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S
Zitat von was'soll'ich'damit?:
Wenn ich sage, dass ich nichts gegen dunkelhäutige Menschen habe und die genauso ein Recht haben hier zu sein, wie andere Ausländer. Bin ich dann gleichzeitig ein *beep*?

Wie formuliere ich es am geschraubtesten... Natürlich bist Du kein *beep*.

Aber wie Du die Worte gebrauchen kannst, hast Du vielleicht sogar Argumentation studiert und bist sogar Pssychologe. (!) Somit ist der Wortablauf Bin ich dann gleichzeitig ein *beep* nur für die eine Frage, die diese Worte als Frage verstehen. Für die anderen ist es nur eine rhetorische Frage und wer eine rhetorische Frage duchschaut ist niemals ein *beep*.

22.08.2012 20:35 • #41

N
Zitat von was'soll'ich'damit?:
Ich mag die meisten Menschen nicht

Zitat von saidndone:
Aber wie Du die Worte gebrauchen kannst, hast Du vielleicht sogar Argumentation studiert und bist sogar Pssychologe. (!)

Genau das wird vermutlich die motivation für ein psychologiestudium sein. hundert punkte von mir.

22.08.2012 20:56 • #42

A


Ich mag keine Menschen / bin ich ein Psycho?

x 3

S
Zitat von GastB:
Zitat von Sommerbluete:
Aber da finde ich das in Ordnung.
Was genau findest du da in Ordnung?

Wie hast du denn reagiert? Worauf übrigens? Bist du gefragt worden?


Mein Freund hatte mich gefragt, und ich habe gesagt, dass es mir geschmeckt habe.
Man konnte es ja auch gut essen, ich hätte da nur nicht Grieß drin erwartet und hmm, Milch ist bei denen bestimmt H-Milch, fällt mir grad auf. Daher der wässrige Geschmack.

Tja, bei uns zuhause und bei mir jetzt auch gibt es nur Bio-Essen und ich möchte da nicht so posh von oben herab wirken. Es sind nämlich wirklich gute Leute. Wenn es Rosenkohl gegeben hätte oder Kaffee, hätte ich aber schon etwas gesagt, dass ich das halt partout nicht mag. Und zwar im Voraus, aber da die das da immer so essen, ging das so in Ordnung.

22.08.2012 21:07 • #43

W
Zitat:
was'soll'ich'damit? hat geschrieben:
Ich mag die meisten Menschen nicht

saidndone hat geschrieben:
Aber wie Du die Worte gebrauchen kannst, hast Du vielleicht sogar Argumentation studiert und bist sogar Pssychologe. (!)

Genau das wird vermutlich die motivation für ein psychologiestudium sein. hundert punkte von mir.


Wer ist gemeint bzw. was? Ich versteh nur Bahnhof...

22.08.2012 21:14 • #44

G
Zitat von Sommerbluete:
Zitat von GastB:
Zitat von Sommerbluete:
Aber da finde ich das in Ordnung.
Was genau findest du da in Ordnung?

Wie hast du denn reagiert? Worauf übrigens? Bist du gefragt worden?
Mein Freund hatte mich gefragt, und ich habe gesagt, dass es mir geschmeckt habe.

Ah so. Die Eltern waren da nicht dabei?
Zitat:
Man konnte es ja auch gut essen, ich hätte da nur nicht Grieß drin erwartet und hmm, Milch ist bei denen bestimmt H-Milch, fällt mir grad auf. Daher der wässrige Geschmack.
Genau das hättest du ihm statt des einfachen ja, hat mir geschmeckt sagen können.

Wenn du z.B. freundlich sagst, dass du den Geschmack oder die Konsistenz anders kennst und dich erstmal an diese Art gewöhnen musst, ist das ehrlich und es verletzt einen halbwegs normalen Menschen nicht, sondern der Mensch lernt dich dadurch als einen aufrichtigen Menschen kennen, bei dem er sich voraussichtlich auch in anderen Belangen auf seine Ehrlichkeit verlassen kann.

Gerade weil es keine große, wichtige Sache ist, kann man an so etwas schon mal üben und austesten, wie der andere - also deine mögliche Schwiegermutter in spe und auch dein Freund - mit deiner persönlichen Äußerung deines Geschmacks umgehen. Wenn sie da nämlich z.B. hochgehen und beleidigt wären: Möchtest du dann in so eine Familie hineinheiraten o.ä.?

Zitat von Sommerbluete:
Tja, bei uns zuhause und bei mir jetzt auch gibt es nur Bio-Essen und ich möchte da nicht so posh von oben herab wirken. Es sind nämlich wirklich gute Leute. Wenn es Rosenkohl gegeben hätte oder Kaffee, hätte ich aber schon etwas gesagt, dass ich das halt partout nicht mag. Und zwar im Voraus, aber da die das da immer so essen, ging das so in Ordnung.
Das finde ich schön, dass du sie schätzst und ihre Gefühle nicht verletzen möchtest. Aber in vielen Fällen geht es ohne Schwindeln und mit Ehrlichkeit. Auf die Dauer zahlt sich letzteres aus, glaub mir. Das hat auch Beobachter weiter oben gemeint.

22.08.2012 22:56 • #45

W
@GastB

Hast du in deinem Leben jemals etwas gemacht, was schlecht ist?

22.08.2012 23:07 • #46

G
Zitat von was'soll'ich'damit?:
Hier noch ein Zitat von mir selbst:

Zitat:
Leute, die ich als Freunde in Betracht ziehe, sollten mindestens folgendes sein: ehrlich, loyal. Alles zusätzliche, wäre dann als Bonus obendrauf. Wie du siehst, ist das eigentlich nicht grad viel, was ich erwarte. Alle anderen Menschen auf dieser Erde, können tun und lassen was sie wollen. Und sich auch Verhalten wie sie wollen. Nur befreundet sein, möchte ich mit ihnen dann nicht.


Ich finde nicht, dass das intolerant klingt.

Es klingt vielleicht auf den ersten Blick (Ton) nicht intolerant.

Ist es aber trotzdem. Denn damit behauptest du, dass die allermeisten (alle anderen) Menschen unehrlich und unloyal seien (natürlich dir gegenüber unloyal, nicht wahr?).
Das ist eine Unterstellung, die zeigt, dass du die meisten Menschen gar nicht richtig in ihrer Eigenart wahrnimmst und einfach negativ abstempelst.
Die Eigenschaften ALLER Menschen sind dir ganz egal, nur ehrlich sollen sie sein und zu dir halten.

Selber beanspruchst du aber bei allen möglichen Situationen ein Ausnahmerecht bezüglich Unehrlichkeit und hältst sie für Takt. Es stimmt, manchmal ist Heuchelei die letzte Rettung - aber dann muss man diese auch seinen Freunden zugestehen!

22.08.2012 23:09 • #47

G
Zitat von was'soll'ich'damit?:
@GastB

Hast du in deinem Leben jemals etwas gemacht, was schlecht ist?

Was wäre denn, wenn?

22.08.2012 23:10 • #48

W
Wasser predigen und Wein trinken.. Mit eins der schlimmsten charakterlichen Defizite, die es gibt.

22.08.2012 23:12 • #49

W
Zitat:
Ist es aber trotzdem. Denn damit behauptest du, dass die allermeisten (alle anderen) Menschen unehrlich und unloyal seien (natürlich dir gegenüber unloyal, nicht wahr?).


Erfahrung und ist halt so für mich. Ich zwinge aber niemanden meine Einschätzungen auf, das ist ja nur meine Wahrnehmung. Vlt. täusche ich mich ab und zu. Nur mich betreffend: Nein, meist war ich Zeuge.

Zitat:
Das ist eine Unterstellung, die zeigt, dass du die meisten Menschen gar nicht richtig in ihrer Eigenart wahrnimmst und einfach negativ abstempelst.


Eine Wahrnehmung. Erst muss jemand lügen, damit ich feststellen kann, dass er gelogen hat. Ist doch iwie logisch.

Zitat:
Die Eigenschaften ALLER Menschen sind dir ganz egal, nur ehrlich sollen sie sein und zu dir halten.


Nein, ich ziehe die nicht passenden nur nicht als Freunde in Betracht.

Zitat:
Selber beanspruchst du aber bei allen möglichen Situationen ein Ausnahmerecht bezüglich Unehrlichkeit und hältst sie für Takt. Es stimmt, manchmal ist Heuchelei die letzte Rettung - aber dann muss man diese auch seinen Freunden zugestehen!


Ich habe keine Freunde

22.08.2012 23:20 • #50

G
Zitat von was'soll'ich'damit?:
Zitat:
Ist es aber trotzdem. Denn damit behauptest du, dass die allermeisten (alle anderen) Menschen unehrlich und unloyal seien (natürlich dir gegenüber unloyal, nicht wahr?).

Erfahrung und ist halt so für mich. Ich zwinge aber niemanden meine Einschätzungen auf, das ist ja nur meine Wahrnehmung. Vlt. täusche ich mich ab und zu. Nur mich betreffend: Nein, meist war ich Zeuge.
Das kann schon sein, dass das deine Erfahrungen sind.
Dann solltest du unbedingt dafür sorgen, dass du dein Umfeld änderst. Denn man kann auch andere Erfahrungen machen. Ich habe kaum jemals die Erfahrung gemacht, dass mich jemand anlügt. Das hängt aber u.a. damit zusammen, dass ich den Leuten den Eindruck vermittle, dass sie mir gegenüber ehrlich sein dürfen, ohne dass ich sie anschließend niedermache. Das ist eine Kunst, die man lernen kann.
Zitat von was'soll'ich'damit?:
Zitat:
Die Eigenschaften ALLER Menschen sind dir ganz egal, nur ehrlich sollen sie sein und zu dir halten.
Nein, ich ziehe die nicht passenden nur nicht als Freunde in Betracht.
? Wer sind denn für dich die nicht passenden? Du hast doch geschrieben, dass sie als Freunde in Betracht kommen, wenn sie ehrlich und loyal sind. Jetzt magst du nicht mal diese?

Zitat von was'soll'ich'damit?:
Zitat:
Selber beanspruchst du aber bei allen möglichen Situationen ein Ausnahmerecht bezüglich Unehrlichkeit und hältst sie für Takt. Es stimmt, manchmal ist Heuchelei die letzte Rettung - aber dann muss man diese auch seinen Freunden zugestehen!

Ich habe keine Freunde

Du kannst aber lernen, es besser zu machen.
Und, wie gesagt, falls dein Umfeld tatsächlich nur aus Lügnern besteht, dich woanders hinbegeben.

22.08.2012 23:28 • #51

G
Wer in deinem Leben hat dich denn am schlimmsten belogen?

22.08.2012 23:31 • #52

S
Zitat von GastB:
Wenn du z.B. freundlich sagst, dass du den Geschmack oder die Konsistenz anders kennst und dich erstmal an diese Art gewöhnen musst, ist das ehrlich und es verletzt einen halbwegs normalen Menschen nicht, sondern der Mensch lernt dich dadurch als einen aufrichtigen Menschen kennen, bei dem er sich voraussichtlich auch in anderen Belangen auf seine Ehrlichkeit verlassen kann.

Gerade weil es keine große, wichtige Sache ist, kann man an so etwas schon mal üben und austesten, wie der andere - also deine mögliche Schwiegermutter in spe und auch dein Freund - mit deiner persönlichen Äußerung deines Geschmacks umgehen. Wenn sie da nämlich z.B. hochgehen und beleidigt wären: Möchtest du dann in so eine Familie hineinheiraten o.ä.?

Zitat von Sommerbluete:
Tja, bei uns zuhause und bei mir jetzt auch gibt es nur Bio-Essen und ich möchte da nicht so posh von oben herab wirken. Es sind nämlich wirklich gute Leute. Wenn es Rosenkohl gegeben hätte oder Kaffee, hätte ich aber schon etwas gesagt, dass ich das halt partout nicht mag. Und zwar im Voraus, aber da die das da immer so essen, ging das so in Ordnung.
Das finde ich schön, dass du sie schätzst und ihre Gefühle nicht verletzen möchtest. Aber in vielen Fällen geht es ohne Schwindeln und mit Ehrlichkeit. Auf die Dauer zahlt sich letzteres aus, glaub mir. Das hat auch Beobachter weiter oben gemeint.


Nee, das war danach bei meinem Freund im Zimmer.
Und du hast recht, ich hätte die Situation auch diplomatisch und ehrlich lösen können. Aber da ich nicht sooo sehr viel Routine im Umgang mit Menschen habe, bin ich da zuweilen etwas hölzern und überfordert und merke oft, dass ich vieles hätte besser lösen können, auch wenn ich für gewöhnlich nicht geschwindelt habe. Eher ist es so, dass ich meinen Freund durch rein sachliche Argumentation verletzt habe und er sehr gefühlsbetont ist und es kennt, dass die Gefühle immer an erster Stelle stehen und ansonsten der andere etwas böse meint. Selbst Diskussionen sind ihm fremd und eine Störung seiner geliebten Harmonie. Ich hingegen brauche Diskussionen und sachlichen Austausch und kann mit mehrstündiger Kompliment- und Streichelorgie wenig anfangen. Auch da müssen wir uns noch zusammenraufen.

Und auch da danke für die Tipps, aber heiraten werde ich nie. Und ich bin auch nicht aus Liebe mit ihm zusammen, wenn auch er mich abgöttisch liebt. Er ist für mich ein sehr guter Freund, und in die Tatsache, dass ich mit ihm zusammen bin, bin ich irgendwie so reingerutscht. Er weiß aber auch um diese Sache, dass ich eben nicht verliebt bin und kann damit umgehen. Mit seiner Familie komme ich sehr gut klar. Sie mögen mich sehr und wissen auch meinen guten Einfluss zu schätzen. Mein Freund hat sich in dem Jahr unserer Partnerschaft von einem oberflächlichen Partylöwen, der vieles als selbstverständlich so gegeben hinnahm zu einem umsichtig hinterfragenden Kerl entwickelt, der die Zusammenhänge der Welt mehr im Blick hat und vieles sachlich beurteilt.

22.08.2012 23:32 • #53

W
Zitat:
Wer in deinem Leben hat dich denn am schwerwiegendsten belogen?


Freunde, Freundin. Wobei es viel schlimmere Dinge gegeben hat, als belogen worden zu sein.

Zitat:
Dann solltest du unbedingt dafür sorgen, dass du dein Umfeld änderst.


Habe ich schon, darum bin ich auch allein.
Zitat:
Ich habe kaum jemals die Erfahrung gemacht, dass mich jemand anlügt.


Schätz dich glücklich. Vielleicht liegt es ja auch an der Region.
Zitat:
Das hängt aber u.a. damit zusammen, dass ich den Leuten den Eindruck vermittle, dass sie mir gegenüber ehrlich sein dürfen, ohne dass ich sie anschließend niedermache.


Ich auch. Dazu setze ich mich auch für andere Leute ein, obwohl ich dadurch oft selsbt Schaden genommen habe.

Zitat:
? Wer sind denn für dich die nicht passenden? Du hast doch geschrieben, dass sie als Freunde in Betracht kommen, wenn sie ehrlich und loyal sind. Jetzt magst du nicht mal diese?


Klar, mag ich diese. Einen feinen Menschen, fände ich klasse.

Zitat:
Naja, das ist die logische Folge deiner Einstellung Menschen und Ehrlichkeit gegenüber.
Du kannst aber lernen, es besser zu machen.
Und, wie gesagt, falls dein Umfeld tatsächlich nur aus Lügnern besteht, dich woanders hinbegeben.


Der Grund ist, dass die anderen verschissen haben.

22.08.2012 23:47 • #54

W
Zitat:
Und ich bin auch nicht aus Liebe mit ihm zusammen, wenn auch er mich abgöttisch liebt. Er ist für mich ein sehr guter Freund, und in die Tatsache, dass ich mit ihm zusammen bin, bin ich irgendwie so reingerutscht. Er weiß aber auch um diese Sache, dass ich eben nicht verliebt bin und kann damit umgehen.


krass

22.08.2012 23:52 • #55

S
Zitat von was'soll'ich'damit?:

Klar, mag ich diese. Einen feinen Menschen, fände ich klasse.


Die gibt es: Halte die Augen offen. Mein Freund ist auch so ein ungeschliffener Rohdiamant.

Umgib dich am besten nur mit idealistischen Menschen. Oberflächliche Kontakte sind nicht das Wahre. Suche zur Not länger, aber lass besser niemanden in dein Leben, der das nicht auch wirklich verdient. Leute mögen unscheinbar sein, aber einen edlem Kern haben. Die sind besser als blinkende Taugenichtse.

23.08.2012 00:11 • #56

N
Zitat:
Und ich bin auch nicht aus Liebe mit ihm zusammen, wenn auch er mich abgöttisch liebt. Er ist für mich ein sehr guter Freund, und in die Tatsache, dass ich mit ihm zusammen bin, bin ich irgendwie so reingerutscht. Er weiß aber auch um diese Sache, dass ich eben nicht verliebt bin und kann damit umgehen.


Zitat:
krass


Krass fände ich das nur in einer pseudomonogamen Beziehung.
In denen wird nämlich verlangt, dass der einzelne Partner ausreicht.

Ich finde diese Haltung übrigens grob anmassend und arrogant. In Deutschland ist es offiziell etabliert, einen Sexualpartner zu haben. (Die Existenz von Bord. und Seitensprung-Agenturen sagt etwas ganz anderes. Aber egal.) In einigen Ländern ist es Frauen verboten, mit anderen Männern zu reden oder sich ihnen unvermummt zu zeigen. Was kommt als nächstes?

Und dann gibt es natürlich noch die Partnerwechsler, die ich auch ziemlich daneben finde: Sex mit mehr als einem Partner aber bitte nicht mehr Gefühle? Klingt für mich irgendwie BESCHNITTEN.

Apropos beschneiden. In Deutschland ist die Beschneidung von Tieren verboten und das Einschläfern von Tieren, wenn nichts mehr anderes übrig bleibt, erlaubt. Mir scheint, die Gesellschaft wäre menschlicher, würde sie sich mehr an Tieren und manchen Gesetzen in Bezug auf Tiere orienTIEREN.

(Sorry, das Wortspiel musste sein).

Gedenken wir abschließend den Bonobos und den Schwänen, die gar nicht so monogam sind, wie ihr Ruf.

Tierische Grüße,
N.

23.08.2012 12:35 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft
B
Huhu nemesus

Ich bin nicht beschnitten und führe ein absolut sexfreies Leben.

Muss ich nun zum Tierarzt gehen und mich einschläfern lassen ?

23.08.2012 13:07 • #58

N
Zitat:
Huhu nemesus

Ich bin nicht beschnitten und führe ein absolut sexfreies Leben.

Muss ich nun zum Tierarzt gehen und mich einschläfern lassen ?


Dass Du nicht beschnitten bist, freut mich für Dich. Viele moslemische oder jüdische Kinder haben dieses Glück nicht und können sich so im Erwachsenen-Alter nicht selbst entscheiden, ob sie sich verstümmeln lassen wollen oder nicht.

Zum Tierarzt gehen solltest Du in meinen Augen nur, wenn Du Dir davon versprichst, Sex haben zu können. Ich würde allerdings vermuten, entsprechende Partner-Vermittlungen-Dienste wären effektiver.

Und meinen Kommentar in Bezug auf das Einschläfern war eine Anspielung auf die aktive Sterbehilfe bei Menschen , die schwerste Krankheiten haben und unter akuten Schmerzen leiden.

Dies wird in Krankenhäusern übrigens längst praktiziert, natürlich inoffiziell. Ich allerdings finde das verlogen, genauso, wie ich Zensur oder das Wegsperren / auf den Index stellen von Büchern verlogen finde.

Der Staat vollzieht in dieser Hinsicht einen sonderbaren Eiertanz. Wenn er Menschen, die 18 bzw. 21 Jahre alt sind nicht als Erwachsene, sondern als als Geisteskranke mit Ausnahmen ansehen würde, könnte ich damit leben. Wenn er jedoch Menschen ab einem gewissen Alter für mündig erklärt, dann sollte er ihnen auch Freiheit geben.

Alles andere ist nur inkonsequent und verlogen. - Eine Alternative wäre noch, dass der Staat seine Inkompetenz erklärt und insofern Zensur als Mittel aus Mangel an Alternativen nimmt.

N.

23.08.2012 13:28 • #59

M
[![/quote]

Ich habe keine Freunde [/quote]

Du ziehst dein Ding echt knallhart durch....

23.08.2012 13:33 • #60

A


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