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Maldur
Hallo zusammen.

Ich bin seit Jahren allein und in keiner Beziehung. Ich habe zwar viele Freunde und Bekannte, da ich mich aber in erster Linie im Fußballbereich herumtreibe laufen da in erster Männer rum. Und zu wenig Frauen.

Nun bin ich aufgrund von der Krankheit, finanziellen Engpässen und meiner Figur nicht sonderlich selbstbewusst in Bezug auf Frauen, vor allem im Bereich kennenlernen, zB über das Internet. (Also für Beziehung)

Eine Freundin von mir sagt, ich solle wieder lernen mich selbst zu lieben. Tja und nun meine Frage: wie zum Henker mache ich das? Hat da hier wer Erfahrungen in der Hinsicht?

07.07.2016 09:30 • 13.08.2016 #1


25 Antworten ↓


Vergissmeinicht
Hi Maldur,

erstmal musst Du es Dir wert sein, was zu verändern. Z.B. durch Sport Dein Gewicht; das Essen umstellen etc. Das Internet ist erstmal anonym und da kannst Du Deine Angaben hinterlegen. Auf jeden Topf passt einen Decken; trau Dich.

07.07.2016 10:03 • #2


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Seit langem allein / wie sich selbst lieben?

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Zitat von Vergissmeinicht:
Hi Maldur,

erstmal musst Du es Dir wert sein, was zu verändern. Z.B. durch Sport Dein Gewicht; das Essen umstellen etc. Das Internet ist erstmal anonym und da kannst Du Deine Angaben hinterlegen. Auf jeden Topf passt einen Decken; trau Dich.



@Vergissmeinicht ich finde das keinen guten Vorschlag seine Freundin im Internet kennenzulernen und sich da zu trauen.
Vielmehr solltest Du lieber Maldur wie schon gesagt wurde, Deine Ernährung umzustellen, Dich viel Draußen im Freien bewegen, mit dem Rad oder durch Laufen. In einem Fitnesstudio gehen, es gibt viele Möglichkeiten sich selbst zu lieben und auch Menschen kennenzulernen, aber von diesen ich weiß gar nicht wie die Dinger heißen wo man PARTNER kennenlernen kann....hihi, halte ich persönlich für keine gute Idee,....da wird auch bestimmt gelogen das die Balken sich biegen.

Der Abendschein

07.07.2016 10:24 • #3


Syla
Hallo Maldur,
Deine Bekannte hat Recht !Du machst Dich selber schlecht - Krankheit , Aussehen , Geld . Deine guten Eigenschaften - Kontaktfreudigkeit ,Sportlichkeit , Hobbys - siehst Du schon nicht mehr. Viele Menschen machen den eigenen Wert von der Meinung anderer abhängig .Sich selber lieben und glücklich werden heißt mit dem zufrieden sein was man hat und bei der Suche nach einer Frau sollte in erster Linie deren Charakter im Vordergrund stehen und nicht das Aussehen oder die Meinung der Anderen !V.G.

07.07.2016 11:02 • #4


Vergissmeinicht
Hi Abendschein,

ich habe schon ganz wunderbare Menschen via Internet kennengelernt; Männlein wie Weiblein. Wie weit man da geht, liegt an jedem selber, aber es ist ein Weg, einmal mehr in der heutigen Zeit. Ich halte Facebook für gefährlicher.

07.07.2016 11:46 • #5


Maldur
danke erst einmal für die lieben worte.

ich sag mal so, es klingt immer so einfach, etwas / sich zu ändern, sprich regelmäßig ins fit zu gehen, viel bewegung, ernährung. ich versuche das seit jahren... aber mein geist ist schwach (bzw der innere schweinehund ein monster).

mir geht es auch um die frage, ob hier wer schon mal hm ich sag mal eine gewisse kehrtwende in seinem leben hinbekommen hat (also sein altes leben komplett umgekrempelt hat und etwas neues gestartet hat) und es ihm / ihr seitdem besser geht, selbstbewusster ist usw.?

07.07.2016 12:40 • #6


Vergissmeinicht
Hi Maldur,

nun, die Angst zwang mich damals was zu verändern. So ging ich komplett aus meinem Job raus und wechselte in was ganz anderes. Das war meine Rettung.

Dann verließ ich nach 23 Jahren meinen Mann und fing mit 49 Jahren nochmal von vorne an. Ich ging mit nichts!

07.07.2016 13:36 • x 1 #7


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Hallo Maldur,

ich schließe mich Syla an: Selbstliebe fängt mit dem an, was du hast. Du musst lernen dir selbst gut zu tun und dir selbst Respekt zu zollen. Das bedeutet nicht, dass du jeden Morgen vor dem Spiegel stehst und deinen Körper toll findest oder besonders beliebt bei Freunden bist. Mit Selbstliebe ist Selbstfürsorge gemeint. Was tut dir gut? Wie viele Dinge tust du, weil man das so macht oder um anderen zu gefallen/ dich in die Gesellschaft einzufügen und was tust du, weil du da Lust drauf hast und alles um dich herum vergisst? Dazu zählt Hobby, Job, Aussehen und Geld. Oft können wir uns selbst nicht lieben, weil wir uns nur von der Meinung anderer abhängig machen und zu wenig egoistisch sind.

07.07.2016 14:01 • #8


Icefalki
Äußerlichkeiten, so hab ich das lernen müssen, genügen als die Lösung nicht.

Du kannst noch so toll aussehen, dein Selbstwert wird dadurch etwas besser, aber letztendlich bleibt das ganze Häufchen Elend immer noch in dir drin

Um was zu verbessern, ok, ich hab das eben so gemacht, darfst du mal ganz ehrlich zu dir sein. Und zwar richtig ehrlich. Dazu gehören die guten Seiten und die schlechten Seiten. Dann stellst du fest, hoppla das bin ja ich.

Und mit diesem Ich beginnst du zu arbeiten.

Du wirst dann merken, dass es immer zwei Möglichkeiten gibt, die Welt zu sehen. Entweder ist dein Glas halbvoll, oder halbleer.

Halbvoll wäre dann vorzuziehen. Und diese Sichtweise versucht man dann umzusetzen. Aber geht nur, wenn du sehr an dir arbeitest.

Und deshalb musst du dich wirklich kennen.

Allerdings gelingt das bei Depression oder wenn du total in der Angst hängst, nicht.

Evtl. erst mal mit Medis in einen ausgeglicheren Modus kommen.

Xo sagt das schön, anderen muss man nicht gefallen, muss sich nicht verbiegen, und andere sind auch nicht verantwortlich, wie man mit sich selbst umgeht. Das liegt ganz allein bei dir.

Und so eine innere Gelassenheit zeigt sich dann nach außen. Wer mit sich selbst im Reinen ist, der strahlt das automatisch aus.

Letztendlich, so schwierig das auch zu verstehen ist, bekommen wir kleinen PsYchos hier eine einmalige Gelegenheit, diese Dinge erlernen zu dürfen.

Wir kennen die Tiefen des Lebens und sehen nichts mehr als selbstverständlich an.

Da kann der Duft einer gemähten Wiese das Highlight des Tages sein. Denn dieser Augenblick gehört uns allein.

Es gibt viele kleine Dinge, die glücklich machen können, man muss sie nur für sich finden.

07.07.2016 14:49 • #9


Maldur
jau, wenn ich ehrlich zu mir bin, bin ich in teilen unzufrieden mit mir, weil ich vieles nicht so gewuppt bekomm wie ich es mir vorstelle. und damit meine ich nicht mal weite reisen oder nen job in ner entfernten stadt, sondern sport und ernährung. allerdings habe ich heute meine blutwertanalyse mal wieder bekommen - und die ldl bzw triglyceridwerte sind katastrophal... ergo, nun habe ich es schwarz auf weiß, dass ich etwas ändern muss, abnehmen muss, gesünder essen muss. muss. eig mag ich das wort ja nicht so sehr, aber nützt wohl nix mehr.

nervig nur, ich hatte mir vorher fleisch beim schlachter geholt zum grillen, das hab ich nu erst ma eingefroren, das kann ich zumindest heute nicht mehr mit gutem gewissen essen (hab noch salat).

morgen also einkaufen und einige neue sachen holen, die geeigneter sind für die zukunft. zudem ist am wochenende bei uns vom fußball sommerfest, da bin ich in der orga mit drin, ergo viel umme ohren, viel laufen, rad fahren - bewegung und frische luft (wetter soll ja klasse werden).

zudem hoffe ich ja, dass ich demnächst eine Dialektisch-Behaviorale Therapie beginnen kann, da lege ich auch einiges an hoffnung rein. ne freundin von mir konnte dank der therapie auch ihre tabs absetzen, das wäre noch so nen highlight.

es ist ja auch nciht so, dass ich mein leben hasse oder gänzlich jeden tag kurz vorm weinen bin weil alles kacke ist. aber zumindest die art des lebens bevor die krankheit begann (also alle jahre vor dem 20./21. lebensjahr) war ziemlich gut. so wird es nicht mehr sein, aber in die richtung darf es gern wieder gehen - aber das klappt nur, wenn ich an mir arbeite. und ich brauch ab und an einen tritt in mors, aber auch gute zurede

07.07.2016 15:41 • #10


Icefalki
Kriegst die von uns. Und so wie sich das liest, ist bei dir Hopfen und Malz eh noch nicht verloren.

Es beginnt doch schon mal mit der Einsicht, dass deine Ernährung verbesserungswürdig ist.

Ich sprech nicht vom abnehmen, nur von einer Umstellung auf gesündere Dinge.

Ist doch ein Beginn. Damit legst du los.

07.07.2016 16:09 • #11


Maldur
jau, die ernährung muss / wird nun besser bzw. langsam umgestellt. hab vorhin noch mit ner bekannten geschnackt. und da kam auch thema kinder bekommen auf. da wir beide kinder mal haben wollen und beide derzeitig solo sind hab ich spaßeshalber gesagt können wir ja kinder bekommen. kam nur als antwort zurück äh nee, du bist mir zu dick.

im ersten moment war ich arg angepisst, aber nach kurzer zeit musste ich mir eingesehen: sie hat ja recht. mit dem ich bin zu dick. dennoch, tat es irgendwie weh. aber ich versuch es als weiteren anreiz zu nehmen, abzunehmen (war vorhin auch wieder im fit, 30 min intervalltraining aufm crosstrainer^^)

08.07.2016 14:50 • #12


Icefalki
Ja, die Wahrheit. Aber wenn du dich selbst lieben willst, dann ist das mit der Wahrheit nicht mehr schlimm.

Hat sie recht oder nicht? Wenn ja, grins dir eins. Stimmt, 120 kg oder was auch immer, reine Liebe. Das bekommst du völlig umsonst dazu . So, oder ähnlich kann man damit umgehen, wenn man sich selbst leiden kann.

Dann tun Wahrheiten nicht Weh. Denn du weißt es doch selbst, hast es dir eingestanden.

So und wer kann dich dann noch verletzen?

08.07.2016 15:00 • #13


Maldur
natürlich hat sie recht. wir hatten 2008 mal was, kurz nachdem ich angefangen hab citalopram zu nehmen. seitdem hab ich 30 kg zugenommen... ergo, sie hat absolut recht. leider. aber es ist meine eigene schuld.

naja, verletzen ist so ne sache. wenn mir einer sagt, ich sei fett oder arm, dann ist es im ersten moment kacke, im 2. aber wahrheitsgetreu. und zum glück umstände, die ich selbst ändern kann. wenn mir wer sagt ich sei hässlich, gut, dann ist das geschmackssache. mal abgesehen von zuviel speck auf den rippen find ich mich nu nicht sonderlich hässlich. sagt mir wer, ich sei dumm, gut, dann lächel ich müde^^ verletzen kann man mich, indem man mein vertrauen missbraucht, mich hintergeht. aber denke, das ist normal (also was mich ungemein verletzen würde, ist es in ner beziehung betrogen zu werden)

08.07.2016 15:14 • #14


Maldur
erst mal muss ich wieder mehr vertrauen in meine fähigkeit bekommen, etwas durchzuziehen. zwei eigene positivbeispiele habe ich immerhin, vor knapp 4 jahren habe ich mit dem saufen aufgehört (trinke 1, 2 B. alle 2 onate mal nun seit beginn des jahres, nachdem ich 3 1/2 jahre gar nichts getrunken hab, was aber mir falsch vorkam, im sinne von genießen oder mal ein neues B. probieren sollte drin sein, aber eben nicht mehr betrunken sein) und vor 2 1/2 jahren schagartig mit dem rauchen aufgehört. und bei beidem habe ich nicht mehr vor, es noch mal zu ändern. nun also ernährung und sport. kann doch eig nicht so schwer sein

09.07.2016 07:26 • #15


M
Zitat von Maldur:
mir geht es auch um die frage, ob hier wer schon mal hm ich sag mal eine gewisse kehrtwende in seinem leben hinbekommen hat (also sein altes leben komplett umgekrempelt hat und etwas neues gestartet hat) und es ihm / ihr seitdem besser geht, selbstbewusster ist usw.?

Ja... habe ich schon vor langer Zeit. Allerdings war ich damals erstens noch sehr jung und zweitens hatte ich diese Wende selber geplant, vorbereitet und durchgezogen. Und ein bisschen Glück hatte ich auch dabei. Mit meiner Gesundheit hatte ich aber noch nie Probleme, war schon immer eher mager als fett. In den anderen Lebensbereichen sah es dagegen ziemlich miserabel aus, hehe, mehr als miserabel (Manchmal wird man eben in solche Verhältnisse hineingeboren - Fluch ihnen).

Eine Sache konnte ich leider nicht ausradieren, die bleibt wohl bis ans Ende meiner Erdentage an mir hängen. Das belastet und schränkt ganz schön ein, ist wie ein Brandmal. Aber ansonsten geht es mir heute sehr gut und ich bin sehr stolz auf mich und auf meine Leistung.

10.07.2016 17:31 • #16


Maldur
@Maro wie haste das gemacht? also wie haste den schalter umlegen können?

10.07.2016 17:54 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

M
Zitat von Maldur:
@Maro wie haste das gemacht? also wie haste den schalter umlegen können?

Mit dem Willen und der Kraft.
Ich wollte einfach ein anderes Leben, wollte etwas werden, hatte Ambitionen. Wie gesagt war ich damals noch sehr jung, unter 20, als ich mit der Umsetzung der ersten und wichtigsten Phase begann, langsam aber zielstrebig. Alles Große beginnt stets als Kleines. Und in den meisten Fällen entwickelt es sich zunächst auch sehr langsam. Wichtig ist dabei das Ziel stets vor Augen zu halten und sich davon nicht ablenken lassen. Ich sagte zu mir sinngemäß: dir hat das Schicksal viel Unerwünschtes und Unangenehmes in die Wiege gelegt, aber gleichzeitig auch eine Möglichkeit all das zu ändern. Nutze diese Chance, es wäre saudumm sie nicht zu nutzen. Du hast nichts zu verlieren und kannst alles gewinnen. Und ich nutzte sie.

Das Alter spielt natürlich eine wichtige Rolle, wenn es um grundsätzliche Entscheidungen geht. Ich hatte Visionen und Träume, die einem die nötige Begeisterung geben. Und das ist es, worauf es ankommt - Begeisterung! Abscheu vor dem Bisherigen und Begeisterung für das Neue - das ist die Zauberformel. Ob ich es heute schaffen würde, kann ich nicht sagen, denn die persönliche Wahrnehmung und Begeisterungsfähigkeit haben sich seitdem stark verändert.

10.07.2016 19:18 • #18


Maldur
hm ok, naja, als ich unter 20 war ging es mir noch verdammt gut. aber ok, dennoch super, dass du es geschafft hast ich werde an mir arbeiten

11.07.2016 06:33 • #19


Maldur
ich hatte gestern ein sehr langes und intensives gespräch (via chat) mit einer sehr guten freundin von mir, für die ich auch in einem gewissen maße gefühle hege, die aber nun nicht so stark sind, als das ich von verliebt sein sprechen würde. aber zumindest interesse. sie allerdings hegt ausschließlich freundschaftliche gefühle, was auch vollkommen ok ist. wir können aber super offen über alles reden, so dass wir gestern darüber gesprochen haben, was der grund ist, wieso es nicht zw. uns klappen würde.

im endeffekt kann man sagen, sie liebt mich nicht, damit ist die sache recht einfach
dennoch war das gespräch sehr spannend und hat mir neue einblicke über mich selbst geben können. denn sie sieht viele positive sachen an mir, die ich so nicht immer sehe / sehen kann. z.b. das ich ein vertrauensvoller, liebenswürdiger mensch bin. mit dem man über alles reden kann. der für einen da ist wenn es hart auf hart kommt. ein freund eben.

aber sie hat mir auch den spiegel vorgehalten. dass ich mich selber zu sehr unter druck setze, z.b. mit der optik. ok, das ist geschmackssache (wer wie aussieht), zumindest sie findet mich nicht hässlich^^ (tat auch mal gut zu hören^^). aber auch insg mit der lebenseinstellung. dass ich versuche immer einen plan zu haben, die kontrolle zu haben. ich schiebe dies auf die krankheit a und b darauf, dass in den letzten 12 jahren halt viel passiert ist, wo ich keine kontrolle hatte und dies oft zu meinem schaden war. ich denke, dass ihre laissez faire einstellung, das spontane, das nicht-über-alles-sich-den-kopf-zerbrechen auch ein punkt ist, der sie sehr attraktiv erscheinen lässt. spannend wurde es auch, als wir über sexuelle dinge gesprochen haben, vorlieben meinerseits und woher die rühren können. da waren punkte bei, die ich so noch nie gesehen hatte (man merkt, dass sie momentan eine schulische ausbildung zur heilpraktikerin im therapeutischen bereich macht^^). ich hatte vieles einfach auf die nebenwirkungen der antidepressiva geschoben.

wieso schreibe ich das nun? mich hat das gespräch innerlich sehr aufgewühlt, da wir über sehr intime details gesprochen haben, über psychologische sachen, über schwächen und stärken. dieses aufegwühlt sein (ich habe um schlafen zu können eine pmr gemacht, die sehr gut tat und mich danach dann ruhig einschlafen ließ) sehe ich aber positiv. irgendwie habe ich das gefühl, dass das gespräch gestern mehr gebracht hat als stundenlange therapien. zumindest bisher. (ich hoffe ja, dass die db-therapie zugelassen wird bei mir. 1. termin hatte ich, 2. am 25.8. und dann wird tiefgehender in die diagnostik eingegangen).

und auch wenn ich faktisch gesehen einen korb erhalten habe (wobei dies eig auch immer klar war, dass zw uns nicht mehr läuft als eine tiefgehende freundschaft, aber ich wollte halt mal die gründe wissen), habe ich viele positive sachen mitgenommen, über mich erfahren. auch wenn ich mich dabei selbst erwischt habe, wie ich manches wieder negativer sehen wollte, eine eigenschaft, in der ich sehr gut bin. dennoch, aus einer scheinbar negativen situation vieles positives mitzunehmen hat was und zu erfahren, dass ich trotz meiner schwächen ein an sich wundervoller mensch bin. das tat gut.

ansonsten, ich bekomme es momentan mehr und mehr hin, die ernährung zu optimieren, zumindest was den hohen fleischkonsum angeht (also ihn zu reduzieren), oder weniger chips / schoki reinzuhauen. direkt abgenommen hab ich zwar noch nicht, dafür noch zu wenig sport (aber fürs fit war es die tage nun wahrlich zu heiß, ich bin ja nicht suizid gefährdet^^), aber ziel ist es ja auch, die blutwerte zu verbessern.

zudem hege ich die hoffnung, dass das mit der ambulanten therapie funktionieren wird, denn in dieser wird sehr stark auf selbstwertgefühl eingegangen.

ergo, ich versuche gerade wieder positiver in die zukunft und über mich zu gucken.

in diesem sinne, allen ein schönes wochenende

23.07.2016 08:55 • x 1 #20


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