Pfeil rechts

H
ich kann nicht mehr.der schmerz sitzt so tief.jetzt ist es schon fas 3 wochen her, aber irgendwie kommt es mir so vor, als ob es erst gestern gewesen ist.niemal mehr wird er mic umarmen niemals mehr höre ich seine worte, niemals mehr kann er sagen, wie stolz er auf mich ist.jetzt begreife ich es erst richtig und es tut sooo weh.
das schlimmste ist, ich denke die ganze, dass ich bei ihm sein will.ich kann diesen schmerz nicht aushalten, es ist unerträglich-etwas ist in mir zerbrochen-habe kaum noch lebensmut und ohne ihn zu kämpfen-ich weiß nicht ob ich das schaffe

12.07.2009 17:44 • #41


P
Kann Dein Freund dich nicht trösten?
Es dauert, wenn man von einem geliebten Menschen Abschied nehmen muß.
Gib Dir einfach die Zeit dazu.

12.07.2009 19:35 • #42


A


Freund in spanien -familienangehöriger liegt im sterben

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O
Hallo Herz20

Abschied und Trauer brauchen eine Zeit.
Gib dir auch diese Zeit, sie wird danach auch einen Abschluss finden.

LG, omega

12.07.2009 21:41 • #43


H
mein freund ist selbst überfordert damit. kann ihn auch verstehen. ist wirklich sehr schwer momentan. denke befinde mich grad in der schwierigsten trauerphase.habe angst, dass mein opa jetzt wirklich weg ist und das er nicht im himmel ist. es kommt mir so vor, als ob es gestern gewesen ist, als der anruf kam.ich vemisse ihn so und seine wohnung, alles ist soooo leer ohne ihn. versuche mich immer abzulenken, aber es bringt nichts die trauer ist da und tut so weh. so tief sitzt der schmerz, ich liebe ihn so sehr

14.07.2009 13:23 • #44


P
Hallo Herz!
Kannst Du Dir aus der Wohnung Deines Opas nicht irgendwas als Andenken holen?
Ich habe mir damals eine schöne Wanduhr und einen großen Bilderrahmen geholt, und habe heute immer noch das Gefühl, da ist ein Stückchen zum Ansehen da.
In meinem Herzen ist da natürlich noch viel mehr.

14.07.2009 19:06 • #45


P
Die Trauer wird dich bestimmt noch lange begleiten, du musst von dir selber nicht erwarten, dass es schnell geht -damit ist meistens keinem geholfen.
Lass es einfach zu, was du fühlst, egal was.
Bei mir war es Trauer, Verzweiflung, und auch immens viel Wut.
Das wurde erst nach und nach besser.
Aber ganz weg gehen tut es glaube ich nie -bei mir zumindest nicht.

Hast du nicht was von deinem Opa, was du bei dir tragen kannst?

Ich hab beim Aufräumen nach Papas Tod ein Lederarmband mit meinem Namen drauf gefunden, das hat er mir irgendwann mal gekauft, im Urlaub, da war ich 7 oder so.
Das trage ich seitdem immer, beim Duschen und beim Schlafen und überall.
Ich nehme es nie ab.
Das hilft mir sehr, dadurch hab ich das Gefühl, dass er bei mir ist.

Ich drück dich,
Pilongo

14.07.2009 23:04 • #46


R
liebes herzchen!

ich kann dich sehr gut verstehen:
es gibt ein wunderschönes lied, welches da heißt:

The Rose - die rose . einige sätze daraus:

einige sagen, die liebe, sie ist eine rasierklinge, die deine seele blutend zurücklässt.
einige sagen, die liebe, sie ist ein hunger, ein endlos schmerzendes bedürfnis.
es ist das herz, das fürchtet gebrochen zu werden, welches niemals tanzen lernt.

ich sage, die liebe, sie ist eine blume und du bist ihr einziger samen.

usw. usw. .

wünsche dir vielleicht ein bißchen toleranz, ein bißchen verständnis.
und ein bißchen loslassen im weitesten sinn.

liebste grüsse
rose

15.07.2009 09:39 • #47


H
ja ihr habt recht vl finde ich ja ein armband oder ne kette.ich kann gar nicht beschreiben, wie schei. ich mich fühle. oft ist es wut, wenn mitmenschen mic´h anquatschen, dann bin ich total traurig, weil ich eigentlich gar nicht so böse bin. wenn ich einen opa mit seinem enkel sehe, fange ich an zu heulen.keiner versteht mich, alle wollen nur , dass ich funktionioere und sagen: das leben geht weiter- kopf hoch. sry aber solche sprüche regen mich sehr auf momentan und dann werde ich extrem sauer.ich will ihn nicht loßlassen, kann es nicht verstehen, warum er nicht mehr da ist. warum nimmt gott mir den wichtigsten menschen in meinem leben weg?
ständig denke ich an seine worte-niemand sgt so was zu mir-n niemals mehr. bei ihm wusste ich, dass es ernst gemeint war und nicht gespielt.von allen wird man enttäuscht und oft kommen viele nur an, um etwas zu haben. fühle mich verlassen und alleine

17.07.2009 16:38 • #48


H
ich kann nicht mehr. denke ganze zeit daran zu sterben. halte den schmerz des verlust nicht aus. er fehlt mir so. ich will es nicht akzeptieren. warum ist er nicht mehr da. die liebe zu ihm ist zu groß, für niemanden kaNN ICH SO VIEL EMPFINDEN: ICH BIN SEHR FERTIG:warum kann man die zeit nicuht umkehren

21.07.2009 17:35 • #49


R
hallo, herzchen!

mensch, soeben habe ich mir alle deine beiträge durchgelesen.

ich weine, als wenns mich beträfe.
dein opi tut mir leid, daß er so lieblos von deinem onkel behandelt wurde.
und, daß er so abgebaut hat.

wenn ich da gewesen wäre, so hätte ich ihn schön aufgepäppelt, immer zu trinken gegeben und ihm viele liebe worte gesagt und ich hätte ihn gestreichelt, deinen opi.

diese lieblosigkeit der menschen, der welt, einfach zum heulen.

trauere solange, wie du willst, laß dich nicht ermahnen.
der tag wird kommen, wo es immer leichter wird, glaub es mir.

liebe grüsse
rose

21.07.2009 19:37 • #50


H
wenn ich da gewesen wäre, so hätte ich ihn schön aufgepäppelt, immer zu trinken gegeben und ihm viele liebe worte gesagt und ich hätte ihn gestreichelt, deinen opi.


genau das wäre vor einem jahr meine aufgabe gewesen- aber hab nur an mich gedacht, an mein abi, an meinen freund, war nicht da für ihn . hab gar nicht verdient zu leben.es ist meine schuld, dass er tot ist.erst als es ihm schlecht ging war ich für ihn da. das beste daran ist, dass er 4 mal im krankenhaus gekommen ist, die sozialarbeiterin und die schwestern meinten- er muss ins altenheim, sonst wird er sterben.
nein meine tante hat nur an ihr schei. buchladen gedacht- konnte nicht mit der sozialarbeiterin sprechen und die situation schildern, weil es ihren ruf schaden würde.sozialarbeiterin ist eine kundin von ihr.
ich hasse sie dafür.er kam zurück zu meinem onkel- unverantwortlich. mein opa wolllte nach hause- hat es immer wieder erwähnt, aber das konnte ,man doch nicht machen.

22.07.2009 13:14 • #51


P
Keiner hat Schuld, dass dein Opa gestorben ist.
Am Allerwenigsten Du.
Aber auch sonst niemand.
Menschen werden geboren, sie werden älter, und irgendwann sterben sie.
Das ist der Lauf der Dinge, darauf hat man keinen Einfluss.
Ich weiß, es ist hart, dass so etwas Schlimmes passiert.
Aber an schlimmen Dingen, auf die man keinen Einfluss hat, hat keiner Schuld.
Du kannst dir noch so oft die Frage stellen: Wieso ist es so ungerecht?!
Ich hab sie mir auch oft gestellt, nachdem mein Papa gestorben ist.
Aber es gibt darauf keine Antwort, und man kann keinem die Schuld geben.
Wahrscheinlich bist du im Moment sehr wütend, und versuchst, die Schuld jemandem zu geben, auch dir selber, damit die Wut weg geht.
Aber meistens klappt das so nicht.
Ich hab gegen die Wut immer Ausdauersport gemacht, so lange, bis ich einfach nicht mehr konnte, so kaputt war ich dann.
Oder die wut rausgeschrien. Oder irgendwas geschlagen.
Dann ging sie weg.
Vielleicht solltest du dir auch ein Ventil dafür suchen.
Schuldzuweisungen sind aber keine Lösung.

22.07.2009 14:13 • #52


H
meinst du boxen könnte helfen?wollte boxen gehen im verein?hilft vl die wut rauszulassen. ich würde auch gerne zum psychologen-hatte gestern eine sitzung?es tut wirklich immer noch sehr sehr weh.ich bin sowieso ein mensch, der hypersensibel ist.nehme alles sofort persönlich und na ja opas tod hat mich deswegen noch mehr getroffen als jeden anderem-besonders die schuldgefühle plagen mich-

25.07.2009 15:01 • #53


H
Ich weiß nicht mehr was ich machen soll.von alölen fühle ich mich im stich gelassen.keiner versteht mich.mein freund *beep* sich so die birne immer zu-damit tut er mir richtig weh. aber es ist ihm egal.er schei. auf mich und mein leben.ich komme nicht von ihm loß-mein verstand sagt mach schluss- mein herz nein. ich weiß einfach nicht mehr weiter.bitte helft mir.opa war der wichtigste mensch in meinem leben -er hat mir nie so weh getan-wie er. das heftigste ist, dass er meint seit opa tod wäre, wäre ich komisch geworden. aber es ist doch ganz normal.jetzt will er sich sogar von mir trennen-nachdem opa tod ist. wissst ihr wie ich mich fühle wie der letze dreck.mein lebensmut ist weg

31.07.2009 21:17 • #54


G
Zitat von Herz20:
ich komme nicht von ihm loß-mein verstand sagt mach schluss- mein herz nein.

Dein Herz oder deine Hormone?

01.08.2009 10:44 • #55


G
Zitat von Herz20:
Ich weiß nicht mehr was ich machen soll.von alölen fühle ich mich im stich gelassen.keiner versteht mich.

Ich vermute, dass das nicht nur ein subjektives und falsches Gefühl ist, sondern dass du da wirklich sehr allein bist.

Dein Opa war ja auch bisher offenbar der einzige, der dich richtig wahrgenommen hat - nicht wahr?

Deswegen denke ich, du solltest versuchen, nicht mehr in dieser Umgebung zu bleiben, sondern dir ein neues, eigenes, besseres Leben aufzubauen.

Hast du eine Idee, wie du das anfangen könntest?

01.08.2009 10:46 • #56


H
ja richtig wahrgemnommen hat mich mein opa aufjeden fall.er hat mich so geschätzt,respektiert wie ich bin.niemand kennt mich so, wie ich wirklich bin.verstell mich oft vor anderen-fühle mich nicht angenommen.habe angst, was zu sagen.- deswegen kann ich bei anderen nie zeigen, was ich drauf habe.bei opa hatte ich keine angst.viele wiollen, dass ich anders bin-meckern an mir-opa war der einzige, der es nicht gemacht hat.warum nimmt gott mir ihn weg- ich verstehe es nicht. warum muss ich soooo leiden?

02.08.2009 12:00 • #57

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G
Liebe Herz,

ein Opa wird jedem weggenommen, weil unser Leben auf der Erde nicht ewig dauert. Das ist nun mal ein Naturgesetz. Du klagst da die falsche Instanz an, wenn du Gott dafür anklagst.
Ich hatte überhaupt keinen Opa, sie waren beide schon tot, als ich auf die Welt kam. Und mein Vater starb schon, als ich noch in der Schule war.

Du musst nicht so viel leiden, weil dein Opa gestorben ist. Das ist zum einen deine persönliche Entscheidung, wie du seinen Tod betrachtest. Du könntest beschließen, dass du deinen Opa in Frieden gehen lässt und weder ihm noch sonst jemandem dafür böse bist, dass er sein Leben abgeschlossen hat.

Wenn du jemandem böse sein könntest, ist das deine engere Familie, die dir offenbar früher nicht genügend Halt und Geborgenheit gegeben hat. Von dort stammt dein jetziges Verlassenheitsgefühl.

Du könntest - und solltest meiner Meinung nach - jedoch nun erkennen, dass inzwischen du selbst für dein Leben verantwortlich bist. Inzwischen bist du erwachsen (oder fast erwachsen? Ich habe das nicht mehr in Erinnerung, wie alt/jung du inzwischen bist) und kannst deine eigenen Entscheidungen über dein weiteres Leben treffen.

Ich finde es auch traurig, dass du in deiner engeren Familie keine Vertrauenspersonen hast. Aber da du wie gesagt inzwischen älter geworden bist, hast du das Recht und die Möglichkeit, dir andere Vetrauenspersonen zu suchen. Viele Menschen müssen das und tun das - z.B. weil ihre Eltern gestorben sind oder weil sie aus irgendeinem Grund weit weggezogen sind, und suchen sich in ihrer Umgebung neue Freunde. Das kannst du ebenfalls tun, und ich bin sicher, dass es dir gelingen wird, wenn du es wirklich willst. Ein junger Mensch sollte, wenn er erwachsen wird, hinaus in die Welt und dort neue Wurzeln schlagen.

Es ist schön, dass dein Opa dir so viel geholfen hat, du solltest ihm dafür dankbar sein, ihn aber auch in Ruhe weiterziehen lassen. Genauso wie Eltern auch ihre erwachsenen Kinder in Ruhe weiterziehen lassen sollten, sie nicht emotional festhalten sollten.

Verstehst du, was ich meine?

Liebe Grüße,
GastB

02.08.2009 17:57 • #58


H
Mein Freund ist immer nur am saufen und am *beep* versteh es nicht-warum!!!ich hasse es, aber kann mich nicht von ihm trennen-nicht jetzt nachdem opa tot ist.außerdem liebe ich ihn sooo sehr.ich versteh, wie du das meinst.aber zhwischen dem wegziehen und dem tod liegen für mich welten. kinder kann man besuchen- sie in arm nehmen. ich werde ihn nie wieder sehen, nie wieder seine stimme hören- nie wieder seine hand halten können,nie wieder wird jemand die tür aufmachen,nie wieder sitzt einer in der küche und arbeitet so ergeizig im garten.ich denker jeden tag an ihn- die erinnerungen tun sehr weh.ich weiß, dass das leben weitergeht, aber ich kann mir momentan ein leben ohne ihn nicht vorstellen. ich liebe ihn so sehr und die beziehung war zu ihm was ganz besonderes-wisst ihr wovor ich noch merhr amgst habe?noch mehr menschen zu verlieren. ich liebe meinen vater und will ihn niemals verlieren. wir machen so viel zusammen. ich hab ihm verziehen wegen damals-meiner mama kann ich irgendwie nicht vertzeihen.aber ich versuche es .jeder tag ohne mein opa ist ein leben ohne lebensmut, voller trauer. ich heule immer -zu jeder zeit.ich würde ihn noch gerne einmal sehen und mit ihm sprechen.ihn sagen, wie lieb ich ihn habe, wie dankbar ich für die schöne zeit mit ihm bin-wie dankbar ich gott bin, dass er mir so einen wunderbaren großvatzer geschenkt hat.er war der beste großvater, den es gab-ich kann nicht ohne ihn. tue immer sooo stark, aber in wirkklichkeit bin ich fertig

02.08.2009 21:54 • #59


G
Ich wünsche dir, dass du deine Trauer durchlebst und am anderen Ende wieder die Sonne scheinen siehst,

und dass du dabei immer deinen Verstand behältst.


Gruß,
GastB

02.08.2009 22:00 • #60


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