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Ika25
Hi ihr Lieben,
Da ich seit meinem Umzug kaum Kontakte geknüpft habe,
wäre ich dankbar für jeden Tipp, der das vereinfachen könnte!
Bin jetzt in einer Kleinstadt, desto schwieriger kommt mir die
ganze Sache auch vor! Ich möchte gern neue Kontakte, was mich
vlt auch motivieren würde draußen gemeinsam was zu machen.
Aber einfach so jemanden ansprechen in der City geht garnicht,
da komme ich mir dumm u aufdringlich vor! Also habt ihr Tipps?
Lieben Gruss
Ika

26.05.2013 15:30 • 06.06.2013 #1


25 Antworten ↓


D
hi, ähm wenn ich so blöd fragen darf hast du Ängste oder Atakken?
Klingt wenn ich ehrlich bin so harmlos . Bist du Berufstätig? Viele lernen da ja Leute kennen.

Ansonsten: hi, ich bin Diana schön dich kennen zu lernen.

LG

26.05.2013 15:52 • #2


A


Anschluss finden / neue Freundschaften

x 3


Ika25
Hi Diana, freut mich!
Ich habe seit über 12 Jahren eine Agoraphobie mit Panikstörung!
Momentan geh ich nur raus wenn ich muss. Zur Zeit wird's mal wieder
schlimmer mit den PA's u der Angst davor! Für eine längere Zeit konnte ich meine alte Wohnung garnicht mehr verlassen, das geht in der neuen Umgebung wieder besser!
Wie ist es bei dir?
Wie gesagt in der Großstadt kam ich garnicht mehr klar u daher auch mein Umzug!
Bin zwar in Betreuung (1-2x pro Woche) aber das ist wirklich nicht das was ich erhoffte!
Ich arbeite in der Straffälligenhilfe, also die Leute die ich da kennenlerne (lächel) mit denen
kann ich mich so ja nicht treffen! Nebenbei freiberuflich als Dolmetscherin, aber zur Zeit nur noch von zu Haus aus u Sachen übersetzen ect.. :/

26.05.2013 16:00 • #3


U
Zitat von Ika25:

Ich arbeite in der Straffälligenhilfe, also die Leute die ich da kennenlerne (lächel) mit denen

Ist das nicht ein Beruf, der eventuell psychisch/sozial zu belastend für dich sein könnte ?
Wie lange machst du das denn schon ?
Machst du das gerne oder hast du vllt einen anderen Traumberuf ?

26.05.2013 16:04 • #4


Ika25
Ich mach das schon gerne, da fühlt man sich gebraucht! Und unter Menschen denen es auch nicht so gut geht, fühle ich mich selbst aufgehobener! Ich fühle mich denen irgendwie näher! Naja sind halt auch 90% Außenseiter da drinnen!
Aber auch von meiner Vergangeneit u den ganzen Mist den ich erlebt habe, kann man in diesem Beruf von profitieren!

26.05.2013 16:09 • #5


Ika25
Viel viel später wäre ich gern in der Suchtberatung tätig (wenn ich selbst stabil genug bin u lange keine Rückfälle gehabt habe!) das wäre ein Anliegen von mir! Aber ist noch ein weiter Weg!

26.05.2013 16:12 • #6


D
Zitat von Ika25:
Hi Diana, freut mich!
Ich habe seit über 12 Jahren eine Agoraphobie mit Panikstörung!
Momentan geh ich nur raus wenn ich muss. Zur Zeit wird's mal wieder
schlimmer mit den PA's u der Angst davor! Für eine längere Zeit konnte ich meine alte Wohnung garnicht mehr verlassen, das geht in der neuen Umgebung wieder besser!
Wie ist es bei dir?
Wie gesagt in der Großstadt kam ich garnicht mehr klar u daher auch mein Umzug!
Bin zwar in Betreuung (1-2x pro Woche) aber das ist wirklich nicht das was ich erhoffte!
Ich arbeite in der Straffälligenhilfe, also die Leute die ich da kennenlerne (lächel) mit denen
kann ich mich so ja nicht treffen! Nebenbei freiberuflich als Dolmetscherin, aber zur Zeit nur noch von zu Haus aus u Sachen übersetzen ect.. :/


Hi, krasser Beruf. Ähm Agoraphobie war wenn man Angst vor Menschenmengen oder vor großen Plätzen Angst hat - richtig?
Die Angst vor der Angst - das kenn ich nur zu gut.

Ich hab eine Angststörung und Panikatakken und Verdacht auf PMS bzw. sind im Mom. die Hormone sehr durfcheinander was mir das Leben sehr erschwert.

In Betreuung - meinst du damit eine Gesprächstherapie?
Ich bin in einer. Aber meine Therapeutin isit seit 6 Monaten krank . In der Zeit ist bei mir viel sorry schei. passiert. Sodas ich 2 leichte Nervenzusammenbrüche hatte und starke Panikattanken. Ich konnte Wochenlang nicht mehr schlafen ... hinzu kommen so starke Rückenschmerzen das mir schlecht davon wird. Was aber von der PMS kommen kann.

Dolmetscherin klingt gut. Ich bewundere im Leute die Sprachlich so gut drauf sind. Ich bin da eher ne Niete .

lg

26.05.2013 16:28 • #7


U
Zitat von Ika25:
Ich mach das schon gerne, da fühlt man sich gebraucht!

Ich möchte später auch gerne einen sozialen Beruf ausüben.
Allerdings lieber so, dass ich nicht so viel mit derartigen schweren Fällen zu tun habe - also für gewisse Dinge, vor allem im kriminellen Bereich, bin ich dann doch etwas zu sensibel.

Und am liebsten würd ich dann auch gerne sowohl was Soziales als auch was in der Forschung machen.
Naja, erstmal nen Studienplatz kriegen

26.05.2013 16:30 • #8


Ika25
@ Diana, ja mit der Agora hast du soweit Recht, nur unter Menschenmengen versteht jeder was anderes^.^ die einen kippen auf nem Konzert um, die anderen hyperventilieren beim Arzt im Wartezimmer oder beim Frisör! Hauptsächlich Situationen, wo man nicht einfach so weggehen kann! Das deine Therapeutin solange krank ist schockt mich grad, hast du keinen anderen Ansprechpartner?
In Betreuung damit meine ich das Leute vom Sozialen Dienst mich unterstützen mit Erledigungen, Begleitung zu Terminen wo ich es sonst nicht hinschaffe ect. Die meisten Therapien u stationäre Aufenthalte habe ich leider abgebrochen damals oder wurde rausgeworfen! Hatte damals noch eine andere Einstellung zum Thema Hilfe annehmen. Jetzt habe ich in 2monaten einen Termin für eine Tagesklinik! Mal wieder... Hoffentlich klappt's!

26.05.2013 17:08 • #9


S
Hey,

also mir selbst würden eventuell Selbsthilfegruppen oder psychosoziale Kontakt- und Beratungsstellen vorschweben (letztere organisieren oftmals ganz lockere Treffs in der Gruppe, Aktivitäten usw., und an Selbsthilfegruppen gibt's auch die verschiedensten Themengebiete). So käme ich erstmal unter Leute und bestenfalls ist vielleicht die eine oder andere Person dabei, mit der man sich richtig gut versteht und eine gute (Freizeit-) Bekanntschaft oder eine richtige Freundschaft aufbauen könnte.

Eigene Erfahrungen habe ich leider noch keine damit - mal sehen, vielleicht gehe ich das irgendwann einmal an...

Bei mir wäre alles andere ansonsten eher aussichtslos, weil ich aufgrund meiner Situation kaum irgendwo akzeptiert werde. Berufsunfähigkeit (und somit Arbeitslosigkeit) kommt eben nicht gut, schon gar nicht wenn's hauptsächlich psychisch bedingt ist.

Aber weil Dir dieses Drama nicht in dieser Form anhaftet, hast Du sicherlich, falls Dir das o.g. nicht zusagt, noch mehr Möglichkeiten, um auf nette Leute zu treffen. Wobei man dazu sagen muss, dass auch viele Menschen schon ihr festes / ausreichendes soziales Umfeld haben und daher oftmals niemanden mehr brauchen, der diesen Kreis ernsthaft bereichert (bzw. für intensivere Freundschaften).

Studenten z.B. sind teilweise recht coole, offene Leute und gern für neue Kontakte zu haben, besonders wenn sie neu in die Stadt gekommen sind.

Dann gäbe es noch die ganz abgedroschenen Ideen wie Vereine, Freizeit- oder Sportgruppen, VHS-Kurse und Ehrenämter. Daran nehmen zwar die wenigsten Leute aus dem Grunde teil, weil sie Kontakte suchen, aber manchmal hat man eventuell Glück und trifft auf jemanden mit gleicher Wellenlänge.

Und ansonsten gegebenenfalls online (falls Dich Flirtbörsenzeugs nerven sollte, es gibt auch Frauencommunities ). Oder wie wär's hiermit: http://www.freundinnen-finden.de - scheint echt nett zu sein.

Joa, das wäre das, was mir gerade so einfällt.
Grüße

26.05.2013 17:47 • #10


Ika25
Danke Sabah,
die Kleinstadt gibt zwar nicht viel her,
aber du hast mich drauf gebracht, das es hier
eine Anlaufstelle gibt für Psychos nett gesagt oder
Kann man sich mal anschauen!
Danke für deine Anregungen
Lg

26.05.2013 17:55 • #11


S
Das ist wiederum der Grund, weswegen ich in eine größere Stadt gezogen bin, mir geht es umgekehrt als Dir, ich komme in Kleinstädten überhaupt nicht gut klar! Wobei, solche wie Hamburg Berlin München wären mir bestimmt auch ein paar Nummern zu groß, auf jeden Fall... Mittelmaß ist am besten.

Klar wieso nicht, vereinbare ruhig mal einen Termin mit jemandem von der Psycho-Anlaufstelle und lass' es Dir zeigen und Dir erzählen, was sie so anbieten, auf welche Art von Leuten man im Allgemeinen trifft (manchmal ist es aufgegliedert, es kann zwar jeder überall dabei sein wenn er gerne möchte, oder es vermischt sich ggf. total, was ja ebenfalls sehr nett sein kann, aber eventuell haben die Menschen über 60 oder unter 40 auch ihre eigenen Treffs).

26.05.2013 18:08 • #12


D
Zitat von Ika25:
@ Diana, ja mit der Agora hast du soweit Recht, nur unter Menschenmengen versteht jeder was anderes^.^ die einen kippen auf nem Konzert um, die anderen hyperventilieren beim Arzt im Wartezimmer oder beim Frisör! Hauptsächlich Situationen, wo man nicht einfach so weggehen kann! Das deine Therapeutin solange krank ist schockt mich grad, hast du keinen anderen Ansprechpartner?
In Betreuung damit meine ich das Leute vom Sozialen Dienst mich unterstützen mit Erledigungen, Begleitung zu Terminen wo ich es sonst nicht hinschaffe ect. Die meisten Therapien u stationäre Aufenthalte habe ich leider abgebrochen damals oder wurde rausgeworfen! Hatte damals noch eine andere Einstellung zum Thema Hilfe annehmen. Jetzt habe ich in 2monaten einen Termin für eine Tagesklinik! Mal wieder... Hoffentlich klappt's!


Klingt jetzt blöd. Aber Tagesklinik ist nicht der Hit. Ich selber war auch schon Stationär aufgenommen. Freiwillig natürlich. Und auch jetzt in der schweren Zeit stand ich vor der Entscheidung in ne Tagesklinik zu gehen.
Wobei ich weiß ja nicht ew ist das bei dir ja anders.
Bei uns heißt Tagesklinik Beschäftigungstherapie. Sprich basteln. Und da ich selber ne Basteltriene bin und Ergotherapie gelernt hab kommt das dann bei mir nicht in frage. ... wobei ich sagen muss das ich Nachbarn habe zu denen ich gehen kann ..... ja okay ich will es dir nicht ausreden. Zumal du da raus musst und unter Leute. Ist eigentlich ansich dann schon ne Therapie. Also hingehen

Ähm ja das meine Therapeutin nicht da ist schokt mich selber ... leider ist es nicht wie bei einem Hausarzt. Man kann nicht so einfach woanders hingehen. ...... ist auch ein längeres Thema.

Das mit der Hilfe annehmen und nicht annehmen kenne ich aber auch. Ich war schonmal bei meiner jetzigen Therapeutin. Hm ich glaube ein oder 2 Jahre. Hatte mir aber nich viel gebracht da ich da noch nicht bereit genug war mir helfen zu lassen.
Und jetzt bete ich das sie bald wieder kommt ..... so kann sich das ändern.

26.05.2013 18:31 • #13


D
@ Sabahch

Wenn ich fragen darf worunter leidest du? Warum wirst du ausgeschlossen? .....bin im übrigen auch Arbeitslos und durch meine Vorgeschichte wird das mit dem Arbeiten - im normalen Sinne wohl auch nix mehr.

LG

26.05.2013 18:36 • #14


D
sorry wegen dem ch ^^

26.05.2013 18:37 • #15


P
In welchen Gegenden der BRD lebt Ihr denn ? Ich lebe in einer Großstadt im tiefsten Westen, einerseits mag ich die Anonymität aber andererseits bringt mich genau diese momentan fast um.

26.05.2013 18:48 • #16


Ika25
Ich wohne in Hamburgs Nähe! War 5 Jahre in HH,
horror! Ist jetzt viel schöner mal ab u zu dahin zu düsen
u wenn man keine Lust mehr hat, dann wieder weg aus dem trouble!

26.05.2013 18:54 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

P
HH kenne ich ganz gut, da gibt es ja auch sehr schöne und ruhige Ecken. Ich mag die Stadt, hat ihren eigenen Flair.

Ich bin Großstadtmensch und lebe hier in meiner Großstadt auch sehr gerne. Den Trouble draussen mag ich auch.

26.05.2013 18:57 • #18


D
Ich wohne im schönen Vogtland.

26.05.2013 19:01 • #19


Ika25
Ui das freut mich zu hören
Wohnt ihr eigentlich alleine?
Ich mit Freund u Haustieren!

26.05.2013 19:02 • #20


A


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