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joto01
Zur Überwindung meiner Depression wird mir immer empfohlen, mir positive Ereignisse und positive Gedanken zu machen. Jedoch wenn ich aufstehe ist der Tag schon gelaufen mein Kopf ist voller Sorgen und ich fühle mich total erschöpft-mental- sofort kommt Angst hoch auf Grund meiner Schwäche. Dann fällt es mir schwer die positiven Dinge zu sehen.

Kennt ihr das?

06.09.2020 12:38 • 10.10.2020 x 2 #1


9 Antworten ↓


Gorilla
Mir fällt es auch oft schwer positiv zu denken.

Hast du vielleicht liebe Menschen um dich die dich unterstützen können ?

06.09.2020 12:40 • #2


A


Positive Gedanken

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4_0_4
Zitat von joto01:
Zur Überwindung meiner Depression wird mir immer empfohlen, mir positive Ereignisse und positive Gedanken zu machen.

Die Aufgabe dir positive Gedanken zu machen ist nur ein Teil des Gesamtpaketes positives Denken, was auch u.a. das unterbrechen von negativen Gedanken beinhaltet.

06.09.2020 12:42 • x 2 #3


joto01
Zitat von Gorilla:
Mir fällt es auch oft schwer positiv zu denken.Hast du vielleicht liebe Menschen um dich die dich unterstützen können ?

Ja habe ich, trotzdem komme ich nicht wirklich aus dem negativen raus, ich habe gehofft das durch die AD'S und einer guten Einstellung von Vitaminen etwas Energie freigesetzt wird. Doch das blieb aus. Bin jetzt sehr verzweifelt da mir ein Lösungsansatz fehlt.

06.09.2020 13:24 • #4


joto01
Zitat von cube_melon:
Die Aufgabe dir positive Gedanken zu machen ist nur ein Teil des Gesamtpaketes positives Denken, was auch u.a. das unterbrechen von negativen Gedanken beinhaltet.

Klar ich mir das bewusst. Ich habe das Gefühl die Angst hat sich so fest gesetzt dass ich nichts dagegen tun kann. Klingt verrückt, aber so empfinde ich es, und es macht mir Angst.

06.09.2020 13:27 • #5


4_0_4
Ich könnte dir locker an einigen Dingen genau sagen wo Du dich ungünstig programmierst, die Situation dramatisierst (verstärkst), selbst prophezeist usw..

06.09.2020 13:40 • x 2 #6


J
Hey dann Versuch doch bitte alles auf zuschreiben was du geschafft hast

06.09.2020 16:54 • x 1 #7


D
Hallo, ja, dass kenne ich auch. Ich bekam den Tip ein Dankbarkeits-Tagebuch zu führen. Darin schreibt man jeden Tag auf, für was man dankbar und froh ist. Es ist zwar aam Anfang nicht so leicht, aber man kann ja mit kleinen Dingen beginnen. Zum Beispiel ich bin dankbar und froh, dass ich eine Wohnung habe. Ich bin dankbar und froh das ich was zu Essen habe usw. dazu ganz bewusst Musik hören, von der du weisst, sie macht dich froh. Vielleicht hilft dir das ja auch?

29.09.2020 14:21 • x 1 #8


F
Hallo ihr,

ich habe es mir seit vielen Jahren zur Angewohnheit gemacht, dass ich jeden Morgen mit einer Atemübung beginne und danach etwas Sport mache (täglich). Dann nehme ich mein Bad und anschließend lese ich mir meine Affirmationen durch, die ich mir mal aufgeschrieben habe. Zum Teil kann ich sie schon auswendig. Dann stelle ich mich vor den Spiegel und los gehts.
Im Sommer schwimme ich ganz gerne und ansonsten versuche ich mich durch Spaziergänge fit zu halten. Oder ich fahre in die Stadt, um mal was zu erledigen bzw. bin auch mal in meiner Gruppe, der ich schon seit 10 Jahren ca. angehöre. Manchmal treffe ich mich auch mal mit meiner S. oder ner Freundin. Oder ich habe einen Termin (Arzt)
Nachmittags ruhe ich mich dann aus und mache Autogenes Training. Ich habe auch ne sehr schöne CD von meiner jetzigen Therapeutin emphohlen bekommen, da bin ich auch sehr dankbar, die nutze ich auch gerne. Nur mit meiner Konzentration haperts immer mal wieder. Dann höre ich auch mal Musik oder häkel auch gerne mal, auch wenn ich nicht so viel schaffe, wie früher. Das macht aber nichts. Oder ich bastel mal, wie ich gerade Lust habe. letztens spielte ich mal wieder ein paar Kinderlieder auf einem Minikeyboard. Weihnachtslieder mag ich auch ganz gerne, da packt es mich jedes Jahr in der Adventszeit zu spielen. Hatte auch meinen Kindern früher gerne mal was vorgespielt und meinen Enkeln gefällt es auch, hin und wieder.
In meinem Ort fühle ich mich eher einsam. Bin auch sehr vorsichtig, jemanden kennenzulernen. Mit einem Nachbarn verstehe ich mich aber soweit.

Liebe Grüße
Finja

10.10.2020 01:40 • #9


S
So simpel das klingt, aber es hat mir enorm geholfen: Jeden Abend drei Dinge laut aufsagen oder aufschreiben, für die man an dem Tag dankbar war oder drei Dinge, die man gut gemahct hat an dem Tag.

Z.B.

Danke, dass ich einen Körper habe, der es mir ermöglicht, Sport machen zu können!

Oder:

Ich habe heute richtig leckere Pasta gekocht!


Probier es aus.
Es hilft wirklich extrem, weil es die Augen öffnet für alles Gute und Dir Erfolgsgefühle bringt, die enorm wichtig sind.

10.10.2020 19:48 • #10


A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl