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Zitat von Shylaya:
Der Satz ist für dich Stammtischniveau? Ok, deine Meinung, aber wo bewegt sich dann die Tatsache einen Menschen zu betrügen?

Bevor der Thread hier allerdings vollkommen den eigentlichen Sinn verliert, können wir das auch gern privat ausdiskutieren.


Jepp der Satz bewegt sich auf dem Level Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Das ist Stammtischniveau. Wenn du der Meinung bist das es in Ordnung ist
Rache zu üben indem man Sachen abfackelt und noch gern schlimmeres
mit mir anstellen würdest ist das sogar noch unter Stammtischniveau.

Ach ja ist das unterstes Niveau?
Fremdgehen ist noch eine stufe darunter!
Das hat doch gar nichts mir Rache zu tun,
ich kann mir vorstellen, das so ein Mensch sehr verzweifelt und tief verletzt war.

A


Partnerwahl – welche Kriterien sind euch wichtig?

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Lies mal ein Buch über Treue Gargamel ich kann es dir sehr empfehlen.

Du machst dir so keine Symphatien. Treue Männer sind bei uns willkommen.

Ich finde, dass die Fähigkeit zu Verzeihen im Wert weit vor der Treue steht. Um eine Frau, in deren Wortschatz das Wort treu häufig vorkommt, mache ich einen weiten Bogen, denn mit treu meint sie unfrei und dumm. Zugleich hält sie sich damit die Option offen, sich jederzeit gehen zu lassen und Xantippe zu mimen ... weil die Treue wird sie ja retten ... notfalls in Form eines Verrats in dem sie sich dann öffentlichkeits-wirksam suhlen kann ... Männer, die sich auf solche Frauen einlassen, verdienen es nicht besser. Sie sind arme Würstchen.

Treffende Argumentationskette

Und richtig übel wird es, wenn Treue zudem per se eingefordert wird, als Grundoption, ohne die gleichzeitige Bereitschaft auf die Wünsche und Vorstellungen des Anderen eingehen zu wollen.

Zitat von nostromo:
Ich finde, dass die Fähigkeit zu Verzeihen im Wert weit vor der Treue steht. Um eine Frau, in deren Wortschatz das Wort treu häufig vorkommt, mache ich einen weiten Bogen, denn mit treu meint sie unfrei und dumm. Zugleich hält sie sich damit die Option offen, sich jederzeit gehen zu lassen und Xantippe zu mimen ... weil die Treue wird sie ja retten ... notfalls in Form eines Verrats in dem sie sich dann öffentlichkeits-wirksam suhlen kann ... Männer, die sich auf solche Frauen einlassen, verdienen es nicht besser. Sie sind arme Würstchen.


Loyalität ist auch etwas, was bei mir weit oben steht, aber nicht um jeden Preis. Grundsätzlich finde ich alles abstoßend, was irgendwie mit Besitz in einer Beziehung zu tun hat oder mit Einschränkung. Wenn es passt, dann ist alles frei und alles freiwillig, ohne gegenseitige Forderungen und Ansprüche.

Frage: setzt Liebe in einer Partnerschaft auch immer Treue voraus, also gehört das zusammen?

Dieser Anspruch,entweder beides zusammen oder das ist dann keine Liebe?

Wir haben alle unterschiedliche Wertetabellen, das ist kein Grund Andere deswegen als arme Würstchen zu beschreiben.
Mir persönlich kommt es eher vor wie Rosinenpickerei, auf der einen Seite will man eine Bindung eingehen, auf der anderen Seite aber keine Einschränkungen in kauf nehmen.
Dies funktioniert bestimmt sehr gut, wenn beide Partner identische Ziele verfolgen aber wenn die Ziele auseinander gehen, muss man zwangsläufig zurückstecken.

Zitat von primavera:
Frage: setzt Liebe in einer Partnerschaft auch immer Treue voraus, also gehört das zusammen?


Worum geht´s hier eigentlich? Um die mentale Treue oder die anatomische Treue? Oder beides?

Bei der mentalen Treue, denke ich eher ja, vorausgesetzt es befinden sich beide auf dem gleichen Level und wollen sich dies gegenseitig geben, ohne dabei einen Besitzanspruch im Hinterkopf zu haben.

Bei der anatomischen Treue, denke ich eher nein, denn dies ist von Außenstehenden nicht zu bewerten und sollte jedem selbst überlassen bleiben, wie er seine Beziehung gestaltet. Die einen bevorzugen innige Zweisamkeit, die Anderen exzessiven Partnertausch.

Verwechsle nicht die Liebe mit dem Rausch des Besitzes, der die schlimmsten Leiden mit sich bringt. Denn du leidest nicht unter der Liebe, wie die Leute meinen, sondern unter dem Besitztrieb, der das Gegenteil der Liebe ist. -- Citadelle

Zitat von nostromo:
Verwechsle nicht die Liebe mit dem Rausch des Besitzes, der die schlimmsten Leiden mit sich bringt. Denn du leidest nicht unter der Liebe, wie die Leute meinen, sondern unter dem Besitztrieb, der das Gegenteil der Liebe ist. -- Citadelle


Das genau meine ich , kann es nur nicht so treffend ausdrücken.

Für viele ist doch Partnerschaft, insbesondere Heirat auch der Anspruch den anderen zu besitzen, sich seiner Treue
(vorallem körperlich) für immer und ewig sicher zu sein.

Das kann doch heute nicht mehr so funktionieren.

Zitat von primavera:
Warum sollte jemand der selbst all diese positiven Merkmale hat sich dann so etwas antun?

Aber dann wieder in den Einsamkeits-Threads rum jammern. (hatte noch nie eine Beziehung, keine Freunde, keiner
will mich...) ja warum wohl?



So sieht's aus. Hab da auch so meine Erfahrungen mit Kontakten gemacht, die ich über so Selbsthilfeforen kennengelernt habe. Da wird ständig gejammert, wie schlecht es einem geht, wie einsam man ist, dass man von den anderen nicht akzeptiert wird usw. Aber die Schwächen und Probleme, die sie selbst haben, werden beim anderen nicht akzeptiert. Allenfalls ist man gut genug, solange es ihnen schlecht geht und sie sonst niemand besseres zur Hand haben. Gleichzeitig schmeißen sie sich an aber die Normalos ran, die so sind, wie sie selbst gerne wären. Und wenn sie dann meinen, jetzt was besseres gefunden zu haben, wird man abserviert. Bis sie dann merken, dass die Normalos ja schon hunderte Freunde haben und sie für diese bestenfalls ein Lückenbüßer sind bzw. die scheinbar neuen Freunde schnell wieder das Interesse verlieren, weil sie halt auch keine Lust haben, sich mit so problembeladenen Menschen rumzuschlagen. Da wäre man dann plötzlich wieder gut genug.

Eine gesunde Portion Treue ist sicherlich sinnvoll,
allerdings verwechseln sehr viele Menschen Treue mit dem Wunsch nach dem totalen Besitz der Partners und das geht dann hin bis zur Forderung der totalen Selbstaufgabe des anderen.
Mir persönlich ist zB wichtig dass ich unabhängig bleibe und frei, Nähe und traute Zweisamkeit kann man auch haben wenn man mal loslassen kann. Falsches Besitzdenken und den anderen für sich in Anspruch nehmen wird leider noch immer viel zu häufig praktiziert. Ebenso wie den Anspruch zu stellen auf Ewigkeit. Beziehungen können nun mal scheitern, aus verschiedenen Gründen, und da denk ich dann immer dass Beziehungen wie Kaugummi sind: wenn es nicht mehr schmeckt spuckt man es aus bevor es richtig ekelig wird!
Eine Garantie auf Lebenszeit oder sogar den Anspruch auf lebenslangen Besitz des Partners ist reine Illusion.

Zitat von nostromo:
Ich finde, dass die Fähigkeit zu Verzeihen im Wert weit vor der Treue steht. Um eine Frau, in deren Wortschatz das Wort treu häufig vorkommt, mache ich einen weiten Bogen, denn mit treu meint sie unfrei und dumm. Zugleich hält sie sich damit die Option offen, sich jederzeit gehen zu lassen und Xantippe zu mimen ... weil die Treue wird sie ja retten ... notfalls in Form eines Verrats in dem sie sich dann öffentlichkeits-wirksam suhlen kann ... Männer, die sich auf solche Frauen einlassen, verdienen es nicht besser. Sie sind arme Würstchen.


Das mit den armen Würstchen lass ich jetzt mal unkommentiert weil ich denk dass das jeder selber wissen muß was er sich zumutet.
Aber zu den Frauen, in deren Wortschatz das mit der Treue zu oft vorkommt, möchte ich mich äußern: Die Frauen, die am lautesten nach Treue schreien sind meistens die, die den Männern am wenigsten zu bieten haben.
Und die, die besonders oft betonen wie glücklich/treu/was-auch-immer sie sind meistens die, die sich selber etwas vormachen.


Zitat von Carpenter:
Und die, die besonders oft betonen wie glücklich/treu/was-auch-immer sie sind meistens die, die sich selber etwas vormachen.


Wunschdenken einer verlassenen und vom nächsten Objekt der Begierde abgelehnten Singlefrau?!

Warum bitte soll es keine Menschen geben, die sich gern treu und damit glücklich sind?

Du bestehst immer so vehement darauf, dass man offene Beziehungen akzeptieren soll (BTW: Warum hast du eigentlich keine?).
Warum fällt es dir so verdammt schwer zu akzeptieren, dass es Menschen gibt, die sich gern treu sind?

Verlang doch nicht mehr Toleranz von anderen als du selbst bereit bist zu zeigen!

Zitat von Shamus:
Warum fällt es dir so verdammt schwer zu akzeptieren, dass es Menschen gibt, die sich gern treu sind?
Verlang doch nicht mehr Toleranz von anderen als du selbst bereit bist zu zeigen!




Es fällt mir nicht schwer, nur ist es eben nicht die einzige Art und Weise mit der sich eine Beziehung führen lässt. Und ich fürchte da wirst Du mit leben müssen.
Im übrigen find ich es schon erstaunlich dass Du Dich immer wieder angesprochen fühlst.
Ich verlassene und abgelehnte Frau (im übrigen hab ich mit keinem Wort erwähnt derzeit ganz ohne Beziehung zu sein ) kann Dir nur raten mal ein wenig zu entspannen und zu entkrampfen. Dem Ruf nach, den Du hier im Forum geniesst, hast Du öfter mal solche Anfälle Dich auf einzelne Nutzer einzuschießen. Vielleicht musst Du sowas tun damit es Dir selber dann besser geht.
Ich hab auch gesehen dass Du mir eine PN gesendet hast, diese aber gelöscht hast bevor ich sie lesen konnte. Find ich schon fast schade ... denn das hätte mich sicherlich brennend interessiert was da drin stand!
Auch wenn Du Dich im Forum gern aufspielst aber die Art und Weise wie Du Dich hier gibst spricht Bände! Ein anderer Nutzer schrieb neulich in einem anderen Thema etwas über Deinen Charakter, ich kann mich dem nur voll und ganz anschließen.

PS: Sollte sich noch ein anderer Nutzer hier von meinem Wunschdenken unverstanden fühlen oder sich sonstwie angegriffen fühlen von meinen Worten so möge er sich doch bitte dazu äußern denn ich will hier wirklich niemanden mit meiner unglaublichen Intoleranz verletzen !
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Ich frage mich gerade, warum es einer gewissen Dame nicht möglich ist sich zum Thema an sich zu äußern, sondern dass es immer in persönlichen Angriffen verpackt sein muss.

Ich glaube, ich habe da etwas gefunden - Obsessive Compulsive Disorder.

Zitat von Unbestimmt:
Ich frage mich gerade, warum es einer gewissen Dame nicht möglich ist sich zum Thema an sich zu äußern, sondern dass es immer in persönlichen Angriffen verpackt sein muss.




Der deutsche Begriff dazu ist ja fast schon laaaaaaaaaaaangweilig .... Obsessive compulsive cisorder klingt nach mehr Dramatik!

Och menno, lass mich doch auch mal dramatisch sein , ...zumindest bei so einer Nichtigkeit.

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Dr. Reinhard Pichler
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