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Seit 2 Wochen schlafe ich nur noch 2 Stunden pro Nacht, habe mind. 3 Panikattacken am tag, und meine Depressionen waren noch nie so schlimm wie jetzt. Hattet ihr ähnliche Erfahrungen? Ich würde gerne eure Meinung hören.

Bin übrigens w/16 falls es einen Unterschied macht

12.09.2018 06:07 • 12.09.2018 #1


6 Antworten ↓


L
Hallo nunaly
Kenn ich leider. Vor 2 Jahren wars ganz schlimm und konnte ca. 2 bis 3 Stunden schlafen. Mit panikattacken die mich wach gehalten haben. Hab versucht mich abzulenken aber ging nicht. Besonders schlimm wurde es als ich gegen 7 oder 8 Uhr aufstehen musste. War immer froh im Bett zu sein da konnte ich mir die Decke über den Kopf ziehen. Irgendwann war es so schlimm das ich nach einer darmspiegelung an Selbstmord dachte weil ich keinen Ausweg fand wie ich von meinen Eltern loskomme, insbesondere von meiner Mutter. Am nächsten Tag bin ich zum Hausarzt gegangen und der hat mir venlafaxin verschrieben und mich an einen Psychologen überwiesen der war auch noch gleichzeitig Psychiater. Hat mir gut getan. Nach dem Umzug geht's mir besser aber die panikattacken kommen bei mir seit 2 Wochen wieder weil ich so sehr Angst vor der bauchspiegelung hab.
Such dir einen Arzt der dir hilft. Irgendwann kannst du nicht mehr
Liebe Grüße
Ladybird

12.09.2018 06:30 • x 1 #2


A


Schlafe nur 2 Stunden - Panikattacken mit 16 tagsüber

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@Ladybird83 Vielen Dank für deine schnelle Antwort. Zum artzt zu gehen hatte ich auf jeden Fall vor, hab nur ein bisschen Angst vor der Konfrontation mit meinen Problemen. Ich geh ja auch noch zur Schule was ziemlich stressig ist da ich leichte panikattacken manchmal auch im Unterricht bekomme. Hab ziemlich angst dass es mit Abitur doch nichts wird, weil ich mich super schlecht konzentrieren kann

12.09.2018 06:37 • #3


F
Zitat von Nunally:
Zum artzt zu gehen hatte ich auf jeden Fall vor, hab nur ein bisschen Angst vor der Konfrontation mit meinen Problemen.


Deine Probleme tun Dir nichts,die waren eh schon immer da.Wirken nur bedrohlich,weil man nicht genau hingesehen hat und alles,was man nicht kennt,macht erstmal Angst,mehr ist das nicht.
Probleme sind nur Erfahrungen,denen man sich zeitweise zuwendet.
Es kann sogar sehr befreiend sein,die Probleme zu entlarven,weil man sich dann wieder neu ausrichten kann.


Ich würde Dir ebenfalls raten,zu einem Psychiater zu gehen (heutzutage nichts ungewöhnliches) und parallel eine Verhaltenstherapie anzuvisieren.

12.09.2018 06:46 • x 1 #4


petrus57
@Nunally

Ich hatte erst kürzlich irgendwo gelesen das fast 1/3 aller Kinder und Jugendlichen psychische Probleme haben. Ich denke das hat auch was mit den höheren Anforderungen zu tun.

Bei mir kommen und gehen die Depressionen. An manchen Tagen ist es so schlimm, dass mir sogar das essen schwer fällt.

Daher auch mein Rat: Suche dir einen guten Psychologen.

12.09.2018 08:29 • #5


Acanthurus
Schlafstörungen und Depressionen liegen oft dicht beieinander. Beides gehört behandelt. Du scheinst leider Depressionen schon länger zu kennen, nimmst du Medikamente?

12.09.2018 20:34 • #6


TheNiceLife
Ich hatte mal einen Tag, da hatte ich dauernd Panikattacken. Ich könnte garnicht mer schlafen, weil ich aus Angst immer wieder kurz vor dem einschlafen aufgeschrocken bin. Das war dann der Punkt, dass ich mich freiwillig in eine Klinik einweisen lassen habe. Dort ging es mir nach einer Zeit natürlich wieder besser und schlafen konnte ich dann auch wieder (wegen Schlaftabletten erstmal).

12.09.2018 21:52 • #7





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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl