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Hallo liebe Leser,

ich bin vor 6 Monaten aus meinem Elternhaus ausgezogen. Leider ist es mir aus beruflichen Gründen nicht mehr möglich gewesen, dort weiterhin wohnen zu bleiben. In meinem Elternhaus ist immer was los. Es wohnen jetzt noch 5 Menschen dort und viele Tiere. Tiere die mir am Herzen liegen. Leider kann ich aber auch alleine kein Tier (zb. Hund oder Katze) halten weil ich viel arbeite und wenn ich weg fahre jmd. für die Versorgung haben müsste.
Freunde fehlen mir ebenfalls. Durch viele Umzüge in der Jugend und somit auch Schulwechsel kam es nicht wirklich zu großen Freundschaften, die auch anschließend bestehend blieb. An meinem Arbeitsplatz arbeite ich seit fast einem Jahr doch ich kann mich nicht wirklich integrieren. Es ist für mich schwierig in vorhandene Gruppen einzugliedern. Gefragt werde ich von Arbeitskollegen auch nicht, würde aber auch sagen, dass ich nicht unbeliebt bin. Es wird gerne mit mir gearbeitet und an Gesprächsstoff fehlt es uns auch nicht. Einerseits kann ich mir vorstellen, dass Altersunterschied eine Rolle spielt. Ich selbst bin 23 Jahre. Eine Mitarbeiterin die ist 28 Jahre jung und 3 andere Mitarbeiter mitte 30. Anschließend sind alle älter.

Wenn ich Wochenends meine Eltern und Schwester besuchen fahre, ist alles wunderbar. Ich fühle mich einfach wohl. Doch die Tage danach sind immer am schlimmsten, wenn ich alleine in meiner Wohnung sitze und alles um mich herum vermisse. Meistens weine ich auch... Ich weiß nicht was ich tun soll um damit fertig zu werden.

Ich hoffe auf Menschen zu treffen die Erfahrungen damit haben und mir Hilfe geben können. Liebe Grüße
Okkep

07.09.2014 18:13 • 07.09.2014 #1


5 Antworten ↓


Q
Hallo.Du bist 6 Monate von zu Hause weg...wieviele km ? du bist 23 J und zum ersten mal so weit weg ? Meine Tochter ist 21 J.und durch einige Umzüge hat sie leider auch keinen stabilen Freundeskreis.Du hast die Möglichkeit vielleicht -wenns finanziell geht-in einen Sportverein je nach Hobby zu gehen oder aber wenn es nicht zuviele km zw Arbeit u zuhause sind jeden tag zu pendeln..oder es wie bei mir mit der Bundeswehr zu sehen 5Tage weg dann Kraft tanken Tage zu Hause...oder Tabula Rasa...wenns gar nicht geht alles von deiner Lichtmaschine zu sehen...sie muß aufladen,sonst geht die Batterie leer und beim Auto kann man s es auswechseln.

07.09.2014 18:50 • #2


A


Bin ich wirklich Einsam und was kann ich tun?

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Danke für deine Nachricht.
Es sind nicht viele Kilometer, eigentlich lächerlich ... knapp 40 km, das Problem liegt da aber an der Arbeit, dort muss ich Rufbereitschaft machen und die Kilometer sind zu viele...
In einem Sportverein bin ich (naja Fitnessstudio) und da kommt man jetzt auch nicht gerade in Kontakt... zumindestens ich nicht :/

07.09.2014 19:08 • #3


Q
Falls du nicht jeden Tag Rufbereitschaft hast...oder Nachtschicht ? dann tu dir die 40km Fahrzeit-wenn auch nur 3mal ?die Woche an dein Kopf dankt es dir wegen der Vorfreude..es wird dir alles leichter fallen..oder fahr jeden 2 tag wenn möglich..bau dir Brücken u denk an dich,sei in diesem Fall egoistisch

07.09.2014 19:25 • x 1 #4


O
Hmm klingt einfacher als es wirklich sein wird... Dankeschön

07.09.2014 19:28 • #5


Q
Zum Abschluß...manches ist viel einfach als man denkt...wenn man alles mitgeteilt hat in diesem Sinne viel Glück...meine Eltern u Zieheltern sind lange verstorben...Trennung etc...als Familienmensch kann ich -was dort schwarz auf weiß steht-nachvollziehen-und mich dazu äußern....Find deinen Weg...Grüße aus DO

07.09.2014 19:35 • #6





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