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K
hallo schlafkappe

du hast recht,ein kind braucht einen egal wie alt es ist.....und für mein kind bin ich auch immer da.....für sie kann ich stark sein und mich so über wasser halten das es ihr gut geht und nix fehlt.....mit ihr gehe ich auch zu einer therapie,da sie seit der trennung von meinem mann große probleme hat.....wie gesagt,alles was sie betrifft ist von meinemich gebe auf nicht betroffen........es ist nur mein leben,mein kampf auf die beine zu kommen was ich aufgebe......die kraft reicht nicht mehr für beides,darum stecke ich alle kraft die noch da ist in mein kind und meine mutterrolle........und diesesdu musst kämpfen,du musst was tun das es bergauf geht das hab ich mir bisher immer wieder gesagt und versucht und versucht und gekämpft und gekämpft.......jetzt kann und will ich nicht mehr.......

02.07.2009 22:48 • #41


S
Guten Morgen zusammen
wünsche euch einen schönen Vormittag lg sorpi

03.07.2009 08:53 • #42


A


Ich gebe auf

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Schlafkappe
Kasi ich kann dich wirklich gut verstehen. Ich möchte auch nicht mehr kämpfen, aber auch nicht aufgeben. Bei mir ist das totale Resignation, aber ich komm damit klar, weil ich es einfach nehme, wie es ist. Mein Motte ist immer, was ich nicht ändern kann, muß ich so annehmen. Ich weiß ganz genau, dass da die Gefühlsebene viel zu kurz kommt, aber damit kann ich leben. Kauf dir mal einen Strauß Blumen, und freu dich da dran.
Ich finde es toll, dass du deine Tochter so unterstützt bei ihrer Therapie. Ich hoffe, sie kann das alles damit verarbeiten.

03.07.2009 13:32 • #43


K
danke schlafkappe,endlich kann mal jemand verstehen das ich aufgebe!mag sein das das feige ist und das ich somit verloren habe,aber dann ist es halt so...dann bin ich eben feige,ist mir egal.....war lange genug die starke und die kämpferin.....es ist genau wie du sagst resignation.ob und wie ich allerdings damit klar komme weiß ich noch nicht.....denn grade die gefühlsebene ist das was für mich so wichtig ist und was ich so sehr brauche um wieder mein altes gleichgewicht zu finden.....aber irgendwie wird es schon gehen.....bin ja schon elend gewohnt,dann kommt es darauf auch nicht mehr an......
meiner tochter hat die therapie schon gut geholfen.....es ist zwar noch nicht alles so wie es sein sollte,aber im vergleich zu dem wie es ihr noch vor 1 1/2 jahren ging ist es schon viel besser geworden......hoffe sie packt den rest auch noch!

03.07.2009 17:07 • #44


Schlafkappe
Genau so ist es Kasi, jeder Boxer hört irgendwann auf, weil er es satt hat, ständig eins auf die Nase zu kriegen. Ist doch verständlich.
Ich hoffe, deine Tochter schafft es.

03.07.2009 17:57 • #45


M
Hallo kasi!
wenn Du sagst, danke dass Du verstehst, dass ich aufgebe.
Dann bin ich aber froh darüber, denn dann willst du es offensichtlich so.
Und damit geht es Dir nun gut. Du resignierst, gibst auf, willst Deine Ruhe nichts mehr tun.
Das hab ich jetzt richtig verstanden oder?

03.07.2009 17:58 • #46


K
hallo maunzen

ja ganz genau so ist es!du hast es richtig verstanden.....ich will das so,hab das so für mich entschieden......das es mir damit nun gut geht kann ich (jedenfalls im moment) nicht sagen,aber zumindest besser als immer wieder zu kämpfen und auf die nase zu fallen und wieder zu kämpfen und wieder auf die nase zu fallen.....ich hab vom vielen auf die nase fallen schon so viele narben das ich einfach nicht mehr kann......vielleicht hab ich ja irgendwann nochmal die kraft und den willen einen neuen kampf zu wagen,aber im moment hab ich eben beides nicht...

liebe schlafkappe
hab das gefühl das du meine entscheidung wirklich verstehen kannst und es auch ein stück weit nachvollziehen kannst.....das tut mir richtig gut zu wissen das mich auch jemand verstehen kann ,denn die meisten halten mir nur vor das man nicht aufgeben darf,das das schwach und feige wäre und und und.......

03.07.2009 19:34 • #47


Schlafkappe
Du hast recht Kasi, die anderen können das nicht verstehen. Aber die haben wahrscheinlich noch nicht ganz so viele Nackenschläge bekommen wie wir, oder sie sind einfach stärker. Aber das ist auch gut so. Sonst wären ja alle gleich. Aber ich denke, auch wir kommen wieder zu der Kraft, etwas zu ändern. Im Moment brauchen wir einfach nur eine Pause, und die nehmen wir uns, egal was andere sagen.
Gute Erholung!

03.07.2009 19:38 • #48


K
danke schlafkappe,das wünsch ich dir auch!

03.07.2009 19:45 • #49


P
Zitat von kasi:
bei mir ist aber genau das gegenteil der fall...ich binde mich viel zu schnell und viel zu sehr an den anderen...ich vermute mal das kommt daher,das ich das sooooo sehr vermisse


Kasi, und warum willst Du das?
Kannst Du nicht erst bei Dir ankommen?
Schaffst Du das mit resignieren?
Wo geht das dann so hin?

03.07.2009 23:55 • #50


O
Hallo kasi

Ich verfolge diesen Thread immer noch, weiss aber nicht, was ich schreiben soll.

Was ist Resignieren ?

Manchmal kann es besser sein, alles so wie es ist erst einmal anzunehmen, nicht mehr dagegen anzukämpfen.
Man ändert in dieser Zeit nichts an dem oft unerträglichen Ist-Zustand, aber man kann sich in dieser Zeit achtsam selber beobachten und Erfahrungen und Kraft für später sammeln.

Was ich damit sagen will ist Folgendes:
Resignation für eine gewisse Zeit, quasi als Ruhepause (und genau die brauchst du) ist absolut in Ordnung. Aber sie sollte auf keinen Fall das Ende des Weges darstellen.

Ich wünsche dir viel Kraft, LG, omega

04.07.2009 10:59 • #51


K
hallo pax
was meinst du mitwarum willst du das? ist das wort das auf das resignieren bezogen oder auf das viel zu schnell und viel zu sehr an jemanden binden? ich vermute mal du meintest das letztere......und das ist bei mir so weil ich diesen rahmen,diese sicherheit einer beziehung brauche um ausgeglichen zu sein....ich hab das schon in verschiedenen beiträgen erklärt.......ich brauche einfach dieses wir-gefühl,dieses gemeinsam was tun,das gefühl da ist jemand auf den man sich verlassen kann,der zu einem steht,der einem den rücken stärkt ,der einen auffangen kann,der einen liebt und dem man wichtig ist......nicht das ich mit mir selbst nix anfangen kann,das kann ich wohl,nur bin ich eben kein einzelgänger und ich brauch halt einfach diesen sicheren hafen wie man so schön sagt.......
und ob ich das mit dem resignieren schaffe? na ich würde sagen ich hab das schon geschafft....sonst hätte ich mich nicht so entschieden,denke ich....ob und wie ich damit klar komme ist wieder ein anderes blatt....richtig gut wird es mir damit bestimmt nicht gehen,da mir ja etwas wichtiges fehlt,aber finde mich jetzt einfach mit der situation ab......

04.07.2009 12:09 • #52


P
Und vermutlich ist das genau das richtige, die Situation so zu belassen.Sich nicht mit Gewalt an jemanden zu klammern.
Locker lassen, und positiv leben und sich öffnen.

Ja, ich meinte die Bindungen. Du hast ein Kind, und diese Bindung ist ja auch sehr wertvoll und sollte genutzt werden.

Irgendwann wird resignieren langweilig , dann kommt was anderes.

04.07.2009 12:19 • #53


K
lieber omegaman

diese ruhepausen,von denen du sprichst, habe ich mir schon mehrmals gegönnt......meistens wenn ich nach einem rückschlag wieder unten am boden lag....und dann war es auch so das ich neue kraft sammeln konnte und nach einer gewissen erholungsphase wieder weiter gekämpft habe......aber ich habe dieses ganze auf und ab soooo satt und ich habe auch keine hoffnung mehr das sich an meiner situation nochmal was ändern wird......darum ist das jetzt für mich das ende des weges........ich bin von dieser ganzen kämpferei völlig fertig und darum werfe ich das handtuch......ich möchte die restlich kraft die ich noch habe in mein kind investieren damit es ihr besser geht und sie nicht auch so zusammenbricht wie ich......
lg zurück, kasi

04.07.2009 12:24 • #54


K
du hast recht pax,vielleicht kommt irgendwann was anderes......aber ich will und kann eben nicht mehr darum kämpfen.......wenn was anderes kommt würde ich mich freuen,aber wenn nix kommt dann ist es halt so......es ist mir jetzt völlig egal wie es weitergeht.......ich nehme es so hin wie es kommt,verstehst du? ich tue nix mehr dafür.......kannst du verstehen was ich meine?

04.07.2009 12:35 • #55


P
So verstehe ich es, und so hat es auch nichts mehr mit Selbstmitleid zu tun, wie ganz am Anfang deines Threads.

04.07.2009 12:49 • #56


K
also ich bin nicht so der große schreiber,liegt mir nicht so gut und vielleicht formuliere ich deshalb manche dinge etwas unglücklich und es kam dadurch so rüber als würde ich hier im selbstmitleid schwimmen....

04.07.2009 12:59 • #57

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O
Hallo kasi

Du kannst dich sehr gut ausdrücken, und es ist alles zu verstehen.

Vor einem Jahr hatte ich auch diesen absoluten Nullpunkt, und ganz bewusst als Entscheidung aufgegeben (wenngleich auch weniger aus Angst sondern mehr wegen Einsamkeit und Depressionen).

Es mag jetzt komisch klingen, aber gerade dieses völlige Aufgeben hat mich dann später auf den Weg der Besserung gebracht.

Also bitte gebe auch du bei Allem die Hoffnung nicht auf.

LG, omega

04.07.2009 13:12 • #58


K
hallo omega

vielleicht funktioniert das ja bei mir auch so wie bei dir......denn je mehr ich so über alles nachdenke fällt mir auf das vielleicht genau das mein fehler war,das ich so sehr gekämpft habe.....ein beispiel: ein bekanntes pärchen wollten vor paar jahren unbedingt ein kind haben...haben alles mögliche versucht aber nix hat geklappt....dann haben sie es aufgegeben und ein kind adoptiert.....somit war der druck weg unbedingt schwanger zu werden....nach ca. 1 1/2 jahren wurde sie wie von selbst schwanger ...

vielleicht habe ich mich auch zu sehr an jeden strohhalm geklammert und zu verbissen gekämpft,weil ich das eben sooo sehr vermisse....und vielleicht kommt auch alles von allein wenn ich mir nicht mehr diesen druck mache es unbedingt auf die reihe zu bekommen.....das sind so gedanken die ich mir die letzten tage mache

04.07.2009 13:28 • #59


O
Hallo kasi

Das sind sehr gute und auch genau die richtigen Gedanken.

Gerade bei Angst, Depression und Selbstzweifel, verstärkt jeder Druck (besonders der, den man sich selber macht) alls nur noch mehr.
Dies ist auch nachweisbar und findet nicht nur in Gedanken, sondern auch real in den Hirnstoffwechel Funktionen statt.

Je länger man ohne Erfolg kämpft, desto mehr erwartet das Gehirn diesen negativen Zustand. Eine Kampfpause gibt einem dann aber wieder die Möglichkeit, neue (positive) Erfahrungen zu machen und zuzulassen (und natürlich wegen der Erholungszeit auch die Kraft dazu).

LG, omega

04.07.2009 14:39 • #60


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