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C
Hallo,

ich bin sehr froh, dieses Forum gefunden zu haben, denn ich habe nun schon viele hilfreiche Beiträge gelesen, bin leider dennoch im Moment sehr hilflos.

Ich habe immer schon einen sehr nervösen Magen gehabt, der dann bei Stresssituationen Probleme gemacht. Mir wurden dann immer die typischen Säurehemmer gegeben und ich denke dadurch, dass sich der Stress wieder legte, hat sich dann auch der Magen wieder beruhigt.
Nun bin ich letztes Jahr aus der Freiberuflichkeit in einen recht stressigen Job mit viel Verantwortung und Reisen gewechselt. Ich hatte mich eigentlich sehr auf die Aufgabe gefreut, aber irgendwie ist dann alles nach hinten losgegangen. Ich war plötzlich sehr überfordert, kam mit der Reiserei nicht klar und wurde dann auch noch in die Situation gebracht präsentieren zu müssen - etwas wovor ich komplette Panik habe, auch wenn ich ansonsten weniger Angst habe, vor einer Gruppe zu sprechen. Ich habe mich in einen Gastritisanfall nach dem anderen gesteigert und irgendwann ging nichts mehr. Meine Panik wurde immer größer und ich habe den Job gekündigt, arbeite im Moment auch kaum noch feiberuflich.

Es geht mir nun seid 7-8 Monaten total schlecht: ich bin sehr depressiv geworden, auch wenn die Panikattacken nicht mehr so da sind, ehe eine innere Unruhe, ich leide unter Schlaflosigkeit und mein Magen spielt nur verrückt. Ich wache morgens (nach 5 Uhr kann ich selten noch schlafen) bereits mit Übelkeit auf und die Morgende sind zum Teil furchtbar. Manchmal könnte ich nur weinen. Irgendwann wird es dann etwas besser und ich versuche auch in kleinen Mengen so viel wie möglich zu essen, aber es ist schwer. Ich stecke in einem Teufelskreis: wenig Schlaf macht die Übelkeit schlimmer, das Unwohlsein steigert die Depressionen und so weiter...

Ich hatte eine Magenspiegelung, Darmspiegelung, CT - alles ok, bis auf Zeichen der Gastritis (Entzündung). Meine Ärztin ist ratlos und möchte mich eigentlich in eine Reha senden. Ich sehe nun auch eine Psychotherapeutin, die findet eine Rahamaßnahme im Moment nicht richtig. Ich werde nun am Freitag einen Termin bei einer Psychiaterin haben, um Antidepressiva zu besprechen. Beide die HA und die Psychotherapeutin denken, dass ich davon profitieren werde - ich bin nun auch bereit das zu probieren.

Habt Ihr Erfahrung mit Reha im Vergleich zur wöchentlichen Therapie - wie viel Euch das in einigen Wochen weitergebracht hat? Was sind Eure Erfahrungen mit Antidepressiva - vielleicht in Bezug auf Magenprobleme?

Vielen Dank für Eure Erfahrungen !

Claudia

24.02.2010 20:35 • 26.02.2010 #1


10 Antworten ↓


S
Bei Reizdarm hat mir damals Heilerde , und Othomol,,,,Uzara Tropfen geholfen und Ingwer,,,


LG suma

24.02.2010 21:59 • #2


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Neu hier - mit Depressionen und Reizmagen nach Panikattacken

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Hallo,

Heilerde hat mir auch gut geholfen.
Hast Du die schon mal versucht?

Gruß
Nele

25.02.2010 10:27 • #3


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Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten.
Nein, bisher habe ich Heilerde noch nicht versucht - dachte immer, dass es mehr für den Darm ist. Ich habe ja diesen schrecklichen nervösen Magen mit anhaltender Übelkeit. Heute morgen ist es super schlimm. Ich habe auch solche Probleme mit dem Essen...habe diese Woche bereits 1 kg abgenommen und ich habe wirkliche Angst noch weiter herunter zu gehen. Ich bin 1,74 und bin nun bei 56 kg - das geht noch so, aber die Tendenz ist halt nach unten...

Suma, meinst Du Produkte von Orthomol? Unter Othomol finde ich nichts - was hast Du denn da genommen. Die Stressformula?

Hattet Ihr die Magenprobleme auch durch Angst und Nervosität?

1000 Dank!
Claudia

25.02.2010 10:51 • #4


S
Zitat von claudia333:
Zitat:
Hallo
,Hallo Claudia333

Zitat:
vielen Dank für Eure Antworten.
Nix zu Danken gern geschehen
Zitat:
Nein, bisher habe ich Heilerde noch nicht versucht - dachte immer, dass es mehr für den Darm ist.
es ist auch für den Magen gut ,, Auch Süssholzstangen kauen aus der Apothkeke beruhigt den Magen ,Iberogast tropfen,,, Schöllkraut und Angelikawurzeln und Ingwer,,
Zitat:
Ich habe ja diesen schrecklichen nervösen Magen mit anhaltender Übelkeit.
ja dafür sind die von mir aufgeführten produkte hier,.
Zitat:
Heute morgen ist es super schlimm.
1 teelöffel Honig beruhigt den Magen auch Fenchelhonig,,,
Zitat:
Ich habe auch solche Probleme mit dem Essen...habe diese Woche bereits 1 kg abgenommen und ich habe wirkliche Angst noch weiter herunter zu gehen. Ich bin 1,74 und bin nun bei 56 kg - das geht noch so, aber die Tendenz ist halt nach unten...
Dann solltrst du tunlichst etwas dagegen unternehmen,,, Gastroenterologen gehen? Psychotherapie,,
Zitat:
Suma, meinst Du Produkte von Orthomol? Unter Othomol finde ich nichts - was hast Du denn da genommen. Die Stressformula?

doch es gibt Ohrtomol F und Orthomol Femina, und Orthomol Immun Pro,..,
Zitat:
Hattet Ihr die Magenprobleme auch durch Angst und Nervosität?
ja das hatte ich auch,,,, Auch PMR . Progessive Muskelrelaxtion hilft ,,
Zitat:
1000 Dank!
Bitte sehr ,,
Zitat:
Claudia
GVLG an dich alles Gute herzlichst suma

25.02.2010 11:07 • #5


S
Nachtrag ,, MagenFein Tee von Teekanne hab ich vergessen hilft mir auch immer,sind ,,,, Melisse Anis Fenchel,, Pfefferminze,, enthalten

lg suma

25.02.2010 11:11 • #6


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Mir hilft da ein Glas Wasser mit einem Tropfen Pfefferminz Öl (Japan Öl)
Grüner Tee hilft auch wenn er nicht zu Stark ist also erst mal lernen wie man ihn richtig macht, dann nur Hochwertigen Bio, wegen der Pestizide.
Kamille Blüten (Bio) und Bio Honig sind ebenfalls Naturmittel die gut Helfen.
Ich trinke das immer, wenn mein Magen anfängt zu spinnen.

25.02.2010 11:37 • #7


islay
Hallo Claudia,

Kann mir gut vorstellen wie es Dir geht.
Dein Text bis auf die persönlichen Daten hätte von meiner ex-Schwiegertochter sein können.
Sie hatte alle med Untersuchungen durchgemacht, diverse Medis und Heilmittelchen, nichts half, sie magerte immer mehr ab, die Magersuchtgrenze war schon überschritten.
Ewig Schmerzen, Übelkeit nach jedem Bissen, Durchfälle, der Job wurde zum Alptraum, immer heftigere Panikattaken. Sie hatte kein Leben mehr.
Dann der Weg zur Psychotherapie, es gab kaum Veränderungen.
Dir Therapeutin wußte nach einem Jahr nicht mehr weiter.
Dann ging sie in eine psychosomatische Klinik für 12 Wochen, bekam ein leichtes AD ( Trimipramin)
Es war der richtige Weg, in der Klinik konnte ihr endlich geholfen werden.

Vielleicht solltest Du diesen Weg auch gehen, aber jede Klinik ist nicht gleich gut, wäre schon wichtig das Du vorher ausgiebeig Infos einhohlst.

Gruß Islay

25.02.2010 14:06 • #8


C
Hallo nochmal,

vielen Dank für alle Eure Tipps. Leider hat vom Arzt nun ja leider nichts geholfen, eine homöopathische Ärztin hat mich nun auf Nux Vomica gesetzt und ich trinke nun auch Agurate Tee. Werde heute abend mit der Heilerde beginnen und dann weitersehen...

Psychotherapie habe ich bereits begonnen (5. Stunde) und da es in den letzten 10 Tagen super bergab mit mir gegangen ist, hat sich meine Psychotherapeutin dem Wunsch meiner Ärztin angeschlossen, dass ich eine Reha machen soll. Ich habe irgendwie auch Angst vor der Reha, dort nicht klar zu kommen - wenn sie überhaupt genehmigt wird.

Islay, vielen Dank für die Schilderungen Deiner Ex-Schwiegertochter. Morgen habe ich einen Termin bei der Psychiaterin, da ich ADs mit ihr besprechen soll. Ich hoffe erstmal, dass ich mit ADs eine Besserung erfahre, denn wie ich mich momentan fühle kann ich mir einen Rehaaufenthalt kaum vorstellen. Alleine der Gedanke ans Essen dort macht mich nervös. Nun, das würde sich bestimmt legen. 12 Wochen hört sich sehr extrem an, ich habe bisher nur von Fällen zwischen 3-6 Wochen gehört.

Nun, meine Psychotherapeutin hat eine Klinikempfehlung ausgesprochen, aber ein Freund von mir hat auch einfach eine Klinik zugeteilt bekommen - war aber zufrieden. Jetzt muss mein Antrag noch von meiner HA ausgefüllt werden und dann geht die Warterei los - ich kann nur hoffen, dass es in der Zwischenzeit etwas besser wird, den jeder Tag ist im Moment eine neue Herausforderung!

Liebe Grüße,
Claudia

25.02.2010 17:53 • #9


C
unten...[/quote] Dann solltrst du tunlichst etwas dagegen unternehmen,,, Gastroenterologen gehen? Psychotherapie,,


Hallo Suma,

noch eine Frage: warst Du mal bei einem Gastroenterologen? Wenn ja, was war denn da anders als beim Internisten?
Ich bin zwar bei einer normalen Hausärztin, aber ihr Kollege (Internist) hat beides die Magen- und Darmspiegelung gemacht. Da war ja auch bis auf entzündete Schleimhaut alles ok.

Liebe Grüße!
Claudia

26.02.2010 20:05 • #10


S
Zitat von claudia333:
unten...
Dann solltrst du tunlichst etwas dagegen unternehmen,,, Gastroenterologen gehen? Psychotherapie,,


Hallo Suma,

noch eine Frage: warst Du mal bei einem Gastroenterologen? Wenn ja, was war denn da anders als beim Internisten?
Ich bin zwar bei einer normalen Hausärztin, aber ihr Kollege (Internist) hat beides die Magen- und Darmspiegelung gemacht. Da war ja auch bis auf entzündete Schleimhaut alles ok.

Liebe Grüße!
Claudia[/quote] Wenn du beim Internisten dieSpiegelungen gemacht hast ist es auch okay,,, Dann kannste dir den Gastroenterologen ersparen,,,..

Dir alles erdenklich gute..


LG suma

26.02.2010 21:55 • #11


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl