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S
Vielleicht mal nach einer Selbsthilfegruppe gucken?

30.11.2020 17:02 • x 1 #61


Ibreaktogether
Zitat von Mariebelle:
Um Kontakte zu haben u zu pflegen muss man regelmaessig dahin ,wo die Menschen,das Hobby,der Sport ist.Evtl entwickelt sich dann aus einer fluechtigen Bekanntschaft mal mehr.Man verabredet sich zum Kaffe,Pizza xyz.Das ist aber fuer alle so.

Das hängt davon ab, für was man gehalten wird. Wenn sie sich keinen Vorteil aus einer Freundschaft ausrechnen, wird man mehr oder weniger deutlich abgelehnt. Da kann man so oft hingehen, wie man will. Ein Kumpel von mir war schon mit seiner Freundin aus der DDR zusammen, als die Mauer noch stand. Und was er da beobachtet hatte, war das Gleiche wie im Westen: Wer nichts zu bieten hat, hat auch nichts zu melden. Was immer das sein mag.

30.11.2020 17:24 • #62


A


Ich hatte noch nie Freunde ist das normal ?

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Mariebelle
Zitat von Ibreaktogether:
Das hängt davon ab, für was man gehalten wird. Wenn sie sich keinen Vorteil aus einer Freundschaft ausrechnen, wird man mehr oder weniger deutlich abgelehnt. Da kann man so oft hingehen, wie man will.

Ja,das ist doch immer so.
Wobei ich Vorteile mit Symphatie/starken Gemeinsamkeiten ersetzen moechte.
Ich war als soccer mom frueher oft mit am Platz,oder get togethers , zum Abholen etc ,trotzdem hat sich nur mit 2 Frauen etwas entwickelt damals und die sind auch nicht mehr da.

Hier gehen die Bekanntschaften oft ueber Interessen,Lebensphasen.
Das ist im erwachsenen Alter mMn voellig normal.
Ein paar aus meiner Kindheit,Sudienzeit in D sind mir aber weiterhin treu u ich ihnen,also in dem Sinn ,dass man tellt,schreibt abundzu mal besucht,wenn im Land oder auch mal etwas erledigt in absentia.

30.11.2020 17:30 • #63


Hoffnungsblick
Zitat von Ibreaktogether:
Wer nichts zu bieten hat, hat auch nichts zu melden. Was immer das sein mag.


Da mag was dran sein.

Ein Stück weit liegt es daran, dass die Menschen dort dich einfach nicht kennen. Man kommt auch manchmal mit Vorurteilen und strahlt das unbewusst aus.

Was sollte man bieten? Manchmal ist es einfach Interesse am anderen. Der, der neu in eine Gruppe kommt, muss sich zuerst in irgendeiner Weise positiv einbringen , kurz, man muss etwas geben.

30.11.2020 17:32 • x 1 #64


Mariebelle
Zitat von Hoffnungsblick:
Da mag was dran sein.Ein Stück weit liegt es daran, dass die Menschen dort dich einfach nicht kennen. Man kommt auch manchmal mit Vorurteilen und strahlt das unbewusst aus.Was sollte man bieten? Manchmal ist es einfach Interesse am anderen. Der, der neu in eine Gruppe kommt, muss sich zuerst in irgendeiner Weise positiv einbringen , kurz, man muss etwas geben.
Ja,gerade als Auswander/in moechte man/frau etwas.
Man moechte sich integrieren ,sich langsam einbringen,durch Verlaesslichkeit und Freundlichkeit ,Hilfsbereitschaft Vertrauen aufbauen etc...

30.11.2020 17:36 • x 2 #65


Feuerschale
Zitat von Ibreaktogether:
Da heißt es dann: Sag einfach Bescheid, wann ich kommen soll. Am besten, kurz vorher. Als wenn man seine Zeit überhaupt nicht planen könnte...
Naja so einfach ist das nicht. Mein letzter Bekannter (der ist jetzt leider vom Teufel besessen und wahrscheinlich auch über den Jordan, so schnell kanns gehen, der konnte sich nie festlegen weil er immer was zu tun hat (Mutter, Tante, für Kollegen Bäume fällen ect).

30.11.2020 17:40 • #66


Ibreaktogether
Zitat von Hoffnungsblick:
Da mag was dran sein.Ein Stück weit liegt es daran, dass die Menschen dort dich einfach nicht kennen. Man kommt auch manchmal mit Vorurteilen und strahlt das unbewusst aus.Was sollte man bieten? Manchmal ist es einfach Interesse am anderen. Der, der neu in eine Gruppe kommt, muss sich zuerst in irgendeiner Weise positiv einbringen , kurz, man muss etwas geben.

Ok, an der Stelle möchte ich noch mal was aktuelles einstreuen. Ich habe hier vor Ort einen französischen Freiberufler-Kollegen. Der macht auch immer einen auf total freundlich, versucht zu vermitteln und gute Laune zu verbreiten. Er ist für das Qualitätsmanagement verantwortlich. Da kann man eigentlich nichts falsch machen. Natürlich könnte ich auch so auftreten, aber dann würde ich hier nichts zustande bringen. Er sieht das Gute in den Menschen, und ich sehe die Falschheit in den Menschen, die ich daher beziehe, dass es drei Audits in den letzten neun Monaten gegeben hat, mit derart drastischen Ergebnissen, dass der Geschäftsführer am Mittwoch fristlos und ohne Abfindung nach 25 Jahren entlassen wird.

Warum sollte ich mir also die Mühe machen, und mich bei diesem Geschäftsführer und seinen Gefolgsleuten noch einzuschleimen?

Mit dem Franzosen habe ich es mir mit einem Satz für immer verscherzt: Du lässt dich immer so leicht bequatschen. Das hat er mir nicht verziehen. Und wenn der Chef der Sautruppe weg ist, kriege ich zwar Genugtuung, aber das wird an meinem vorher guten Verhältnis mit dem Kollegen nichts mehr ändern.

Was ist denn wichtiger? Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit oder Gefallen um jeden Preis, nur um seinen eigenen Vorteil (Projektverlängerung) zu retten? Ich könnte mich nicht so verbiegen. Die Wahrheit kommt ohnehin ans Licht. Und ich spüre die Falschheit in den Gesichtern der Menschen. Das ist das einzige, was meine Mutter richtig gemacht hat bei meiner Erziehung. Die hatte auch ein feines Gespür für Lügner, Blender und Schaumschläger. Leider ist sie am Ende übers Ziel hinaus geschossen, und hatte gar keine positiven Vorbilder mehr.

30.11.2020 17:42 • #67


Mariebelle
Ich denke fuer Maenner geht es am Besten ueber den Sport,um andere Maenner kennen zu lernen.
Da sieht man sich ggfs mehrfach in der Woche und kommt dann vielleicht auch mal zum quatschen ueber anderes.
Fuer Frauen geht das Kennenlernen oft ueber die Kinder recht leicht.
IBT: such dir etwas ausserhalb der Arbeit,so werden privat u beruflich nicht zu schnell vermischt.

30.11.2020 17:45 • #68


E
Servus Soccer Braut @Mariebelle Was war denn deine Position? Angriff, Verteidung, links, rechts, Cheerleader, Eistonne, Buffet?

30.11.2020 17:48 • #69


Mariebelle
Zitat von gefuehlsmensch:
Servus Soccer Braut @Mariebelle Was war denn deine Position? Angriff, Verteidung, links, rechts, Eistonne, Buffet?
Fahrdienst,mein Lieber.....

30.11.2020 17:49 • x 1 #70


E
Muss auch wer machen.

War ich als Trainer auch immer froh, wenn das welche freiwillig gemahct haben. Odre gar mit Begeisterung mitgereist und angfeuert haben. Hattest denn dann so nen übergroßen Schaumstoff Zeigefinger?

30.11.2020 17:50 • x 1 #71


Mariebelle
Zitat von gefuehlsmensch:
Muss auch wer machen.
Ja,der Sport ist hier komplett anders organisiert fuer die Kinder u Jugendlichen.
Keine Vereinsmeierei,sondern laeuft immer ueber die Schule.

30.11.2020 17:51 • x 1 #72


E
Ich finde das mit den Vereinen hier auch nicht schlecht, Da wird oftmals völlig ehrenamtlich viel Gutes gemacht. Sport verbindet, integriert, schafft Selbstvertauen... Ohne Noten oder stipendien druck.

30.11.2020 17:55 • #73


L
Zitat von Ibreaktogether:
Nein, das ständige Hundegebll aus allen Richtungen, Tag und Nacht, und die Motorradrennen nachts machen mich auf Dauer wahnsinnig. Das habe ich dem Vermieter auch gesagt. Aber für die ist das völlig normal. Abgestumpft eben.Da muss ich gerade an meine Oma denken. Es war 2006, sie war gerade 90 geworden, und besuchte mich zum ersten Mal mit meinen Eltern. Eine andere Oma vermutlich gleichen Alters ging über die Straße, als sie ausstiegen. Meine Oma sprach sofort mit ihr und sagte, wir können ja demnächst mal spazieren gehen. Das war eine andere Generation. Meine Mutter hielt meine Oma schon für verrückt, einfach wildfremde Menschen anzusprechen.

Ja das kann gut sein, das die ältere Generation anders tickt.
Es ist auch entscheidend wo man lebt.
Mein Freund wohnt auf dem Land und da wird fast der Notarzt gerufen wenn der Nachbar die Mülltonne nicht raus gestellt hat.
Bei mir in der Kleinstadt gehts da schon anders zu. Hier ist es aber auch noch nicht so krass wie in der Stadt.
Hier schaut man schon mal wenn das Nachbarskind ein Problem hat, oder nimmt natürlich Päckchen an für die komplette Straße
Dafür kommt man in kleineren Ortschaften schlechter in die Gemeinschaft. Da bist du nach 30 Jahren noch ein Zugezogener.
Wenn man aber einen offenen Charakter hat, kann es auch da natürlich schnell gelingen Freundschaften zu schließen.

30.11.2020 17:55 • x 2 #74


L
Zitat von portugal:
Frage: wieso soll das so sein, möchtet der Threadsteller alleine bleiben? Schlechte Erfahrungen?

Die Frage war falsch gestellt, sorry.
Ich wollte anders fragen.......ob man alleine glücklich sein kann ?!
Wenn man Jahre und Jahrzehnte keinen Menschen um sich rum hat, kann man sich die Frage ja mal stellen ?!

30.11.2020 18:01 • #75


E
Ein Stück weit geht das, wenige isnd sogar in völliger Abgeschiedeheit sehr glücklich. Trifft auf die meisten aber nicht zu. Undwen der Themnsteller nicht darunter leiden würde, würde er hier kaum posten.

30.11.2020 18:03 • #76


Mariebelle
Ich denke man koennte sich ja einer Organisation nach Wahl ehrenamtlich zur Verfuegung stellen fuer ein paar Std pro Woche.
So kommt man unter Leute u auf andere Gedanken.

30.11.2020 18:05 • x 2 #77

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Zitat von Lottikarotti:
Die Frage war falsch gestellt, sorry. Ich wollte anders fragen.......ob man alleine glücklich sein kann ?! Wenn man Jahre und Jahrzehnte keinen Menschen um sich rum hat, kann man sich die Frage ja mal stellen ?!


Ich würde sagen, ja man kann alleine auch glücklich werden. Ich brauche zB auch nicht viele Menschen um mich und liebe es, wenn meine andere Hälfte weg ist, auch ein WE zu verbringen, an dem ich niemanden sehe. Oder ich war alleine backpacking: kannst du so lange schlafen wie Du willst, isst, wann es Dir passt. Meine Freundin ist zB ganz anders. Macht immer 3 Sachen auf einmal und fährt mit der ganzen Familie plus deren Anhsng in den Urlaub.

Alleine ist man glücklich, wenn man sich nicht einsam fühlt. Hoffe, dass macht Sinn?

30.11.2020 18:13 • x 1 #78


L
Zitat von gefuehlsmensch:
Ein Stück weit geht das, wenige isnd sogar in völliger Abgeschiedeheit sehr glücklich. Trifft auf die meisten aber nicht zu. Undwen der Themnsteller nicht darunter leiden würde, würde er hier kaum posten.

Deswegen habe ich ja auch schon sinnvolle Tipps gegeben wie man das vielleicht ändern kann.
Nur geht sowas nicht auf Knopfdruck, und wenn es schon immer so wahr/ist, muss man auch einen Weg finden alleine glücklich zu sein. Was natürlich schwer ist !
So lange man keine Menschen an seiner Seite hat, muss man das Beste draus machen, oder nicht ?!
Zu hoffen es wird sich bald ändern und dabei Woche für Woche, und Monat für Monat vorbei streichen zu lassen und unglücklich zu sein, ist doch nicht der richtige Weg.
Wenn man selbst in seinem Leben glücklich ist, aktiv ist, unter Leute geht und eine positive Einstellung hat, hat es auch einfacher Menschen kennen zu lernen.

30.11.2020 18:16 • #79


Mariebelle
Zitat von portugal:
Ich würde sagen, ja man kann alleine auch glücklich werden. Ich brauche zB auch nicht viele Menschen um mich und liebe es, wenn meine andere Hälfte weg ist, auch ein WE zu verbringen, an dem ich niemanden sehe. Oder ich war alleine backpacking: kannst du so lange schlafen wie Du willst, isst, wann es Dir passt. Meine Freundin ist zB ganz anders. Macht immer 3 Sachen auf einmal und fährt mit der ganzen Familie plus deren Anhsng in den Urlaub. Alleine ist man glücklich, wenn man sich nicht einsam fühlt. Hoffe, dass macht Sinn?
Ja,das macht Sinn.

Ich erlebe es bei meinen Freundinnen,dass manche das Alleinsein als groessten Luxus erleben und andere als eine Qual.Es ist also hoch individuell u von vielen Faktoren abhaengig.

Eine braucht staendig einen neuen Typ,die andere ist froh,wenn sie keinen an der Backe hat...^^

30.11.2020 18:17 • #80


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