Pfeil rechts
2

J
Hallo , ich bin neu hier . Möchte mich kurz vorstellen : ich bin Janine und 21 Jahre alt , habe vor meinem 18ten Geburtstag einen gesunden Jungen zur Welt gebracht , das war 2015 .

Seid September 2015 litt ich unter Panik und Angstzustände dies verfolgte mich ein ganzes Jahr . Ich dachte ich hab es geschafft . Nach der Elternzeit fing ich natürlich an mir Arbeit zu suchen und dies mit vollem Erfolg . Seid 2017 bin ich arbeiten und auch sehr sehr dankbar für die Chance .

Seid 2018 Oktober plagten mich wieder diese Gefühle von Angst , Angst das ich durch diese Symptome sterben würde . Ich suchte natürlich Rat bei meinem Hausarzt dieser vermittelte mir es sei alles inordnung und auch die Blutwerte seien okay .
Ich muss dazu sagen Anfang August ging meine 8 jährige Beziehung in die Brüche und von da an musste ich lernen alleine klar zu kommen mit allem. Anfang Oktober fanden wir dann doch wieder zueinander . Vielleicht war es einfach nur der ganze Stress der letzten Wochen oder ähnliches. Nun geht dies wieder seid Novemver 2018 erst hab ich jeden Tag geweint weil ich Angst hatte ich sterbe an einem Herzinfarkt oder habe eine schlimme Krankheit , mir wurde von jeder Seite erzählt er sei dran schuld und ich bilde mir alles nur ein . Heute bin ich einfach an den Punkt angelangt das es von Tag zu Tag immer mehr wird , ich kann nicht mehr wirklich schlafen und in Ruhezuständen wird es immer sehr schlimm . Tagsüber bin ich arbeiten und hole meinen kleinen dann gegen 5 aus der Kita. Ich mag nichts mehr machen außer nur noch im Bett zu liegen und nicht mehr zu wollen . Ich fühl mich leer und hab ständig dieses Gefühl keine Luft mehr zu bekommen , meine Arme werden taub und ich bekomme Herzrasen . Nachts werd ich manchmal einfach so wach und ich habe diese innere Unruhe . Normaler weise sollte ich Tabletten dagegen nehmen nur kommt dieses für mich nicht in Betracht da ich mich um vieles noch zuhause kümmern muss .
Ich weiß das ich damit nicht alleine bin , fühle mich cu dennoch leer und hilflos und manchmal frag ich mich wieso soll ich jeden Tag dieses Leid ertragen .

23.01.2019 22:19 • 24.01.2019 #1


7 Antworten ↓


Safira
Hallo Janine

In so jungen Jahren diese Verantwortung wuppen ist wahrlich nicht einfach. Du darfst Dir da auch mal auf die Schulter klopfen. Besonders eine Beziehung die so früh angefangen hat kommen auch mal Probleme auf. Natürlich stresst das und setzt einem zu.

Sind bei Dir denn Depressionen diagnostiziert worden? Hast Du bereits über eine Psychotherapie nachgedacht? Welche Mendikamente hast Du bekommen die Du nicht nehmen magst?

23.01.2019 22:26 • x 1 #2


A


Jeder Tag ist gleich , Angst vor dem Alltag

x 3


J
Guten Abend Safira , mir wurde immer und immer wieder nur gesagt es seien Panikattacken , nur damals ging dies immer nur mal 10-30 min und war auszuhalten . Jetzt ist es eine gähnende Leere die mich Tag für Tag nach unten zieht .

Ich sollte einmal opibramol nehmen und wenn dies nicht hilft sollte ich diazepam Tropfen nehmen .
Ich muss auch dazu sagen ich habe vorher ziemliche Angst gehabt überhaupt Medikament zu nehmen so wie auch Schmerzmittel oder auch bei Erkältung einen sagt zu trinken .

Ich habe natürlich auch darüber nachgedacht zu einen Psychologen zu gehen dies aber nie wirklich in Betracht gezogen mir einen zu suchen . Wartezeit sind bis zu einem halben Jahr dies schreckt mich etwas ab .

Ich danke dir .

23.01.2019 22:34 • #3


J
Zitat von Safira:
Hallo Janine

In so jungen Jahren diese Verantwortung wuppen ist wahrlich nicht einfach. Du darfst Dir da auch mal auf die Schulter klopfen. Besonders eine Beziehung die so früh angefangen hat kommen auch mal Probleme auf. Natürlich stresst das und setzt einem zu.

Sind bei Dir denn Depressionen diagnostiziert worden? Hast Du bereits über eine Psychotherapie nachgedacht? Welche Mendikamente hast Du bekommen die Du nicht nehmen magst?



Guten Abend Safira , mir wurde immer und immer wieder nur gesagt es seien Panikattacken , nur damals ging dies immer nur mal 10-30 min und war auszuhalten . Jetzt ist es eine gähnende Leere die mich Tag für Tag nach unten zieht .

Ich sollte einmal opibramol nehmen und wenn dies nicht hilft sollte ich diazepam Tropfen nehmen .
Ich muss auch dazu sagen ich habe vorher ziemliche Angst gehabt überhaupt Medikament zu nehmen so wie auch Schmerzmittel oder auch bei Erkältung einen sagt zu trinken .

Ich habe natürlich auch darüber nachgedacht zu einen Psychologen zu gehen dies aber nie wirklich in Betracht gezogen mir einen zu suchen . Wartezeit sind bis zu einem halben Jahr dies schreckt mich etwas ab .

23.01.2019 22:38 • #4


Safira
Die Angst sucht sich ihre Wege. Sie will gehört und gesehen werden wie Du merkst. Besser kann das so nicht werden wenn Du nichts unternimmst.

Schau mal da: medikamente-angst-panikattacken-f76/opipramol-erfahrungen-t43259.html

Viele Mamas nehmen ihre Medikamente abends ein, damit sie fit sind für die Kids. Suche Dir am besten einen Therapieplatz.

23.01.2019 22:42 • x 1 #5


J
Zitat von Safira:
Die Angst sucht sich ihre Wege. Sie will gehört und gesehen werden wie Du merkst. Besser kann das so nicht werden wenn Du nichts unternimmst.

Schau mal da: medikamente-angst-panikattacken-f76/opipramol-erfahrungen-t43259.html

Viele Mamas nehmen ihre Medikamente abends ein, damit sie fit sind für die Kids. Suche Dir am besten einen Therapieplatz.


Ich versuche eben für alles und jeden zu funktionieren und achte eher weniger auf mich .
Ich habe dadurch einfach viel Freude und Lust verloren . Ich dachte ich schaff es eben alles alleine ohne das mir jemand hilft . Ich habe mir überlegt vielleicht auch stationär zu gehen nur bin ich dann eine schlechte Mutter weil ich dann in der Zeit für meinen Sohn nicht da sein kann ?
Ich fühl mich eben sehr schlecht und nur noch ausgelaugt .

23.01.2019 22:49 • #6


Safira
Also erstmal, willkommen im Club. Sehr viele hier, einschl. ich, haben immer nur funktioniert und dann bäm. Dein Körper reagiert auf den ganzen Stress. Du hast Dich nicht gut genug um Dich selbst gekümmert. Sogen hier, Probleme da. Immer weiter, weiter, weiter. Irgendwann hauts Dich um und Du funktionierst eben nicht mehr.

Du bist auf gar keinen Fall eine schlechte Mutter wenn Du Dir Hilfe suchst. Es ist genau das Gegenteil. Sobald man erkennt das es einem schlecht geht und man nicht allein weiterkommt dann bist Du in der Verantwortung um Hilfe zu fragen. Dein Kind braucht Dich nämlich. Es gibt schöne Einrichtungen für Mamas mit Kindern.
Hast Du einen Psychater? Dann sprich mit ihm. Schau auf Dich. Was willst Du? Was brauchst Du? Nimm es Dir...

23.01.2019 22:56 • #7


J
Zitat von Safira:
Also erstmal, willkommen im Club. Sehr viele hier, einschl. ich, haben immer nur funktioniert und dann bäm. Dein Körper reagiert auf den ganzen Stress. Du hast Dich nicht gut genug um Dich selbst gekümmert. Sogen hier, Probleme da. Immer weiter, weiter, weiter. Irgendwann hauts Dich um und Du funktionierst eben nicht mehr.

Du bist auf gar keinen Fall eine schlechte Mutter wenn Du Dir Hilfe suchst. Es ist genau das Gegenteil. Sobald man erkennt das es einem schlecht geht und man nicht allein weiterkommt dann bist Du in der Verantwortung um Hilfe zu fragen. Dein Kind braucht Dich nämlich. Es gibt schöne Einrichtungen für Mamas mit Kindern.
Hast Du einen Psychater? Dann sprich mit ihm. Schau auf Dich. Was willst Du? Was brauchst Du? Nimm es Dir...


Vielen Dank , ich habe lange nach einem Forum gesucht .
Manchmal denk ich egal was ich mache es ist eh falsch . Ich werde mir mal einige Einrichtungen raus suchen und mal anfragen .

Den Alltag so zu bewältigen ist ganz und gar nicht einfach , es ist wie ein unendlicher Kreis der Leere .
Danke dir für eine Aufmunterung.

24.01.2019 08:28 • #8





Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl