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Durch meine Stress-Symptomatik ging es mir lange ziemlich schlecht und jetzt bin ich in der Depression gelandet. Morgens möchte ich gar nicht aufstehen, habe null Appetit und bin sehr niedergeschlagen. Da ich die verordneten Antidepressiva schlecht vertrage, kann ich nur sehr langsam hochfahren und die Wirkung wird dauern. Wie kann man die Übergangszeit überbrücken, wem geht es ähnlich?

31.08.2025 18:32 • 03.09.2025 #1


5 Antworten ↓


Zitat von travel:
Wie kann man die Übergangszeit überbrücken, wem geht es ähnlich?

Gar nicht. Man braucht Geduld, bis der Körper wieder zur Kräften gekommen ist von der Dauermalträtierung des Stresses. Mit Pech wirds nie mehr wieder wie vorher. Aber mach dir nichts draus, hier sind ganz viele, die das schon durch haben und auch mehrmals. Das ZNS ist ein sehr empfindliches Organ, das wenig verzeiht, wenn man es über lange Zeiträume überstrapaziert hat. Dein Körper nimmt sich jetzt die Ruhe die er braucht, um sich endlich wieder regenerieren zu können. Gute Besserung und viel Geduld!

A


Mitten in der Depression

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Ich habe nur von Tag zu Tag gelebt. Leider braucht man viel Geduld. Bei mir geht es nur mit ADs, nimmst du jetzt welche?

Oft muss hoch dosiert werden aber später kann man auch wieder runtergehen

Nimm Dir nur was kleines vor, nichts großes.
Sag Dir, heute wasche ich ab oder gehe einkaufen und das war’s.

Ich nehme ein AD, aber es dauert lange, da ich nur in kleinen Dosen hochfahren kann.
Morgens ist das Tief am schlimmsten. Ich komme kaum aus dem Bett.
Versuche schon, dem Tag eine Struktur zu geben, mit Haushalt, Einkaufen etc. Aber das kostet alles so viel Kraft.

Zitat von travel:
am schlimmsten


Vitamin D und B überprüft? Wenn du da ein Mangel hast, musst du dich nicht wundern. Bissle weniger depri wäre ja schon ein Gewinn.





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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