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hallo zusammen, das hier ist mein erster beitrag auf dieser seite,
entschuldigt bitte deswegen falls ich ein wenig durcheinander schreiben
sollte. ich bin leider auch unsicher ob mein beitrag überhaupt in dieses
forum passt. ich hoffe ich störe damit niemanden wenn das thema etwas
verfehlt wurde meinerseits :').

nun zu mir:
ich leide jetzt schon seit 2017 an starken depressionen. dazu habe ich diagnostiziere angststörungen, emetophobie, soziale phobie, ocd und
ptsd. seit 2019 habe ich mich aufgrund mobbing und familienprobleme immer mehr zurückgezogen, in mein zimmer und habe mich ab da immer weniger bewegt, da mir auch immer mehr die motivation entgangen ist, mich zu bewegen, aufgrund hoffnungslosigkeit etc. dann wurde es 2021 plötzlich so schlimm, dass ich eine schwäche in meiner atemmuskulatur
hatte, weshalb ich praktisch gar nichts mehr anstrengendes machen konnte. selbst ein satz zu sprechen hat mir komplett das gefühl gegeben
gleich umzukippen. ich war deswegen auch damals extrem oft beim arzt,
aber die konnten (und wollten) mir damals auch leider nicht helfen, da es die meiste zeit auf meine psyche geschoben wurde (das ist von panikattacken) und mein geschlecht und alter (war damals 19 jahre alt, bin weiblich und dann kamen so sprüche wie sie sind doch noch so jung, da kann sowas nicht sein, frauen überdramatisieren gerne). letztendlich musste ich selbst rumstöbern und mich informieren, um rauszufinden was ich habe und wie das besser werden kann. nach einiger zeit bin ich dann darauf gekommen, dass ich zu wenig meine atemmuskulatur anstrenge durch zu falsches atmen, zu wenig lautes sprechen und durch falscher körperhaltung. das habe ich auch an sich ganz in ordnung selbst wieder nach langer mühe hinbekommen, mit morgendlichem yoga und atemübungen. jetzt habe ich aber seit februar 2024 probleme mit bein- und unterleibs- bzw beckenschmerzen. ich war seitdem natürlich auch wieder beim arzt, hatte sogar eine bauchspiegelung weil wir erst verdacht hatten auf endometriose, wo nichts raus kam, dann ging's zum venenfacharzt und dort wurde ein ultraschall gemacht von meinen venen am becken und an meinen beinen. auch alles in ordnung. dann wurde spekuliert ob es an fehlenden vitaminen lag, das war dann auch nicht der fall. jetzt weiß meine hausärztin auch überhaupt nicht mehr weiter. ich selbst fühle mich einfach so hilflos und den schmerzen ausgeliefert,
dass ich mich jetzt auch seit dem letzten arztbesuch diesbezüglich nicht
mehr traue das thema weiter anzusprechen. ich merke von mir aus vor
allem das es vielleicht doch etwas muskuläres sein könnte, da ich die
schmerzen immer beim falschen sitzen, oder zu langem stehen und laufen
bekomme, sowie auch beim schwere sachen heben. wenn ich mich auch zu
lange nicht bewege, bin ich anfälliger für schmerzen. da kann ich selbst
nur kurz ins bad laufen und es wird dann direkt schlimm.

jetzt wollte ich nämlich mal fragen, ob jemand von euch auch durch
längere und stärkere depression und durch das darauf folgende bettlägerig sein/bewegungsmangel irgendwie muskuläre probleme bekam bzw
ob ihr vielleicht ein paar tipps an mich hättet. weil ich komme echt nicht mehr weiter und möchte echt gerne was ändern. zudem habe ich auch total das problem aus dem haus zu kommen, selbst um spazieren zu gehen, da ich einfach keine motivation und mentale kraft dazu habe. ich bin außerdem in psychologischer behandlung, aber meine therapeutin hat leider immer nur alle 1 1/2 bis 2 monate termine frei und ich bekam bis jetzt auch nur tipps wie gehen sie einfach raus und überwinden sie
sich was ich ja an sich auch verstehe, aber es einfach irgendwie nicht kann. :'). deswegen wollte ich auch bald in ein walking pad investieren.
freunde und familie hab ich leider keine, deswegen hab ich auch kein wirklichen grund rauszugehen.

ich bin einfach komplett fraglos und würde mich über jegliche vorschläge
und tipps freuen! entschuldigt bitte das kuddelmuddel gegen ende des beitrags, ich bin selbst etwas überfordert damit wie ich alles in einen text verfassen soll :').
Liebe Grüße eure rosablumenfee 3
hallo zusammen, das hier ist mein erster beitrag auf dieser seite,
entschuldigt bitte deswegen falls ich ein wenig durcheinander schreiben
sollte. ich bin leider auch unsicher ob mein beitrag überhaupt in dieses
forum passt. ich hoffe ich störe damit niemanden wenn das thema etwas
verfehlt wurde meinerseits :').

nun zu mir:
ich leide jetzt schon seit 2017 an starken depressionen. dazu habe ich diagnostiziere angststörungen, emetophobie, soziale phobie, ocd und
ptsd. seit 2019 habe ich mich aufgrund mobbing und familienprobleme immer mehr zurückgezogen, in mein zimmer und habe mich ab da immer weniger bewegt, da mir auch immer mehr die motivation entgangen ist, mich zu bewegen, aufgrund hoffnungslosigkeit etc. dann wurde es 2021 plötzlich so schlimm, dass ich eine schwäche in meiner atemmuskulatur
hatte, weshalb ich praktisch gar nichts mehr anstrengendes machen konnte. selbst ein satz zu sprechen hat mir komplett das gefühl gegeben
gleich umzukippen. ich war deswegen auch damals extrem oft beim arzt,
aber die konnten (und wollten) mir damals auch leider nicht helfen, da es die meiste zeit auf meine psyche geschoben wurde (das ist von panikattacken) und mein geschlecht und alter (war damals 19 jahre alt, bin weiblich und dann kamen so sprüche wie sie sind doch noch so jung, da kann sowas nicht sein, frauen überdramatisieren gerne). letztendlich musste ich selbst rumstöbern und mich informieren, um rauszufinden was ich habe und wie das besser werden kann. nach einiger zeit bin ich dann darauf gekommen, dass ich zu wenig meine atemmuskulatur anstrenge durch zu falsches atmen, zu wenig lautes sprechen und durch falscher körperhaltung. das habe ich auch an sich ganz in ordnung selbst wieder nach langer mühe hinbekommen, mit morgendlichem yoga und atemübungen. jetzt habe ich aber seit februar 2024 probleme mit bein- und unterleibs- bzw beckenschmerzen. ich war seitdem natürlich auch wieder beim arzt, hatte sogar eine bauchspiegelung weil wir erst verdacht hatten auf endometriose, wo nichts raus kam, dann ging's zum venenfacharzt und dort wurde ein ultraschall gemacht von meinen venen am becken und an meinen beinen. auch alles in ordnung. dann wurde spekuliert ob es an fehlenden vitaminen lag, das war dann auch nicht der fall. jetzt weiß meine hausärztin auch überhaupt nicht mehr weiter. ich selbst fühle mich einfach so hilflos und den schmerzen ausgeliefert,
dass ich mich jetzt auch seit dem letzten arztbesuch diesbezüglich nicht
mehr traue das thema weiter anzusprechen. ich merke von mir aus vor
allem das es vielleicht doch etwas muskuläres sein könnte, da ich die
schmerzen immer beim falschen sitzen, oder zu langem stehen und laufen
bekomme, sowie auch beim schwere sachen heben. wenn ich mich auch zu
lange nicht bewege, bin ich anfälliger für schmerzen. da kann ich selbst
nur kurz ins bad laufen und es wird dann direkt schlimm.

jetzt wollte ich nämlich mal fragen, ob jemand von euch auch durch
längere und stärkere depression und durch das darauf folgende bettlägerig sein/bewegungsmangel irgendwie muskuläre probleme bekam bzw
ob ihr vielleicht ein paar tipps an mich hättet. weil ich komme echt nicht mehr weiter und möchte echt gerne was ändern. zudem habe ich auch total das problem aus dem haus zu kommen, selbst um spazieren zu gehen, da ich einfach keine motivation und mentale kraft dazu habe. ich bin außerdem in psychologischer behandlung, aber meine therapeutin hat leider immer nur alle 1 1/2 bis 2 monate termine frei und ich bekam bis jetzt auch nur tipps wie gehen sie einfach raus und überwinden sie
sich was ich ja an sich auch verstehe, aber es einfach irgendwie nicht kann. :'). deswegen wollte ich auch bald in ein walking pad investieren.
freunde und familie hab ich leider keine, deswegen hab ich auch kein wirklichen grund rauszugehen.

ich bin einfach komplett fraglos und würde mich über jegliche vorschläge
und tipps freuen! entschuldigt bitte das kuddelmuddel gegen ende des beitrags, ich bin selbst etwas überfordert damit wie ich alles in einen text verfassen soll :').
Liebe Grüße eure rosablumenfee 3

Gestern 16:59 • 06.05.2025 x 2 #1


12 Antworten ↓


Hallo Rosablumenfee,

so einigermassen kann ich mich, glaube ich, in Deine Lage hineinversetzen.
Du wirst Dich einfach fast immer schwach und schlecht fühlen.

Gut finde ich, dass Du in einer Therapie bist. Da ist es anfangs manchmal einfach deswegen schwierig,
weil Termine etwas weit auseinander liegen.

Zitat von Rosablumenfee:
möchte echt gerne was ändern.

Das ist unbedingt sehr, sehr wichtig.
Denn nur Du selbst kannst an Deiner Lage etwas verbessern.
Nur weißt Du nicht so recht, was Du machen kannst. Denn bestimmt möchtest Du auch möglichst
schnell etwas von Verbesserungen spüren. Allein das ist aber nicht so schnell möglich.
Da brauchst Du etwas Geduld.

Zitat von Rosablumenfee:
zudem habe ich auch total das problem aus dem haus zu kommen, selbst um spazieren zu gehen, da ich einfach keine motivation und mentale kraft dazu habe.

Rede Dir soetwas nicht ein. Wie jeder Mensch hast Du genug Kraft, um Dich zu bewegen.
An Motivation kann es Dir vielleicht etwas fehlen.

Zitat von Rosablumenfee:
freunde und familie hab ich leider keine, deswegen hab ich auch kein wirklichen grund rauszugehen.

Oh doch. Natürlich hast Du eine Motivation um herauszugehen.
Du möchtest Dich doch gut fühlen. Wieder am Leben teilnehmen.
Dich gesund fühlen. Jetzt kommen die warmen Tage. Die Monate mit viel Sonnenlicht.

Zitat von Rosablumenfee:
ich bekam bis jetzt auch nur tipps wie gehen sie einfach raus und überwinden sie
sich was ich ja an sich auch verstehe, aber es einfach irgendwie nicht kann. :').


Das allein kann als Tipp natürlich nicht ausreichen. Du hast einen gesunden Körper.
Das bedeutet. Du darfst nicht einfach sagen. Ich kann mich nicht dazu motivieren
rauszugehen.

Denn denke immer daran. Du hast gesagt.
Ich möchte echt gern etwas ändern.

Dann bitte mach das auch. Fange langsam damit an. Dann wird das funktionieren.

Auf Deine Antwort freue ich mich.

Viele Grüße
Bernhard

A


Muskelschwäche durch starke Depression

x 3


Ich empfehle dir einen Klinikaufenthalt, um Dich zu stabilisieren und dort wird man Dir bestimmt helfen

@Hotin
Hallo Bernhard, vielen lieben Dank für deine Antwort! Du hast definitiv Recht, nur ich selbst kann etwas ändern. Und von jemandem anderen wiederholt zu bekommen, dass ich ja doch Motivation habe, dadurch das ich möchte, dass es mir besser geht, hat sich um ehrlich zu sein gut angefühlt da ich das selbst noch gar nicht so richtig gesehen habe.

Ich hab mich auch wahrscheinlich nicht so richtig erklärt was ich mit dem fehlende Motivation raus zu gehen meine... Und zwar hatte ich mein Leben lang immer einen mir legitimen Grund rauszugehen. Schule, Freunde treffen, Termine wahrnehmen, etc. Nur heutzutage bin ich aufgrund meiner Angststörung (die auch durch die Pandemie größer wurde) immer weniger raus gegangen und dadurch wurde jedes Mal immer schwerer für mich. Dazu kommt dann außerdem noch, dass ich wegen meiner jahrelangen Depression an nichts mehr wirklich Freude verspüre und Lust, etwas zu unternehmen was mir spaß gemacht hat früher. Deswegen fehlt mir da meistens der Sinn in dem ganzen, wie spazieren gehen, da es mich danach (basierend auf vergangene Erfahrungen) sowieso nicht glücklich macht und dann kommen gefühle auf wie ich kann doch draußen eh nichts machen, da es in dem Ort in dem ich lebe nicht allzu viel zu tun gibt/da ich niemanden habe mit dem ich etwas unternehmen kann. Und deswegen bin ich die meiste Zeit bei mir daheim. Ich habe auch schon Perioden gehabt, in denen ich mich rausgezwungen habe, aber habe mich wie gesagt dennoch darauf jedes Mal leer gefühlt. Vielleicht mache ich in der Hinsicht auch etwas falsch, aufgrund meiner Einstellung... Aber ich weiß leider auch nicht so ganz wie ich aus diesem mir macht nichts mehr spaß und deswegen macht alles kein Sinn mehr rauskommen soll, da ich das jetzt schon Jahre in mir verankert habe :').

Ganz viele liebe Grüße Rosablumenfee

@Nicky78 Hallöchen Da sind meine Therapeutin und ich um ehrlich zu sein schon dran, leider haben die meisten Kliniken in meiner Umgebung sehr lange Wartezeiten und bei der wo ich mich derzeit angemeldet habe, sind diese auch sehr lange...

Zitat von Rosablumenfee:
und durch das darauf folgende bettlägerig sein/bewegungsmangel irgendwie muskuläre probleme bekam

Ja. Wie sieht es mit der Ernährung aus, magst Du noch essen?

Wer kocht für Dich?

Kannst Du einkaufen gehen?

Die Muskeln bauen sehr schnell ab, versuche bitte mindestens 30 min am Tag in der Wohnung (oder draußen) herumzugehen.

Als erstes solltest Du bei Deinem Arzt ehrlich sein, schau, der will Dir ja helfen.

Ich war vor Jahren mal soweit, dass ich nicht im Wartezimmer mit anderen sitzen konnte; die haben mich dann ins andere Behandlungszimmer gesetzt, was nicht genutzt wurde.

Dir braucht das wirklich nicht peinlich sein (ich weiß, einfach gesagt), aber die kennen sowas beim Arzt. Einer hat Platzangst, einer hat Sozialphobie.

Kann Dein Vater oder Mutter nicht mit zum Arzt?
Dann fühlst Du Dich bestimmt sicherer.

Wie alt bist Du denn? Im Profil steht nix

Zitat von Rosablumenfee:
Ich hab mich auch wahrscheinlich nicht so richtig erklärt was ich mit dem fehlende Motivation raus zu gehen meine...

Zitat von Rosablumenfee:
Und zwar hatte ich mein Leben lang immer einen mir legitimen Grund rauszugehen. Schule, Freunde treffen, Termine wahrnehmen, etc.

Zitat von Rosablumenfee:
Nur heutzutage bin ich aufgrund meiner Angststörung (die auch durch die Pandemie größer wurde) immer weniger raus gegangen und dadurch wurde jedes Mal immer schwerer für mich. Dazu kommt dann außerdem noch, dass ich wegen meiner jahrelangen Depression an nichts mehr wirklich Freude verspüre und Lust, etwas zu unternehmen was mir spaß gemacht hat früher. Deswegen fehlt mir da meistens der Sinn in dem ganzen, wie spazieren gehen, da es mich danach (basierend auf vergangene Erfahrungen) sowieso nicht glücklich macht

Für mich ist das nicht schwer zu verstehen.
Darf ich es mal so zusammenfassen. Vieles hat sich so entwickelt, ohne dass Du die Gefahr gesehen
hast, dass Du Dir selbst damit schaden kannst.
Jedes Jahr passiert das tausenden von Menschen.

Zitat von Rosablumenfee:
Aber ich weiß leider auch nicht so ganz wie ich aus diesem mir macht nichts mehr spaß und deswegen macht alles kein Sinn mehr rauskommen soll, da ich das jetzt schon Jahre in mir verankert habe :').

Das kann ich mir denken.

Zwei Dinge sind dafür notwendig. Einmal hilft es, wenn Du versuchst zu verstehen, warum
Dein Gehirn eine Motivation braucht und dass Du nur selbst Dir diese Motivation geben kannst.

Und zweitens haben alle Menschen das gleich Gehirn. Also können sie alle etwas Ähnliches
damit machen. Das geht aber nur, wenn sie das wollen und wenn andere Voraussetzungen,
wie ein soziales Umfeld und andere Möglichkeiten gegeben sind.

Wäre das nicht hilfreich, würde sich kaum ein Mensch um Freunde, nette Nachbarn, um
einen Sportverein oder andere Interessengruppen bemühen.

Du aber hast Dir gesagt. Ich möchte lieber allein bleiben.
Und nun siehst Du, wie gut das Dein Gehirn findet. Es sagt Dir oft. Ich bin unzufrieden.
Du gibst mir leider nur sehr wenig Aufgaben. Das macht mich traurig.
Bin ich, Dein Gehirn eigentlich überflüssig. Darf ich gar nichts für Dich tun?

Zitat von Rosablumenfee:
dann kommen gefühle auf wie ich kann doch draußen eh nichts machen, da es in dem Ort in dem ich lebe nicht allzu viel zu tun gibt/da ich niemanden habe mit dem ich etwas unternehmen kann. Und deswegen bin ich die meiste Zeit bei mir daheim.

Du könntest sicher sehr, sehr viel machen. Aber Du erkennst den Sinn dahinter scheinbar zurzeit
kaum noch.

Zitat von Rosablumenfee:
Ich habe auch schon Perioden gehabt, in denen ich mich rausgezwungen habe, aber habe mich wie gesagt dennoch darauf jedes Mal leer gefühlt. Vielleicht mache ich in der Hinsicht auch etwas falsch, aufgrund meiner Einstellung..

Es wird schon einiges mit Deiner Einstellung zu tun haben.
Das könnten wir mal besprechen. Allerdings dauert auch das meistens schon länger, bis Du
Dir selbst wieder einen Sinn dafür gibst.

@Luce1 Guten Morgen! Danke für deine Antwort! Kochen tue ich selbst, aber ich koche wenn dann auch leider nur sehr eintönige Gerichte (auch unteranderem weil ich Reizdarmsyndrom habe und deswegen nicht viel vertrage)
Und unter der Woche koche ich vielleicht nur ~3 Mal, da ich eben von dem rumstehen/sitzen beim kochen schon die schmerzen bekomme, die sich dann über mehrere Stunden ziehen. Die meiste Zeit mache ich mir belegtes Brot mit ein wenig Obst oder Gemüse dazu. Ich ernähre mich außerdem so ziemlich vegetarisch, auch aufgrund meines Reizdarmsyndroms.

Einkaufen gehe ich 1-2x mal die Woche und dann mache ich meistens auch einen Großeinkauf, damit ich nicht nochmal raus muss :'). Wie gesagt, das ist für mich körperlich und mental leider sehr anstrengend.

Lust zu essen hab ich tatsächlich gar nicht mehr. Ich hatte früher auch eine Essstörung, wegen meiner Emetophobie Reizdarm. Ich wiege jetzt auch wieder mehr, obwohl ich leider immer noch ein ganz kleines bisschen untergewichtig bin, was ich auch echt gerne ändern würde. Ich war aber schon immer ein sehr zierlich gebautes Kind und habe nie zugenommen. Es ist auch um ehrlich zu sein schwer für mich zuzunehmen, da ich irgendwie einen ziemlich schnellen Stoffwechsel habe.

Meine Eltern mitzunehmen zum Arzt wird leider schwierig, da ich den Kontakt abgebrochen habe, weil sie mich schlecht behandelt haben. Ich bin außerdem 23.

Und mir ist das um ehrlich zu sein nicht wirklich peinlich meine schmerzen beim Arzt anzusprechen. Es ist mir eher unangenehm, da meine Ärztin immer so einen Blick drauf hat von wegen nicht das Thema schon wieder. Außerdem hat sie wie gesagt auch keine Ahnung mehr was noch getan werden könnte... Und anstatt abgelehnt zu werden, von jemandem der mir eigentlich helfen sollte, behalte ich mein leiden lieber für mich, falls das Sinn macht :').

Zitat von Rosablumenfee:
Lust zu essen hab ich tatsächlich gar nicht mehr.


Bitte sei mir nicht böse. Was Du schreibst, hört sich fast so an, als wenn Du die ganze Last dieser
Welt auf Deinen Schultern trägst.

Zitat von Rosablumenfee:
Die meiste Zeit mache ich mir belegtes Brot mit ein wenig Obst oder Gemüse dazu. Ich ernähre mich außerdem so ziemlich vegetarisch, auch aufgrund meines Reizdarmsyndroms.

Wenn Du ein Problem mit Deiner Verdauung vermutest, dann solltest Du mal überlegen,
was Du isst. Ob Brot da besonders hilfreich ist, wenn Dein Darm empfindlich reagiert,
dass stelle ich mal in Frage. Vermutlich isst Du dann auch noch Vollkornbrot.
Das verträgt nicht jeder Darm.
Aus dem Darm holt sich der Mensch Kraft.
Deshalb solltest Du mal etwas genauer darauf schauen, was Du isst. Und was Du gut verträgst
und was eher nicht.
Bestimmt verträgst Du Kartoffeln und Nudeln. Kannst Du soetwas nicht mal in Deine
Ernährung mit einbauen?
Selbst gemachter Kartoffelbrei beruhigt meistens den Darm und hilft bei der Verdauung.
Isst Du das überwiegend trocken? Wie führst Du Deinem Körper etwas Fett zu?
Trinkst Du genug?

Zitat von Rosablumenfee:
Es ist auch um ehrlich zu sein schwer für mich zuzunehmen, da ich irgendwie einen ziemlich schnellen Stoffwechsel habe.

Rede Dir soetwas nicht ein. Probiere aus, was Du gut verträgst.
Ich könnte auch einfach sagen. Wenn es Dir gut gehen soll, dann esse Dinge, die gesund sind und
Dir auch ausreichend gesunde Stoffe zuführen.
Fast alles fängt mit einer gesunden Ernährung an.

Zitat von Rosablumenfee:
Die meiste Zeit mache ich mir belegtes Brot mit ein wenig Obst oder Gemüse dazu.

Was genau hast Du denn dann auf dem Brot drauf?

Für die Muskeln ist auch das noch wichtig

proteinreiche Eier, fettreicher Fisch, Hüttenkäse, Haferflocken, Soja, Nüsse,

Zitat von Hotin:
Bitte sei mir nicht böse. Was Du schreibst, hört sich fast so an, als wenn Du die ganze Last dieser
Welt auf Deinen Schultern trägst.

Tut mir leid wenn ich so dümmlich Frage, aber was genau meinst du damit?


Zitat von Hotin:
Wenn Du ein Problem mit Deiner Verdauung vermutest, dann solltest Du mal überlegen,
was Du isst.

Ja, ich esse hauptsächlich Dinkel Vollkornbrot. Aber auch nur weil ich gemerkt habe, dass das meinem Bauch am besten tut. Weißbrot dagegen vertrage ich gar nicht.

Zitat von Hotin:
Deshalb solltest Du mal etwas genauer darauf schauen, was Du isst. Und was Du gut verträgst
und was eher nicht.

Ich habe sogar schon ein Ernährungstagebuch hinter mir, also da weiß ich auch schon bescheid .

Zitat von Hotin:
Wie führst Du Deinem Körper etwas Fett zu?
Trinkst Du genug?

So richtig fett nehme ich leider nicht wirklich zu mir. Ich esse gerne Salat mit olivenöl oder leinöl, wie Mozzarella Salat, kidneybohnen Salat oder einfach gemischter Salat mit Gemüse. Wirklich fettige Dinge vertrage ich nicht, deswegen muss ich da auch drauf achten (wie zb keine Tiefkühlpizza, fettarme kochsahne etc). Außerdem hab ich noch das Problem, dass ich empfindlich auf Milch reagiere. Beide meiner Eltern haben das auch und meine Mutter sogar eine Laktoseintoleranz.
Trinken tue ich sehr viel. Und dann auch immer nur Wasser oder ungesüßte Tees. Ich trinke pro Tag ~2,5 Liter Wasser.

Zitat von Hotin:
Wenn es Dir gut gehen soll, dann esse Dinge, die gesund sind und
Dir auch ausreichend gesunde Stoffe zuführen

Ich esse um ehrlich zu sein gar keine Süßigkeiten, oder jegliche fast foods da ich das meiste eben auch nicht vertrage und weil mir Obst besser schmeckt. Ich esse als ganz gerne Kiwis als Snack oder Apfel mit Zimt.


Zitat von Hotin:
Was genau hast Du denn dann auf dem Brot drauf?

Ich esse zur Zeit wenn ich mal nicht koche morgens und abends 2 Scheiben Dinkel Vollkornbrot mit entweder 2-3 EL Hummus drauf oder Margarine mit Ziegenkäse. Dazu gibt es dann ein Apfel, eine Handvoll kleiner Tomaten oder Trauben.

Zitat von Hotin:
Bitte sei mir nicht böse. Was Du schreibst, hört sich fast so an, als wenn Du die ganze Last dieser
Welt auf Deinen Schultern trägst.

Zitat von Rosablumenfee:
Tut mir leid wenn ich so Frage, aber was genau meinst du damit?


Deine Frage ist schon in Ordnung. Es gibt solche Redewendungen. Damit meint man, das jemand
freiwillig manchmal mehr Dinge negativ sieht und beurteilt, als es sinnvoll ist.

Zitat von Rosablumenfee:
Wirklich fettige Dinge vertrage ich nicht,

Das verstehe ich. Mir steht es auch nicht zu, das was Du isst zu kritisieren.

Meine Meinung sage ich Dir allerdings trotzdem dazu. Wenn ich lese, was Du so isst,
dann kannst Du wohl kaum Kraft entwickeln. Aus welcher Nahrung soll die Kraft kommen?
Und aus welcher Nahrung soll bei Dir etwas Gutes für Deine Psyche kommen?
Aus zwei Scheiben Brot mit Käse belegt und einer Handvoll Weintrauben.
Ich befürchte, dass passt nicht so recht.

Das mit Deinem inneren Energieverbrauch, solltest Du aber selbst entscheiden.
Wenn Du Deinem Körper lieber nur wenig zuführen möchtest, dann mach das.

A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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