit stehst Du nicht allein. Die meisten wollen das hier.
Leben und kommunizieren bedeuten jedoch immer Geben und Nehmen
und das vor allem in dieser Reihenfolge.

Was hättest Du denn einzutauschen, wenn Du mit jemandem reden möchtest?
Wofür interessiert Du Dich?
Welchen Menschen würdest Du mögen, welche Meinung sollte der vertreten?

In Geschäften, wo Du an der Kasse nicht das, was Du mitnehmen möchtest,
bezahlst, wirst Du bald nicht mehr einkaufen dürfen.

Im Leben und mit Gefühlen geht dies genau so.

Zitat:
Aber es hört mich niemand. Was ist los mit mir?


Doch, Du wirst hier gelesen. Bitte habe ein wenig Geduld.

Viele Grüße

Hotin

19.12.2015 16:02 • #101


R

20.03.2016 16:11 • #102


A


Soziale Isolation und Einsamkeit - Austusch von Betroffenen

x 3


B
Hi, das mit der Isolation kenne ich sehr gut. Bei mir hat das ganze mit 12 Jahren angefangen. Bei mir hat das ganze damit zusammen gehangen, dass ich zum einen mein Hobby Fußball verloren habe und dadurch auch mein soziales Umfeld. Ich hatte damals pfeiffersches Drüsenfieber und durfte kein Sport machen. Zusätzlich hat mein Vater meine Mum betrogen und uns verlassen, hab mich dann quasi in eine andere Welt geflüchtet und habe PC gespielt. Von da an ging es Berg ab. Habe dann auch mein Selbstbewusstsein verloren, bin nicht in die Schule gegangen habe Einladungen von Leuten abgesagt, ich wurde zwar eigentlich nie gemobbt, anders als du, aber bei mir hat sich das ganze auch ähnlich entwickelt wie bei dir, nur eben aus anderen Gründen. Das ganze schränkte mich wie gesagt auch überall ein und jetzt im nachhinein denke ich ebenfalls, dass ich viel dadurch versäumt habe. Quasi 8 Jahre meines Lebens nicht richtig gelebt habe. Das ganze stimmt mich schon ziemlich traurig. Und ich denke, dass es dir da nicht anders geht. Ich war anfangs was eine Therapie angeht echt relativ skeptisch. Aber ich kann dir nur sagen, dass ich jetzt sehr positiv überrascht bin und es dir deshalb nur empfehlen kann diesen Schritt zu machen. Es tut einfach unheimlich gut, auch mal selbst seine Probleme jemand anderem schildern zu können, das war mir all die Jahre nicht möglich, ich habe immer alles mit mir selbst ausmachen wollen. Und ich denke, dass es dir da nicht anders geht.

Liebe Grüße

20.03.2016 16:38 • x 1 #103


Vergissmeinicht
Hey Tiger,

begrüße Dich ganz lieb bei uns und nein, wir können verlorene Jahre nicht zurückholen.

Du kannst durchaus neben dem Studium eine Therapie machen; meistens ist sie einmal im Monat oder wenn Du Glück hast, jede Woche. Es dauert allerdings lange, bis man einne Platz bekommt und würde man an die Krankenkasse herantreten.

Was möchtest Du unbedingt studieren? Vielleicht ist es eine Chance Dein Leben wieder zu leben. Es gehört Mut, Kraft, Hoffnung, Veränderung und vieles mehr dazu. Daher vielleicht mit Hilfe?!

Kenne es auch mit dem Mobbing und war älter als Du es zu dem Zeitpunkt warst und ja, es tat weh.

20.03.2016 16:43 • x 1 #104


R
Mein Problem war, dass ich irgendwie schon immer völlig andere Interessen als andere Jungs in meinem Alter hatte. Wie gesagt bin ich auf einem kleinen Dorf aufgewachsen und hier haben sich die meisten Gleichaltrigen für Fußball oder die, deren Eltern Landwirtschaft hatten, z.B. für Trecker interessiert. Ich hab dagegen in meiner Kindheit gerne gemalt, gebastelt usw., alles Hobbys, die für Jungs eher ungewöhnlich sind und daher habe ich vermutlich auch nie jemanden mit den gleichen Interessen gefunden.

Ich muss auch zugeben, dass ich ein ziemlicher Spätentwickler war. Während andere mit 12 oder 13 schon angefangen haben, Alk. zu trinken und zu rauchen, um cool zu sein, habe ich in dem Alter immer noch Lego gespielt. Ich habe zu der Zeit abgesehen vom Sportunterricht in der Schule auch nie wirklich Sport getrieben, weshalb ich wie gesagt mit 12-13 ziemlich dick war und mich dadurch auch im Sportunterricht immer wieder vor meinen Klassenkameraden blamiert habe. Mittlerweile gehe ich zweimal in der Woche joggen oder Longboard fahren und mache Krafttraining. Bin zurzeit sogar leicht untergewichtig. Aber irgendwie trotzdem immer wieder unzufrieden mit meinem Aussehen.

Dass es gut tut, mit jemand anderem über seine Probleme zu reden, kann ich mir vorstellen. Nur irgendwie traue ich mich mit niemandem offen darüber zu reden, selbst mit meinen Eltern. Würde gerne eine Therapie machen, evtl. auch eine Gruppentherapie, wo man sich mit anderen austauschen kann, denen es vielleicht genauso geht. Nur wäre es mir höchst unangenehm, wenn meine Eltern davon mitbekommen, weshalb ich die Therapie eben auch heimlich machen wollte, wenn ich mit dem Studium beginne und sowieso von zu Hause weg bin. Nur frage ich mich mittlerweile, ob es so eine gute Idee ist, das Studium anzufangen, ohne vorher meine Probleme aufgearbeitet zu haben. Denn ich will mir im Nachhinein auch nicht denken Hättest du dein Leben doch nur vor dem Studium in Ordnung gebracht, dann hättest du dein Studium wenigstens auch genießen können

20.03.2016 16:59 • #105


Vergissmeinicht
Hey Tiger,

wovon willst Du leben, wenn Du erst Therapie machen möchtest und was willst Du gerne studieren?

Weißt Du ich finde das mit dem Lego spielen ganz ok. Ich unterhielt mich heute noch mit jemanden und es ging um diese Zeiten, was leider bei der heutigen Jugend in den Hintergrund gerückt ist und es wird nicht lange dauern und die Ersten landen in der Klinik wg. Süchten wie Handy etc.

20.03.2016 20:26 • x 1 #106


R
Das ist eine Frage, die mich auch schon länger beschäftigt. Fakt ist, dass ich aus meinem derzeitigen Umfeld raus möchte und einfach ein komplett neues Leben in einer fremden Stadt beginnen möchte. Weit weg von den ganzen Menschen, die mir während der Schulzeit das Leben schwer gemacht haben.

Natürlich stellt sich dann die Frage wie ich meinen Lebensunterhalt finanzieren soll, wenn ich erst eine Therapie mache, bevor ich mein Studium beginne. Meine Eltern haben mir zwar finanzielle Unterstützung während des Studiums zugesagt, aber ich möchte nicht, dass sie z.B. für die Miete aufkommen müssen, weil ich vorher eine Therapie mache und erst im nächsten Semester mit dem Studium anfange. Ich lege momentan jeden Monat einen Teil meines Verdienstes auf einem Tagesgeldkonto an, um mir mein Studium so weit es geht selbst zu finanzieren.

Was das Thema Onlinesucht usw. angeht, muss ich sagen, dass ich da mittlerweile nicht viel besser bin. Vor allem am Wochenende sitze ich meist den ganzen Tag vor dem PC oder der Konsole, weil ich ansonsten einfach nichts mit mir anzufangen weiß. Was ich damit sagen wollte war, dass ich auch im Alter von 12-14, wo andere in meinem Alter teilweise schon feiern gingen oder die ersten Freundinnen hatten, immer noch sehr verspielt war.

20.03.2016 22:13 • #107


Vergissmeinicht
Hey Tiger,

dann war das ebenso @ verspielt und finde -wie bereits geschrieben- besser als das was andere machen. Letztlich lesen sich Deine Zeilen ganz vernünftig und wünsche Dir, das der Weg so zu gehen ist. Weiß immer noch nicht, was Du studieren möchtest?

20.03.2016 22:38 • #108


T
Hi Redtiger,
ich finde es gut, wenn du die Therapie während deines Studiums machst. Das hält dich im Leben, auch wenn du dich mal ganz in dein Schneckenhaus zurückziehen willst. Und Zeit für eine Therapie bleibt auch bei einem zeitintensiven Studium.
Gruß Till

21.03.2016 21:07 • #109


R
@vergissmeinicht: Doch, ich weiß schon ziemlich lange, was ich studieren möchte, nur hatte ich nach der Schule einfach nicht die Kraft und das Selbstvertrauen meinem Traum nachzugehen. Ich dachte mir damals Ach, in dem Beruf wirst du später sowieso keine Chancen haben, dafür bist du einfach zu still und unselbstbewusst.

Mittlerweile habe ich aber erkannt, dass es so nicht weitergehen kann und dass ich an meinen sozialen Ängsten arbeiten muss, da sie mir im Leben - sowohl privat als auch beruflich - im Weg stehen.

22.03.2016 20:03 • #110


Daisho
Zitat von redtiger:
Was das Thema Onlinesucht usw. angeht, muss ich sagen, dass ich da mittlerweile nicht viel besser bin. Vor allem am Wochenende sitze ich meist den ganzen Tag vor dem PC oder der Konsole, weil ich ansonsten einfach nichts mit mir anzufangen weiß. Was ich damit sagen wollte war, dass ich auch im Alter von 12-14, wo andere in meinem Alter teilweise schon feiern gingen oder die ersten Freundinnen hatten, immer noch sehr verspielt war.


Hi RedTiger,
willkommen bei uns!
Manche Süchte sind eine Mischung aus Sucht, Flucht und Gewohnheit. Da man aber oft nicht weiß, wie viel von den Bestandteilen vorwiegt, ist es schwer dagegen anzukämpfen. Geht es dir vielleicht ähnlich?

Auch entwickeln manche Süchte gewisse Regelmäßigkeiten, z. B. Rauchen: Man steckt sich eine nach dem Kaffee an, eine wenn man aus dem Bad kommt, eine wenn man in die Pause geht... Es ist nur ein Beispiel. Ist es bei deinen Süchten vielleicht genauso?

Wie wäre es denn, wenn du eine 'Sucht' Stück für Stück gegen eine Art 'Ersatzdroge' austauschen würdest? Nur, dass wir hier nicht Dro. gegen Methadon austauschen, ein Gift gegen ein Anderes, sondern eine Gewohnheit gegen eine Andere, Positivere tauschen?

Während meines eigenen Studiums habe ich es ähnlich gemacht. Hatte gute Erfolge damit. Wäre das etwas, was du versuchen würdest?

27.03.2016 01:00 • #111


W

23.07.2016 02:21 • #112


G
toller, intelligenter, selbstreflektierter Ansatz. Dabei bist Du ja erst mal 27! Ich habe Deinen langen Text sehr interessiert gelesen, war erstaunt, wie (vermutlich genau) Du Deine Situation analysiert hast, dann konstruktiv eine Strategie umgesetzt hast. Das allein ist - wenn Du Dir hier mal die vielen Beiträge zum Thema Einsamkeit durchliest - schon so unglaublich viel. Oft scheitert es schon allein an der Unmöglichkeit, den Istzustand zu erfassen, geschweige denn eine daraus resultierenden Handlung abzuleiten. Gerade in den letzten Wochen habe ich etliche Beiträge einsamer junger Menschen hier gelesen, die beklagen sich, dass sie den ganzen Tag allein und sinnlos in ihrer Wohnung sitzen und niemand haben. Schreibt man denen dann, dass sie raus müssen, unbedingt, auch u.U. allein etwas unternehmen müssen, kommt die Antwort keine Lust, was denn, macht allein keinen Spaß etc.... Das ist die Situation, wo sich - wie man so schön sagt - die Katze selbst in den Schwnz beißt. Die hast Du nun, wie Du ja selbst bemerkst, mit Deinem sg. Spiel erfolgreich durchbrochen. Soweit so gut. - Doch scheint mir Dein Vorgehen zu sehr von Deinem akademischen Hintergrund geprägt. Du bist diszipliniert und konsequent in der Umsetzung, und eine gewisse mechanische Komponente schleicht sich da mehr und mehr ein, die Dich von Dir und Deinen ursprünglichen Intentionen wegzuführen scheint. Keine Frage, die Idee, das Spiel als solches ist gut. Gut für Dich, hat Dir ja geholfen. Nur solltest Du unbedingt mal Dein selbst aufgestelltes Reglement hinterfragen; dahingehend, inwieweit es auf jetzigem Niveau zur Dir als Persönlichkeit passt. Vielleicht hast Du Dich dabei ein wenig selbst vergessen. Viele Menschen brauchen auch Zeit für sich allein, gehen dann Interessen (z.B. Literatur, Malerei etc..) nach, die nur sie allein betreffen. Nicht jeder Tag muß organisiert sein. Unbedingt mit anderen Menschen ausgefüllt werden. Ist nicht das einzig entscheidende Kriterium, ob Du den Tag als einen für Dich sinnvollen Tag betrachtest. Ob nun mit oder ohne andere Menschen.

23.07.2016 08:13 • x 1 #113


G
Trotz allem Schönes WE

23.07.2016 11:20 • #114


W
Hallo lieber Gnomenreigen (welch fabelhafte Anrede

danke! Ein feines Wochenende wünsche ich die auch.

Die Frage, wie ich das anpassen kann, so dass es zu mir passt, beschäftigt mich schon lange. Ich will ja nicht nur den Plan erfüllen (die Zeit, in der mich da allein schon zufrieden gemacht hätte, ist lange vorbei), sondern auch ein qualitativ ansprechendes Leben führen. Wenn das nicht funktioniert, macht es sich meist auch schnell bemerkbar. Das erfordert schon viel Nachfühlen und -denken, damit ich nicht abrutsche in zermürbende Routinen und meine eigene Bedürfnisse vergesse. Neue Gewohnheiten des geringsten Widerstandes ausbilde. Es ist schon alles sehr viel geschäftsmäßiger geworden, leider. Ich habe gedacht, dass sich das Spiel irgendwann erübrigen würde, wenn alles mehr oder weniger passt, dass ich dann nicht mehr daran denke, den Plan zu erfüllen. Die Leiter wegwerfen, weil ich oben bin. Aber das ist nicht so bisher.

Es ist ein ständiges Werkeln auf verschiedenen Ebenen. Dein Hinweis auf die stillen Betätigungen kann ich gut verstehen. Lesen kann mir auch viel geben oder zum Beispiel das Schreiben. In dieser Hinsicht sind meine Versuche, diszipliniert zu sein, nie von langer Dauer gewesen. Irgendwann habe ich es immer schleifen lassen - und das bedaure ich. Letztlich gibt es keinen Mechanismus, der einem die bewusste Auseinandersetzung mit sich selbst abnimmt. Für die Drecksarbeit, sich eben solche destruktiven Gedanken nicht mehr zu machen, wie du sie im ersten Teil deines Beitrags anreißt, die einen niederdrücken, noch bevor man mit etwas angefangen hat, scheint er mir jedoch nützlich, als grober Klotz sozusagen.

23.07.2016 12:15 • #115


G
der Gnomenreigen, ist auch ein wenig der (sauschweren) Liszt-Komposition geschuldet. Aber ich fand einfach den Namen schön. Ein Gnom ist jemand mit einem Handicap, der am Rand der Gesellschaft steht, diese oft mehr beobachtet, als teilnimmt.
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, was Spiel und Erkrankung betrifft... dass der Kampf sich zu disziplinieren wohl nie aufhören wird, zumindest so lange die Krankheit besteht. Mann muß eben immer wieder an die Front, sich das Leben erkämpfen.

27.07.2016 09:23 • #116


Sixmilesoff
Hallo Wijnaldum,

Introvertierte benötigen unglaublich viel Selbstdisziplin, um sich nicht komplett selbst auszuklinken aus dem, was für die Extrovertierten das Leben ist. Auch ich verwende seit zwei Jahren die von dir beschriebene Krücke, allerdings liegt mein Hauptaugenmerk eher auf dem Fazit eines Tages, also eher auf der Qualität als auf der Quantität meiner Tätigkeiten. Davon hängt letzlich auch mein persönliches Fazit ab, also meine Zufriedenheit mit dem Tag. Und ich denke, die ist am wichtigsten. Die Zusammensetzung meiner Tagesziele ist somit stets ein (individuell) gesunder Mix und kann für mich als Introvertierte natürlich meine lebenswichtigen Erholungszeiten nicht ausklammern. Sonst würde ich mich bald fühlen wie ein Adler mit beschnittenen Flügeln oder eine Ente ohne Schwimmhäute. Mein Element ist die Erde. Um mich immer wieder neu zu erden, brauche ich neben einem Mindestmaß an sozialen Kontakten unbedingt auch das Alleinsein. Die entscheidende Frage für mich ist aber nicht nur die Dosis von beidem (Quantität) sondern wieder mehr die Qualität, mit Fokus auf meine Zufriedenheit am Ende des Tages.
Menschen mit anderen Handicaps legen ihre Hilfen auch manchmal ab, benützen sie nicht ununterbrochen. Ganz wegwerfen tun sie sie aber nicht. Ich plane solche Zeiten ohne meine Krücke ebenso bewusst ein, als leere weiße Stellen in meinem Tagesplan. Es steht mir natürlich frei, dann trotzdem jemanden spontan anzusprechen und eine soziale Interaktion stattfinden zu lassen. Die ist dann aber ungezwungen und echt. Authentizität ist übrigens auch ein wichtiges Kriterium für mein Tagesfazit. Darum könnte ich mich jetzt auch nicht zwingen, für ein selbstauferlegtes Tages-SOLL an Kontakten mich irgendwie zu verbiegen. Ich meine, wenn es darum geht, das Sprechen nicht zu verlernen, gibt es andere Möglichkeiten. Wichtiger ist es ohnehin, das Zuhören nicht zu verlernen, und das geht definitiv auch besser, wenn mich etwas wirklich interessiert. Wenn ich also, in Ausübung meines Programmes, auf jemanden treffe, die/der mich völlig zwanglos alle Vorsätze des Tages über den Haufen werfen lässt, vielleicht ja sogar die einer ganzen Woche oder noch mehr - wie wunderbar . Aber wie weit oben im Baum ich mich dann auch immer fühle, ich behalte meine Krücke in greifbarer Nähe. Ich brauche sie nun zwar nicht mehr, um lebenswichtige soziale Kontakte anzuberaumen, dafür aber mindestens genauso lebenswichtige Phasen des Alleinseins. Das müssen Menschen wissen, die mit mir näher zu tun haben und damit zurechtkommen. Weil ich sonst nicht lebe, sondern gelebt werde. Das würde mich unzufrieden machen und meine Beziehung schon sehr bald beeinträchtigen.

VG,

Sixmilesoff

05.09.2016 13:16 • x 1 #117

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karlson
Nur mal so zur ........introvertiert sein ist kein Handycap.....wenn man richtig damit umgeht ist es ein Segen......wir sind intelligent ,belesen, sensibel...Einstein,Newton,Bill Gates waren oder sind alle Introvertiert......Muss ja nicht jeder ne große Klappe haben

05.09.2016 13:44 • #118


Sixmilesoff
Zitat von karlson:
Nur mal so zur ........introvertiert sein ist kein Handycap.....wenn man richtig damit umgeht ist es ein Segen......wir sind intelligent ,belesen, sensibel...Einstein,Newton,Bill Gates waren oder sind alle Introvertiert......Muss ja nicht jeder ne große Klappe haben



Stimmt Einstein ist tot, Newton ist tot... und mir ist auch schon ganz schlecht...

05.09.2016 14:30 • #119


karlson
Der Spruch ist so alt wie das universum

05.09.2016 14:32 • #120


A


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