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333

S
Ja natürlich kann es unbefriedigend seine wenn man immer wieder die gleichen Ratschläge geben muss.
Andererseits melden sich in so einem Forum eben hauptsächlich Menschen die entsprechende Probleme haben.
Und bei denen die klassischen Rastschläge nicht funktioniert haben.
Und die sich vielleicht durch Beiträge wie Mir geht es genauso oder ich habe in diesem Bereich auch Probleme beruhigen können.

30.04.2024 16:32 • x 2 #41


S
Das Problem ist eben, dass Nichtbetroffene sich oft nur schwer vorstellen können wie sich Menschen mit sozialer Angst fühlen.
Das ist ja auch der Teufelskreis.
Man tritt ängstlich und unsicher auf was einem oft negativ ausgelegt wird.
Oder man wird unter Druck gesetzt, dass man offener und kommunikativer sein soll.
Dadurch verstärkt sich die Angst noch mehr.
Und man gerät immer mehr in einen Teufelskreis.

30.04.2024 16:45 • x 2 #42


A


Einsamkeit ein Teufelskreis

x 3


laluna74
Den Teufelskreis kannst Du nur durchbrechen, wenn Du Dich trotz Deiner sozialen Angst erst recht damit konfrontierst.

Nach dem Motto einfach machen..

Oder

Nicht denken...tun..

(Ohne Rücksicht auf Verluste..)

Es sollte Dir auch vollkommen egal sein, wie Du auf Menschen wirkst..damit nimmst Du Dir dann selbst schon einen gewissen Druck..

Um sowas zu manifestieren, würde ich solche Sätze wie oben gesagt täglich suggerieren..

Nicht denken..machen..

Es ist mir vollkommen egal, wie ich auf andere wirke..ich bin gut so wie ich bin!

Ich bin mutig..ich bin ein Held..

wirken positiv auf Dein Denken.

Soziale Ängste halte ich persönlich für gut behandelbar, sofern man wirklich daran arbeitet.

30.04.2024 16:56 • x 1 #43


oli3000
@laluna74 Was bei jeder Erkrankung wichtig ist: Einfühlungsvermögen und Empathie, dieses ich sage Dir, was Du tun kannst und Du solltest genau das tun, bringt niemand weiter. Hilfe sollte nie mit Erwartungen verbunden sein und wenn jemand etwas nicht als hilfreich ansieht muss man nicht sauer werden. Sie macht große Fortschritte, aber sie unter Druck setzen hilft gar nix, ich möchte auch nicht unter Druck gesetzt werden.

30.04.2024 20:12 • x 3 #44


laluna74
Zitat von oli3000:
Was bei jeder Erkrankung wichtig ist: Einfühlungsvermögen und Empathie, dieses ich sage Dir, was Du tun kannst und Du solltest genau das tun, bringt niemand weiter. Hilfe sollte nie mit Erwartungen verbunden sein und wenn jemand etwas nicht als hilfreich ansieht muss man nicht sauer werden. Sie macht große Fortschritte, aber sie unter Druck setzen hilft gar nix, ich möchte auch nicht unter Druck gesetzt werden.


Tut mir leid, dass ich Dir nicht ganz folgen kann..

Ich bin grundsätzlich lösungsorientiert.

Wenn Du verstehst was ich meine.

30.04.2024 20:24 • #45


laluna74
Zitat von oli3000:
aber sie unter Druck setzen hilft gar nix, ich möchte auch nicht unter Druck gesetzt werden.



Nein ich setze sie nicht unter Druck...

Ist doch ihr Leben..nicht meins.

30.04.2024 20:26 • #46


oli3000
@laluna74 Du verstehst aber schon, wenn jemand sagt Du, lieb gemeint, aber es hilft mir leider nicht und lässt dann auch mal gut sein? Und mir gefällt nicht, wie Du mit mir sprichst, für mich ist das Gespräch mit Dir beendet.

30.04.2024 20:28 • #47


laluna74
Letztendlich muss jeder selbst entscheiden wie es weiter geht..

30.04.2024 20:30 • #48


S
Es gibt tatsächlich 2 Problembereiche.
Der 1 ist sich zu überwinden in soziale Situationen zu gehen.
Das ist vielleicht noch etwas leichter machbar.
Der 2 Problembereich ist Kontakt mit anderen Menschen aufnehmen.
Und dieser Bereich ist richtig schwer.

30.04.2024 20:34 • x 1 #49


laluna74
Zitat von sarah2:
Der 2 Problembereich ist Kontakt mit anderen Menschen aufnehmen.
Und dieser Bereich ist richtig schwer.

Was genau fällt Dir daran schwer ?
Und was könnte es Dir erleichtern?

30.04.2024 20:37 • #50


S
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ängstliches und unsicheres Verhalten sehr negativ rüberkommt.
Leider ist man dann auch anfällig für Fettnäpfchen z.B Floskeln vergessen.
Hilfreich wären natürlich Personen die sehr tolerant sind und mich vielleicht auch z.B versuchen in eine Gruppe zu integrieren.
Und vor allen kein Druck.

30.04.2024 20:42 • #51


laluna74
Zitat von sarah2:
Hilfreich wären natürlich Personen die sehr tolerant sind und mich vielleicht auch z.B versuchen in eine Gruppe zu integrieren.
Und vor allen kein Druck.


Ja das verstehe ich..

30.04.2024 20:43 • #52


S
Das macht eben die Überwindung einer Sozialphobie so schwer.
Wer unter Höhenangst leidet kann seine Angst schritt für schritt abbauen.
Ohne Angst vor negativen Reaktionen haben zu müssen ( Treppen, Gebäude etc. zeigen keine Reaktionen).
Mit einer Sozialphobie ist man auf die Akzeptanz und Toleranz anderer Menschen angewiesen.

30.04.2024 21:12 • #53


laluna74
Zitat von sarah2:
Mit einer Sozialphobie ist man auf die Akzeptanz und Toleranz anderer Menschen angewiesen.

Nur dann, wenn Du Dich ihr ausnahmslos untergibst.

Wärest Du ein unabhängiger Mensch würde es Dir vielleicht leichter fallen..

30.04.2024 21:16 • #54


laluna74
Ich nehme mal den Satz

Ist der Ruf erstmal ruiniert .lebt es sich ganz ungeniert..

Was löst dieser Satz in Dir aus?

Und wieso gibt es Menschen, die danach leben ? (können) ?

30.04.2024 21:19 • #55


Rosenzauber
Es gibt wohl ein Forum speziell für soziale Phobien da war ein Kumpel und der hat sich mit Leuten getroffen die auch eine soziale Phobie haben. Weiß jetzt net wie es heißt aber das wäre doch eine Idee

30.04.2024 21:35 • x 1 #56


laluna74
Zitat von Rosenzauber:
Es gibt wohl ein Forum speziell für soziale Phobien da war ein Kumpel und der hat sich mit Leuten getroffen die auch eine soziale Phobie haben. Weiß jetzt net wie es heißt aber das wäre doch eine Idee


Finde ich gut

30.04.2024 21:36 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

Rosenzauber
Da weiß der andere direkt was Sache ist und man ist direkt auf einer Wellenlänge.

30.04.2024 21:37 • x 1 #58


Rosenzauber
Alles andere ist noch zu viel Konfrontation.

30.04.2024 21:38 • x 1 #59


laluna74
Zitat von Rosenzauber:
Alles andere ist noch zu viel Konfrontation.

Okay...

30.04.2024 21:38 • #60


A


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