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Yasmin-96
Hallo, ich bin 19 Jahre alt und bin seit Januar 2015 in Psychotherapie!
Heute hatte ich meine Therapiestunde. Meine Therapeutin hat mir heute gesagt, dass ich an leichte Depressionen leide! Als ich das hörte, bekam ich einen Schock! Sie hat mir erklärt, warum ich das habe. Der Grund ist, dass ich von meiner Mutter, die Liebe nicht bekomme, die ich brauche. Als wir am Anfang angefangen hatten intensiv über meine Mutter zu sprechen konnte ich abends nicht einschlafen und musste immer weinen. Ich hatte sehr viele traurige Gedanken. All das meine Mutter mir sagt und mir nicht gibt kommen gehen mir durch den Kopf! Wie z. B was ist an mir falsch... , oder das meine Mutter mir sagt, hätte ich dich nicht auf die Welt gebracht, wegen dir habe ich Migräne, und mich abgelehnt hat, wenn ich mich zu Ihr gelegt hat... Ich habe auch mit meiner Therapeutin eine Notfallbox gestaltet. Also ich habe sie gebastelt und wir haben gemeinsam. Das war eine Zeit lang abends sehr stark abends mit den Gedanken. Dann war das nicht so stark! Jetzt ist es abends wieder sehr stark und das jeden Tag! Und heute hat mir meine Therapeutin gesagt, dass ich leichte Depressionen habe! Sie hat auch gesagt, dass das nicht schlimm ist und ich deswegen hier bin.
Aber ich kann raus gehen, bin aktiv und esse auch ganz normal.
Wie sind eure Erfahrungen mit Depressionen!
Für mich ist sehr komisch! Ich möchte das nicht haben.
Ich habe Angst! Wird alles jetzt schlimmer.
Aber ich bin sehr glücklich eine sehr tolle und liebevolle Therapeutin zu haben. Die mich sehr gut begleitet.
Liebe Grüße und vielen Dank!

06.07.2016 18:58 • 10.09.2016 #1


12 Antworten ↓


Delphie
Hallo Yasmin,

Das ist ja gut, dass du in Psychotherapie bist. Bist du in einer Verhaltenstherapie oder anderer Psychotherapieform, wenn ich das fragen darf?

Warum bekammst du einen schock erst mal? Mit welcher anfangsdiagnose bist du zu ihr gekommen bzw. mit welchen Problemen? Depressionen sind gut behandelbar, genauso wie Ängste oder andere Diagnosen. Was macht dir daran angst, oder was hat dir daran erst mal einen Schock versetzt?
Du bist ja auch in guter therapeutischer Begleitung und wirst sicher mit ihr da raus finden! Sie wird dich dabei begleiten.

Das kenne ich und es macht mich auch jedesmal traurig. Meine Mutter hat mich auch häufig abgelehnt und auch schlimme ähnliche sätze zu mir gesagt, wo ich mich abgelehnt gefühlt habe oder ich überlegt habe was an mir falsch ist. Und ich bin da auch noch am arbeiten dran in meiner Therapie.
Aber du bist nicht falsch, ich hoffe das weißt du! Sie hat Migräne wegen anderen Sachen gehabt und hat sie wegen anderer Sachen, da bist du nicht schuld.

Was für eine Notfallbox habt ihr gebastelt? Das klingt gut, dass ihr das gemacht habt. Was ist dort so drin bzw. ist sie für negative Gedanken, also wenn schlecht Gedanken hoch kommen oder für was anderes?

Ja, genau deswegen bist du in der Therapie!
Es ist gut, dass du raus gehen kannst und aktiv sein kannst. Und auch ganz normal isst.

Meine Erfahrungen mit Depressionen sind unterschiedlich. Bei leichteren Depressionen bin ich auch aktiver noch und habe nur negativere Gedanken und je schlimmer die Depressionen und die Gedanken und Überforderung kommt, desto mehr ziehe ich mich zurück. Also ganz unterschiedliche Erfahrungen mit Depressionen, kommt auf die schwere dann an, ob sie leicht oder eher mittelschwer ist.

Du wirst sie auch irgendwann los. Du arbeitest ja schon dran!
Nein, es wird nicht alles schlimmer eher alles besser weil du dran arbeitest! Bitte habe keine angst davor.

Ja, da kannst du auch sehr glücklich darüber sein, dass du eine tolle und liebevolle Therapeutin hast.

Hast du auch Freunde? Wenn ja wie gehen die damit um, oder dein gesamtes Umfeld? Wissen die von deinen Depressionen bzw. von deinen Problemen?

Mit lieben Grüßen,
Delphie

06.07.2016 21:05 • #2


A


Ich habe Depression !

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Yasmin-96
Hallo Delpie, vielen lieben Dank Es tut mir leid, dass ich so spät antworte. Ich mache eine Verhaltenstherapie seit Februar 2015. Am 28. Januar 2015 hatte ich das Erstgespräch.
Ich habe wegen ein schwaches Selbstbewusstsein, Ängste in Prüfungsaussituationen wie Vorträge halten, Prüfungen in der Ausbildung zur Kinderpflegerin im Kindergarten, wenn ich in der Schule Rollenspiele vorführen musste hatte ich Angst , ich hatte Angst im Mittelpunkt zu stehen. Oder laut vor einer Gesamtgruppe zu sprechen, ich konnte mich nicht ausdrücken, schwaches Selbstwertgefühl, Ängste aus der Kindheit, wenn sich meinen Eltern gestritten hatten habe ich immer das Haus verlassen. Das ist heute noch so seit paar Monaten streiten sie sich nicht mehr! Ich bin immer sehr nervös in Prüfungssituationen gewesen...

Dies hatte ich meiner Therapeutin damals per Email geschrieben, als Sie wissen wollte warum ich eine
Psychotherapie machen möchte.

Ich : Ich möchte eine Psychotherapie machen , eil ich Angststörungen bei bestimmten Situationen habe.
Ich habe Selbstbewusstsein Probleme.
Da ich mich in der Öffentlichkeit nicht traue zu sprechen. - Vorträge in der Schule , mündliche Beiträge.
Ich habe in bestimmten Situationen Angst die ich seit der Kindheit habe...
Ich kann mich schlecht ausdrücken und stottere. Ich traue mich nicht in der Klasse zu sprechen und halte mich zurück. Wenn ich im Mittelpunkt stehe bin ich nervös und habe dabei Angst.

Ich habe einen Schock erstmal bekommen, als Sie mir das gesagt hat, weil ich nicht gedacht hätte das ich Depressionen habe. Sie wusste das schon vorher, da Sie den Gutachter dies auch geschrieben hat. Ich hätte das wirklich einfach nicht gedacht.
Das ich immer wegen meiner Mutter traurig bin ist ja ganz normal, deshalb hätte ich auch nicht gedacht, dass das dazu führen würde. Ich habe erstmal auch Angst bekommen. Ich weiß ja nicht genau was das ist. Die Therapie ist auch in 10 Stunden fertig! !


Wie verarbeitest du das Thema mit deiner Mutter! Wie gehst du im Alltag damit um? ( da deine Mütter auch schmerzliche Sätze gesagt und dich abgelehnt hat! Kannst du abends schlafen? Nimmt deine Mutter dich auch mal in den Arm? Wie ist deine Beziehung zu deiner Mutter? Bist du deshalb in die Therapie gegangen? Oder hattest du andere Probleme? Wie verarbeitet Ihr das Thema? Konntest du das deiner Psychotherapeutin schnell ansprechen? Wie ist Deine Therapeutin damit umgegangen? Konntest du über das Thema offen sprechen?
Ich kann mich schlecht ausdrücken und stottere. Ich traue mich nicht in der Klasse zu sprechen und halte mich zurück. Wenn ich im Mittelpunkt stehe bin ich nervös und habe dabei Angst.

Ich habe einen Schock erstmal bekommen, als Sie mir das gesagt hat, weil ich nicht gedacht hätte das ich Depressionen habe. Sie wusste das schon vorher, da Sie den Gutachter dies auch geschrieben hat. Ich hätte das wirklich einfach nicht gedacht.
Das ich immer wegen meiner Mutter traurig bin ist ja ganz normal, deshalb hätte ich auch nicht gedacht, dass das dazu führen würde. Ich habe erstmal auch Angst bekommen. Ich weiß ja nicht genau was das ist. Die Therapie ist auch in 10 Stunden fertig! !


Wie verarbeitest du das Thema mit deiner Mutter! Wie gehst du im Alltag damit um? ( da deine Mütter auch schmerzliche Sätze gesagt und dich abgelehnt hat! Kannst du abends schlafen? Nimmt deine Mutter dich auch mal in den Arm? Wie ist deine Beziehung zu deiner Mutter? Bist du deshalb in die Therapie gegangen? Oder hattest du andere Probleme? Wie verarbeitet Ihr das Thema? Konntest du das deiner Psychotherapeutin schnell ansprechen? Wie ist Deine Therapeutin damit umgegangen? Konntest du über das Thema offen sprechen? Wie hast du das angesprochen? Hast du lange gebraucht?

Zu der Notfallbox: also sie hatte die Idee, dass ich eine Notfallbox basteln kann. Die ich auch selbst nach meinem Geschmack gestalten kann. Als ich dann auf dem Weg nach Hause war, habe ich bei Nanu Nana eine schöne Box mit Rosenmotiven entdeckt und habe sie sofort mitgenommen. Ich hä Schokoladen gekauft, die ich liebe. Schließlich sollte alles rein was ich mag und mir gut tut hatte meine Therapeutin gesagt. Dann habe ich zuhause auf Zetteln Sätze geschrieben wie : höre die Musik: happy ! Höre die Musik El Taxi, höre Kinderlieder, höre die Musik Twenty one Pilots. Schaue Knallerfrauen, denke an Carina, denke an Ho, denke an etwas schönes, denke an etwas lustiges, esse eine Schokolade, denke an etwas lustiges Schulzeit, fahre Fahrrad, lese das Buch Kapitän Nemo Geschichten. Das Buch hatte meine Therapeutin mir an dem Tag ausgeliehen. Das ist ein Buch in dem Entspannungsgeschichten für Kinder stehen.

Später habe ich noch andere Zettel dazugetan:
Begegnung mit dem deinen inneren Kind, tröste ein inneres Kind, nimm es in dem Arm. Lese Fantasiereisen.

Die Übungen sollte ich auch an Tagen machen, am dem es mir gut geht und dann an Tagen an dem es mir nicht gut geht und an Abende und wenn die Gedanken hoch kommen!

Die Notfallbox hilft mir noch nicht. Das braucht Zeit. Jetzt habe ich angefangen abends mit Hörspielen einzuschlafen. Die ich mir über youtube immer anhöre. Die sind auch sehr spannend. In den letzen drei Abenden musste ich nicht weinen und die Gedanken kamen nicht hoch. Ich habe mir bewusst etwas spannendes ausgesucht und nichts trauriges.
Meine Therapiestunde beginnt am 10. August. Mal sehen wie es bis dahin ist. Ich soll auch Sätze aufschreiben, was ich an einem Tag gut gemacht habe, wegen meinem Selbstwertgefühl um das zu verstärken...
Mit meiner Therapeutin hatten wir einen Brief an meinem inneren Kind geschrieben. Dies habe ich dann Zuhause neu geschrieben. Ich soll das bewusst lesen, das klappt bisher nicht. Ich soll mich auch loben. Diese Übungen soll ich machen , weil ich auch als Kind im Alltag nicht gelobt wurde und das Jetzt nachholen soll.
Meine Therapeutin sagt, dass das Thema mit meiner Mutter Jahre lang dauern kann, aber dass ich das schaffen werde. Da ich das seit meiner Kindheit mitnehme.

Ich habe auch Freunde, zwei wissen nur das ich in Therapie bin. Dann habe ich noch eine Freundin. Sie ist meine Nachbarin. Mit Ihr verstehe ich mich sehr gut. Aber Sie weiß nichts von meiner Therapie. Meine eine Freundin hat den Kontakt zu mir ein wenig angebrochen. Nachdem Sie die Ausbildung abgebrochen hat. Wenn ich Ihr schreibe, schreibt Sie aber nur.
Also ich habe niemanden mit dem ich über meine Problem sprechen kann. Nur meine Therapeutin, aber bald ist Sie auch weg... Vorher konnte ich mit meiner anderen Freundin sprechen, da Sie mir auch alles erzählt hat und mir sehr vertraute.


Von meinen Depressionen weiß niemand, das weiß ich auch erst vor kurzem. Ich habe sowieso niemanden zum sprechen.
Meine Familie weiß, dass ich in Therapie bin. Also meine eine Schwester, meine Mutter. Vorher wusste, das meine Mutter meine beiden Geschwister und mein Vater. Aber da ich lange nichts mehr gesagt habe. Fragt mein Vater mich auch nicht mehr.
Er hat mich sowieso nicht bei dem Thema erst genommen. Ich glaube seit langer Zeit weiß er das nicht mehr. Also da meine Therapeutin vom 16. August bis zum 2. November in Babypause war, war ich sehr lange nicht in Psychotherapie. Und als ich wieder angefangen habe hat mein Vater das nicht gemerkt. Oder er fragt nicht mehr.
Meine Mutter weiß das. Sie hat mir versprochen, dass Sie das keinem sagt. Das glaube ich Ihr auch. Sie war auch paar Stunden in Psychotherapie. Dann hat Sie aufgehört. Sie wollte keinen Antrag stellen. Nur ich und meine Schwestern wissen das meine Mutter für paar Stunden in Therapie war.


Welche Übungen machst du mit deiner Therapeutin zu dem Thema? Wie helfen sie dir. Wie alt bist du, wenn ich fragen darf? Ich bin 19. Und seit wann bist du in der Therapie? Hast du mal in der Therapiestunde geweint? Wie ist deine Therapeutin damit umgegangen?


Ich möchte, dass wir die Therapie nochmal verlängern, glaubst du es geht nochmal ein zweites Mal. Ich kann mich gut erinnern, dass meine Therapeutin mir mal gesagt hatte, das wir ein Leben lang keine Therapie machen können.
Ich traue mich irgendwie nicht zu fragen. Wir haben noch 10 Stunden und ich fühle mich noch nicht bereit. Wenn ich die Möglichkeit hätte würde ich das selber zahlen.

Ich bedanke mich ganz dolle bei dir. Vielen lieben Dank, dass du mir Mut machen möchtest. ich hoffe, dass ich dich mit meinen Fragen nicht überhäuft habe.
Aber es ist schön, dass wir uns austauschen können.

Vielen lieben Dank und dir auch noch ganz viel Kraft und viel Mut. Es freut mich, dass wir uns austauschen!

Liebe Grüße,
Yasmin

18.07.2016 23:20 • #3


Yasmin-96
Zitat von Delphie:
Hallo Yasmin,

Das ist ja gut, dass du in Psychotherapie bist. Bist du in einer Verhaltenstherapie oder anderer Psychotherapieform, wenn ich das fragen darf?

Warum bekammst du einen schock erst mal? Mit welcher anfangsdiagnose bist du zu ihr gekommen bzw. mit welchen Problemen? Depressionen sind gut behandelbar, genauso wie Ängste oder andere Diagnosen. Was macht dir daran angst, oder was hat dir daran erst mal einen Schock versetzt?
Du bist ja auch in guter therapeutischer Begleitung und wirst sicher mit ihr da raus finden! Sie wird dich dabei begleiten.

Das kenne ich und es macht mich auch jedesmal traurig. Meine Mutter hat mich auch häufig abgelehnt und auch schlimme ähnliche sätze zu mir gesagt, wo ich mich abgelehnt gefühlt habe oder ich überlegt habe was an mir falsch ist. Und ich bin da auch noch am arbeiten dran in meiner Therapie.
Aber du bist nicht falsch, ich hoffe das weißt du! Sie hat Migräne wegen anderen Sachen gehabt und hat sie wegen anderer Sachen, da bist du nicht schuld.

Was für eine Notfallbox habt ihr gebastelt? Das klingt gut, dass ihr das gemacht habt. Was ist dort so drin bzw. ist sie für negative Gedanken, also wenn schlecht Gedanken hoch kommen oder für was anderes?

Ja, genau deswegen bist du in der Therapie!
Es ist gut, dass du raus gehen kannst und aktiv sein kannst. Und auch ganz normal isst.

Meine Erfahrungen mit Depressionen sind unterschiedlich. Bei leichteren Depressionen bin ich auch aktiver noch und habe nur negativere Gedanken und je schlimmer die Depressionen und die Gedanken und Überforderung kommt, desto mehr ziehe ich mich zurück. Also ganz unterschiedliche Erfahrungen mit Depressionen, kommt auf die schwere dann an, ob sie leicht oder eher mittelschwer ist.

Du wirst sie auch irgendwann los. Du arbeitest ja schon dran!
Nein, es wird nicht alles schlimmer eher alles besser weil du dran arbeitest! Bitte habe keine angst davor.

Ja, da kannst du auch sehr glücklich darüber sein, dass du eine tolle und liebevolle Therapeutin hast.

Hast du auch Freunde? Wenn ja wie gehen die damit um, oder dein gesamtes Umfeld? Wissen die von deinen Depressionen bzw. von deinen Problemen?

Mit lieben Grüßen,
Delphie


Hallo Delpie, vielen lieben Dank. Es tut mir leid, dass ich so spät antworte. Ich mache eine Verhaltenstherapie seit Februar 2015. Am 28. Januar 2015 hatte ich das Erstgespräch.
Ich habe wegen ein schwaches Selbstbewusstsein, Ängste in Prüfungsaussituationen wie Vorträge halten, Prüfungen in der Ausbildung zur Kinderpflegerin im Kindergarten, wenn ich in der Schule Rollenspiele vorführen musste hatte ich Angst , ich hatte Angst im Mittelpunkt zu stehen. Oder laut vor einer Gesamtgruppe zu sprechen, ich konnte mich nicht ausdrücken, schwaches Selbstwertgefühl, Ängste aus der Kindheit, wenn sich meinen Eltern gestritten hatten habe ich immer das Haus verlassen. Das ist heute noch so seit paar Monaten streiten sie sich nicht mehr! Ich bin immer sehr nervös in Prüfungssituationen gewesen...

Dies hatte ich meiner Therapeutin damals per Email geschrieben, als Sie wissen wollte warum ich eine
Psychotherapie machen möchte.

Ich : Ich möchte eine Psychotherapie machen , eil ich Angststörungen bei bestimmten Situationen habe.
Ich habe Selbstbewusstsein Probleme.
Da ich mich in der Öffentlichkeit nicht traue zu sprechen. - Vorträge in der Schule , mündliche Beiträge.
Ich habe in bestimmten Situationen Angst die ich seit der Kindheit habe...
Ich kann mich schlecht ausdrücken und stottere. Ich traue mich nicht in der Klasse zu sprechen und halte mich zurück. Wenn ich im Mittelpunkt stehe bin ich nervös und habe dabei Angst.

Ich habe einen Schock erstmal bekommen, als Sie mir das gesagt hat, weil ich nicht gedacht hätte das ich Depressionen habe. Sie wusste das schon vorher, da Sie den Gutachter dies auch geschrieben hat. Ich hätte das wirklich einfach nicht gedacht.
Das ich immer wegen meiner Mutter traurig bin ist ja ganz normal, deshalb hätte ich auch nicht gedacht, dass das dazu führen würde. Ich habe erstmal auch Angst bekommen. Ich weiß ja nicht genau was das ist. Die Therapie ist auch in 10 Stunden fertig!


Wie verarbeitest du das Thema mit deiner Mutter! Wie gehst du im Alltag damit um? ( da deine Mütter auch schmerzliche Sätze gesagt und dich abgelehnt hat! Kannst du abends schlafen? Nimmt deine Mutter dich auch mal in den Arm? Wie ist deine Beziehung zu deiner Mutter? Bist du deshalb in die Therapie gegangen? Oder hattest du andere Probleme? Wie verarbeitet Ihr das Thema? Konntest du das deiner Psychotherapeutin schnell ansprechen? Wie ist Deine Therapeutin damit umgegangen? Konntest du über das Thema offen sprechen?
Ich kann mich schlecht ausdrücken und stottere. Ich traue mich nicht in der Klasse zu sprechen und halte mich zurück. Wenn ich im Mittelpunkt stehe bin ich nervös und habe dabei Angst.

Ich habe einen Schock erstmal bekommen, als Sie mir das gesagt hat, weil ich nicht gedacht hätte das ich Depressionen habe. Sie wusste das schon vorher, da Sie den Gutachter dies auch geschrieben hat. Ich hätte das wirklich einfach nicht gedacht.
Das ich immer wegen meiner Mutter traurig bin ist ja ganz normal, deshalb hätte ich auch nicht gedacht, dass das dazu führen würde. Ich habe erstmal auch Angst bekommen. Ich weiß ja nicht genau was das ist. Die Therapie ist auch in 10 Stunden fertig!


Wie verarbeitest du das Thema mit deiner Mutter! Wie gehst du im Alltag damit um? ( da deine Mütter auch schmerzliche Sätze gesagt und dich abgelehnt hat! Kannst du abends schlafen? Nimmt deine Mutter dich auch mal in den Arm? Wie ist deine Beziehung zu deiner Mutter? Bist du deshalb in die Therapie gegangen? Oder hattest du andere Probleme? Wie verarbeitet Ihr das Thema? Konntest du das deiner Psychotherapeutin schnell ansprechen? Wie ist Deine Therapeutin damit umgegangen? Konntest du über das Thema offen sprechen? Wie hast du das angesprochen? Hast du lange gebraucht?

Zu der Notfallbox: also sie hatte die Idee, dass ich eine Notfallbox basteln kann. Die ich auch selbst nach meinem Geschmack gestalten kann. Als ich dann auf dem Weg nach Hause war, habe ich bei Nanu Nana eine schöne Box mit Rosenmotiven entdeckt und habe sie sofort mitgenommen. Ich hä Schokoladen gekauft, die ich liebe. Schließlich sollte alles rein was ich mag und mir gut tut hatte meine Therapeutin gesagt. Dann habe ich zuhause auf Zetteln Sätze geschrieben wie : höre die Musik: happy ! Höre die Musik El Taxi, höre Kinderlieder, höre die Musik Twenty one Pilots. Schaue Knallerfrauen, denke an Carina, denke an Ho, denke an etwas schönes, denke an etwas lustiges, esse eine Schokolade, denke an etwas lustiges Schulzeit, fahre Fahrrad, lese das Buch Kapitän Nemo Geschichten. Das Buch hatte meine Therapeutin mir an dem Tag ausgeliehen. Das ist ein Buch in dem Entspannungsgeschichten für Kinder stehen.

Später habe ich noch andere Zettel dazugetan:
Begegnung mit dem deinen inneren Kind, tröste ein inneres Kind, nimm es in dem Arm. Lese Fantasiereisen.

Die Übungen sollte ich auch an Tagen machen, am dem es mir gut geht und dann an Tagen an dem es mir nicht gut geht und an Abende und wenn die Gedanken hoch kommen!

Die Notfallbox hilft mir noch nicht. Das braucht Zeit. Jetzt habe ich angefangen abends mit Hörspielen einzuschlafen. Die ich mir über youtube immer anhöre. Die sind auch sehr spannend. In den letzen drei Abenden musste ich nicht weinen und die Gedanken kamen nicht hoch. Ich habe mir bewusst etwas spannendes ausgesucht und nichts trauriges.
Meine Therapiestunde beginnt am 10. August. Mal sehen wie es bis dahin ist. Ich soll auch Sätze aufschreiben, was ich an einem Tag gut gemacht habe, wegen meinem Selbstwertgefühl um das zu verstärken...
Mit meiner Therapeutin hatten wir einen Brief an meinem inneren Kind geschrieben. Dies habe ich dann Zuhause neu geschrieben. Ich soll das bewusst lesen, das klappt bisher nicht. Ich soll mich auch loben. Diese Übungen soll ich machen , weil ich auch als Kind im Alltag nicht gelobt wurde und das Jetzt nachholen soll.
Meine Therapeutin sagt, dass das Thema mit meiner Mutter Jahre lang dauern kann, aber dass ich das schaffen werde. Da ich das seit meiner Kindheit mitnehme.

Ich habe auch Freunde, zwei wissen nur das ich in Therapie bin. Dann habe ich noch eine Freundin. Sie ist meine Nachbarin. Mit Ihr verstehe ich mich sehr gut. Aber Sie weiß nichts von meiner Therapie. Meine eine Freundin hat den Kontakt zu mir ein wenig angebrochen. Nachdem Sie die Ausbildung abgebrochen hat. Wenn ich Ihr schreibe, schreibt Sie aber nur.
Also ich habe niemanden mit dem ich über meine Problem sprechen kann. Nur meine Therapeutin, aber bald ist Sie auch weg... Vorher konnte ich mit meiner anderen Freundin sprechen, da Sie mir auch alles erzählt hat und mir sehr vertraute.


Von meinen Depressionen weiß niemand, das weiß ich auch erst vor kurzem. Ich habe sowieso niemanden zum sprechen.
Meine Familie weiß, dass ich in Therapie bin. Also meine eine Schwester, meine Mutter. Vorher wusste, das meine Mutter meine beiden Geschwister und mein Vater. Aber da ich lange nichts mehr gesagt habe. Fragt mein Vater mich auch nicht mehr.
Er hat mich sowieso nicht bei dem Thema erst genommen. Ich glaube seit langer Zeit weiß er das nicht mehr. Also da meine Therapeutin vom 16. August bis zum 2. November in Babypause war, war ich sehr lange nicht in Psychotherapie. Und als ich wieder angefangen habe hat mein Vater das nicht gemerkt. Oder er fragt nicht mehr.
Meine Mutter weiß das. Sie hat mir versprochen, dass Sie das keinem sagt. Das glaube ich Ihr auch. Sie war auch paar Stunden in Psychotherapie. Dann hat Sie aufgehört. Sie wollte keinen Antrag stellen. Nur ich und meine Schwestern wissen das meine Mutter für paar Stunden in Therapie war.


Welche Übungen machst du mit deiner Therapeutin zu dem Thema? Wie helfen sie dir. Wie alt bist du, wenn ich fragen darf? Ich bin 19. Und seit wann bist du in der Therapie? Hast du mal in der Therapiestunde geweint? Wie ist deine Therapeutin damit umgegangen?


Ich möchte, dass wir die Therapie nochmal verlängern, glaubst du es geht nochmal ein zweites Mal. Ich kann mich gut erinnern, dass meine Therapeutin mir mal gesagt hatte, das wir ein Leben lang keine Therapie machen können.
Ich traue mich irgendwie nicht zu fragen. Wir haben noch 10 Stunden und ich fühle mich noch nicht bereit. Wenn ich die Möglichkeit hätte würde ich das selber zahlen.

Ich bedanke mich ganz dolle bei dir. Vielen lieben Dank, dass du mir Mut machen möchtest. ich hoffe, dass ich dich mit meinen Fragen nicht überhäuft habe.
Aber es ist schön, dass wir uns austauschen können.

Vielen lieben Dank und dir auch noch ganz viel Kraft und viel Mut. Es freut mich, dass wir uns austauschen!

Liebe Grüße,
Yasmin

18.07.2016 23:27 • #4


Delphie
Hallo liebe Yasmin,

du musst dich dafür nicht entschuldigen, es ist alles gut. Ich schreibe auch nicht immer sofort zurück und auch bei mir kann es mal länger dauern, dass ist doch ganz normal.
Das klingt gut, dass du eine Verhaltenstherapie machst. Hat sie dir schon viel geholfen und konntest du schon viel davon mitnehmen?

Das sind ja auch viele Probleme bzw. Ängste die du mit in die Therapie gebracht hast. Sind deine Ängste in Prüfungssituationen oder Ängste im Mittelpunkt zu stehen schon ein wenig besser geworden? Ich kenne diese ganzen Sachen auch, die du da angesprochen hast und weiß wie schwer solche Ängste sein können.
Das verstehe ich, dass du da immer das Haus verlassen hast, wenn es dir zu viel wurde mit dem Streit deiner Eltern dann.
Ja, das kenne ich auch mit den Prüfungssituationen. Ist auch nicht einfach, liebe Yasmin.
Weißt du jetzt wie du besser damit umgehen kannst seit der Therapie schon ein wenig?

Häufig kommen Depressionen, wenn Ängste da sind. Da die Ängste ja schon auf die Grundstimmung sich niederschlagen und trauriger machen. Und gerade auch dann wegen den Kindheitserlebnissen bei dir . Das verstehe ich, dass du da aber erst einmal Angst bekommen hast. Hat dir deine Therapeutin mittlerweile erklärt was Depressionen sind?
Wenn du nicht genau weißt was das ist und du möchtest das wissen, darfst du die sicherlich gerne fragen. Sie erklärt dir das sicherlich dann auch. Depressionen sind ja meistens, dass man sich trauriger ab und zu fühlt, kraftlos, erschöpfter, viel nachgrübelt und nachdenkt und kaum da aus dem grübelkreislauf raus kommt und auch dazu körperliche Symptome entwickeln kann, man weniger Konzentration haben kann, man fühlt sich negativer gestellt. Als das können Symptome davon sein, gibt da natürlich noch mehr. Und ganz genau kann dir das deine Therapeutin dann sicher erklären.

Das tut mir Leid, dass die Therapie in 10 Stunden fertig ist. Macht dir das Angst? Habt ihr schon einmal ne Verlängerung gehabt, wenn nein, vielleicht könnt ihr noch mal eine Verlängerung beantragen?

Ich habe Schwierigkeiten an das Thema mit meiner Mutter ran zu gehen und fühle mich bei meiner aktuellen Therapeutin auch nicht so wohl, da sie mir wenig Imangigationsübungen mit an die Hand gibt, wie ich meine kleine Delphie dann beruhigen kann wenn es mir damit zu schlecht geht. Habe da zwar schon Übungen zu, aber komme damit gerade schlecht mit klar. Und deswegen stoppe ich da gerade ein wenig und traue mich da nicht so ran, deswegen bohrt sie da auch nicht gerade so viel nach.
Ich versuche meiner mutter da viel aus dem weg zu gehen, begegne ihr viel mit Distanz. Und fühle mich damit sehr schlecht. Und versuche häufig leider, mir den trost und die Zuneigung die ich von ihr nicht bekommen habe, von anderen Personen nun zu bekommen. Als wenn ich was aufzuholen hätte, was ich weiß, was auch nicht mehr geht heutzutage, muss mich da selbst beruhigen können und das lernen.

Ich schlafe abends schlecht, aber das wegen einem anderen Trauma. Sehr, sehr selten nimmt sie mich in den arm, wenn dann mag ich es nicht so gerne, da ich dann auf Distanz zu ihr gehe, aber das kommt auch mehr als selten vor, dass sie mich in den arm nimmt.
Die Beziehung zu meiner mutter ist sehr schlecht. Nein, bin wegen Ängste damals in die Therapie gegangen. Bin mit 14 jahren das erste mal in Therapie gekommen und da wegen sozialer Ängste und Depressionen. Nein, ich habe das mit Mama erst sehr spät angesprochen. Habe es erst vor zwei Jahren, das erste mal bei Therapeuten erzählt. ich glaube, ich war damals in einer Klinik, wo ich das das erst mal angesprochen habe, dass meine Kindheit doch nicht so schön war, wie ich es vorher immer erzählt hatte.
Meine jetztige ambulante Therapeutin schimpft dann viel über Mama bzw. sagt, dass sie das alles wütend macht und versucht nachzubohren oder nachzufragen und wie gesagt fühle mich damit nicht so sicher und sage wenig noch zu dem Thema, damit nicht zu viele schmerzliche Gefühle nach oben kommen. Sonst kann ich sie nachher schlecht regulieren.

Das verstehe ich, dass du dich schlecht ausdrücken kannst. Ist auch teilweise schwer. Kannst du oder konntest du dich bei deiner Therapeutin denn gut ausdrücken, wenn sie dich was gefragt hat bzw. du was erzählt hast?
Hat sie mit dir das reden geübt oder dir technicken an die Hand gegeben, damit dir das reden leichter fällt?

Das klingt gut mit der Notfallbox. Das habe ich auch, nur mit anderen Sachen. genau, und wenn es dir dann schlecht geht, kannst du diese Sachen benutzten und die Notfallbox herausholen.
Da hast du einige guten Sachen gefunden, die dir dann ja gut tun können, wenn du in der Traurigkeit gefangen bist.
Auch das mit dem Inneren Kind, die Übungen dazu. Das fällt mir schwer, ich habe Schwierigkeiten mein inneres Kind in dem arm zu nehmen, da ich es ablehne häufig, weil es mir so schmerzliche Gefühle herbringt. Konntest du das von anfang an gut, diese Übungen mit dem inneren Kind oder brauchte es auch einen Moment bis es ging?
Das klingt nach einer guten Notfallbox

Ja, das braucht Zeit, bis es dir immer besser hilft diese Box. Es ist aber gut, wenn es ein wenig hilft. Das klingt schon mal gut, dass du da nicht weinen musstest, da scheint es ja schon mal zu wirken etwas. Ist doch ein Erfolgserlebnis.

Habt ihr bis zum 10.August Sommerferien sozusagen? Hast du Sätze schon aufgeschrieben? Mir fallen immer schwer dann sätze ein oder Sachen ein, die ich gut gemacht habe. Kennst du das auch so?

Ja, so ein Thema kann auch Jahre dauern. Es ist schwer, dass mit der Kindheit zu verarbeiten aber du bist auf einen guten Weg. Ich finde die Ideen die deine Therapeutin hat echt sehr gut! Sie ist da wirklich gut, wie das klingt so alles.

Das ist gut, dass du Freunde hast. Und die auch wissen dass du in Therapie bist. Wissen die warum du in Therapie bist?
Weißt du warum die eine Freundin den Kontakt zu dir abgebrochen hat? Macht dich das traurig, hast du sie mal darauf angesprochen?
Hast du bedenken, wnen die erfahren warum du in Therapie bist, also deine zwei freunde, das sie negativ darüber denken, oder warum sprichst du nicht so über deine Probleme? Fragen die ab und zu nach, wenn sie schon wissen das du in Therapie bist?

Hast du den Wunsch, dass dein Vater mal nachfragt mit der Therapie, wie es läuft oder so insgesamt? Hast du zu deinem Vater ein gutes Verhältnis? Zu deiner Schwester ein gutes Verhältnis?
Das heißt du möchtest auch nicht, dass dein Vater das erfährt, also das deine mutter es deinem Vater nicht erzählst oder du nicht das deinem Vater erzählst?
Warum wollte deine Mutter nicht, dass es dein vater erfährt, dass sie auch in Therapie war für ein paar Stunden? Weißt du warum, dein Vater anscheinend so negativ über Therapien denkt?

Ich mache zur zeit halt keine Übungen dazu, kenne aber auch das ich meine kleine Delphie zu einem sicheren ort nur für sie bringen soll und sie dort versorgen lassen soll von helfern, die nur für sie da sind. oder sie trösten und ihn den arm nehmen. Nur das klappt halt nicht so gut. Meine jetztige Therapeutin kennt sich mit solchen Übungen halt auch gar nicht aus.
Ich bin 27 jahre alt. Ja, habe schon mal in Therapiestunden geweint. Aber es fällt mir sehr schwer und mag das nicht vor anderen zu weinen. Meine jetztige sagt immer dass es okay ist wenn tränen komme. Kannst du in der Therapie weinen?

Ja, das verstehe ich dass dich das traurig macht, dass deine Therapeutin bald weg ist dann. Vielleicht fragst du deine Therapeutin ob es noch mal geht? Auf jeden Fall würde ich dir raten, dass als Thema zu machen in den Therapiestunden, dass dir das schwer fällt das ende der Therapie. Gerade wenn du dich noch nicht bereit fühlst, ist das glaube ich ein wichtiges Thema in der Therapie.

Bitte, und nein du hast mich nicht überhäuft mit Fragen. Alles gut.

Mit lieben Grüßen,
Delphie

19.07.2016 10:56 • x 1 #5


Yasmin-96
Zitat von Delphie:
Hallo liebe Yasmin,

du musst dich dafür nicht entschuldigen, es ist alles gut. Ich schreibe auch nicht immer sofort zurück und auch bei mir kann es mal länger dauern, dass ist doch ganz normal.
Das klingt gut, dass du eine Verhaltenstherapie machst. Hat sie dir schon viel geholfen und konntest du schon viel davon mitnehmen?

Das sind ja auch viele Probleme bzw. Ängste die du mit in die Therapie gebracht hast. Sind deine Ängste in Prüfungssituationen oder Ängste im Mittelpunkt zu stehen schon ein wenig besser geworden? Ich kenne diese ganzen Sachen auch, die du da angesprochen hast und weiß wie schwer solche Ängste sein können.
Das verstehe ich, dass du da immer das Haus verlassen hast, wenn es dir zu viel wurde mit dem Streit deiner Eltern dann.
Ja, das kenne ich auch mit den Prüfungssituationen. Ist auch nicht einfach, liebe Yasmin.
Weißt du jetzt wie du besser damit umgehen kannst seit der Therapie schon ein wenig?

Häufig kommen Depressionen, wenn Ängste da sind. Da die Ängste ja schon auf die Grundstimmung sich niederschlagen und trauriger machen. Und gerade auch dann wegen den Kindheitserlebnissen bei dir . Das verstehe ich, dass du da aber erst einmal Angst bekommen hast. Hat dir deine Therapeutin mittlerweile erklärt was Depressionen sind?
Wenn du nicht genau weißt was das ist und du möchtest das wissen, darfst du die sicherlich gerne fragen. Sie erklärt dir das sicherlich dann auch. Depressionen sind ja meistens, dass man sich trauriger ab und zu fühlt, kraftlos, erschöpfter, viel nachgrübelt und nachdenkt und kaum da aus dem grübelkreislauf raus kommt und auch dazu körperliche Symptome entwickeln kann, man weniger Konzentration haben kann, man fühlt sich negativer gestellt. Als das können Symptome davon sein, gibt da natürlich noch mehr. Und ganz genau kann dir das deine Therapeutin dann sicher erklären.

Das tut mir Leid, dass die Therapie in 10 Stunden fertig ist. Macht dir das Angst? Habt ihr schon einmal ne Verlängerung gehabt, wenn nein, vielleicht könnt ihr noch mal eine Verlängerung beantragen?

Ich habe Schwierigkeiten an das Thema mit meiner Mutter ran zu gehen und fühle mich bei meiner aktuellen Therapeutin auch nicht so wohl, da sie mir wenig Imangigationsübungen mit an die Hand gibt, wie ich meine kleine Delphie dann beruhigen kann wenn es mir damit zu schlecht geht. Habe da zwar schon Übungen zu, aber komme damit gerade schlecht mit klar. Und deswegen stoppe ich da gerade ein wenig und traue mich da nicht so ran, deswegen bohrt sie da auch nicht gerade so viel nach.
Ich versuche meiner mutter da viel aus dem weg zu gehen, begegne ihr viel mit Distanz. Und fühle mich damit sehr schlecht. Und versuche häufig leider, mir den trost und die Zuneigung die ich von ihr nicht bekommen habe, von anderen Personen nun zu bekommen. Als wenn ich was aufzuholen hätte, was ich weiß, was auch nicht mehr geht heutzutage, muss mich da selbst beruhigen können und das lernen.

Ich schlafe abends schlecht, aber das wegen einem anderen Trauma. Sehr, sehr selten nimmt sie mich in den arm, wenn dann mag ich es nicht so gerne, da ich dann auf Distanz zu ihr gehe, aber das kommt auch mehr als selten vor, dass sie mich in den arm nimmt.
Die Beziehung zu meiner mutter ist sehr schlecht. Nein, bin wegen Ängste damals in die Therapie gegangen. Bin mit 14 jahren das erste mal in Therapie gekommen und da wegen sozialer Ängste und Depressionen. Nein, ich habe das mit Mama erst sehr spät angesprochen. Habe es erst vor zwei Jahren, das erste mal bei Therapeuten erzählt. ich glaube, ich war damals in einer Klinik, wo ich das das erst mal angesprochen habe, dass meine Kindheit doch nicht so schön war, wie ich es vorher immer erzählt hatte.
Meine jetztige ambulante Therapeutin schimpft dann viel über Mama bzw. sagt, dass sie das alles wütend macht und versucht nachzubohren oder nachzufragen und wie gesagt fühle mich damit nicht so sicher und sage wenig noch zu dem Thema, damit nicht zu viele schmerzliche Gefühle nach oben kommen. Sonst kann ich sie nachher schlecht regulieren.

Das verstehe ich, dass du dich schlecht ausdrücken kannst. Ist auch teilweise schwer. Kannst du oder konntest du dich bei deiner Therapeutin denn gut ausdrücken, wenn sie dich was gefragt hat bzw. du was erzählt hast?
Hat sie mit dir das reden geübt oder dir technicken an die Hand gegeben, damit dir das reden leichter fällt?

Das klingt gut mit der Notfallbox. Das habe ich auch, nur mit anderen Sachen. genau, und wenn es dir dann schlecht geht, kannst du diese Sachen benutzten und die Notfallbox herausholen.
Da hast du einige guten Sachen gefunden, die dir dann ja gut tun können, wenn du in der Traurigkeit gefangen bist.
Auch das mit dem Inneren Kind, die Übungen dazu. Das fällt mir schwer, ich habe Schwierigkeiten mein inneres Kind in dem arm zu nehmen, da ich es ablehne häufig, weil es mir so schmerzliche Gefühle herbringt. Konntest du das von anfang an gut, diese Übungen mit dem inneren Kind oder brauchte es auch einen Moment bis es ging?
Das klingt nach einer guten Notfallbox

Ja, das braucht Zeit, bis es dir immer besser hilft diese Box. Es ist aber gut, wenn es ein wenig hilft. Das klingt schon mal gut, dass du da nicht weinen musstest, da scheint es ja schon mal zu wirken etwas. Ist doch ein Erfolgserlebnis.

Habt ihr bis zum 10.August Sommerferien sozusagen? Hast du Sätze schon aufgeschrieben? Mir fallen immer schwer dann sätze ein oder Sachen ein, die ich gut gemacht habe. Kennst du das auch so?

Ja, so ein Thema kann auch Jahre dauern. Es ist schwer, dass mit der Kindheit zu verarbeiten aber du bist auf einen guten Weg. Ich finde die Ideen die deine Therapeutin hat echt sehr gut! Sie ist da wirklich gut, wie das klingt so alles.

Das ist gut, dass du Freunde hast. Und die auch wissen dass du in Therapie bist. Wissen die warum du in Therapie bist?
Weißt du warum die eine Freundin den Kontakt zu dir abgebrochen hat? Macht dich das traurig, hast du sie mal darauf angesprochen?
Hast du bedenken, wnen die erfahren warum du in Therapie bist, also deine zwei freunde, das sie negativ darüber denken, oder warum sprichst du nicht so über deine Probleme? Fragen die ab und zu nach, wenn sie schon wissen das du in Therapie bist?

Hast du den Wunsch, dass dein Vater mal nachfragt mit der Therapie, wie es läuft oder so insgesamt? Hast du zu deinem Vater ein gutes Verhältnis? Zu deiner Schwester ein gutes Verhältnis?
Das heißt du möchtest auch nicht, dass dein Vater das erfährt, also das deine mutter es deinem Vater nicht erzählst oder du nicht das deinem Vater erzählst?
Warum wollte deine Mutter nicht, dass es dein vater erfährt, dass sie auch in Therapie war für ein paar Stunden? Weißt du warum, dein Vater anscheinend so negativ über Therapien denkt?

Ich mache zur zeit halt keine Übungen dazu, kenne aber auch das ich meine kleine Delphie zu einem sicheren ort nur für sie bringen soll und sie dort versorgen lassen soll von helfern, die nur für sie da sind. oder sie trösten und ihn den arm nehmen. Nur das klappt halt nicht so gut. Meine jetztige Therapeutin kennt sich mit solchen Übungen halt auch gar nicht aus.
Ich bin 27 jahre alt. Ja, habe schon mal in Therapiestunden geweint. Aber es fällt mir sehr schwer und mag das nicht vor anderen zu weinen. Meine jetztige sagt immer dass es okay ist wenn tränen komme. Kannst du in der Therapie weinen?

Ja, das verstehe ich dass dich das traurig macht, dass deine Therapeutin bald weg ist dann. Vielleicht fragst du deine Therapeutin ob es noch mal geht? Auf jeden Fall würde ich dir raten, dass als Thema zu machen in den Therapiestunden, dass dir das schwer fällt das ende der Therapie. Gerade wenn du dich noch nicht bereit fühlst, ist das glaube ich ein wichtiges Thema in der Therapie.

Bitte, und nein du hast mich nicht überhäuft mit Fragen. Alles gut.

Mit lieben Grüßen,
Delphie






Hallo liebe Delphie,

Zunächst möchte ich dir sagen, dass ich dich nicht vergessen habe.
Ich habe versucht Stück für Stück dir zurückzuschreiben und hatte dich jeden Tag im Kopf!

Also ich bin seit Januar 2015 in Therapie. Als erstes hatte ich das Erstgespräch und dann die 5 Probestunden. Im April kam dann die Bewilligung. Also bin ich seit 16 Monaten in Therapie. Ich fühle mich auch gut aufgehoben bei meiner Therapeutin. Sie ist nett und sehr engagiert und liebevoll.

Aber ich denke, dass die Therapie mir nicht so viel gebracht also, dass was ich erreichen wollte. Ich kann jetzt z. B gut Vorträge halten und fühle mich nicht wie am Anfang. Ich habe mir gerade meine bearbeiten Arbeitsblätter angeschaut, die ich mit meiner Therapeutin gemacht habe. Wir haben über das unsichere und sichere Verhalten Arbeitsblätter bearbeitet. Jetzt weiß ich einfach den Unterschied. Nach der Therapie.

Oder, dass ich mit mir nicht so streng umgehen soll, also alles nicht sofort klappen muss und Zeit braucht. Und ich mit mir selbst auch gut umgehen muss.
Ich weiß, was die Ursache meiner Probleme sind. Ich meine jetzt nicht, dass die Therapie mich nicht weiter gebracht hat.

Ich habe bei Ihr viele Vorträge gehalten und dann immer ein Feedback bekommen. Einmal habe ich auch ein Musikangebot mit Ihr gemacht. Damit ich sicherer werde. Aber ich hatte, dass nicht wie im Kindergarten gemacht und so durchgeführt, wie ich es mit Kindern machen würde. Weil das mir nämlich schwer fiel. Aber ich habe das trotzen mit Ihr gemacht. Sie wollte sogar mit mir viele andere Angebote machen, Bilderbuchbetrachtungen, Experimente, Spiele zur Sinneswahrnehmung halt alles was man mit den Kindern in der Kita machen kann. Sie hatte gesagt, dass wir das jetzt machen müssen und irgendwie anfangen müssen.

Ich hatte auch sogar Materialien mit in die Therapie genommen. Die liegen noch da. Aber wir haben, die nicht benutzt weil ich völlig am Ende nach dem Praktikum war und dann gesagt hatte, dass ich lieber nicht mit Ü3 Kindern ( über drei jährige Kindern) arbeiten möchte. Da mir das durchsetzen, lautes sprechen vor einer Großgruppe in der Kindergartengruppe, Kreisspiele, und die allen Angebote in der ich sehr viel im Mittelpunkt stand schwer fiel. Dann hatte ich mich beschlossen mit jüngeren Kindern zu arbeiten.



In Prüfungssituationen die ich während der Ausbildung in der Kita habe hatte ich im letzen Praktikum weiterhin. Oder im Mittelpunkt zu stehen kann man vielleicht auch sagen. Wenn ich mit den Kindern ein Kreativangebot gemacht hatte und die Erzieherin dabei war, hatte ich Schwierigkeiten die Kinder zusammen zu rufen also laut zu sprechen , dass sie sich hinsetzen sollen. Die Angst hatte ich am Anfang der Therapie auch angesprochen, aber das Problem habe ich noch. Ist das die Angst im Mittelpunkt zu stehen?


Ich würde mir sehr wünschen, dass ich die Probleme am Ende der Therapie nicht mehr hätte. Es kann auch daran hängen, dass ich viele Probleme und Ängste mit in die Therapie genommen habe.
Meine Eltern streiten sich seit lange nicht mehr, aber als Sie sich beim letzen Mal gestritten hatten, habe ich das Haus verlassen. Das Problem hatte ich auch am Anfang. Natürlich habe ich mit meiner Therapeutin viel darüber gesprochen. Sie hat mir gesagt, dass ich Musik hören kann oder ein Buch in dem Moment lesen kann. Oder mich selbst beruhigen kann. Aber ich verlasse das Haus trotzdem. Mit kommt das so vor, als ob mein Körper mich vor einer gefährlichen Situation warnt oder schützt. Und sagt, du musst sofort diesen Ort verlassen.


Zu den Depressionen: meine Therapeutin hat mir erklärt was das ist. In der letzen Stunde hatte Sie mir auch gefragt, ob ich eine Frage habe und etwas nicht verstanden habe.
Vielen Dank, dass du mir das erklärst. Ich habe auch am Tag eine traurige Stimmung manchmal. Und weiß dann genau nicht warum ich mich so fühle. Ich denke aber dass das daran hängt dass ich viel über das Problem mit meiner Mutter denke.


Also die Therapie ist in 10 Stunden fertig. So habe ich das zumindest gerechnet. Ja, wir hatten mal eine Verlängerung beantragt. Und die Verlängerung endet in 10 Stunden. Ich weiß nicht, ob meine Therapeutin nochmal eine Verlängerung machen würde. Sie hatte mir nämlich gesagt, dass wir ein Leben lang eine Therapie nicht machen können.
Aber eine Therapie mache ich ja darum im Leben besser klar zu kommen. Ich weiß irgendwann mal muss ich im Leben selber klar kommen. Aber ich weiß jetzt schon, dass kg eine Therapie nochmal brauche. Meine Therapeutin sagt mir, dass alles nicht auf einmal geht und ich Geduld haben muss. Aber ich bin schon seit 15 Monaten in Therapie. Es wäre auch schön und hilfreich , dass wir am Anfang Ziele gesetzt und diese dann aufgeschrieben hätten. Diesen Gedanken hatte ich schon seit lange. Vielleicht könnte ich es Ihr auch sagen. Aber jetzt ist es zu spät mit den Zielen. So wie ich es recherchiert habe die Therapeutin und die Patientin zusammen Ziele formulieren. Hast du das auch immer mit deiner Therapeutin gemacht.

Dann könnten wir am Ende der Therapie gucken, welche Ziele wir erreicht haben.
Meine Therapeutin hat mir letztes gesagt, dass ich vorher große Schwierigkeiten hatte ein Vortrag zu halten uns dies mir jetzt nicht mehr wie vorher schwer fällt.
Ich muss nicht den besten Vortrag halten sagte Sie auch. Sie sagte vorher hatte ich die Gedanken alle gucken mich an, sie lachen über mich...
Und jetzt ist das viel besser geworden.


Glaubst du Sie würde eine Verlängerung machen. Oder würdest du es ansprechen und mir empfehlen. Habe ich das Recht nochmal eine Verlängerung zu machen? Würdest du eine Verlängerung machen? Wenn du dich nicht bereit fühlst und nicht so weiter gekommen bist? Und die Probleme noch hast.


Ich sollte damals bei mehreren Therapeuten eine Probestunde machen. Natürlich ist Sie eine sehr nette liebevolle Therapeutin. Sie nimmt mich ernst hört mir zu! Sie ist sehr einfühlsam und sympathisch. Ich hatte mich bei Ihr auch sehr wohl gefühlt und im Erstgespräch hatte ich ein super gutes Gefühl. Aber ich bin nicht so viel weiter gekommen.


Ich sage Ihr zum Beispiel, dass ich nachts garnicht schlafen kann und viel nachdenke und weine. Dann fragt mir, ob ich die Übungen mache ( Notfallbox). Ich sage Ihr das ich die Entspannungsübungen mache also die Fantasiereisen lese, bevor ich schlafe und trotzdem weine. Dann habe ich Ihr gesagt, dass ich die nochmal lese. Sie hatte es nämlich gesagt. Sie hat mir gesagt, dass ich die Fantasiereise nicht jeden Tag lesen muss. Und die Übungen weiter machen soll. In der letzen Stunde hat Sie auch gesagt, dass ich gerne bastele und dann basteln kann. Ich habe Ihr dann gesagt, dass ich abends nicht basteln kann. Wenn ich schlafen möchte. Das Thema mit meiner Mutter habe ich auch nicht offen mit Ihr am Anfang gesprochen. Am Anfang konnte ich das Problem auch nicht ganz erklären. Aber dann haben wir angefangen. Das hat auch sehr lange gebraucht, dass ich mich öffne und bereit bin das Thema zu besprechen.
Ich bin auch sehr froh es angesprochen zu haben.


Du fühlst dich nicht bei deiner Therapeutin sehr wohl? Das tut mir leid! Das ist nicht so schön und traust du das anzusprechen? Wie ist Sie denn, glaubst du die Chemie stimmt nicht? Fühlst du dich bei Ihr nicht wohl, als Person? Ich würde das ansprechen und sagen, dass es dir schwer fällt die kleine Delphie zu beruhigen und du selbst dann stoppst. Vielleicht will sie dich nicht überfordern? Wie ist Sie denn als Person ?Aber sprich das bitte an. Ich hatte Ihr auch gesagt, dass ich denke, dass die Notfallbox mir nicht viel bringen wird über das Thema mit meiner Mutter. Also ich kann mein inneres Kind schlecht mit den Übungen beruhigen. Sie hatte dann erst mal geguckt und gesagt, Sie denken dass die Notfallbox Ihnen nicht weiter hilft. Und machen Sie die Übungen weiter. Es braucht Zeit.


Ich denke, dass wenn ich mich einfach mehr bei Ihr trauen würde und öffnen würde, dann würde ich viel weiter kommen!
Ich sollte die Übungen trotzdem machen auch wenn es mir schwer fällt. Das Problem mit meiner Mutter war mir am Anfang der Therapie nicht sehr bewusst, aber ich wusste das da was falsch ist. Seit den ersten Stunden. Da ich nach paar Stunden meiner Therapeutin aufgeschrieben habe, dass ich ein Problem mit meiner Mutter habe.
Sie hatte mir mal zwei Entspannungsgeschichten vorgelesen. Und bei beiden konnte ich meine Augen nicht schließen. Die eine Entspannungsübung war noch am Anfang also im April 2015. Damals hatte ich neu die Bewilligung bekommen. Dies habe ich dann in der nächsten Stunde angesprochen. Dann sagte ich auch, dass ich Angst habe dass Sie mit mir keine Therapie machen kann, da ich nicht die Augen schließen konnte und mich auf ein Punkt fixieren konnte. Ich fühlte mich beobachtet. Ok, da war ich noch neu bei Ihr. Aber vor ein paar Monaten konnte ich mich wieder nicht entspannen.


Ich möchte Sie auch nicht traurig machen. Und Ihr das Gefühl geben, dass die Therapie mir nichts bringt oder meine Therapeutin mir nicht helfen kann. Als Sie dann gesagt hatte, dass ich mein inneres Kind loben soll und alles wegen der Kindheit nachholen soll.... Und es schaffen werde. Ich soll mein inneres Kind in den Arm nehmen. Dann sagte Sie man kann sich auch selbst schlecht umarmen. Sie hatte noch etwas anders gesagt, dann kann ich mich erinnern, dass ich mit den Schultern gezuckt habe und ok immer gesagt habe. Als Sie mit mir darüber gesprochen hat. Ich fand das Verhalten von mir total blöd. Ich sollte nicht die Schultern zucken. Deshalb werde ich mich in der nächsten Stunde sogar bei Ihr entschuldigen.


Hast du die Probestunden schon vorbei? Wie viele Stunden Therapie hast du noch? Ist das eine Verhaltenstherapie?
Kann man denn nach Beendigung der Therapie bei einer anderen eine Therapie beantragen. Oder mitten drin? Die restlichen Stunden. Im Internet kannst du immer die Bewertungen lesen. www. Therapie.de da habe ich meine Therapeutin gefunden. ( www. Jameda. de da findet man auch Therapeutin.

Ich kenne das gut, dass wenn man nicht mit den Übungen klar kommt und stoppt. Fragt Sie dann nicht intensiv nach und macht weiter mit einem anderen Thema. Glaubst du dann auch dass Sie selbst nicht weiter kommt? Ich würde das ansprechen! Versuche es mal! Nehme es mal vor in der nächsten Stunde anzusprechen. Ich hatte mal eine Konfliktsituation mit meiner Therapeutin. Und habe es dann angesprochen. Ich hatte viel darüber nachgedacht.Aber ich habe es dann geschafft und war dann froh darüber. Es geht auch um dich in der Therapie.
Wie findest du denn die Übungen, die sie dir in die Hand gibt? Haben Sie dir etwas gebracht. Oder die Therapie?


Ich verstehe es sehr gut, dass du die Zuneigung die du nicht bekommen hast bei anderen suchst? Ich weiß auch, dass das trotzdem sehr schwer ist auch wenn man es akzeptieren muss. Wie geht deine Mutter damit um?
Meine Therapeutin schimpfte auch viel am Anfang über Mama bzw. sagt, dass Sie das alles wütend macht und versuchte auch so wie bei deiner Therapeutin nachzubohren oder nachzufragen. Ich fühlte mich auch wie damit nicht so gut und sagte wenig noch zu dem Thema, da das ein sehr schmerzliches Thema ist. Aber Sie fragte dann weiter und ich sagte dann mir fällt es schwer darüber zu sprechen. Ich kann das heute nicht. Das ist mir zu schmerzlich. Ich habe Angst zu weinen. Ich konnte auch schwer über schmerzliche Gefühle sprechen. Jetzt schimpft Sie nicht mehr. Einmal hatte Sie auch gesagt, dass ich meiner Mutter sagen soll, dass Sie mit mir nicht so sprechen darf, wie hätte ich dich nicht auf die Welt gebracht. Du hast es entschieden.
Dann war meine Therapeutin auf meine Mutter sogar sauer. In der nächsten Stunde sagte Sie, es ist vielleicht nicht so gut, wenn Sie Ihrer Mutter so etwas sagen als Tochter sagen. Erst sagt Sie das so und dann soll ich das lieber nicht sagen, obwohl Sie wütend darüber war.

Hast du Kinder, Freunde?
Versuche mal eine Fantasiereise zu machen über einen Delfin, vielleicht kannst du dann die kleine Delphie beruhigen. Oder vor dem schlafen gehen Hörspiele zu hören. Oder unternehme mal etwas, was dir gut tut. Gehe zum Friseur. Mache die eine andere Friseur.
Heute war ich übrigens auch beim Friseur und das hatte ich schon lange vor. Einfach mal eine neue Frisur zu schneiden! Für uns selbst etwas Gutes zu tun, an uns zu denken ist auch sehr wichtig. Das tut gut!

Oder kaufe dir selbst ein Geschenk. Etwas was du schon immer haben wolltest oder sehr schön findest. Das muss nicht unbedingt etwas teures sein. Du kannst auch etwas unternehmen, zu einem Theaterstück, Veranstaltung... Was du magst und gerne tust. Was machst du gerne? Wenn du gerne bastelst oder kochst. Dann kannst du das machen. Aber nicht nur an Tagen, an dem die Stimmung nicht so gut ist. Erstmal an Tagen, an der du eine fröhliche Stimmung hast und dich nicht traurig oder auch gestresst fühlst. Dann nach, wenn du siehst dass es dir gut tut! Dann machst du es an Tagen, an dem du keine gute Stimmung hast.



Du kannst Fahrrad fahren, eine Schiff - Tour machen, wenn du mal in der Stadt bist eine Kugel Eis kaufen. Vielleicht braucht das deine kleine Delphie? Gibt dir dein inneres Kind , die kleine Delphie manchmal Signale was es braucht? Ich gehe auch drei mal die Woche regelmäßig babysitten, das tut mir auch sehr gut, wenn ich Kinder um mich habe. Das macht mir total Spaß. Dann nehme ich das Baby in den Arm, höre auf die Signale. Möchte es nicht essen, möchte es in den Arm, laufen, frei sein!
Und so müssen wir auch mit uns selbst umgehen. Ich hoffe, ich konnte das erklären.




Diese Tipps habe ich von meiner Therapeutin bekommen. Also Sie ist eine gute Therapeutin, sehr kompetent, engagiert, liebevoll. Aber ich bin nicht in den Punkt gekommen, in der ich kommen möchte.


Ja bei meiner Therapeutin konnte ich mich gut ausdrücken. In wie fern meinst du das?
Nein ich habe keine Techniken in die Hand bekommen.

Ich habe auch keine Freunde mit der ich so richtig über meine Probleme sprechen kann.
Sie wissen nicht ganz genau warum ich in Therapie bin. Das sind halt viele private Probleme. Wenn ich das meiner Nachbarin also Freundin sagen würde, hätte ich Angst dass Sie das Ihrer Mutter erzählt und Sie das meiner Mutter irgendwie. Wenn ich das dir hier alles schreibe, fällt mir das garnicht schwer. Das ist sogar schön, dass wir uns austauschen und nicht alleine sind. Es ist einfach toll mit jemandem darüber zu sprechen die Erfahrung hat und auch in Therapie ist. Sie fragen mich nicht nach. Natürlich haben wir mal darüber gesprochen.
Mit den Freunden bin ich auch gerade nicht eng.


Am Anfang hat mich das mit meiner Freundin traurig gemacht. Ich habe Ihr wieder geschrieben und wollte mich wieder treffen. Ja dann haben wir uns getroffen. Und seid fast 4 Monaten sehen wir uns nicht mehr. Sie hat mir auch viele private Probleme anvertraut. Ich wollte mich mit Ihr an Ihr Geburtstag treffen. Hatte Ihr sogar ein Geschenk gekauft. Dann schreibte ich Ihr ein Tag vorher, wie es Ihr geht und so und lass uns treffen. Sie sagte weiß ich nicht. Ich habe morgen Geburtstag. Dann sagte ich, dass ich mich deshalb treffen möchte. Und Sie sagte was möchtest du denn machen. Ich sagte Ihr, dass man das nicht sagt. Sie sagte wo und wann? Ich sagte wo magst du denn? Weiß ich nicht. Und so ging es weiter. Ja dann kann ich auch nichts dafür. An Ihr Geburtstag schrieb ich nochmal und fragte nochmal. Sie sagte weiß ich nicht wo.
Dann hätte ich erwartet dass Sie dann wenigstens sagt, dass ich zu Ihr kann.
Aber dann kann ich auch nichts dafür liebe Delphie! Nach dem Sie die Ausbildung abgebrochen hatte, hatte Sie auch nicht 5 Monate mit mir gesprochen immer schrieb ich Ihr. Was ist los, was habe ich gemacht... Dann schrieb Sie wieder und sagte sogar ich freue mich dass ich dich wieder sehen kann. Ich erzähle dir alles und kam mit zum Klassenausflug. Da war Sie mir auch kalt. Sie wollte mir auch Ihre Probleme erzählen, aber Sie kam nicht dazu und sagte auch, dass das mit mir nichts zu tun hat. Vielleicht war, dass auch komisch für Sie weil wir uns lange nicht gesehen hatten oder Sie sich irgendwie schämte... Am letzten Tag als Sie ging hatte ich Ihr ein Verabschiedungsgeschenk gekauft und musste sogar weinen.
Aber jetzt soll Sie schreiben!
Ich mag Sie trotzdem und möchte meine Freundschaft nicht beenden. Aber ich mache ja nichts. Hättest du ein Tipp! Wir haben uns gut verstanden, wie zwei Geschwister.


Nein ich möchte nicht das mein Vater es weiß!
Er machte sich lustig darüber. Und nimmt mich garnicht ernst. Einmal hatte ich mit meiner Therapeutin ein Zettel geschrieben, in der stand. Ich fühle mich bei Frau W. wohl. Sie möchte mir helfen.
Wir unterhalten uns nett. Sie nimmt mich ernst und möchte mir helfen.
Das alles hatten wir zusammen aufgeschrieben. Und das hatte ich an mein Spiegel dran gemacht. Das sah mein Vater und schrieb auf ein Zettel. Man kann sich nur Zuhause wohl fühlen. Ist Frau W. Dein Engel...
Anscheinend fühlst du dich nicht zuhause wohl. Das hatte mich total böse gemacht und ich sagte Ihm das sogar.
Oder Er sagte mir wenn wir uns gestritten hatten, gehe zu Frau W. Oder ich sagte mal ich möchte so ein Auto haben, dann sagte mein Vater hat das Frau W. auch! Erzählst du deine ganzen Probleme Ihr...
Dann lass ich es lieber sein und sage meinem Vater garnichts.

Also ich glaube meine Mutter möchte es deshalb auch nicht sagen. Oder Ihr ist es zu unangenehm. Und Sie hatte mal gesagt, dass Sie nicht möchte dass Er es seiner Familie erzählt. Nur meine Geschwister ich und die Freundin meiner Mutter weiß es. Meine Mutter hat auch eine Hautkrankheit.
Sie geht nicht mehr dorthin. Es wäre besser denke ich! Aber Sie wollte viele Probleme dem Therapeut nicht erzählen und aufschreiben, dass Sie oft putzen möchte und oft gestresst ist oder uns anschreit, wenn wir etwas sofort nicht machen. Ich sagte das Sie alles erzählen muss. Aber Sie war nicht der Meinung. Deshalb würde es auch nicht viel bringen.

Zurzeit spricht außer meine Tante mein Onkel und meine Oma nicht mit meinem Vater. Da meine Eltern das Haus verkauft haben, in dem meine Oma
18 Jahre gelebt hat und sie in eine andere Wohnung ausziehen musste. Sie sind sehr wütend darüber. Aber meine Eltern wollen ein anderes Haus kaufen. Das Haus war nicht so schön. Da vor war direkt ein Bäcker. Das war blöd wegen der Luft.Die Wohnung ist in der Türkei. Meine Oma hatte meinen Onkel jeden Monat Geld gegeben. Und die Frau geht auch nicht arbeiten. Sie haben nur eine Tochter.

Also die Beziehung zu meinem Vater ist auch nicht super. Aber er kann uns in den Arm nehmen. Wenn wir unter Geschwistern oder mit meiner Mutter Konfliktsituationen haben schreit er und beschimpft uns. Also mit meinen Eltern können wir Konfliktssituationen nicht klären. Dann gibt es Ärger. Wenn er Fernsehen schaut, kommt es oft dazu dass mein Vater mir nicht zuhört. Und meine Mutter ist auch beim Tv schauen und wenn Sie am Laptop ist für uns nicht 100% da!
Das sage ich auch immer. Dann sagen Sie ok sag. Wir hören dir zu, aber du sprichst zu viel!


Mit meinen Geschwistern verstehe ich mich gut. Natürlich gibt es zwischendurch Streitereien. Aber wir vertragen uns wieder.

Nein ich habe noch nie in den Therapiestunden geweint. Auch wenn ich nah am Wasser gebaut war. Ich konnte einfach nicht weinen.

Ich möchte das auch in der nächsten Stunde ansprechen. Wie würdest du anfangen. Ich habe ein wenig Angst und traue mich nicht, da ich Angst habe dass Sie das nicht machen möchte oder wider sagen wird dass wir ein Leben lang keine Therapie machen können. Und schon eine Verlängerung hatten. Hattest du mehrere Verlängerungen. Aber ich mache ja nicht um Kaffee zu klatschen eine Therapie.

Manchmal denke ich auch dass meine Therapeutin nicht sehr sicher ist mit meinen Problemen. Also ich meine nicht, dass Sie nicht weiß wie Sie mir helfen kann sondern wie du auch selbst sagst mit deiner Therapeutin , wenn ich schlecht klarkomme bohrt Sie nicht viel rein. Wir hatten auch viel Abstand in der Therapie. Sie war im Juni 2015 eine Woche im Urlaub dann war ich ein Monat im Urlaub. Dann war Sie in Elternzeit von Mitte August bis zum 2. November. Sie war von März bis Anfang April im Urlaub und jetzt von Mitte Juli bis zum 6. August. Am 10. August ist Sie wieder da.
Natürlich darf Sie in den Urlaub. Sie ist selbstständig und mit der Elternzeit das ist total etwas anderes. Vielleicht waren, die Abstände zu viel. In der ich Sie brauchte. Im Praktikum auf jeden Fall!

Wenn ich die Gelegenheit hätte, würde ich nach mehreren Therapeutin schauen und mich dann entscheiden. Ich würde sogar fragen, ob Sie mit solchen Problemen Erfahrungen haben.
Jetzt sind mir meine Probleme auch viel bewusster. Wenn ich jetzt wieder beginnen würde, würde ich mehr weiter kommen. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass wir Ziele formuliert hätten.

Jetzt habe ich sehr viel geschrieben. Ich bedanke mich tausend mal bei dir. Vielen lieben Dank, du bist echt lieb.


Was denkst du jetzt darüber? Glaubst du ich darf bei einer anderen Therapeutin nochmal eine Therapie machen. Ich möchte keine zwei jährige Sperre. Oder was empfehlst du mir nachdem du das gelesen hast.

Ich mache auch eine logopädie seit Juni und sehe viele Fortschritte Tag zu Tag. Ich fühle mich bei meiner Logopädien super aufgehoben. Ich kann bei Ihr auch viele Übungen machen und da traue ich mich auch. Aber das ist etwas anderes. Sie ist Logopädien da geht es um die Sprache. Das ist Ihr Teil. Und Sie ist Psychotherapeutin.

Alles Liebe und fühl dich umarmt liebe Delphie!

Liebe Grüße,
Yasmin

26.07.2016 23:39 • #6


Yasmin-96
Zitat von Delphie:
Hallo liebe Yasmin,

du musst dich dafür nicht entschuldigen, es ist alles gut. Ich schreibe auch nicht immer sofort zurück und auch bei mir kann es mal länger dauern, dass ist doch ganz normal.
Das klingt gut, dass du eine Verhaltenstherapie machst. Hat sie dir schon viel geholfen und konntest du schon viel davon mitnehmen?

Das sind ja auch viele Probleme bzw. Ängste die du mit in die Therapie gebracht hast. Sind deine Ängste in Prüfungssituationen oder Ängste im Mittelpunkt zu stehen schon ein wenig besser geworden? Ich kenne diese ganzen Sachen auch, die du da angesprochen hast und weiß wie schwer solche Ängste sein können.
Das verstehe ich, dass du da immer das Haus verlassen hast, wenn es dir zu viel wurde mit dem Streit deiner Eltern dann.
Ja, das kenne ich auch mit den Prüfungssituationen. Ist auch nicht einfach, liebe Yasmin.
Weißt du jetzt wie du besser damit umgehen kannst seit der Therapie schon ein wenig?

Häufig kommen Depressionen, wenn Ängste da sind. Da die Ängste ja schon auf die Grundstimmung sich niederschlagen und trauriger machen. Und gerade auch dann wegen den Kindheitserlebnissen bei dir . Das verstehe ich, dass du da aber erst einmal Angst bekommen hast. Hat dir deine Therapeutin mittlerweile erklärt was Depressionen sind?
Wenn du nicht genau weißt was das ist und du möchtest das wissen, darfst du die sicherlich gerne fragen. Sie erklärt dir das sicherlich dann auch. Depressionen sind ja meistens, dass man sich trauriger ab und zu fühlt, kraftlos, erschöpfter, viel nachgrübelt und nachdenkt und kaum da aus dem grübelkreislauf raus kommt und auch dazu körperliche Symptome entwickeln kann, man weniger Konzentration haben kann, man fühlt sich negativer gestellt. Als das können Symptome davon sein, gibt da natürlich noch mehr. Und ganz genau kann dir das deine Therapeutin dann sicher erklären.

Das tut mir Leid, dass die Therapie in 10 Stunden fertig ist. Macht dir das Angst? Habt ihr schon einmal ne Verlängerung gehabt, wenn nein, vielleicht könnt ihr noch mal eine Verlängerung beantragen?

Ich habe Schwierigkeiten an das Thema mit meiner Mutter ran zu gehen und fühle mich bei meiner aktuellen Therapeutin auch nicht so wohl, da sie mir wenig Imangigationsübungen mit an die Hand gibt, wie ich meine kleine Delphie dann beruhigen kann wenn es mir damit zu schlecht geht. Habe da zwar schon Übungen zu, aber komme damit gerade schlecht mit klar. Und deswegen stoppe ich da gerade ein wenig und traue mich da nicht so ran, deswegen bohrt sie da auch nicht gerade so viel nach.
Ich versuche meiner mutter da viel aus dem weg zu gehen, begegne ihr viel mit Distanz. Und fühle mich damit sehr schlecht. Und versuche häufig leider, mir den trost und die Zuneigung die ich von ihr nicht bekommen habe, von anderen Personen nun zu bekommen. Als wenn ich was aufzuholen hätte, was ich weiß, was auch nicht mehr geht heutzutage, muss mich da selbst beruhigen können und das lernen.

Ich schlafe abends schlecht, aber das wegen einem anderen Trauma. Sehr, sehr selten nimmt sie mich in den arm, wenn dann mag ich es nicht so gerne, da ich dann auf Distanz zu ihr gehe, aber das kommt auch mehr als selten vor, dass sie mich in den arm nimmt.
Die Beziehung zu meiner mutter ist sehr schlecht. Nein, bin wegen Ängste damals in die Therapie gegangen. Bin mit 14 jahren das erste mal in Therapie gekommen und da wegen sozialer Ängste und Depressionen. Nein, ich habe das mit Mama erst sehr spät angesprochen. Habe es erst vor zwei Jahren, das erste mal bei Therapeuten erzählt. ich glaube, ich war damals in einer Klinik, wo ich das das erst mal angesprochen habe, dass meine Kindheit doch nicht so schön war, wie ich es vorher immer erzählt hatte.
Meine jetztige ambulante Therapeutin schimpft dann viel über Mama bzw. sagt, dass sie das alles wütend macht und versucht nachzubohren oder nachzufragen und wie gesagt fühle mich damit nicht so sicher und sage wenig noch zu dem Thema, damit nicht zu viele schmerzliche Gefühle nach oben kommen. Sonst kann ich sie nachher schlecht regulieren.

Das verstehe ich, dass du dich schlecht ausdrücken kannst. Ist auch teilweise schwer. Kannst du oder konntest du dich bei deiner Therapeutin denn gut ausdrücken, wenn sie dich was gefragt hat bzw. du was erzählt hast?
Hat sie mit dir das reden geübt oder dir technicken an die Hand gegeben, damit dir das reden leichter fällt?

Das klingt gut mit der Notfallbox. Das habe ich auch, nur mit anderen Sachen. genau, und wenn es dir dann schlecht geht, kannst du diese Sachen benutzten und die Notfallbox herausholen.
Da hast du einige guten Sachen gefunden, die dir dann ja gut tun können, wenn du in der Traurigkeit gefangen bist.
Auch das mit dem Inneren Kind, die Übungen dazu. Das fällt mir schwer, ich habe Schwierigkeiten mein inneres Kind in dem arm zu nehmen, da ich es ablehne häufig, weil es mir so schmerzliche Gefühle herbringt. Konntest du das von anfang an gut, diese Übungen mit dem inneren Kind oder brauchte es auch einen Moment bis es ging?
Das klingt nach einer guten Notfallbox

Ja, das braucht Zeit, bis es dir immer besser hilft diese Box. Es ist aber gut, wenn es ein wenig hilft. Das klingt schon mal gut, dass du da nicht weinen musstest, da scheint es ja schon mal zu wirken etwas. Ist doch ein Erfolgserlebnis.

Habt ihr bis zum 10.August Sommerferien sozusagen? Hast du Sätze schon aufgeschrieben? Mir fallen immer schwer dann sätze ein oder Sachen ein, die ich gut gemacht habe. Kennst du das auch so?

Ja, so ein Thema kann auch Jahre dauern. Es ist schwer, dass mit der Kindheit zu verarbeiten aber du bist auf einen guten Weg. Ich finde die Ideen die deine Therapeutin hat echt sehr gut! Sie ist da wirklich gut, wie das klingt so alles.

Das ist gut, dass du Freunde hast. Und die auch wissen dass du in Therapie bist. Wissen die warum du in Therapie bist?
Weißt du warum die eine Freundin den Kontakt zu dir abgebrochen hat? Macht dich das traurig, hast du sie mal darauf angesprochen?
Hast du bedenken, wnen die erfahren warum du in Therapie bist, also deine zwei freunde, das sie negativ darüber denken, oder warum sprichst du nicht so über deine Probleme? Fragen die ab und zu nach, wenn sie schon wissen das du in Therapie bist?

Hast du den Wunsch, dass dein Vater mal nachfragt mit der Therapie, wie es läuft oder so insgesamt? Hast du zu deinem Vater ein gutes Verhältnis? Zu deiner Schwester ein gutes Verhältnis?
Das heißt du möchtest auch nicht, dass dein Vater das erfährt, also das deine mutter es deinem Vater nicht erzählst oder du nicht das deinem Vater erzählst?
Warum wollte deine Mutter nicht, dass es dein vater erfährt, dass sie auch in Therapie war für ein paar Stunden? Weißt du warum, dein Vater anscheinend so negativ über Therapien denkt?

Ich mache zur zeit halt keine Übungen dazu, kenne aber auch das ich meine kleine Delphie zu einem sicheren ort nur für sie bringen soll und sie dort versorgen lassen soll von helfern, die nur für sie da sind. oder sie trösten und ihn den arm nehmen. Nur das klappt halt nicht so gut. Meine jetztige Therapeutin kennt sich mit solchen Übungen halt auch gar nicht aus.
Ich bin 27 jahre alt. Ja, habe schon mal in Therapiestunden geweint. Aber es fällt mir sehr schwer und mag das nicht vor anderen zu weinen. Meine jetztige sagt immer dass es okay ist wenn tränen komme. Kannst du in der Therapie weinen?

Ja, das verstehe ich dass dich das traurig macht, dass deine Therapeutin bald weg ist dann. Vielleicht fragst du deine Therapeutin ob es noch mal geht? Auf jeden Fall würde ich dir raten, dass als Thema zu machen in den Therapiestunden, dass dir das schwer fällt das ende der Therapie. Gerade wenn du dich noch nicht bereit fühlst, ist das glaube ich ein wichtiges Thema in der Therapie.

Bitte, und nein du hast mich nicht überhäuft mit Fragen. Alles gut.

Mit lieben Grüßen,
Delphie





Hallo liebe Delphie,

zunächst möchte ich dir sagen, dass ich dich nicht vergessen habe.
Ich habe versucht Stück für Stück dir zurückzuschreiben und hatte dich jeden Tag im Kopf!

Also ich bin seit Januar 2015 in Therapie. Als erstes hatte ich das Erstgespräch und dann die 5 Probestunden. Im April kam dann die Bewilligung. Also bin ich seit 16 Monaten in Therapie. Ich fühle mich auch gut aufgehoben bei meiner Therapeutin. Sie ist nett und sehr engagiert und liebevoll.

Aber ich denke, dass die Therapie mir nicht so viel gebracht also, dass was ich erreichen wollte. Ich kann jetzt z. B gut Vorträge halten und fühle mich nicht wie am Anfang. Ich habe mir gerade meine bearbeiten Arbeitsblätter angeschaut, die ich mit meiner Therapeutin gemacht habe. Wir haben über das unsichere und sichere Verhalten Arbeitsblätter bearbeitet. Jetzt weiß ich einfach den Unterschied. Nach der Therapie.

Oder, dass ich mit mir nicht so streng umgehen soll, also alles nicht sofort klappen muss und Zeit braucht. Und ich mit mir selbst auch gut umgehen muss.
Ich weiß, was die Ursache meiner Probleme sind. Ich meine jetzt nicht, dass die Therapie mich nicht weiter gebracht hat.

Ich habe bei Ihr viele Vorträge gehalten und dann immer ein Feedback bekommen. Einmal habe ich auch ein Musikangebot mit Ihr gemacht. Damit ich sicherer werde. Aber ich hatte, dass nicht wie im Kindergarten gemacht und so durchgeführt, wie ich es mit Kindern machen würde. Weil das mir nämlich schwer fiel. Aber ich habe das trotzen mit Ihr gemacht. Sie wollte sogar mit mir viele andere Angebote machen, Bilderbuchbetrachtungen, Experimente, Spiele zur Sinneswahrnehmung halt alles was man mit den Kindern in der Kita machen kann. Sie hatte gesagt, dass wir das jetzt machen müssen und irgendwie anfangen müssen.

Ich hatte auch sogar Materialien mit in die Therapie genommen. Die liegen noch da. Aber wir haben, die nicht benutzt weil ich völlig am Ende nach dem Praktikum war und dann gesagt hatte, dass ich lieber nicht mit Ü3 Kindern ( über drei jährige Kindern) arbeiten möchte. Da mir das durchsetzen, lautes sprechen vor einer Großgruppe in der Kindergartengruppe, Kreisspiele, und die allen Angebote in der ich sehr viel im Mittelpunkt stand schwer fiel. Dann hatte ich mich beschlossen mit jüngeren Kindern zu arbeiten.



In Prüfungssituationen die ich während der Ausbildung in der Kita habe hatte ich im letzen Praktikum weiterhin. Oder im Mittelpunkt zu stehen kann man vielleicht auch sagen. Wenn ich mit den Kindern ein Kreativangebot gemacht hatte und die Erzieherin dabei war, hatte ich Schwierigkeiten die Kinder zusammen zu rufen also laut zu sprechen , dass sie sich hinsetzen sollen. Die Angst hatte ich am Anfang der Therapie auch angesprochen, aber das Problem habe ich noch. Ist das die Angst im Mittelpunkt zu stehen?


Ich würde mir sehr wünschen, dass ich die Probleme am Ende der Therapie nicht mehr hätte. Es kann auch daran hängen, dass ich viele Probleme und Ängste mit in die Therapie genommen habe.
Meine Eltern streiten sich seit lange nicht mehr, aber als Sie sich beim letzen Mal gestritten hatten, habe ich das Haus verlassen. Das Problem hatte ich auch am Anfang. Natürlich habe ich mit meiner Therapeutin viel darüber gesprochen. Sie hat mir gesagt, dass ich Musik hören kann oder ein Buch in dem Moment lesen kann. Oder mich selbst beruhigen kann. Aber ich verlasse das Haus trotzdem. Mit kommt das so vor, als ob mein Körper mich vor einer gefährlichen Situation warnt oder schützt. Und sagt, du musst sofort diesen Ort verlassen.


Zu den Depressionen: meine Therapeutin hat mir erklärt was das ist. In der letzen Stunde hatte Sie mir auch gefragt, ob ich eine Frage habe und etwas nicht verstanden habe.
Vielen Dank, dass du mir das erklärst. Ich habe auch am Tag eine traurige Stimmung manchmal. Und weiß dann genau nicht warum ich mich so fühle. Ich denke aber dass das daran hängt dass ich viel über das Problem mit meiner Mutter denke.


Also die Therapie ist in 10 Stunden fertig. So habe ich das zumindest gerechnet. Ja, wir hatten mal eine Verlängerung beantragt. Und die Verlängerung endet in 10 Stunden. Ich weiß nicht, ob meine Therapeutin nochmal eine Verlängerung machen würde. Sie hatte mir nämlich gesagt, dass wir ein Leben lang eine Therapie nicht machen können.
Aber eine Therapie mache ich ja darum im Leben besser klar zu kommen. Ich weiß irgendwann mal muss ich im Leben selber klar kommen. Aber ich weiß jetzt schon, dass kg eine Therapie nochmal brauche. Meine Therapeutin sagt mir, dass alles nicht auf einmal geht und ich Geduld haben muss. Aber ich bin schon seit 15 Monaten in Therapie. Es wäre auch schön und hilfreich , dass wir am Anfang Ziele gesetzt und diese dann aufgeschrieben hätten. Diesen Gedanken hatte ich schon seit lange. Vielleicht könnte ich es Ihr auch sagen. Aber jetzt ist es zu spät mit den Zielen. So wie ich es recherchiert habe die Therapeutin und die Patientin zusammen Ziele formulieren. Hast du das auch immer mit deiner Therapeutin gemacht.

Dann könnten wir am Ende der Therapie gucken, welche Ziele wir erreicht haben.

Meine Therapeutin hat mir letztes gesagt, dass ich vorher große Schwierigkeiten hatte ein Vortrag zu halten uns dies mir jetzt nicht mehr wie vorher schwer fällt.
Ich muss nicht den besten Vortrag halten sagte Sie auch. Sie sagte vorher hatte ich die Gedanken alle gucken mich an, sie lachen über mich...
Und jetzt ist das viel besser geworden.


Glaubst du Sie würde eine Verlängerung machen. Oder würdest du es ansprechen und mir empfehlen. Habe ich das Recht nochmal eine Verlängerung zu machen? Würdest du eine Verlängerung machen? Wenn du dich nicht bereit fühlst und nicht so weiter gekommen bist? Und die Probleme noch hast.


Ich sollte damals bei mehreren Therapeuten eine Probestunde machen. Natürlich ist Sie eine sehr nette liebevolle Therapeutin. Sie nimmt mich ernst hört mir zu! Sie ist sehr einfühlsam und sympathisch. Ich hatte mich bei Ihr auch sehr wohl gefühlt und im Erstgespräch hatte ich ein super gutes Gefühl. Aber ich bin nicht so viel weiter gekommen.


Ich sage Ihr zum Beispiel, dass ich nachts garnicht schlafen kann und viel nachdenke und weine. Dann fragt mir, ob ich die Übungen mache ( Notfallbox). Ich sage Ihr das ich die Entspannungsübungen mache also die Fantasiereisen lese, bevor ich schlafe und trotzdem weine. Dann habe ich Ihr gesagt, dass ich die nochmal lese. Sie hatte es nämlich gesagt. Sie hat mir gesagt, dass ich die Fantasiereise nicht jeden Tag lesen muss. Und die Übungen weiter machen soll. In der letzen Stunde hat Sie auch gesagt, dass ich gerne bastele und dann basteln kann. Ich habe Ihr dann gesagt, dass ich abends nicht basteln kann. Wenn ich schlafen möchte. Das Thema mit meiner Mutter habe ich auch nicht offen mit Ihr am Anfang gesprochen. Am Anfang konnte ich das Problem auch nicht ganz erklären. Aber dann haben wir angefangen. Das hat auch sehr lange gebraucht, dass ich mich öffne und bereit bin das Thema zu besprechen.
Ich bin auch sehr froh es angesprochen zu haben.


Du fühlst dich nicht bei deiner Therapeutin sehr wohl? Das tut mir leid! Das ist nicht so schön und traust du das anzusprechen? Wie ist Sie denn, glaubst du die Chemie stimmt nicht? Fühlst du dich bei Ihr nicht wohl, als Person? Ich würde das ansprechen und sagen, dass es dir schwer fällt die kleine Delphie zu beruhigen und du selbst dann stoppst. Vielleicht will sie dich nicht überfordern? Wie ist Sie denn als Person ?Aber sprich das bitte an. Ich hatte Ihr auch gesagt, dass ich denke, dass die Notfallbox mir nicht viel bringen wird über das Thema mit meiner Mutter. Also ich kann mein inneres Kind schlecht mit den Übungen beruhigen. Sie hatte dann erst mal geguckt und gesagt, Sie denken dass die Notfallbox Ihnen nicht weiter hilft. Und machen Sie die Übungen weiter. Es braucht Zeit.


Ich denke, dass wenn ich mich einfach mehr bei Ihr trauen würde und öffnen würde, dann würde ich viel weiter kommen!
Ich sollte die Übungen trotzdem machen auch wenn es mir schwer fällt. Das Problem mit meiner Mutter war mir am Anfang der Therapie nicht sehr bewusst, aber ich wusste das da was falsch ist. Seit den ersten Stunden. Da ich nach paar Stunden meiner Therapeutin aufgeschrieben habe, dass ich ein Problem mit meiner Mutter habe.
Sie hatte mir mal zwei Entspannungsgeschichten vorgelesen. Und bei beiden konnte ich meine Augen nicht schließen. Die eine Entspannungsübung war noch am Anfang also im April 2015. Damals hatte ich neu die Bewilligung bekommen. Dies habe ich dann in der nächsten Stunde angesprochen. Dann sagte ich auch, dass ich Angst habe dass Sie mit mir keine Therapie machen kann, da ich nicht die Augen schließen konnte und mich auf ein Punkt fixieren konnte. Ich fühlte mich beobachtet. Ok, da war ich noch neu bei Ihr. Aber vor ein paar Monaten konnte ich mich wieder nicht entspannen.


Ich möchte Sie auch nicht traurig machen. Und Ihr das Gefühl geben, dass die Therapie mir nichts bringt oder meine Therapeutin mir nicht helfen kann. Als Sie dann gesagt hatte, dass ich mein inneres Kind loben soll und alles wegen der Kindheit nachholen soll.... Und es schaffen werde. Ich soll mein inneres Kind in den Arm nehmen. Dann sagte Sie man kann sich auch selbst schlecht umarmen. Sie hatte noch etwas anders gesagt, dann kann ich mich erinnern, dass ich mit den Schultern gezuckt habe und ok immer gesagt habe. Als Sie mit mir darüber gesprochen hat. Ich fand das Verhalten von mir total blöd. Ich sollte nicht die Schultern zucken. Deshalb werde ich mich in der nächsten Stunde sogar bei Ihr entschuldigen.


Hast du die Probestunden schon vorbei? Wie viele Stunden Therapie hast du noch? Ist das eine Verhaltenstherapie?
Kann man denn nach Beendigung der Therapie bei einer anderen eine Therapie beantragen. Oder mitten drin? Die restlichen Stunden. Im Internet kannst du immer die Bewertungen lesen. www. Therapie.de da habe ich meine Therapeutin gefunden. ( www. Jameda. de da findet man auch Therapeutin.

Ich kenne das gut, dass wenn man nicht mit den Übungen klar kommt und stoppt. Fragt Sie dann nicht intensiv nach und macht weiter mit einem anderen Thema. Glaubst du dann auch dass Sie selbst nicht weiter kommt? Ich würde das ansprechen! Versuche es mal! Nehme es mal vor in der nächsten Stunde anzusprechen. Ich hatte mal eine Konfliktsituation mit meiner Therapeutin. Und habe es dann angesprochen. Ich hatte viel darüber nachgedacht.Aber ich habe es dann geschafft und war dann froh darüber. Es geht auch um dich in der Therapie.
Wie findest du denn die Übungen, die sie dir in die Hand gibt? Haben Sie dir etwas gebracht. Oder die Therapie?


Ich verstehe es sehr gut, dass du die Zuneigung die du nicht bekommen hast bei anderen suchst? Ich weiß auch, dass das trotzdem sehr schwer ist auch wenn man es akzeptieren muss. Wie geht deine Mutter damit um?
Meine Therapeutin schimpfte auch viel am Anfang über Mama bzw. sagt, dass Sie das alles wütend macht und versuchte auch so wie bei deiner Therapeutin nachzubohren oder nachzufragen. Ich fühlte mich auch wie damit nicht so gut und sagte wenig noch zu dem Thema, da das ein sehr schmerzliches Thema ist. Aber Sie fragte dann weiter und ich sagte dann mir fällt es schwer darüber zu sprechen. Ich kann das heute nicht. Das ist mir zu schmerzlich. Ich habe Angst zu weinen. Ich konnte auch schwer über schmerzliche Gefühle sprechen. Jetzt schimpft Sie nicht mehr. Einmal hatte Sie auch gesagt, dass ich meiner Mutter sagen soll, dass Sie mit mir nicht so sprechen darf, wie hätte ich dich nicht auf die Welt gebracht. Du hast es entschieden.
Dann war meine Therapeutin auf meine Mutter sogar sauer. In der nächsten Stunde sagte Sie, es ist vielleicht nicht so gut, wenn Sie Ihrer Mutter so etwas sagen als Tochter sagen. Erst sagt Sie das so und dann soll ich das lieber nicht sagen, obwohl Sie wütend darüber war.

Hast du Kinder, Freunde?
Versuche mal eine Fantasiereise zu machen über einen Delfin, vielleicht kannst du dann die kleine Delphie beruhigen. Oder vor dem schlafen gehen Hörspiele zu hören. Oder unternehme mal etwas, was dir gut tut. Gehe zum Friseur. Mache die eine andere Friseur.
Heute war ich übrigens auch beim Friseur und das hatte ich schon lange vor. Einfach mal eine neue Frisur zu schneiden! Für uns selbst etwas Gutes zu tun, an uns zu denken ist auch sehr wichtig. Das tut gut!

Oder kaufe dir selbst ein Geschenk. Etwas was du schon immer haben wolltest oder sehr schön findest. Das muss nicht unbedingt etwas teures sein. Du kannst auch etwas unternehmen, zu einem Theaterstück, Veranstaltung... Was du magst und gerne tust. Was machst du gerne? Wenn du gerne bastelst oder kochst. Dann kannst du das machen. Aber nicht nur an Tagen, an dem die Stimmung nicht so gut ist. Erstmal an Tagen, an der du eine fröhliche Stimmung hast und dich nicht traurig oder auch gestresst fühlst. Dann nach, wenn du siehst dass es dir gut tut! Dann machst du es an Tagen, an dem du keine gute Stimmung hast.



Du kannst Fahrrad fahren, eine Schiff - Tour machen, wenn du mal in der Stadt bist eine Kugel Eis kaufen. Vielleicht braucht das deine kleine Delphie? Gibt dir dein inneres Kind , die kleine Delphie manchmal Signale was es braucht? Ich gehe auch drei mal die Woche regelmäßig babysitten, das tut mir auch sehr gut, wenn ich Kinder um mich habe. Das macht mir total Spaß. Dann nehme ich das Baby in den Arm, höre auf die Signale. Möchte es nicht essen, möchte es in den Arm, laufen, frei sein!
Und so müssen wir auch mit uns selbst umgehen. Ich hoffe, ich konnte das erklären.




Diese Tipps habe ich von meiner Therapeutin bekommen. Also Sie ist eine gute Therapeutin, sehr kompetent, engagiert, liebevoll. Aber ich bin nicht in den Punkt gekommen, in der ich kommen möchte.


Ja bei meiner Therapeutin konnte ich mich gut ausdrücken. In wie fern meinst du das?
Nein ich habe keine Techniken in die Hand bekommen.

Ich habe auch keine Freunde mit der ich so richtig über meine Probleme sprechen kann.
Sie wissen nicht ganz genau warum ich in Therapie bin. Das sind halt viele private Probleme. Wenn ich das meiner Nachbarin also Freundin sagen würde, hätte ich Angst dass Sie das Ihrer Mutter erzählt und Sie das meiner Mutter irgendwie. Wenn ich das dir hier alles schreibe, fällt mir das garnicht schwer. Das ist sogar schön, dass wir uns austauschen und nicht alleine sind. Es ist einfach toll mit jemandem darüber zu sprechen die Erfahrung hat und auch in Therapie ist. Sie fragen mich nicht nach. Natürlich haben wir mal darüber gesprochen.
Mit den Freunden bin ich auch gerade nicht eng.


Am Anfang hat mich das mit meiner Freundin traurig gemacht. Ich habe Ihr wieder geschrieben und wollte mich wieder treffen. Ja dann haben wir uns getroffen. Und seid fast 4 Monaten sehen wir uns nicht mehr. Sie hat mir auch viele private Probleme anvertraut. Ich wollte mich mit Ihr an Ihr Geburtstag treffen. Hatte Ihr sogar ein Geschenk gekauft. Dann schreibte ich Ihr ein Tag vorher, wie es Ihr geht und so und lass uns treffen. Sie sagte weiß ich nicht. Ich habe morgen Geburtstag. Dann sagte ich, dass ich mich deshalb treffen möchte. Und Sie sagte was möchtest du denn machen. Ich sagte Ihr, dass man das nicht sagt. Sie sagte wo und wann? Ich sagte wo magst du denn? Weiß ich nicht. Und so ging es weiter. Ja dann kann ich auch nichts dafür. An Ihr Geburtstag schrieb ich nochmal und fragte nochmal. Sie sagte weiß ich nicht wo.
Dann hätte ich erwartet dass Sie dann wenigstens sagt, dass ich zu Ihr kann.
Aber dann kann ich auch nichts dafür liebe Delphie! Nach dem Sie die Ausbildung abgebrochen hatte, hatte Sie auch nicht 5 Monate mit mir gesprochen immer schrieb ich Ihr. Was ist los, was habe ich gemacht... Dann schrieb Sie wieder und sagte sogar ich freue mich dass ich dich wieder sehen kann. Ich erzähle dir alles und kam mit zum Klassenausflug. Da war Sie mir auch kalt. Sie wollte mir auch Ihre Probleme erzählen, aber Sie kam nicht dazu und sagte auch, dass das mit mir nichts zu tun hat. Vielleicht war, dass auch komisch für Sie weil wir uns lange nicht gesehen hatten oder Sie sich irgendwie schämte... Am letzten Tag als Sie ging hatte ich Ihr ein Verabschiedungsgeschenk gekauft und musste sogar weinen.
Aber jetzt soll Sie schreiben!
Ich mag Sie trotzdem und möchte meine Freundschaft nicht beenden. Aber ich mache ja nichts. Hättest du ein Tipp! Wir haben uns gut verstanden, wie zwei Geschwister.


Nein ich möchte nicht das mein Vater es weiß!
Er machte sich lustig darüber. Und nimmt mich garnicht ernst. Einmal hatte ich mit meiner Therapeutin ein Zettel geschrieben, in der stand. Ich fühle mich bei Frau W. wohl. Sie möchte mir helfen.
Wir unterhalten uns nett. Sie nimmt mich ernst und möchte mir helfen.
Das alles hatten wir zusammen aufgeschrieben. Und das hatte ich an mein Spiegel dran gemacht. Das sah mein Vater und schrieb auf ein Zettel. Man kann sich nur Zuhause wohl fühlen. Ist Frau W. Dein Engel...
Anscheinend fühlst du dich nicht zuhause wohl. Das hatte mich total böse gemacht und ich sagte Ihm das sogar.
Oder Er sagte mir wenn wir uns gestritten hatten, gehe zu Frau W. Oder ich sagte mal ich möchte so ein Auto haben, dann sagte mein Vater hat das Frau W. auch! Erzählst du deine ganzen Probleme Ihr...
Dann lass ich es lieber sein und sage meinem Vater garnichts.

Also ich glaube meine Mutter möchte es deshalb auch nicht sagen. Oder Ihr ist es zu unangenehm. Und Sie hatte mal gesagt, dass Sie nicht möchte dass Er es seiner Familie erzählt. Nur meine Geschwister ich und die Freundin meiner Mutter weiß es. Meine Mutter hat auch eine Hautkrankheit.
Sie geht nicht mehr dorthin. Es wäre besser denke ich! Aber Sie wollte viele Probleme dem Therapeut nicht erzählen und aufschreiben, dass Sie oft putzen möchte und oft gestresst ist oder uns anschreit, wenn wir etwas sofort nicht machen. Ich sagte das Sie alles erzählen muss. Aber Sie war nicht der Meinung. Deshalb würde es auch nicht viel bringen.

Zurzeit spricht außer meine Tante mein Onkel und meine Oma nicht mit meinem Vater. Da meine Eltern das Haus verkauft haben, in dem meine Oma
18 Jahre gelebt hat und sie in eine andere Wohnung ausziehen musste. Sie sind sehr wütend darüber. Aber meine Eltern wollen ein anderes Haus kaufen. Das Haus war nicht so schön. Da vor war direkt ein Bäcker. Das war blöd wegen der Luft.Die Wohnung ist in der Türkei. Meine Oma hatte meinen Onkel jeden Monat Geld gegeben. Und die Frau geht auch nicht arbeiten. Sie haben nur eine Tochter.

Also die Beziehung zu meinem Vater ist auch nicht super. Aber er kann uns in den Arm nehmen. Wenn wir unter Geschwistern oder mit meiner Mutter Konfliktsituationen haben schreit er und beschimpft uns. Also mit meinen Eltern können wir Konfliktssituationen nicht klären. Dann gibt es Ärger. Wenn er Fernsehen schaut, kommt es oft dazu dass mein Vater mir nicht zuhört. Und meine Mutter ist auch beim Tv schauen und wenn Sie am Laptop ist für uns nicht 100% da!
Das sage ich auch immer. Dann sagen Sie ok sag. Wir hören dir zu, aber du sprichst zu viel!


Mit meinen Geschwistern verstehe ich mich gut. Natürlich gibt es zwischendurch Streitereien. Aber wir vertragen uns wieder.

Nein ich habe noch nie in den Therapiestunden geweint. Auch wenn ich nah am Wasser gebaut war. Ich konnte einfach nicht weinen.

Ich möchte das auch in der nächsten Stunde ansprechen. Wie würdest du anfangen. Ich habe ein wenig Angst und traue mich nicht, da ich Angst habe dass Sie das nicht machen möchte oder wider sagen wird dass wir ein Leben lang keine Therapie machen können. Und schon eine Verlängerung hatten. Hattest du mehrere Verlängerungen. Aber ich mache ja nicht um Kaffee zu klatschen eine Therapie.

Manchmal denke ich auch dass meine Therapeutin nicht sehr sicher ist mit meinen Problemen. Also ich meine nicht, dass Sie nicht weiß wie Sie mir helfen kann sondern wie du auch selbst sagst mit deiner Therapeutin , wenn ich schlecht klarkomme bohrt Sie nicht viel rein. Wir hatten auch viel Abstand in der Therapie. Sie war im Juni 2015 eine Woche im Urlaub dann war ich ein Monat im Urlaub. Dann war Sie in Elternzeit von Mitte August bis zum 2. November. Sie war von März bis Anfang April im Urlaub und jetzt von Mitte Juli bis zum 6. August. Am 10. August ist Sie wieder da.
Natürlich darf Sie in den Urlaub. Sie ist selbstständig und mit der Elternzeit das ist total etwas anderes. Vielleicht waren, die Abstände zu viel. In der ich Sie brauchte. Im Praktikum auf jeden Fall!

Wenn ich die Gelegenheit hätte, würde ich nach mehreren Therapeutin schauen und mich dann entscheiden. Ich würde sogar fragen, ob Sie mit solchen Problemen Erfahrungen haben.
Jetzt sind mir meine Probleme auch viel bewusster. Wenn ich jetzt wieder beginnen würde, würde ich mehr weiter kommen. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass wir Ziele formuliert hätten.

Ich kenne das selbst, für meine Therapeutin ist das auch mit dem inneren Kind neu. Das hat Sie auch gesagt.
Aber ich finde es toll, dass Sie sich ein Buch gekauft hat über das Innere Kind und hat das oft in den Studien dabei. Wir hatten auch Arbeitsblätter bearbeitet über das Innere Kind. Wir hatten ein Brief an mein Inneres Kind geschrieben und Zuhause habe ich das dann wieder ganz neu geschrieben. Wir kamen noch nicht dazu es anzuschauen. Ich gebe es Ihr am 10. August. Mir fällt es auch schwer mein Inneres Kind zu trösten und dann mache ich an manchmal wenn ich weine gar nichts und nehme sie nicht in den Arm. Und ich weine dann einfach.
Erst wenn ich dafür bereit bin. Ich weiß auch dass ich für Sie da sein muss. Sie trösten soll und in dem Arm nehmen soll. Aber ich habe Sie auch paar Mal in den Arm genommen getröstet mit Ihr gesprochen und dabei meine Gefühle frei laufen lassen. Das tat super gut.
Vielleicht können wir uns beide austauschen, wie wir unser inneres Kind trösten können. Das ist sehr blöd, wenn man das mitten in der Therapie merkt. Wusste deine Therapeutin am Anfang, dass es viel um dein inneres Kind geht.

Ich möchte auf jeden Fall am Ende der Therapie selbstbewusster werden nicht so schüchtern, zurückhaltend, und mein Selbstwertgefühl verstärken. Ich habe auch Angst vor Spinnen und Hunde und Katzen aber daran haben wir noch garnicht gearbeitet . Wir kamen nicht dazu. Die Probleme die ich erwähnt habe, möchte ich verbessern.
Ich glaube, dass ich mit zu vielen Problemen in die Therapie gegangen bin.

Jetzt habe ich sehr viel geschrieben. Ich bedanke mich tausend mal bei dir. Vielen lieben Dank, du bist echt lieb.


Was denkst du jetzt darüber? Glaubst du ich darf bei einer anderen Therapeutin nochmal eine Therapie machen. Ich möchte keine zwei jährige Sperre. Oder was empfehlst du mir nachdem du das gelesen hast.


Ich mache auch eine logopädie seit Juni und sehe viele Fortschritte Tag zu Tag. Ich fühle mich bei meiner Logopädien super aufgehoben. Ich kann bei Ihr auch viele Übungen machen und da traue ich mich auch. Aber das ist etwas anderes. Sie ist Logopädien da geht es um die Sprache. Das ist Ihr Teil. Und Sie ist Psychotherapeutin.



Alles Liebe und fühl dich umarmt liebe Delphie!

27.07.2016 00:37 • x 1 #7


Delphie
Hallo liebe Yasmin,

alles gut, bitte lasse dir so viel zeit wie du brauchst mit dem antworten. ich schaffe das antworten auch nicht jeden Tag !

Das klingt sehr gut, dass du dich bei ihr gut aufgehoben fühlst. Ich finde, dass klingt aber schon mal nach einem Fortschritt, dass du besser Vorträge halten kannst, dass ist doch super. . Und hilft dir sicher im Leben schon mal etwas weiter, für den beruf ect. Ja, auch dass du die Unterschiede des sicheren und unsicheren Verhalten nun bescheid weißt, ist doch auch ein Fortschritt.
Genau, es muss nicht alles sofort klappen und es braucht auch zeit. Das ist sehr gut, was du da alles beschreibst und sind echt gute Fortschritte !

Ja, das hat sie auch echt gut gemacht, wie es klingt. Sie hat da sehr viele Verhaltensübungen mit rein gebaut was ja auch sinnvoll da ist, bei den Ängsten. Das klingt gut, dass sie das geübt hat.
Ja, das ist doch auch völlig okay, dass du lieber mit jüngeren Kindern arbeiten möchtest. Ist doch auch etwas was du für dich dann rausgefunden hast. Wenn du später dich noch sicherer fühlst, kannst du ja es immer noch anders machen. Aber für den Moment ist es doch eine gute Entscheidung die du da für dich getroffen dann hast.

Ich weiß nicht, entweder die Angst im Mittelpunkt zu stehen, oder wenn du es nur hattest wenn die Erzieherin dabei war, vielleicht auch angst fehler zu machen? Ging es ohne wenn eine Erzieherin dabei war besser, also ging es dann besser die Kinder zusammenzurufen und sagen sie sollen sich hinsetzten?

Ich glaube, alle Ängste und Probleme können nach einer Therapie nicht weg sein, man kann nur stücke mitnehmen und muss dann weiter arbeiten an sich. Und damit es stück für stück besser wird damit.
Vielleicht braucht es noch ein wenig, bis du das haus dann nicht mehr verallsen wirst. Fühlst du dich denn sonst wohl zu hause, oder hast du dir mal überlegt auszuziehen? Dann müsstest du auch nicht mehr flüchten, wenn sich deine Eltern streiten.

Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall, dass Thema mit dem Therapie ende in die Therapie nehmen. Also mit ihr darüber reden, dass du dich noch nicht damit fertig fühlst mit der Therapie. Und das es dir nun Probleme bereitet. Selbst wenn sie mit dir keine Verlängerung mehr macht, kann sie mit dir darauf hinarbeiten, wie du das Ende gut hinbekommst in der Therapie dort bei ihr.

Ja, ich habe auch immer geschaut, ob ich die Ziele erreicht habe, die ich am anfang mit der jeweiligen Therapeutin vereinbart habe.

Ich würde das auf jeden Fall ansprechen. Ob noch eine Verlängerung geht weiß ich natürlich nicht. Ich habe, weil es mir nicht gut ging nach meiner letzten Therapie die beendet war, mir eine andere Therapieform rausgesucht und diese dann ausprobiert und weiter nun mit Therapie gemacht(die kasse hätte nicht noch mal die gleiche therapieform gewählt, deswegen habe ich mir eine andere rausgesucht).

Es ist normal, dass man nicht alles sich sofort traut anzusprechen. Das ist normal, aber gut ist dass du es dann gemacht hast. Und nur das zählt.

Ich habe es schon zum Thema gemacht, dass ich mich bei ihr nicht so wohl fühle. Wir versuchen es jetzt aber und mal schauen wie es so weiter mit uns klappt. Die letzten zwei stunden waren okay. Wir schauen jetzt einfach weiter damit. Sie versucht auch nicht so tief nun mehr zu gehen, denn ich kann das nicht mit ihr und bei ihr.

Bitte sei da auch nicht zu streng mit dir, liebe Yasmin. Du bist schon weit gekommen und es hat einen Grund warum du nicht dich mehr öffnen konntest am anfang und es erst jetzt kannst.
Es is gut, dass sie mit dir am inneren Kind arbeitetet. Das du am anfang nicht die entsapnnungsübungen mit geschlossenen Augen machen konntest ist nicht schlimm. Mir fällt es auch jetzt noch schwer, also dieses beobachtet fühlen kenne ich auch dann.
dann kann ich mich nicht entspannen. Kann es nur für mich gut alleine. Kannst du es alleine so entspannungs Übungen?

Warum möchtest du dich dafür entschuldigen, wenn du mit den schultern zuckst und ok gesagt immer hast? hat sie gesagt, dass dein verhalten nicht gut gewesen ist? Wenn nicht, versuche es nicht dich zu entschuldigen! Passiert es schnell dass du dich entschuldigst? Ich mache es häufig und versuche nun zu lernen mich nur zu entschuldigen, wenn es wirklich angebracht war. Aber ich glaube, das war so okay, sonst hätte deine Therapeutin schon etwas gesagt.

Ja, meine Probestunden sind schon vorbei. Ich weiß gerade nicht wie viele ich noch habe. Nein, ich mache gerade eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Ja, habe ich so gemacht. Nach der Verhaltesntherapie dieses nun. Ja, sie macht häufig dann weiter, aber nun haben wir vereinbart dass sie stopp macht wenn ich ein Handzeichen mache, was wir vorher vereinbart hatten. Sie gibt mir kaum Übungen mit, da sie ja keine Verhaltenstherapeutin ist. Wir reden halt nur mehr.

Ich habe mit meiner mutter nicht eine gute Beziehung und spreche kaum mit ihr über meine Therapie, eigentlich gar nicht zurzeit. Sie weiß wenig gerade über mich.

Ich kenne die angst vor dem weinen auch.
Es ist volljommen okay, in einer Therapie zu weinen, wirklich. !

Nein, ich habe keine Kinder. Ja, ich habe vier Freundinnen. Ja, ich höre immer musik vor dem schlafen, das beruhigt mich. Das ist klasse, dass du beim Friseur warst und dir was gutes getan hast. ich würde mich das nicht so trauen, zum Friseur, da müsste jemand mitkommen(gehe alleine kaum woanders hin, also da alleine raus gehen schwer ist) und mir fällt es schwer mir was gutes zu tun noch.
Denke zuerst immer an die anderen meistens das es denen gut geht.

Ich mache gerne: basteln, schreiben, stricken, musik hören, mit meiner katze spielen. Ja, dass ist ne gute Idee, dass man es auch erst an tagen macht, wo man eine gute Stimmung hat, dass hast du mit recht.
Ja, sie gibt mir Signale, nur verstehe ich es meistens nicht so gut, was sie von mir will. Ja, du konntest es mir erklären, danke dafür .

Ja, es ist wichtig sich auch auszutauschen mit anderen, da hast du recht. Das tut mir Leid, dass du bei dir im Umfeld das nicht so hast, wo du dich mal austauschen richtig kannst. Das wäre ja vielleicht auch noch etwas wichtiges. Ja, verstehe ich,dass du es der feundin dann nicht sagen magst. Glaubst du denn echt, dass deine Freundin es dann deiener mutter sagen würde? Weil wenn du ihr das im vertrauen sagst, wäre es ja schlimm wenn sie es machen täte, also das wäre ja ein Vertrauensbruch unter freunden dann schon.
das tut mir leid, dass du mit den freunden gerade auch nicht so eng bist.

Das klingt ja nicht so schön, zwischen euch beiden. Ob ich einen Tipp habe?! Ja, vielleicht ihr sagen, dass dich das verletzt das du dir wünscht dass sie sich auch mal meldet und nicht nur du das immer machen musst. Also das du das gefühl hast dass sie nicht an einer Freundschaft intressiert ist so wie du es bist, weil sie nicht von alleine schreibt und auf dich zugeht. Vielleicht wäre es sinnvoll ihr zu schreiben, wie du dich gerade damit fühlst. Und dann mal schauen wie sie darauf reagiert dann.
Wäre das ne Idee und Möglichkeit?

Das verstehe ich, dass du deinem Vater davon dann nichts erzählst. Das ist nicht schön wie dein Vater damit umgeht und ich verstehe es, dass dich das verletzt und dich sauer macht wenn er so reagiert. Da würde ich an deiner Stelle auch nichts mehr ihm erzählen.

Wenn du zu sehr angst hast das Thema anzufangen, könntest du auch, einen Brief an sie schreiben und ihr das geben oder ihn vorlesen, also wenn du es dich das traust und ihr damit das erzählen, dass du angst hast dass deine Therapie bald endet. Das kennt sie sicher, das haben viele Patienten angst vor dem therapieende.

Ich kann mein inneres Kind auch nicht so trösten. Mir fällt es sehr schwer und ich schicke sie immer weg, also nehme die kleine Delphie nicht in den arm dann. Es geht einfach nicht und tut zu doll weh.
Ja, wir können uns gerne über das trösten des inneren Kind austauschen. ich weiß nämlich auch nicht, wie ich damit umgehen kann. Mir tut es nur weh, wenn ich die kleine Delphie in den arm nehmen soll. Da kommt der impuls eher sie wegzustoßen. Kennst du das auch so?
Es ist gut, dass du sie auch schon mal in den arm nehmen konntest. Das konnte ich noch nie. Sie hat nur Figuren bekommen, die sie in den arm nehme und es an meiner stelle dann tun. Aber kann es selbst nicht.
Ja, das wusste meine Therapeutin, also wegen den therapieberichten von früher und weil ich es ihr gesagt habe.

Wenn du wirklich keine zweijährige Sperre haben möchtest, vielleicht wäre es auch eine Idee dann bei dir, nach einer anderen Therapieform noch mal zu schauen. Also auch tiefenpsychologisch oder so was.

Klasse, dass du auch zur Logopädie gehst und dort Fortschritte machst.

Ich wünsche dir einen ganz schönen Tag und mit lieben Grüßen,
Delphie

27.07.2016 12:51 • x 1 #8


Yasmin-96
Zitat von Delphie:
Hallo liebe Yasmin,

alles gut, bitte lasse dir so viel zeit wie du brauchst mit dem antworten. ich schaffe das antworten auch nicht jeden Tag !

Das klingt sehr gut, dass du dich bei ihr gut aufgehoben fühlst. Ich finde, dass klingt aber schon mal nach einem Fortschritt, dass du besser Vorträge halten kannst, dass ist doch super. . Und hilft dir sicher im Leben schon mal etwas weiter, für den beruf ect. Ja, auch dass du die Unterschiede des sicheren und unsicheren Verhalten nun bescheid weißt, ist doch auch ein Fortschritt.
Genau, es muss nicht alles sofort klappen und es braucht auch zeit. Das ist sehr gut, was du da alles beschreibst und sind echt gute Fortschritte !

Ja, das hat sie auch echt gut gemacht, wie es klingt. Sie hat da sehr viele Verhaltensübungen mit rein gebaut was ja auch sinnvoll da ist, bei den Ängsten. Das klingt gut, dass sie das geübt hat.
Ja, das ist doch auch völlig okay, dass du lieber mit jüngeren Kindern arbeiten möchtest. Ist doch auch etwas was du für dich dann rausgefunden hast. Wenn du später dich noch sicherer fühlst, kannst du ja es immer noch anders machen. Aber für den Moment ist es doch eine gute Entscheidung die du da für dich getroffen dann hast.

Ich weiß nicht, entweder die Angst im Mittelpunkt zu stehen, oder wenn du es nur hattest wenn die Erzieherin dabei war, vielleicht auch angst fehler zu machen? Ging es ohne wenn eine Erzieherin dabei war besser, also ging es dann besser die Kinder zusammenzurufen und sagen sie sollen sich hinsetzten?

Ich glaube, alle Ängste und Probleme können nach einer Therapie nicht weg sein, man kann nur stücke mitnehmen und muss dann weiter arbeiten an sich. Und damit es stück für stück besser wird damit.
Vielleicht braucht es noch ein wenig, bis du das haus dann nicht mehr verallsen wirst. Fühlst du dich denn sonst wohl zu hause, oder hast du dir mal überlegt auszuziehen? Dann müsstest du auch nicht mehr flüchten, wenn sich deine Eltern streiten.

Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall, dass Thema mit dem Therapie ende in die Therapie nehmen. Also mit ihr darüber reden, dass du dich noch nicht damit fertig fühlst mit der Therapie. Und das es dir nun Probleme bereitet. Selbst wenn sie mit dir keine Verlängerung mehr macht, kann sie mit dir darauf hinarbeiten, wie du das Ende gut hinbekommst in der Therapie dort bei ihr.

Ja, ich habe auch immer geschaut, ob ich die Ziele erreicht habe, die ich am anfang mit der jeweiligen Therapeutin vereinbart habe.

Ich würde das auf jeden Fall ansprechen. Ob noch eine Verlängerung geht weiß ich natürlich nicht. Ich habe, weil es mir nicht gut ging nach meiner letzten Therapie die beendet war, mir eine andere Therapieform rausgesucht und diese dann ausprobiert und weiter nun mit Therapie gemacht(die kasse hätte nicht noch mal die gleiche therapieform gewählt, deswegen habe ich mir eine andere rausgesucht).

Es ist normal, dass man nicht alles sich sofort traut anzusprechen. Das ist normal, aber gut ist dass du es dann gemacht hast. Und nur das zählt.

Ich habe es schon zum Thema gemacht, dass ich mich bei ihr nicht so wohl fühle. Wir versuchen es jetzt aber und mal schauen wie es so weiter mit uns klappt. Die letzten zwei stunden waren okay. Wir schauen jetzt einfach weiter damit. Sie versucht auch nicht so tief nun mehr zu gehen, denn ich kann das nicht mit ihr und bei ihr.

Bitte sei da auch nicht zu streng mit dir, liebe Yasmin. Du bist schon weit gekommen und es hat einen Grund warum du nicht dich mehr öffnen konntest am anfang und es erst jetzt kannst.
Es is gut, dass sie mit dir am inneren Kind arbeitetet. Das du am anfang nicht die entsapnnungsübungen mit geschlossenen Augen machen konntest ist nicht schlimm. Mir fällt es auch jetzt noch schwer, also dieses beobachtet fühlen kenne ich auch dann.
dann kann ich mich nicht entspannen. Kann es nur für mich gut alleine. Kannst du es alleine so entspannungs Übungen?

Warum möchtest du dich dafür entschuldigen, wenn du mit den schultern zuckst und ok gesagt immer hast? hat sie gesagt, dass dein verhalten nicht gut gewesen ist? Wenn nicht, versuche es nicht dich zu entschuldigen! Passiert es schnell dass du dich entschuldigst? Ich mache es häufig und versuche nun zu lernen mich nur zu entschuldigen, wenn es wirklich angebracht war. Aber ich glaube, das war so okay, sonst hätte deine Therapeutin schon etwas gesagt.

Ja, meine Probestunden sind schon vorbei. Ich weiß gerade nicht wie viele ich noch habe. Nein, ich mache gerade eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Ja, habe ich so gemacht. Nach der Verhaltesntherapie dieses nun. Ja, sie macht häufig dann weiter, aber nun haben wir vereinbart dass sie stopp macht wenn ich ein Handzeichen mache, was wir vorher vereinbart hatten. Sie gibt mir kaum Übungen mit, da sie ja keine Verhaltenstherapeutin ist. Wir reden halt nur mehr.

Ich habe mit meiner mutter nicht eine gute Beziehung und spreche kaum mit ihr über meine Therapie, eigentlich gar nicht zurzeit. Sie weiß wenig gerade über mich.

Ich kenne die angst vor dem weinen auch.
Es ist volljommen okay, in einer Therapie zu weinen, wirklich. !

Nein, ich habe keine Kinder. Ja, ich habe vier Freundinnen. Ja, ich höre immer musik vor dem schlafen, das beruhigt mich. Das ist klasse, dass du beim Friseur warst und dir was gutes getan hast. ich würde mich das nicht so trauen, zum Friseur, da müsste jemand mitkommen(gehe alleine kaum woanders hin, also da alleine raus gehen schwer ist) und mir fällt es schwer mir was gutes zu tun noch.
Denke zuerst immer an die anderen meistens das es denen gut geht.

Ich mache gerne: basteln, schreiben, stricken, musik hören, mit meiner katze spielen. Ja, dass ist ne gute Idee, dass man es auch erst an tagen macht, wo man eine gute Stimmung hat, dass hast du mit recht.
Ja, sie gibt mir Signale, nur verstehe ich es meistens nicht so gut, was sie von mir will. Ja, du konntest es mir erklären, danke dafür .

Ja, es ist wichtig sich auch auszutauschen mit anderen, da hast du recht. Das tut mir Leid, dass du bei dir im Umfeld das nicht so hast, wo du dich mal austauschen richtig kannst. Das wäre ja vielleicht auch noch etwas wichtiges. Ja, verstehe ich,dass du es der feundin dann nicht sagen magst. Glaubst du denn echt, dass deine Freundin es dann deiener mutter sagen würde? Weil wenn du ihr das im vertrauen sagst, wäre es ja schlimm wenn sie es machen täte, also das wäre ja ein Vertrauensbruch unter freunden dann schon.
das tut mir leid, dass du mit den freunden gerade auch nicht so eng bist.

Das klingt ja nicht so schön, zwischen euch beiden. Ob ich einen Tipp habe?! Ja, vielleicht ihr sagen, dass dich das verletzt das du dir wünscht dass sie sich auch mal meldet und nicht nur du das immer machen musst. Also das du das gefühl hast dass sie nicht an einer Freundschaft intressiert ist so wie du es bist, weil sie nicht von alleine schreibt und auf dich zugeht. Vielleicht wäre es sinnvoll ihr zu schreiben, wie du dich gerade damit fühlst. Und dann mal schauen wie sie darauf reagiert dann.
Wäre das ne Idee und Möglichkeit?

Das verstehe ich, dass du deinem Vater davon dann nichts erzählst. Das ist nicht schön wie dein Vater damit umgeht und ich verstehe es, dass dich das verletzt und dich sauer macht wenn er so reagiert. Da würde ich an deiner Stelle auch nichts mehr ihm erzählen.

Wenn du zu sehr angst hast das Thema anzufangen, könntest du auch, einen Brief an sie schreiben und ihr das geben oder ihn vorlesen, also wenn du es dich das traust und ihr damit das erzählen, dass du angst hast dass deine Therapie bald endet. Das kennt sie sicher, das haben viele Patienten angst vor dem therapieende.

Ich kann mein inneres Kind auch nicht so trösten. Mir fällt es sehr schwer und ich schicke sie immer weg, also nehme die kleine Delphie nicht in den arm dann. Es geht einfach nicht und tut zu doll weh.
Ja, wir können uns gerne über das trösten des inneren Kind austauschen. ich weiß nämlich auch nicht, wie ich damit umgehen kann. Mir tut es nur weh, wenn ich die kleine Delphie in den arm nehmen soll. Da kommt der impuls eher sie wegzustoßen. Kennst du das auch so?
Es ist gut, dass du sie auch schon mal in den arm nehmen konntest. Das konnte ich noch nie. Sie hat nur Figuren bekommen, die sie in den arm nehme und es an meiner stelle dann tun. Aber kann es selbst nicht.
Ja, das wusste meine Therapeutin, also wegen den therapieberichten von früher und weil ich es ihr gesagt habe.

Wenn du wirklich keine zweijährige Sperre haben möchtest, vielleicht wäre es auch eine Idee dann bei dir, nach einer anderen Therapieform noch mal zu schauen. Also auch tiefenpsychologisch oder so was.

Klasse, dass du auch zur Logopädie gehst und dort Fortschritte machst.

Ich wünsche dir einen ganz schönen Tag und mit lieben Grüßen,
Delphie


Lieb Delphie,

ich habe dich nicht vergessen das hat nun wieder länger gedauert.
Den Beitrag schreibe ich gerade zu Ende!
Bis gleich.
Liebe Grüße,
Yasmin

11.08.2016 18:45 • #9


Yasmin-96
[quote=Yasmin-96][quote=Delphie]Hallo liebe Yasmin,

alles gut, bitte lasse dir so viel zeit wie du brauchst mit dem antworten. ich schaffe das antworten auch nicht jeden Tag !

Das klingt sehr gut, dass du dich bei ihr gut aufgehoben fühlst. Ich finde, dass klingt aber schon mal nach einem Fortschritt, dass du besser Vorträge halten kannst, dass ist doch super. . Und hilft dir sicher im Leben schon mal etwas weiter, für den beruf ect. Ja, auch dass du die Unterschiede des sicheren und unsicheren Verhalten nun bescheid weißt, ist doch auch ein Fortschritt.
Genau, es muss nicht alles sofort klappen und es braucht auch zeit. Das ist sehr gut, was du da alles beschreibst und sind echt gute Fortschritte !

Ja, das hat sie auch echt gut gemacht, wie es klingt. Sie hat da sehr viele Verhaltensübungen mit rein gebaut was ja auch sinnvoll da ist, bei den Ängsten. Das klingt gut, dass sie das geübt hat.
Ja, das ist doch auch völlig okay, dass du lieber mit jüngeren Kindern arbeiten möchtest. Ist doch auch etwas was du für dich dann rausgefunden hast. Wenn du später dich noch sicherer fühlst, kannst du ja es immer noch anders machen. Aber für den Moment ist es doch eine gute Entscheidung die du da für dich getroffen dann hast.

Ich weiß nicht, entweder die Angst im Mittelpunkt zu stehen, oder wenn du es nur hattest wenn die Erzieherin dabei war, vielleicht auch angst fehler zu machen? Ging es ohne wenn eine Erzieherin dabei war besser, also ging es dann besser die Kinder zusammenzurufen und sagen sie sollen sich hinsetzten?

Ich glaube, alle Ängste und Probleme können nach einer Therapie nicht weg sein, man kann nur stücke mitnehmen und muss dann weiter arbeiten an sich. Und damit es stück für stück besser wird damit.
Vielleicht braucht es noch ein wenig, bis du das haus dann nicht mehr verallsen wirst. Fühlst du dich denn sonst wohl zu hause, oder hast du dir mal überlegt auszuziehen? Dann müsstest du auch nicht mehr flüchten, wenn sich deine Eltern streiten.

Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall, dass Thema mit dem Therapie ende in die Therapie nehmen. Also mit ihr darüber reden, dass du dich noch nicht damit fertig fühlst mit der Therapie. Und das es dir nun Probleme bereitet. Selbst wenn sie mit dir keine Verlängerung mehr macht, kann sie mit dir darauf hinarbeiten, wie du das Ende gut hinbekommst in der Therapie dort bei ihr.

Ja, ich habe auch immer geschaut, ob ich die Ziele erreicht habe, die ich am anfang mit der jeweiligen Therapeutin vereinbart habe.

Ich würde das auf jeden Fall ansprechen. Ob noch eine Verlängerung geht weiß ich natürlich nicht. Ich habe, weil es mir nicht gut ging nach meiner letzten Therapie die beendet war, mir eine andere Therapieform rausgesucht und diese dann ausprobiert und weiter nun mit Therapie gemacht(die kasse hätte nicht noch mal die gleiche therapieform gewählt, deswegen habe ich mir eine andere rausgesucht).

Es ist normal, dass man nicht alles sich sofort traut anzusprechen. Das ist normal, aber gut ist dass du es dann gemacht hast. Und nur das zählt.

Ich habe es schon zum Thema gemacht, dass ich mich bei ihr nicht so wohl fühle. Wir versuchen es jetzt aber und mal schauen wie es so weiter mit uns klappt. Die letzten zwei stunden waren okay. Wir schauen jetzt einfach weiter damit. Sie versucht auch nicht so tief nun mehr zu gehen, denn ich kann das nicht mit ihr und bei ihr.

Bitte sei da auch nicht zu streng mit dir, liebe Yasmin. Du bist schon weit gekommen und es hat einen Grund warum du nicht dich mehr öffnen konntest am anfang und es erst jetzt kannst.
Es is gut, dass sie mit dir am inneren Kind arbeitetet. Das du am anfang nicht die entsapnnungsübungen mit geschlossenen Augen machen konntest ist nicht schlimm. Mir fällt es auch jetzt noch schwer, also dieses beobachtet fühlen kenne ich auch dann.
dann kann ich mich nicht entspannen. Kann es nur für mich gut alleine. Kannst du es alleine so entspannungs Übungen?

Warum möchtest du dich dafür entschuldigen, wenn du mit den schultern zuckst und ok gesagt immer hast? hat sie gesagt, dass dein verhalten nicht gut gewesen ist? Wenn nicht, versuche es nicht dich zu entschuldigen! Passiert es schnell dass du dich entschuldigst? Ich mache es häufig und versuche nun zu lernen mich nur zu entschuldigen, wenn es wirklich angebracht war. Aber ich glaube, das war so okay, sonst hätte deine Therapeutin schon etwas gesagt.

Ja, meine Probestunden sind schon vorbei. Ich weiß gerade nicht wie viele ich noch habe. Nein, ich mache gerade eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Ja, habe ich so gemacht. Nach der Verhaltesntherapie dieses nun. Ja, sie macht häufig dann weiter, aber nun haben wir vereinbart dass sie stopp macht wenn ich ein Handzeichen mache, was wir vorher vereinbart hatten. Sie gibt mir kaum Übungen mit, da sie ja keine Verhaltenstherapeutin ist. Wir reden halt nur mehr.

Ich habe mit meiner mutter nicht eine gute Beziehung und spreche kaum mit ihr über meine Therapie, eigentlich gar nicht zurzeit. Sie weiß wenig gerade über mich.

Ich kenne die angst vor dem weinen auch.
Es ist volljommen okay, in einer Therapie zu weinen, wirklich. !

Nein, ich habe keine Kinder. Ja, ich habe vier Freundinnen. Ja, ich höre immer musik vor dem schlafen, das beruhigt mich. Das ist klasse, dass du beim Friseur warst und dir was gutes getan hast. ich würde mich das nicht so trauen, zum Friseur, da müsste jemand mitkommen(gehe alleine kaum woanders hin, also da alleine raus gehen schwer ist) und mir fällt es schwer mir was gutes zu tun noch.
Denke zuerst immer an die anderen meistens das es denen gut geht.

Ich mache gerne: basteln, schreiben, stricken, musik hören, mit meiner katze spielen. Ja, dass ist ne gute Idee, dass man es auch erst an tagen macht, wo man eine gute Stimmung hat, dass hast du mit recht.
Ja, sie gibt mir Signale, nur verstehe ich es meistens nicht so gut, was sie von mir will. Ja, du konntest es mir erklären, danke dafür .

Ja, es ist wichtig sich auch auszutauschen mit anderen, da hast du recht. Das tut mir Leid, dass du bei dir im Umfeld das nicht so hast, wo du dich mal austauschen richtig kannst. Das wäre ja vielleicht auch noch etwas wichtiges. Ja, verstehe ich,dass du es der feundin dann nicht sagen magst. Glaubst du denn echt, dass deine Freundin es dann deiener mutter sagen würde? Weil wenn du ihr das im vertrauen sagst, wäre es ja schlimm wenn sie es machen täte, also das wäre ja ein Vertrauensbruch unter freunden dann schon.
das tut mir leid, dass du mit den freunden gerade auch nicht so eng bist.

Das klingt ja nicht so schön, zwischen euch beiden. Ob ich einen Tipp habe?! Ja, vielleicht ihr sagen, dass dich das verletzt das du dir wünscht dass sie sich auch mal meldet und nicht nur du das immer machen musst. Also das du das gefühl hast dass sie nicht an einer Freundschaft intressiert ist so wie du es bist, weil sie nicht von alleine schreibt und auf dich zugeht. Vielleicht wäre es sinnvoll ihr zu schreiben, wie du dich gerade damit fühlst. Und dann mal schauen wie sie darauf reagiert dann.
Wäre das ne Idee und Möglichkeit?

Das verstehe ich, dass du deinem Vater davon dann nichts erzählst. Das ist nicht schön wie dein Vater damit umgeht und ich verstehe es, dass dich das verletzt und dich sauer macht wenn er so reagiert. Da würde ich an deiner Stelle auch nichts mehr ihm erzählen.

Wenn du zu sehr angst hast das Thema anzufangen, könntest du auch, einen Brief an sie schreiben und ihr das geben oder ihn vorlesen, also wenn du es dich das traust und ihr damit das erzählen, dass du angst hast dass deine Therapie bald endet. Das kennt sie sicher, das haben viele Patienten angst vor dem therapieende.

Ich kann mein inneres Kind auch nicht so trösten. Mir fällt es sehr schwer und ich schicke sie immer weg, also nehme die kleine Delphie nicht in den arm



Hallo liebe Delphie ,

es hat nun mal länger gedauert. Aber ich kam heute dazu und möchte dir in Ruhe schreiben.

Ja, Fortschritte habe ich gemacht. Die Übungen die Sie mir gegeben hat und die wir zusammen gemacht haben waren sehr hilfreich! Es stimmt die Übungen werden mir auf jeden Fall für den Beruf und für weitere Bereiche helfen.



Nun ist es so, dass ich Schwierigkeiten hatte wenn ich während der Ausbildung im Praktikum mit den Kindern vor den Erziehern etwas gemacht habe. Aber im letzen Praktikum hatte ich echt sehr liebe Erzieher. Wie ich es beschrieben habe, wenn ich die Kinder laut zusammen rufen sollte fiel mir das noch im März schwer! Wenn ich alleine war, fiel es mir nicht schwer. Da war ich auch sicher. Aber Kinder sind ja auch sehr schlau. Sie wissen alles ganz genau. Sie hatten ja gesehen, dass es mir schwer gefallen ist vor der Erzieherin. Aber die wichtigsten Probleme, möchte ich gerne heilen. Ich bin seit 18 Monaten in Therapie. Und deshalb bin ich ja auch gegangen. Gerade die Probleme muss ich für den Beruf heilen, wenn ich später mit Kindern arbeite ist ein sicheres und selbstbewusstes Auftreten sehr wichtig. Ich sehe gerade, dass ich irgendwie mit zu vielen Problemen in die Therapie gegangen bin. Und mich nicht zu sehr öffne. Ich kann mit meiner Therapeutin nicht sehr offen spreche und über Gefühle fällt es mir schwer. Meine Eltern streiten sich seit lange nicht mehr. Ich hoffe das bleibt so. Ich weiß nämlich das ich wieder das Haus verlassen werde. Zu dem Thema könnten wir mit meiner Therapeutin intensiv sprechen und sie könnte mit mir Übungen machen.
Zum Thema ausziehen, ja ich würde das gerne. Aber meine Eltern würden es nicht erlauben, wenn der Grund ist, dass ich ausziehen möchte. Nur wenn ich studieren würde oder aus beruflichen Gründen schon.
Ich habe mal meiner Mutter erzählt , ob Sie es erlauben würde dass ich ausziehe wenn ich studieren würde und Sie ist nicht dagegen.

Zu dem Thema Ausbildung:

Also ich möchte auf jeden Fall die Ausbildung zur Erzieherin machen. Vor den Ferien hatte ich mich entschieden in der Tagespflege zu arbeiten und ich hatte mich auch in einer Tagespflege beworben als Kinderpflegerin und sollte dort mit Ihr zusammen arbeiten. Was man nicht kann, wenn man 5 Kinder betreut. Nur in einer Großtagespflege geht das, da darf man nur neun Kinder zu zweit betreuen. Aber ich wollte erstmal das Praktikum anfangen und dann fragen, wie das ginge! Aber nach dem ich bei der Tagesmutter ein Praktikum gemacht habe, habe ich nach dem ersten Tag gemerkt dass Ihre Arbeitsweise mir nicht so gefällt z. B hatte Sie einem Kind in den Mund Himbeeren gestopft oder wenn ein Kind nicht einschlafen konnte schlafen Ruhe jetzt gesagt und das klingte nicht liebevoll. Wenn das Kind weinte, als die Mutter ging, hat sie das Mädchen auf eine Decke gesetzt und gesagt Ruhe jetzt nicht weinen beruhige dich hier! Was einfach nicht normal ist. Als ich sie am zweiten Praktikumstag fragte, sagte Sie mir dass das Mädchen kein direkten Körperkontakt möchte und Sie es deshalb nicht in den Arm nimmt. Sie beruhigt sich schon von alleine. Aber das ist nach meiner Meinung total ok, dass das Kind weint und das Gefühl zeigt. Ich habe auch selbst versucht es in mein Arm zu nehmen und zu trösten. Aber ich merkte auch, dass sie das nicht möchte. Sie schluchzte und schluchzte nur. Aber ich bin nicht dafür, dass man den Kindern ein Bereich geben sollte wo sie sich beruhigen sollen wenn sie weinen. Welche Pädagogik ist das? Als ein Kind ein anders Kind schubste, schrie sie es an uns setzte sie weit weg! Die Kinder sind gerade unter drei und das Kind dass das andere schubste war gerade 18 Monate alt und das war auch das Kind das immer weinte beim Abschied.
Dann habe ich die Stelle auch abgesagt. Und das blöde fand ich auch, dass sie mir später sagte, dass ich die 5 Kinder übernehmen soll und sie wollte sich eine Großtagespflege eröffnen und dann noch jemand anderen einstellen. Sie hatte dann insgesamt 15 Verträge- also 15 Verträge der Kinder. Schlau oder? Sie wollte mich auch sehr gering bezahlen.

Ich habe dann eine andere gefunden. Sie wollte mich 3 Monate kostenlos arbeiten lassen oder noch länger! Je nachdem sagte Sie. Und vor dem Vorstellungsgespräch war alles anders. Ein Monat sollte ich arbeiten und Sie sagte mir , dass Sie mich in der Zeit als Vertretungskraft einstellen wird! Aber nach dem alles sicherer wurde sagte sie das Gegenteil. Bei Ihr habe ich auch dann abgesagt.

Jetzt habe ich mich entschieden, dass ich die Ausbildung zur Erzieherin mache. Ich hoffe ich kriege an einer Schule einen Platz. Ich hatte mich nämlich nur an meiner Schule angemeldet und eine Absage bekommen.
Eine Lehrerin möchte mich sowieso nicht.
Ich versuche das an anderen Schulen.
Später möchte ich im Kinderheim arbeiten.

Zu dem Thema Therapieende:

gestern hatte ich meine 8. Stunde. Ich habe das falsch ausgerechnet. Ich hatte dir nämlich 10 Stunden geschrieben. Meine Therapeutin meinte gestern, Sie haben noch 7 Stunden. Und Sie fragte mich, ob ich noch 20 Stunden Therapie brauche. Ich sagte, dass ich es überlegen werde und Ihr es sagen werde. Und das ich gucken möchte, wie weit wir kommen. Sie hat gesagt, dass Sie nochmal eine Verlängerung machen kann. Seit dem 20. April ist die Therapie schon verlängert.


Sie wird jetzt in einem anderen Stadtteil von Köln arbeiten. Dies hatte ich gestern geahnt. Ich sollte gestern direkt in den Therapieraum und nicht im Wartebereich setzen. Dann hatte Sie mich wieder 5 Minuten warten lassen. Das kommt leider sehr oft vor. Dann ist Sie in die Küche gegangen und hat mir Ihrer Kollegin gesprochen. Ich hatte das geahnt, dass Sie umzieht. Im Raum waren nämlich Kartons. Als Sie reinkam sagte Sie mir ich musste noch etwas klären. Ich habe Ihr auch gefragt,ob Sie nachmittags Therapiestunden anbietet . Sie hat mir gesagt, für Berufstätige schon. Ich sagte, dann dass das ich das der Schule dieses Mal nicht sagen möchte. Sie hat mir gesagt , dass Sie jetzt Mutter ist und Ihre Tochter noch klein ist. Sie möchte Ihre Tochter nicht lange zur Kindertagespflege bringen. Sie möchte möchte ab Oktober halbtags arbeiten. Jetzt arbeitet Sie auch nur mittwochs. Aber warum ist dass den nur für Berufstätige so. Ich bin doch auch Schülerin und verpasse dann in der Schule den Unterricht. Vorher ganz am Anfang musste ich oft früher aus dem Unterricht zur Therapie. Oder während des Praktikums und dann musste ich das immer nacharbeiten.
Das finde ich irgendwie ungerecht, wie Sie mir das gesagt hat. Ich habe da nichts gegen, dass Sie halbtags arbeiten möchte für Ihre Tochter. Aber ich möchte das dieses Mal nicht der Schule sagen. Das ist doch auch mein Recht oder? Ok meine Lehrer hatten nichts dagegen. Aber Sie sagten mir auch, dass ich so den Unterricht verpasse. Und meine Therapeutin in dem Fall mir in den Nachmittagsstunden Termine anbieten kann. Sie hat mir gesagt, dass Sie das mit Ihrem Mann besprechen muss und nichts versprechen kann. Wenn ich jetzt jede Woche früher aus der Schule gehen werde dann werden es die anderen merken und das möchte ich nicht. In meiner Klasse hatte ich das jemanden erzählt und dann wusste es die ganze Klasse. Es kann auch sehr daran liegen, dass ich nicht angenommen bin, da ich eine Therapie mache, weil nur ich bin nicht angenommen wurde. Meine Noten waren sehr gut. Meine Klassenkameradin meinte das auch so.
Deshalb möchte ich dieses Mal das keinem sagen.

Aber Sie hat gesagt, dass Sie mir jetzt um 17 Uhr keine Therapie anbieten kann. Bevor Sie Ihre Tochter hatte letztes Jahr im Praktikum das war dann in den Anfangsstunden der Therapie, da musste ich auch früher gehen. Sie sagt jetzt, dass das nicht geht, weil Sie jetzt nun Mutter ist!



Weiß du liebe Delphie gestern bin ich zu einer Psychologin gegangen. Ich hatte Ihr Ende Juli geschrieben und den Termin hatte ich gestern Vormittag. Abe die Beratungsstunden werden nicht von den Krankenkassen übernommen.
Sie kommt mir sehr einfühlsam und sehr sympathisch rüber. Sie wirkt auch sicherer als meine Therapeutin. Mir gefällt es das Sie Familien berät.
Ich habe Ihr meine schmerzlichen Probleme schon gestern erzählt und das war das Erstgespräch. Das war kostenlos da ich noch unter 21 Jahre alt bin. Ich schicke dir auch den Link zu der Psychologin privat! Kannst du dir dann die Seite anschauen?

Das sind die Eckpunkte der Psychologin.
bei der ich gestern war:


• Studium der Psychologie (HHU)
• Therapeutin für Buddhistische Psychotherapie (BPT)
• Systemische Beratung (DGSF)
• Systemische Kinder Jugendlichentherapeutin (i.A.)
• Systemisches Coaching

• Kinderyogalehrerin

• Familien, Kinder und Jugendberatung in der aufsuchenden Familien - Kinder Jugendhilfe (Lebensthemen aller Geschlechter und Lebensstationen)

Sie bietet auch das soziale Honorar an! Wenn man nicht so viel verdient oder gar kein Einkommen hat.

(Das habe ich kopiert)
Das Honorar variiert nach Angebot, Form und Dauer der Beratungszeit und richtet sich an Selbstzahler.
Honorare für Psychologische Beratung Coaching sind nicht von der Umsatzsteuer befreit und nicht Bestandteil des Leistungskataloges der gesetzlichen Krankenkassen und direkt nach der Beratung bar einzurichten!

Kostenübersicht

Einzelberatung




50 Min. 80 Euro
90 Min. 140 Euro
Familienberatung




50 Min. 100 Euro
90 Min. 150 Euro
Jugendliche bis 18 Jahre,


Schüler, Studenten, Sozialtarif

50 Min. 50 Euro
90 Min. 80 Euro


Sie weiß auch Bescheid, dass ich eine Verhaltenstherapie seit Januar 2015 mache! Meine Therapeutin weiß nicht das ich das zusätzlich noch mache. Das würde ich Ihr auch nicht sagen. Einmal wollte mich nämlich meine Nachbarin, bei der ich mein Familienpraktikum gemacht habe und als Babysitter bin zu einer Beratungsstelle bringen bei der Sie auch einmal war. Sie kennt mich ganz gut, weiß auch meine Probleme. Sie weiß einfach wie ich als Person bin. Sie hat mir auch geholfen, als ich von einer Erzieherin fertigt gemacht wurde und Sie hatte meiner Lehrerin eine Mail geschrieben und mir geholfen. Ich hatte dann auf meinem Zeugnis anstatt eine drei eine zwei bekommen in Praxis Sozialpädagogik. Ich mag meine Nachbarin sehr. Sie ist mir sehr wichtig.
Wir unterstützen uns gegenseitig. Ich sehe Sie nämlich als Familie. Ich helfe Ihr mit den Kindern und Sie gibt mir dafür Geld, was ich sehr ungern von Ihr annehme. Dann kommt Sie mir hinterher mit dem Geld und überredet mich immer. Dann muss ich das annehmen, weil Sie mir sagt, dass ich dann nicht kommen kann.

Wenn du magst kannst du dir gerne die Mail lesen:


Sehr geehrte Frau H. ,

mein Name ist J. R. und Yasmin wohnt bei uns in der Nachbarschaft. Näher kennen gelernt haben wir uns bei Ihrem Praktikum im Kindergarten Max und Moritz. Mein Sohn Fabian Konrad erzählte uns immer ganz viel von Yasemin. So kam ich auch mit Ihr in Gespräch und Sie fragte ob Sie bei uns das Familienpraktikum machen könnte da ich noch eine kleine Tochter habe. Wir hatten dies schon damals mit meinem Sohn und einer anderen Nachbarin gemacht. Daher war mir dies bekannt und ich sagte gerne zu. In der Zeit haben wir uns intensiv kennen gelernt. Wir haben uns auch sehr angefreundet und Sie geht auch oft mit meiner Tochter spazieren und ist auch als Babysitter bei uns. In schulischen Dingen versuche ich Ihr auch zu helfen, soweit ich es zeitlich kann.

Um so erstaunter war ich als Sie mir sehr emotional erzählte wie die Beurteilung erfolgte vom Kindergarten in der Robert-Koch-Straße. Im großen und ganzen belief es sich auf einen Punkt: Laut Ihrer Betreuerin im Kindergarten wäre Sie für den Beruf nicht gemacht.

Hierzu möchte ich gerne, im Namen von Yasmin Stellung beziehen. Yasmin ist ein sehr herzlicher, emotionaler und sehr schüchterner Mensch. Meine Kinder lieben Sie über alles. Sie geht auf Sie ein und auch andere Kinder im Kindergarten fanden sie super. Sie beschäftigt sich sehr intensiv mit Ihnen und Ihre Freude erkennt man vor allem an den strahlen in den Augen. Auf Grund Ihrer Herkunft ist Sie sehr schüchtern, aber wenn man Sie bestärkt und auf Sie eingeht entfaltet Sie sich und ist für uns unersetzbar geworden.

Vom Kindergarten in der Robert-Koch-Straße habe ich bis jetzt leider nur negative Sachen gehört, vor allem über die Erzieher. Das Yasmin keine Freude an dem Beruf zeigt und viel zu schüchtern wäre und Sie dies ändern solle bestätigt dies für mich zu 100%.

Wer Menschenkenntnis hat weiß, dass der Beruf Erzieher der perfekte Beruf für Yasmin ist. Selbstvertrauen habe ich selbst auch erst sehr spät entwickelt und meine Schüchternheit erst bei Geburt meines ersten Sohnes abgelegt.

Sie solle nicht mehr schüchtern sein ist ein Hinweis der Ihr null hilft. Unterstützung wäre hilfreicher gewesen. Aber daran erkennt man meiner Meinung nach die mangelnde soziale Kompetenz die dem Kindergarten auch den schlechten Ruf gebracht hat.

Daher wollte ich dies einmal richtig stellen weil ich die Einschätzung von Yasmin als komplette Fehleinschätzung halte.

Ich hoffe das meine E-Mail ein wenig dazu beiträgt das Yasmins Schüchternheit nicht als Desinteresse am Beruf gesehen wird, sondern nur als das was es ist. Ein liebevoller herzensguter schüchterner Mensch. Dafür das man schüchtern ist sollte man auch keine schlechten Noten bekommen, denn die Kinder lieben Sie wirklich über alles und in dem Kindergarten von meinem Sohn waren alle Kinder sehr traurig als Sie weg war.

Über eine kurze Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Mit freundlichen Grüßen
J. R.



Ich möchte sehr gerne zu der Psychologin. Würdest du es mir empfehlen. Ich habe ein gutes Gefühl von Ihr. Jetzt habe ich auch die Erfahrung gemacht und weiß, dass es wichtig ist, dass man über schmerzliche Problemen offen spricht auch wenn es unangenehm ist. Die Psychologin hat mir gesagt, dass ist hier ein geschützter Raum. In der Therapie ist es sehr wichtig, dass die Chemie stimmt und die Therapeutin einem sympathisch kommt.
Aber ich denke einerseits das es auch nicht gut ist gleichzeitig zwei Therapien zu machen. Ich habe die Möglichkeit, dass meine Therapeutin die Therapie verlängert und ich nur zu Ihr gehe.
Oder ich mache beides gleichzeitig.
Oder ich gehe gehe nur zu der Psychologin bei der ich gestern war. Wenn ich zu der Psychologin gehen werde, dann werde ich zweimal im Monat nur gehen.



Die Psychologin hat mir letztens in der Mail geschrieben, dass sich das Angebot derzeit nur an Selbstzahler richtet und nicht von den Krankenkassen übernommen werden. Aber wenn ich jedoch gerne kommen möchte, dass wir sicherlich eine Lösung finden werden! Gestern hat Sie mir auch gesagt, dass Sie mir sehr gerne helfen möchte und Sie sich sehr gefreut hat, dass ich mir Hilfe hole. Sie sagte auch, dass es im Leben ein geben und nehmen gibt wenn ich kommen möchte soll ich es erst mal setzen lassen und überlegen, wie viel ich zahlen kann. Sie meinte das, Sie dafür ist das man Menschen helfen sollte, die Hilfe brauchen und es nicht um Geld gehen soll. Das ist für Sie nicht so wichtig, da es ein geben und nehmen im Leben geht und wenn ein Mensch zu Ihr kommt, da es Hilfe braucht. Dann möchte Sie helfen. Wenn ich kommen möchte , werden wir sicher eine Lösung finden hat Sie gesagt. Ich habe einfach das Gefühl bekommen, dass Sie mir helfen möchte und es nicht um Geld geht. Ich habe Ihr nicht meine finanzielle Situation erzählt. Ich werde ab dem 23. August wenn alles klappt die Erzieher Ausbildung machen und in der Zeit nur Zeitungen austragen ab und zu babysitten. Bei den Zeitungen verdiene ich nicht viel. Das sind bis 170- 175 Euro! Meine Mutter macht das mit mir zusammen und Sie bekommt die Hälfte. Also habe ich ungefähr monatlich bis 80-87 Euro. - 40 Euro Handy Vertrag- Rechnung. Im Moment bin ich babysitten. Ich möchte es meinen Eltern auch nicht sagen, dass ich dann zu einer Psychologin gehen werde. Vielleicht meiner Mutter.
Also könnte ich bis zu 30 Euro zahlen. In dem Fall würde ich dann 45 Minuten zu Ihr gehen. Weil Sie bei Schülern und Studenten, Sozialtarif, also bei den Leuten, die wenig verdienen oder Zahlen können 80 Euro für 90 Minuten bekommt!
Oder würdest Du 35 Euro geben. Was würdest du mir raten. Ich habe Ihr meine finanziere Situation nicht erzählt. Sie hat auch nicht danach gefragt. Aber ich denke, dass ich wir gut zusammen arbeiten könnten. Sie hat auch gesagt, dass wir zusammen Ziele setzen werden und ich Hausaufgaben bekommen werde. Sie ist auch bei Familien in Beratung. Ich finde es sehr gut, dass Sie zu Familien Nach Hause fährt und dort Therapie macht. Sie macht auch sehr viel mit Kindern. Was ich total gut finde. Ich möchte ja auch mit Kindern arbeiten. Deshalb finde ich gut, dass Sie mit Kindern Erfahrungen hat.
Sie macht auch Kinder- Yoga!

Was wären deine Tipps und was glaubst du nach deiner Meinung?


Jetzt habe ich viel über mich erzählt!

Liebe Delphie, ich finde es total mutig von dir, dass du das als Thema mit deiner Therapeutin gemacht hast, dass du dich bei Ihr nicht sehr wohlfühlst. Ich finde es sehr gut und das freut mich sehr. So wird man mutiger und traut sich beim nächsten Mal leichtere Themen an anzusprechen.

Hattest du dir davor viele Gedanken gemacht und Angst davor gehabt. Wie hat Sie denn reagiert.

Ich hatte mal auch mit meiner Therapeutin ein Problem, wo ich dachte , dass Sie mich für dumm hält. Als wir nämlich die Therapieverlängrung gemacht hatten, hatte mein Hausarzt ein falsches Formular gegeben und Sie brachte es an dem Tag. Da Sie dann am nächsten Tag für einen Monat nicht da ist. Ich hatte dann das Formular zum ausfüllen bekommen für den Hausarzt. An dem Tag war Sie sauer in der Stunde. Kann ich auch verstehen. Sie hatte viel Papierkram und dann noch mein falsches Formular von mir bekommen.

Als ich auf dem Weg nach Hause war schrieb Sie mir, das :
Hallo Frau Tümer, den Konsiliarbericht bitte dann in einen Umschlag in den Briefkasten stecken. Auf den Umschlag meinen Namen schreiben. Danke!
Ich schrieb Ihr dann: Ja das mache ich. Ist es denn egal, was für ein Umschlag das ist? Ich fand die Sms blöd!
Dann schrieb Sie: Total egal! Nur dass er nicht offen im Briefkasten liegt.

Ich hatte dann in dem Monat immer ein schlechtes Gefühl und dachte Sie hält mich für dumm! Und musste immer weinen. Ich hätte das einfach nicht gedacht.
Dann hatte ich die Bewilligung bekommen für die Verlängerung. Ich habe Ihr auch nicht darüber Bescheid gegeben.
Dann hatte ich die Mut und habe es angesprochen. Sie entschuldigte sich und sagte, dass Sie mich nicht für dumm hält. Und ich sehr zuverlässig bin. An dem Tag war Sie nur sauer, dass das nicht geklappt hatte, weil Sie alles fertig hatte vor dem Urlaub und nur das Formular falsch war.

Ich finde mal soll jedes kleine Problem in der Therapie ansprechen, soweit das für einem nicht ok ist und bedrückt. Und du hast das super gut gemacht. Gerade dein Thema ist sehr wichtig. Wie ist das jetzt wird das besser mit deiner Therapeutin?
Wie ist Sie als Person?



Vielen lieben Dank! Liebe Delphie, ja ich versuche mit mir nicht zu streng zu sein. Dann sage ich mir innerlich das ist ok! Aber was kann ich denn machen, das ist mir für mein Berufsleben sehr wichtig.
Das ist halt so, wenn ich unsicher bin, bekomme ich manchmal das Gefühl dass das meine Therapeutin auch unsicher macht. Das merke ich an dann an Ihrer Mimik und Gestik. Ich hatte vor Wochen schon den Brief fertig geschrieben und das habe ich auch viel besser geschrieben, als ich es bei in der Stunde mit Ihr gemacht habe. Z. B hatte ich zum aussehen nichts geschrieben bei Ihr. Als ich Zuhause war habe ich etwas geschrieben und dann den Brief erweitert.


Wann machst du Entspannungsübungen. Du kannst dir auf youtube Mojo Di Fantasiereisen eingeben. Ich höre mir nur Ihre an. Sie hat eine sehr beruhigende Stimme. Das kann dir auf helfen denke ich! Weil Sie viele Übungen zum inneren Kind hat! Und darüber Videos dreht und über viele andere Themen. Schaue dir das mal an!
Mir hilft das! Und ich entspanne. Ich höre alle Ihre Fantasie und Entspannungsgeschichten an! Wie heißen deine?

Du hast Recht, aber wenn ich mich soweit geöffnet hätte, dann würde ich es auch schaffen über meine Gefühle zu sprechen. Und die Entspannungsübungen zu machen.
Das denke ich so!
Alleine kann ich die Entspannungsübungen! Da fällt es mir nicht schwer. Und es macht mir total Spaß die Übungen zu machen, da ich nicht angespannt bin und etwas Gutes für mich selbst tue!

Gestern war das in der Stunde so: meine Schwester zieht nächste Woche um. Sie wird in einem anderen Land leben und im September heiraten! Meine Therapeutin hat gesagt, wie es meine Eltern geht deshalb! Ich habe Ihr gesagt, dass meine Mutter geweint hat und meine Schwester das erzählt hat. Dann hat Sie mir gesagt, ooh ihre Mutter hat geweint Sie hat mal ein Gefühl gezeigt. Meine Therapeutin war erstaunt davon!

Dann habe ich Ihr gesagt, dass meine Mutter mich gefragt hat, ob ich traurig bin weil meine Schwester bald weg ist! Ich habe dann Ihr erzählt, dass ich nicht traurig bin. Und Sie sagte, heee bitte was! Sie möchten dass Ihre Mutter Ihnen Gefühle zeigt, aber Sie sagen, dass Sie nicht traurig sind! Und zeigen, selber keine Gefühle.
Stimmt das? Ich sagte nein! Warum sagen Sie das nicht sagte Sie mir. Und warum sagen Sie das. Ich schaute Sie nur an? Mit wurde das in dem Moment zu viel! Als meine Therapeutin das sagte! Sprechen sie mal darüber sagen sie das! Jetzt ist genau die Zeit! Mit Kindern können Sie das, aber mit Erwachsenen nicht. Weil Sie das nicht gelernt haben! Ich kenne das so wenn jemand Gefühle zeigt dann zeigt der andere auch Gefühle. Ich kenne das erzählte Sie mir. Versuchen sie es mal! Ich hätte lieber Trost erwartet und nicht so was Sie mir gesagt hat. Sie weiß ja das es mir schwer fällt.
Als ich in den Therapieraum ging hatte ich ich auf den Sessel gesessen und dann direkt meine Block und den Brief rausgeholt, damit ich Ihr den Brief endlich zeigen kann. Ich wollte das zeigen, aber habe das nicht gezeigt. Ein Brief, dass ich mal auch schreiben sollte konnte ich auch nicht zeigen. Obwohl ich mir so viel Mühe gegeben hatte.

Sie hatte mich gefragt, möchte Sie mir irgendetwas geben oder zeigen. Ich sehe auf dem Tisch liegt Ihr Block. Ich sagte nein. Aber innerlich ja! Vielleicht weil der Brief zu persönlich ist. Und traurig ist. Aber ganz genau weiß ich auch nicht was das Problem war. Aber hätte ich es einfach geschafft und das macht mich gerade sauer. An dem Abend hatte ich so schön alles vorbereitet. Ich reagiere oft so. Einmal mit den Augen schließen dann das, dann das ich mich öffnen soll, oder als ich die traurigen Gedanken über meine Mutter - auf das Arbeitsblatt mit den Ballons nicht erstmal schreiben konnte. Als Sie auf mich eingegangen ist habe ich das dann geschafft und hatte Mut.

Dann war ich fertig und Sie fragte, ob ich Sie das lesen darf. Ich gab es Ihr. Sie freute sich und sagte danke! Sie hatte die Gedanken gelesen und ein Ballon hatten wir nur besprochen. Also die Ursache über das Problem mit meiner Mutter. Warum Sie keine Zuneigung geben kann. Wegen Ihrer Familie und das nicht kennt
Ich möchte einfach aus dem Schatten springen und mir das zutrauen Und das ist nicht gut. Sie hatte es gemerkt. Denke ich! Meine Stimme ist dann auch leiser geworden, als ich nein sagte und nervös. Sie hat dann gefragt, gibst noch etwas anders was Sie mir sagen wollen. Ich muss offener werden, wenn ich offener werde und mich mehr traue dann würde ich viel mehr schaffen...


Gestern Abend musste ich darüber weinen. Was soll ich denn machen? Ich hätte das doch auch gewünscht. Das ich über Gefühle sprechen kann. Als Sie mir sagte, Sie sprechen auch nicht über Gefühle. Sie möchten das Ihre Mutter Ihnen Gefühle zeigt. Aber ich kann vor anderen plötzlich weinen, wenn mich etwas sehr bedrückt. Als mich z. B die Erzieherin fertig gemacht hatte musste ich weinen oder, als die Kinder im letzen Praktikum das sehr super lief, da hatten Sie mir ein Abschiedslied gesungen und da musste ich vor Freude weinen. Oder als sich meine Eltern sehr schlimm im Februar gestritten hatten, kam die Freundin meiner Mutter, weil meine Mutter Tabletten mit in den Zimmer genommen hatte. Ich hatte total Angst und musste sehr weinen. Ich fühlte mich einfach nicht sicher. An dem Tag hatte ich auch das Haus verlassen. Und kam erst wieder als die Freundin kam. Da ich mich dann sicherer fühlte. Ich konnte mich einfach nicht beruhigen.Und das war auch vor meinen Geschwistern und der Freundin meiner Mutter. Geschämt habe ich mich nicht. Das waren plötzliche Reaktionen meines Körpers.
Als Kind verbrachte ich die Nacht im Garten, als sich meine Eltern gestritten hatten und konnte mich oft nicht in der Schule konzentrieren.


Das ist schön, dass du Freunde hast! Freunde sind wichtig! Kannst du mit deinen Freunden über deine Probleme sprechen.
Es ist gut, dass du eine Methode für dich hast Delphie die dich beruhigt. Hörst du dann Entspannungslieder!

Liebe Delphie, du wirst es auch schaffen, weiß du ich bin war auch kurz aufgeregt als ich vor dem Friseursalon stand! Aber dann bin ich rein gegangen. Es kann mir ja nichts passieren! Wenn du bei mir in der Nähe gewohnt hättest würde ich mit der so etwas tun wollen! Das würde mir eine Freude bereiten. Vielleicht fragst du mal deinen Freunden, wer mit dir zum Friseur kommen würde! Glaube mir das wird dir gut tun. Das brauchen wir.

Warum hast du Angst alleine raus zu gehen! Welche Gedanken gehen dir da durch denn Kopf! Hast du Angst vor der Menschenmenge? Oder ist da eine andere Angst? Versuche das mal mit einer Freundin. Und dann für 5 Minuten alleine, dann 10, 15 und dann ersteigerst du die Minuten und die werden zur Stunden.

Das ist schön wir haben ja fast die selben Interessen. Ich bastele auch gerne und höre gerne Musik! Ist das bei dir auch so, wenn Du in trauriger Stimmung bist, dass die Hobbys nicht helfen. Und man eine Person braucht mit der man sprechen kann?

Zu dem Thema mit dem inneren Kind:

Du könntest vorstellen, dass deine Katze die kleine Delphie wäre. Ich denke, dass man das dann besser vorstellen kann. Da hast du ja jemanden den du in den Arm nimmst und streichelst. Es wäre auch nicht schlimmer und komisch, wenn du Ihr deine Probleme erzählst. Sie versteht zwar nicht was du sagt ist aber bei dir und sie kann dich nicht verurteilen! Ich glaube, dass dir die Übungen helfen werden. Vielleicht braucht es Zeit oder es klappt beim ersten Mal. Probiere es aber aus. ich mache das auch so das ich die Kinder beim babysitten so vorstelle. Als ob ich mein Inneres Kind trösten würde. Wenn das Baby weint.


Ich würde das versuchen! Und deine Katze wirst du ja auch nicht ablehnen und zur Seite schieben. Ich verstehe dich sehr gut, dass das dir weh tut. Mir tut das auch weh. Ich habe mein inneres Kind am Anfang ein paar mal abgelehnt. Aber mir fällt das nicht so schwer. Und das tut dann gut, weil ich dann immer weinen muss. Aber manchmal sage ich, ich möchte dich nicht in den Arm nehmen und drehe mich dann weg und weine! Das Impuls sie wegzustoßen kenne ich auch. Dann breche ich das ab. Es ist dann oft sehr schwer. Ich muss mich dann für mein Inneres Kind bereit fühlen und dabei die Erwachsene Person sein. Die Übungen soll man erst machen, wenn man dafür bereit ist.

Ich kann mir das dann nicht vorstellen. Manchmal kann man es sich nicht so vorstellen. Und es ist nicht so, als ob mich eine erwachsene Person tröstet. Dann denke ich mir und wer tröstet mich, wenn ich mein inneres Kind tröste.
Du kannst dir auf youtube Inneres Kind trösten schreiben und sie dir anhören. Das habe ich auch ein paar mal gemacht und einfach zugehört. Auch wenn man sich das gerade nicht genau vorstellen kann. Die Übungen mit den Figuren sind gut. Ich habe das mit eine Puppe gemacht. Das ich mir vorstelle, dass die Puppe mein Inneres Kind die kleine Yasmin ist. Das habe ich in einem Buch gelesen.
Das Buch hat auch meine Therapeutin. Dann habe ich mir das Buch auch gekauft.
Das hat auch ein paar mal geklappt. Es Kommen einfach Gefühle hoch in dem Moment.


Wenn du magst schreibst du deinem inneren Kind der kleinen Delphie einen Brief. Was hast du als Kind gerne gemacht. Versuche das mal tun. Ich weiß, dass es dir schwer fällt. Die etwas Gutes zu tun. Aber das wird dir sicherlich helfen. Gestern war ich joggen und dann kam das Bedürfnis über Pfützen zu springen. Ja das habe ich dann getan. Das finde ich auch total ok!


Zu dem Thema mit meinen Freunden und Umgebung:
Ja, ich würde mir auch wünschen, dass ich in meiner umgebene jemanden hätte, mit der ich über meine Probleme sprechen kann oder einfach wenn es mir nicht gut geht. Natürlich habe ich eine Freundin. Sie ist 25 Jahre alt. Ich sehe Sie eher wie eine Schwester weil Sie älter ist. Sie erzählt mir Ihre privaten Probleme. Sie weiß dass ich in Therapie bin. Aber nicht das Thema mit meiner Mutter. Das weiß nur meine Therapeutin und jetzt die Psychologin.
Meine Nachbarin weiß ein wenig . Nicht detaliert.
Sie hat es gemerkt und mir gefragt, ob mir meine Eltern sagen, du bist gut so wie du bist... Oder mir sagen, dass Sie mich lieben. Mich loben...


Ich möchte es meiner Freundin, also die vor mir wohnt nicht sagen, weil ich denke, dass Sie das Ihren Eltern erzählen würde. Ich denke das so. Wir sind seit über einem Jahr befreundet. Sie wohnt seit 14 Jahren vor uns. Als Kind haben wir zusammen vor der Tür mit allen Kindern gespielt.

Ich würde mir auch wünschen, dass ich eine Freundin hätte, mit der ich eng bin. Aber das ist ein sehr privates und trauriges Thema!

Sie hatte mir mal vor Ihr Geburtstag geschrieben. Wir könnten uns leider nicht treffen. Ich schreibe Ihr mal die Tage. Ich hatte Ihr sogar ein Geschenk gekauft. Und dann ausgepackt. Jetzt steht der Bilderrahmen mit meinem Foto auf mein Schreibtisch und der Notizblock ist in meiner Schublade die Folie ist nun raus. Ich war halt sauer.

Würdest du Ihr dann ein kleines Geschenk kaufen?


Zu dem Thema mit meinem Vater:

Ja mit meinem Vater ist das halt so! Aber ich musste Ihm erzählen, dass ich zur Logopäde gehe. Da ich 10% der Kosten also 56,83£ zahlen musste. Dann habe ich Ihm es erzählt, wegen den Kosten. Weil ich das anders nicht hinbekommen hätte.
Aber Er fand es gut, meinte er weil ich etwas für meine Bildung tue und, weil ich mit Kindern arbeiten möchte. Meine Mutter weiß es auch.

Wenn Er mal was sagt, werde ich es ignorieren. Aber Er hat noch nichts gesagt.



Was würdest du mir jetzt raten zu dem Thema mit der Therapie? Würdest du zu der Psychologin gehen? Würdet du die Therapie verlängern? Und beides gleichzeitig machen? Oder was würdet du mir empfehlen? Ich weiß gerade nicht so weiter?
Wie soll ich dann der Psychologin die Sms formulieren? Und viel wäre dann ok mit der Bezahlung ? Sie meinte ich kann auch alle zwei zwei Wochen kommen?



Liebe Delphie, ich wünsche dir ganz viel Kraft und viel Mut!

Du bist eine starke Person. Du schaffst das. Ich glaube das! Wenn du in der Nähe von Köln oder Düsseldorf wohnst würde ich dich sehr gerne kennen lernen. Du bist ein sehr lieber und herzlicher Mensch. Es tut mir leid , wenn ich viel über mich geschrieben habe!

11.08.2016 22:02 • #10


Yasmin-96
Hallo liebe Delphie ,

es hat nun mal länger gedauert. Aber ich kam heute dazu und möchte dir in Ruhe schreiben.

Ja, Fortschritte habe ich gemacht. Die Übungen die Sie mir gegeben hat und die wir zusammen gemacht haben waren sehr hilfreich! Es stimmt die Übungen werden mir auf jeden Fall für den Beruf und für weitere Bereiche helfen.



Nun ist es so, dass ich Schwierigkeiten hatte wenn ich während der Ausbildung im Praktikum mit den Kindern vor den Erziehern etwas gemacht habe. Aber im letzen Praktikum hatte ich echt sehr liebe Erzieher. Wie ich es beschrieben habe, wenn ich die Kinder laut zusammen rufen sollte fiel mir das noch im März schwer! Wenn ich alleine war, fiel es mir nicht schwer. Da war ich auch sicher. Aber Kinder sind ja auch sehr schlau. Sie wissen alles ganz genau. Sie hatten ja gesehen, dass es mir schwer gefallen ist vor der Erzieherin. Aber die wichtigsten Probleme, möchte ich gerne heilen. Ich bin seit 18 Monaten in Therapie. Und deshalb bin ich ja auch gegangen. Gerade die Probleme muss ich für den Beruf heilen, wenn ich später mit Kindern arbeite ist ein sicheres und selbstbewusstes Auftreten sehr wichtig. Ich sehe gerade, dass ich irgendwie mit zu vielen Problemen in die Therapie gegangen bin. Und mich nicht zu sehr öffne. Ich kann mit meiner Therapeutin nicht sehr offen spreche und über Gefühle fällt es mir schwer. Meine Eltern streiten sich seit lange nicht mehr. Ich hoffe das bleibt so. Ich weiß nämlich das ich wieder das Haus verlassen werde. Zu dem Thema könnten wir mit meiner Therapeutin intensiv sprechen und sie könnte mit mir Übungen machen.
Zum Thema ausziehen, ja ich würde das gerne. Aber meine Eltern würden es nicht erlauben, wenn der Grund ist, dass ich ausziehen möchte. Nur wenn ich studieren würde oder aus beruflichen Gründen schon.
Ich habe mal meiner Mutter erzählt , ob Sie es erlauben würde dass ich ausziehe wenn ich studieren würde und Sie ist nicht dagegen.

Zu dem Thema Ausbildung:

Also ich möchte auf jeden Fall die Ausbildung zur Erzieherin machen. Vor den Ferien hatte ich mich entschieden in der Tagespflege zu arbeiten und ich hatte mich auch in einer Tagespflege beworben als Kinderpflegerin und sollte dort mit Ihr zusammen arbeiten. Was man nicht kann, wenn man 5 Kinder betreut. Nur in einer Großtagespflege geht das, da darf man nur neun Kinder zu zweit betreuen. Aber ich wollte erstmal das Praktikum anfangen und dann fragen, wie das ginge! Aber nach dem ich bei der Tagesmutter ein Praktikum gemacht habe, habe ich nach dem ersten Tag gemerkt dass Ihre Arbeitsweise mir nicht so gefällt z. B hatte Sie einem Kind in den Mund Himbeeren gestopft oder wenn ein Kind nicht einschlafen konnte schlafen Ruhe jetzt gesagt und das klingte nicht liebevoll. Wenn das Kind weinte, als die Mutter ging, hat sie das Mädchen auf eine Decke gesetzt und gesagt Ruhe jetzt nicht weinen beruhige dich hier! Was einfach nicht normal ist. Als ich sie am zweiten Praktikumstag fragte, sagte Sie mir dass das Mädchen kein direkten Körperkontakt möchte und Sie es deshalb nicht in den Arm nimmt. Sie beruhigt sich schon von alleine. Aber das ist nach meiner Meinung total ok, dass das Kind weint und das Gefühl zeigt. Ich habe auch selbst versucht es in mein Arm zu nehmen und zu trösten. Aber ich merkte auch, dass sie das nicht möchte. Sie schluchzte und schluchzte nur. Aber ich bin nicht dafür, dass man den Kindern ein Bereich geben sollte wo sie sich beruhigen sollen wenn sie weinen. Welche Pädagogik ist das? Als ein Kind ein anders Kind schubste, schrie sie es an uns setzte sie weit weg! Die Kinder sind gerade unter drei und das Kind dass das andere schubste war gerade 18 Monate alt und das war auch das Kind das immer weinte beim Abschied.

Dann habe ich die Stelle auch abgesagt. Und das blöde fand ich auch, dass sie mir später sagte, dass ich die 5 Kinder übernehmen soll und sie wollte sich eine Großtagespflege eröffnen und dann noch jemand anderen einstellen. Sie hatte dann insgesamt 15 Verträge- also 15 Verträge der Kinder. Schlau oder? Sie wollte mich auch sehr gering bezahlen.

Ich habe dann eine andere gefunden. Sie wollte mich 3 Monate kostenlos arbeiten lassen oder noch länger! Je nachdem sagte Sie. Und vor dem Vorstellungsgespräch war alles anders. Ein Monat sollte ich arbeiten und Sie sagte mir , dass Sie mich in der Zeit als Vertretungskraft einstellen wird! Aber nach dem alles sicherer wurde sagte sie das Gegenteil. Bei Ihr habe ich auch dann abgesagt.

Jetzt habe ich mich entschieden, dass ich die Ausbildung zur Erzieherin mache. Ich hoffe ich kriege an einer Schule einen Platz. Ich hatte mich nämlich nur an meiner Schule angemeldet und eine Absage bekommen.
Eine Lehrerin möchte mich sowieso nicht.
Ich versuche das an anderen Schulen.
Später möchte ich im Kinderheim arbeiten.

Zu dem Thema Therapieende:

gestern hatte ich meine 8. Stunde. Ich habe das falsch ausgerechnet. Ich hatte dir nämlich 10 Stunden geschrieben. Meine Therapeutin meinte gestern, Sie haben noch 7 Stunden. Und Sie fragte mich, ob ich noch 20 Stunden Therapie brauche. Ich sagte, dass ich es überlegen werde und Ihr es sagen werde. Und das ich gucken möchte, wie weit wir kommen. Sie hat gesagt, dass Sie nochmal eine Verlängerung machen kann. Seit dem 20. April ist die Therapie schon verlängert.


Sie wird jetzt in einem anderen Stadtteil von Köln arbeiten. Dies hatte ich gestern geahnt. Ich sollte gestern direkt in den Therapieraum und nicht im Wartebereich setzen. Dann hatte Sie mich wieder 5 Minuten warten lassen. Das kommt leider sehr oft vor. Dann ist Sie in die Küche gegangen und hat mir Ihrer Kollegin gesprochen. Ich hatte das geahnt, dass Sie umzieht. Im Raum waren nämlich Kartons. Als Sie reinkam sagte Sie mir ich musste noch etwas klären. Ich habe Ihr auch gefragt,ob Sie nachmittags Therapiestunden anbietet . Sie hat mir gesagt, für Berufstätige schon. Ich sagte, dann dass das ich das der Schule dieses Mal nicht sagen möchte. Sie hat mir gesagt , dass Sie jetzt Mutter ist und Ihre Tochter noch klein ist. Sie möchte Ihre Tochter nicht lange zur Kindertagespflege bringen. Sie möchte möchte ab Oktober halbtags arbeiten. Jetzt arbeitet Sie auch nur mittwochs. Aber warum ist dass den nur für Berufstätige so. Ich bin doch auch Schülerin und verpasse dann in der Schule den Unterricht. Vorher ganz am Anfang musste ich oft früher aus dem Unterricht zur Therapie. Oder während des Praktikums und dann musste ich das immer nacharbeiten.

Das finde ich irgendwie ungerecht, wie Sie mir das gesagt hat. Ich habe da nichts gegen, dass Sie halbtags arbeiten möchte für Ihre Tochter. Aber ich möchte das dieses Mal nicht der Schule sagen. Das ist doch auch mein Recht oder? Ok meine Lehrer hatten nichts dagegen. Aber Sie sagten mir auch, dass ich so den Unterricht verpasse. Und meine Therapeutin in dem Fall mir in den Nachmittagsstunden Termine anbieten kann. Sie hat mir gesagt, dass Sie das mit Ihrem Mann besprechen muss und nichts versprechen kann. Wenn ich jetzt jede Woche früher aus der Schule gehen werde dann werden es die anderen merken und das möchte ich nicht. In meiner Klasse hatte ich das jemanden erzählt und dann wusste es die ganze Klasse. Es kann auch sehr daran liegen, dass ich nicht angenommen bin, da ich eine Therapie mache, weil nur ich bin nicht angenommen wurde. Meine Noten waren sehr gut. Meine Klassenkameradin meinte das auch so.
Deshalb möchte ich dieses Mal das keinem sagen.

Aber Sie hat gesagt, dass Sie mir jetzt um 17 Uhr keine Therapie anbieten kann. Bevor Sie Ihre Tochter hatte letztes Jahr im Praktikum das war dann in den Anfangsstunden der Therapie, da musste ich auch früher gehen. Sie sagt jetzt, dass das nicht geht, weil Sie jetzt nun Mutter ist!



Weiß du liebe Delphie gestern bin ich zu einer Psychologin gegangen. Ich hatte Ihr Ende Juli geschrieben und den Termin hatte ich gestern Vormittag. Abe die Beratungsstunden werden nicht von den Krankenkassen übernommen.
Sie kommt mir sehr einfühlsam und sehr sympathisch rüber. Sie wirkt auch sicherer als meine Therapeutin. Mir gefällt es das Sie Familien berät.
Ich habe Ihr meine schmerzlichen Probleme schon gestern erzählt und das war das Erstgespräch. Das war kostenlos da ich noch unter 21 Jahre alt bin. Ich schicke dir auch den Link zu der Psychologin privat! Kannst du dir dann die Seite anschauen?

Das sind die Eckpunkte der Psychologin.
bei der ich gestern war:


• Studium der Psychologie (HHU)
• Therapeutin für Buddhistische Psychotherapie (BPT)
• Systemische Beratung (DGSF)
• Systemische Kinder Jugendlichentherapeutin (i.A.)
• Systemisches Coaching

• Kinderyogalehrerin

• Familien, Kinder und Jugendberatung in der aufsuchenden Familien - Kinder Jugendhilfe (Lebensthemen aller Geschlechter und Lebensstationen)

Sie bietet auch das soziale Honorar an! Wenn man nicht so viel verdient oder gar kein Einkommen hat.

(Das habe ich kopiert)
Das Honorar variiert nach Angebot, Form und Dauer der Beratungszeit und richtet sich an Selbstzahler.
Honorare für Psychologische Beratung Coaching sind nicht von der Umsatzsteuer befreit und nicht Bestandteil des Leistungskataloges der gesetzlichen Krankenkassen und direkt nach der Beratung bar einzurichten!

Kostenübersicht

Einzelberatung




50 Min. 80 Euro
90 Min. 140 Euro
Familienberatung




50 Min. 100 Euro
90 Min. 150 Euro
Jugendliche bis 18 Jahre,


Schüler, Studenten, Sozialtarif

50 Min. 50 Euro
90 Min. 80 Euro


Sie weiß auch Bescheid, dass ich eine Verhaltenstherapie seit Januar 2015 mache! Meine Therapeutin weiß nicht das ich das zusätzlich noch mache. Das würde ich Ihr auch nicht sagen. Einmal wollte mich nämlich meine Nachbarin, bei der ich mein Familienpraktikum gemacht habe und als Babysitter bin zu einer Beratungsstelle bringen bei der Sie auch einmal war. Sie kennt mich ganz gut, weiß auch meine Probleme. Sie weiß einfach wie ich als Person bin. Sie hat mir auch geholfen, als ich von einer Erzieherin fertigt gemacht wurde und Sie hatte meiner Lehrerin eine Mail geschrieben und mir geholfen. Ich hatte dann auf meinem Zeugnis anstatt eine drei eine zwei bekommen in Praxis Sozialpädagogik. Ich mag meine Nachbarin sehr. Sie ist mir sehr wichtig.
Wir unterstützen uns gegenseitig. Ich sehe Sie nämlich als Familie. Ich helfe Ihr mit den Kindern und Sie gibt mir dafür Geld, was ich sehr ungern von Ihr annehme. Dann kommt Sie mir hinterher mit dem Geld und überredet mich immer. Dann muss ich das annehmen, weil Sie mir sagt, dass ich dann nicht kommen kann.

Wenn du magst kannst du dir gerne die Mail lesen:


Sehr geehrte Frau H. ,

mein Name ist J. R. und Yasmin wohnt bei uns in der Nachbarschaft. Näher kennen gelernt haben wir uns bei Ihrem Praktikum im Kindergarten Max und Moritz. Mein Sohn Fabian Konrad erzählte uns immer ganz viel von Yasemin. So kam ich auch mit Ihr in Gespräch und Sie fragte ob Sie bei uns das Familienpraktikum machen könnte da ich noch eine kleine Tochter habe. Wir hatten dies schon damals mit meinem Sohn und einer anderen Nachbarin gemacht. Daher war mir dies bekannt und ich sagte gerne zu. In der Zeit haben wir uns intensiv kennen gelernt. Wir haben uns auch sehr angefreundet und Sie geht auch oft mit meiner Tochter spazieren und ist auch als Babysitter bei uns. In schulischen Dingen versuche ich Ihr auch zu helfen, soweit ich es zeitlich kann.

Um so erstaunter war ich als Sie mir sehr emotional erzählte wie die Beurteilung erfolgte vom Kindergarten in der Robert-Koch-Straße. Im großen und ganzen belief es sich auf einen Punkt: Laut Ihrer Betreuerin im Kindergarten wäre Sie für den Beruf nicht gemacht.

Hierzu möchte ich gerne, im Namen von Yasmin Stellung beziehen. Yasmin ist ein sehr herzlicher, emotionaler und sehr schüchterner Mensch. Meine Kinder lieben Sie über alles. Sie geht auf Sie ein und auch andere Kinder im Kindergarten fanden sie super. Sie beschäftigt sich sehr intensiv mit Ihnen und Ihre Freude erkennt man vor allem an den strahlen in den Augen. Auf Grund Ihrer Herkunft ist Sie sehr schüchtern, aber wenn man Sie bestärkt und auf Sie eingeht entfaltet Sie sich und ist für uns unersetzbar geworden.

Vom Kindergarten in der Robert-Koch-Straße habe ich bis jetzt leider nur negative Sachen gehört, vor allem über die Erzieher. Das Yasmin keine Freude an dem Beruf zeigt und viel zu schüchtern wäre und Sie dies ändern solle bestätigt dies für mich zu 100%.

Wer Menschenkenntnis hat weiß, dass der Beruf Erzieher der perfekte Beruf für Yasmin ist. Selbstvertrauen habe ich selbst auch erst sehr spät entwickelt und meine Schüchternheit erst bei Geburt meines ersten Sohnes abgelegt.

Sie solle nicht mehr schüchtern sein ist ein Hinweis der Ihr null hilft. Unterstützung wäre hilfreicher gewesen. Aber daran erkennt man meiner Meinung nach die mangelnde soziale Kompetenz die dem Kindergarten auch den schlechten Ruf gebracht hat.

Daher wollte ich dies einmal richtig stellen weil ich die Einschätzung von Yasmin als komplette Fehleinschätzung halte.

Ich hoffe das meine E-Mail ein wenig dazu beiträgt das Yasmins Schüchternheit nicht als Desinteresse am Beruf gesehen wird, sondern nur als das was es ist. Ein liebevoller herzensguter schüchterner Mensch. Dafür das man schüchtern ist sollte man auch keine schlechten Noten bekommen, denn die Kinder lieben Sie wirklich über alles und in dem Kindergarten von meinem Sohn waren alle Kinder sehr traurig als Sie weg war.

Über eine kurze Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Mit freundlichen Grüßen
J. R.



Ich möchte sehr gerne zu der Psychologin. Würdest du es mir empfehlen. Ich habe ein gutes Gefühl von Ihr. Jetzt habe ich auch die Erfahrung gemacht und weiß, dass es wichtig ist, dass man über schmerzliche Problemen offen spricht auch wenn es unangenehm ist. Die Psychologin hat mir gesagt, dass ist hier ein geschützter Raum. In der Therapie ist es sehr wichtig, dass die Chemie stimmt und die Therapeutin einem sympathisch kommt.
Aber ich denke einerseits das es auch nicht gut ist gleichzeitig zwei Therapien zu machen. Ich habe die Möglichkeit, dass meine Therapeutin die Therapie verlängert und ich nur zu Ihr gehe.
Oder ich mache beides gleichzeitig.
Oder ich gehe gehe nur zu der Psychologin bei der ich gestern war. Wenn ich zu der Psychologin gehen werde, dann werde ich zweimal im Monat nur gehen.



Die Psychologin hat mir letztens in der Mail geschrieben, dass sich das Angebot derzeit nur an Selbstzahler richtet und nicht von den Krankenkassen übernommen werden. Aber wenn ich jedoch gerne kommen möchte, dass wir sicherlich eine Lösung finden werden! Gestern hat Sie mir auch gesagt, dass Sie mir sehr gerne helfen möchte und Sie sich sehr gefreut hat, dass ich mir Hilfe hole. Sie sagte auch, dass es im Leben ein geben und nehmen gibt wenn ich kommen möchte soll ich es erst mal setzen lassen und überlegen, wie viel ich zahlen kann. Sie meinte das, Sie dafür ist das man Menschen helfen sollte, die Hilfe brauchen und es nicht um Geld gehen soll. Das ist für Sie nicht so wichtig, da es ein geben und nehmen im Leben geht und wenn ein Mensch zu Ihr kommt, da es Hilfe braucht. Dann möchte Sie helfen. Wenn ich kommen möchte , werden wir sicher eine Lösung finden hat Sie gesagt. Ich habe einfach das Gefühl bekommen, dass Sie mir helfen möchte und es nicht um Geld geht. Ich habe Ihr nicht meine finanzielle Situation erzählt. Ich werde ab dem 23. August wenn alles klappt die Erzieher Ausbildung machen und in der Zeit nur Zeitungen austragen ab und zu babysitten. Bei den Zeitungen verdiene ich nicht viel. Das sind bis 170- 175 Euro! Meine Mutter macht das mit mir zusammen und Sie bekommt die Hälfte. Also habe ich ungefähr monatlich bis 80-87 Euro. - 40 Euro Handy Vertrag- Rechnung. Im Moment bin ich babysitten. Ich möchte es meinen Eltern auch nicht sagen, dass ich dann zu einer Psychologin gehen werde. Vielleicht meiner Mutter.

Also könnte ich bis zu 30 Euro zahlen. In dem Fall würde ich dann 45 Minuten zu Ihr gehen. Weil Sie bei Schülern und Studenten, Sozialtarif, also bei den Leuten, die wenig verdienen oder Zahlen können 80 Euro für 90 Minuten bekommt!
Oder würdest Du 35 Euro geben. Was würdest du mir raten. Ich habe Ihr meine finanziere Situation nicht erzählt. Sie hat auch nicht danach gefragt. Aber ich denke, dass ich wir gut zusammen arbeiten könnten. Sie hat auch gesagt, dass wir zusammen Ziele setzen werden und ich Hausaufgaben bekommen werde. Sie ist auch bei Familien in Beratung. Ich finde es sehr gut, dass Sie zu Familien Nach Hause fährt und dort Therapie macht. Sie macht auch sehr viel mit Kindern. Was ich total gut finde. Ich möchte ja auch mit Kindern arbeiten. Deshalb finde ich gut, dass Sie mit Kindern Erfahrungen hat.
Sie macht auch Kinder- Yoga!

Was wären deine Tipps und was glaubst du nach deiner Meinung?


Jetzt habe ich viel über mich erzählt!

Liebe Delphie, ich finde es total mutig von dir, dass du das als Thema mit deiner Therapeutin gemacht hast, dass du dich bei Ihr nicht sehr wohlfühlst. Ich finde es sehr gut und das freut mich sehr. So wird man mutiger und traut sich beim nächsten Mal leichtere Themen an anzusprechen.

Hattest du dir davor viele Gedanken gemacht und Angst davor gehabt. Wie hat Sie denn reagiert.

Ich hatte mal auch mit meiner Therapeutin ein Problem, wo ich dachte , dass Sie mich für dumm hält. Als wir nämlich die Therapieverlängrung gemacht hatten, hatte mein Hausarzt ein falsches Formular gegeben und Sie brachte es an dem Tag. Da Sie dann am nächsten Tag für einen Monat nicht da ist. Ich hatte dann das Formular zum ausfüllen bekommen für den Hausarzt. An dem Tag war Sie sauer in der Stunde. Kann ich auch verstehen. Sie hatte viel Papierkram und dann noch mein falsches Formular von mir bekommen.

Als ich auf dem Weg nach Hause war schrieb Sie mir, das :
Hallo Frau Tümer, den Konsiliarbericht bitte dann in einen Umschlag in den Briefkasten stecken. Auf den Umschlag meinen Namen schreiben. Danke!
Ich schrieb Ihr dann: Ja das mache ich. Ist es denn egal, was für ein Umschlag das ist? Ich fand die Sms blöd!
Dann schrieb Sie: Total egal! Nur dass er nicht offen im Briefkasten liegt.

Ich hatte dann in dem Monat immer ein schlechtes Gefühl und dachte Sie hält mich für dumm! Und musste immer weinen. Ich hätte das einfach nicht gedacht.
Dann hatte ich die Bewilligung bekommen für die Verlängerung. Ich habe Ihr auch nicht darüber Bescheid gegeben.
Dann hatte ich die Mut und habe es angesprochen. Sie entschuldigte sich und sagte, dass Sie mich nicht für dumm hält. Und ich sehr zuverlässig bin. An dem Tag war Sie nur sauer, dass das nicht geklappt hatte, weil Sie alles fertig hatte vor dem Urlaub und nur das Formular falsch war.

Ich finde mal soll jedes kleine Problem in der Therapie ansprechen, soweit das für einem nicht ok ist und bedrückt. Und du hast das super gut gemacht. Gerade dein Thema ist sehr wichtig. Wie ist das jetzt wird das besser mit deiner Therapeutin?
Wie ist Sie als Person?



Vielen lieben Dank! Liebe Delphie, ja ich versuche mit mir nicht zu streng zu sein. Dann sage ich mir innerlich das ist ok! Aber was kann ich denn machen, das ist mir für mein Berufsleben sehr wichtig.
Das ist halt so, wenn ich unsicher bin, bekomme ich manchmal das Gefühl dass das meine Therapeutin auch unsicher macht. Das merke ich an dann an Ihrer Mimik und Gestik. Ich hatte vor Wochen schon den Brief fertig geschrieben und das habe ich auch viel besser geschrieben, als ich es bei in der Stunde mit Ihr gemacht habe. Z. B hatte ich zum aussehen nichts geschrieben bei Ihr. Als ich Zuhause war habe ich etwas geschrieben und dann den Brief erweitert.


Wann machst du Entspannungsübungen. Du kannst dir auf youtube Mojo Di Fantasiereisen eingeben. Ich höre mir nur Ihre an. Sie hat eine sehr beruhigende Stimme. Das kann dir auf helfen denke ich! Weil Sie viele Übungen zum inneren Kind hat! Und darüber Videos dreht und über viele andere Themen. Schaue dir das mal an!
Mir hilft das! Und ich entspanne. Ich höre alle Ihre Fantasie und Entspannungsgeschichten an! Wie heißen deine?

Du hast Recht, aber wenn ich mich soweit geöffnet hätte, dann würde ich es auch schaffen über meine Gefühle zu sprechen. Und die Entspannungsübungen zu machen.
Das denke ich so!
Alleine kann ich die Entspannungsübungen! Da fällt es mir nicht schwer. Und es macht mir total Spaß die Übungen zu machen, da ich nicht angespannt bin und etwas Gutes für mich selbst tue!

Gestern war das in der Stunde so: meine Schwester zieht nächste Woche um. Sie wird in einem anderen Land leben und im September heiraten! Meine Therapeutin hat gesagt, wie es meine Eltern geht deshalb! Ich habe Ihr gesagt, dass meine Mutter geweint hat und meine Schwester das erzählt hat. Dann hat Sie mir gesagt, ooh ihre Mutter hat geweint Sie hat mal ein Gefühl gezeigt. Meine Therapeutin war erstaunt davon!

Dann habe ich Ihr gesagt, dass meine Mutter mich gefragt hat, ob ich traurig bin weil meine Schwester bald weg ist! Ich habe dann Ihr erzählt, dass ich nicht traurig bin. Und Sie sagte, heee bitte was! Sie möchten dass Ihre Mutter Ihnen Gefühle zeigt, aber Sie sagen, dass Sie nicht traurig sind! Und zeigen, selber keine Gefühle.
Stimmt das? Ich sagte nein! Warum sagen Sie das nicht sagte Sie mir. Und warum sagen Sie das. Ich schaute Sie nur an? Mit wurde das in dem Moment zu viel! Als meine Therapeutin das sagte! Sprechen sie mal darüber sagen sie das! Jetzt ist genau die Zeit! Mit Kindern können Sie das, aber mit Erwachsenen nicht. Weil Sie das nicht gelernt haben! Ich kenne das so wenn jemand Gefühle zeigt dann zeigt der andere auch Gefühle. Ich kenne das erzählte Sie mir. Versuchen sie es mal! Ich hätte lieber Trost erwartet und nicht so was Sie mir gesagt hat. Sie weiß ja das es mir schwer fällt.
Als ich in den Therapieraum ging hatte ich ich auf den Sessel gesessen und dann direkt meine Block und den Brief rausgeholt, damit ich Ihr den Brief endlich zeigen kann. Ich wollte das zeigen, aber habe das nicht gezeigt. Ein Brief, dass ich mal auch schreiben sollte konnte ich auch nicht zeigen. Obwohl ich mir so viel Mühe gegeben hatte.

Ich wollte Ihr auch erzählen, dass der letzte Streit mit meiner Mutter mich traurig gemacht hat und Sie mir auf den Rücken mit ihrer Faust gehauen. Das das mir weh. Deshalb wollte ich es auch in dem Moment erzählen und das ich traurig war über dem Therapieende! Und das meine Mutter bei einer Familie, bei der Sie putzen geht die Haare der Tochter kämmen wollte. Das hat mich Tage lang sehr traurig gemacht. Ich konnte eine Weile sehr gut schlafen. Und als meine Mutter das erzählte, kamen wieder die traurigen Gedanken. Wir haben nämlich über die Abende gesprochen und das könnte ich Ihr erzählen. Ich habe nämlich gesagt, dass es Mal so mal so war. Und Sie hat mir gesagt, es wird immer Höhen und Tiefen geben. Und das habe ich meiner Therapeutin nicht erzählt. Vielleicht weil wir uns drei Wochen nicht gesehen haben. Ich habe einfach das nicht erzählt. In der nächsten Stunde erzähle ich Ihr es. Mit dem Brief und das Thema.
Mal gucken was Sie sagen wird.


Sie hatte mich gefragt, möchte Sie mir irgendetwas geben oder zeigen. Ich sehe auf dem Tisch liegt Ihr Block. Ich sagte nein. Aber innerlich ja! Vielleicht weil der Brief zu persönlich ist. Und traurig ist. Aber ganz genau weiß ich auch nicht was das Problem war. Aber hätte ich es einfach geschafft und das macht mich gerade sauer. An dem Abend hatte ich so schön alles vorbereitet. Ich reagiere oft so. Einmal mit den Augen schließen dann das, dann das ich mich öffnen soll, oder als ich die traurigen Gedanken über meine Mutter - auf das Arbeitsblatt mit den Ballons nicht erstmal schreiben konnte. Als Sie auf mich eingegangen ist habe ich das dann geschafft und hatte Mut.

Dann war ich fertig und Sie fragte, ob ich Sie das lesen darf. Ich gab es Ihr. Sie freute sich und sagte danke! Sie hatte die Gedanken gelesen und ein Ballon hatten wir nur besprochen. Also die Ursache über das Problem mit meiner Mutter. Warum Sie keine Zuneigung geben kann. Wegen Ihrer Familie und das nicht kennt
Ich möchte einfach aus dem Schatten springen und mir das zutrauen Und das ist nicht gut. Sie hatte es gemerkt. Denke ich! Meine Stimme ist dann auch leiser geworden, als ich nein sagte und nervös. Sie hat dann gefragt, gibst noch etwas anders was Sie mir sagen wollen. Ich muss offener werden, wenn ich offener werde und mich mehr traue dann würde ich viel mehr schaffen...


Gestern Abend musste ich darüber weinen. Was soll ich denn machen? Ich hätte das doch auch gewünscht. Das ich über Gefühle sprechen kann. Als Sie mir sagte, Sie sprechen auch nicht über Gefühle. Sie möchten das Ihre Mutter Ihnen Gefühle zeigt. Aber ich kann vor anderen plötzlich weinen, wenn mich etwas sehr bedrückt. Als mich z. B die Erzieherin fertig gemacht hatte musste ich weinen oder, als die Kinder im letzen Praktikum das sehr super lief, da hatten Sie mir ein Abschiedslied gesungen und da musste ich vor Freude weinen. Oder als sich meine Eltern sehr schlimm im Februar gestritten hatten, kam die Freundin meiner Mutter, weil meine Mutter Tabletten mit in den Zimmer genommen hatte. Ich hatte total Angst und musste sehr weinen. Ich fühlte mich einfach nicht sicher. An dem Tag hatte ich auch das Haus verlassen. Und kam erst wieder als die Freundin kam. Da ich mich dann sicherer fühlte. Ich konnte mich einfach nicht beruhigen.Und das war auch vor meinen Geschwistern und der Freundin meiner Mutter. Geschämt habe ich mich nicht. Das waren plötzliche Reaktionen meines Körpers.
Als Kind verbrachte ich die Nacht im Garten, als sich meine Eltern gestritten hatten und konnte mich oft nicht in der Schule konzentrieren.


Das ist schön, dass du Freunde hast! Freunde sind wichtig! Kannst du mit deinen Freunden über deine Probleme sprechen.
Es ist gut, dass du eine Methode für dich hast Delphie die dich beruhigt. Hörst du dann Entspannungslieder!

Liebe Delphie, du wirst es auch schaffen, weiß du ich bin war auch kurz aufgeregt als ich vor dem Friseursalon stand! Aber dann bin ich rein gegangen. Es kann mir ja nichts passieren! Wenn du bei mir in der Nähe gewohnt hättest würde ich mit der so etwas tun wollen! Das würde mir eine Freude bereiten. Vielleicht fragst du mal deinen Freunden, wer mit dir zum Friseur kommen würde! Glaube mir das wird dir gut tun. Das brauchen wir.

Warum hast du Angst alleine raus zu gehen! Welche Gedanken gehen dir da durch denn Kopf! Hast du Angst vor der Menschenmenge? Oder ist da eine andere Angst? Versuche das mal mit einer Freundin. Und dann für 5 Minuten alleine, dann 10, 15 und dann ersteigerst du die Minuten und die werden zur Stunden.

Das ist schön wir haben ja fast die selben Interessen. Ich bastele auch gerne und höre gerne Musik! Ist das bei dir auch so, wenn Du in trauriger Stimmung bist, dass die Hobbys nicht helfen. Und man eine Person braucht mit der man sprechen kann?

Zu dem Thema mit dem inneren Kind:

Du könntest vorstellen, dass deine Katze die kleine Delphie wäre. Ich denke, dass man das dann besser vorstellen kann. Da hast du ja jemanden den du in den Arm nimmst und streichelst. Es wäre auch nicht schlimmer und komisch, wenn du Ihr deine Probleme erzählst. Sie versteht zwar nicht was du sagt ist aber bei dir und sie kann dich nicht verurteilen! Ich glaube, dass dir die Übungen helfen werden. Vielleicht braucht es Zeit oder es klappt beim ersten Mal. Probiere es aber aus. ich mache das auch so das ich die Kinder beim babysitten so vorstelle. Als ob ich mein Inneres Kind trösten würde. Wenn das Baby weint.


Ich würde das versuchen! Und deine Katze wirst du ja auch nicht ablehnen und zur Seite schieben. Ich verstehe dich sehr gut, dass das dir weh tut. Mir tut das auch weh. Ich habe mein inneres Kind am Anfang ein paar mal abgelehnt. Aber mir fällt das nicht so schwer. Und das tut dann gut, weil ich dann immer weinen muss. Aber manchmal sage ich, ich möchte dich nicht in den Arm nehmen und drehe mich dann weg und weine! Das Impuls sie wegzustoßen kenne ich auch. Dann breche ich das ab. Es ist dann oft sehr schwer. Ich muss mich dann für mein Inneres Kind bereit fühlen und dabei die Erwachsene Person sein. Die Übungen soll man erst machen, wenn man dafür bereit ist.

Ich kann mir das dann nicht vorstellen. Manchmal kann man es sich nicht so vorstellen. Und es ist nicht so, als ob mich eine erwachsene Person tröstet. Dann denke ich mir und wer tröstet mich, wenn ich mein inneres Kind tröste.
Du kannst dir auf youtube Inneres Kind trösten schreiben und sie dir anhören. Das habe ich auch ein paar mal gemacht und einfach zugehört. Auch wenn man sich das gerade nicht genau vorstellen kann. Die Übungen mit den Figuren sind gut. Ich habe das mit eine Puppe gemacht. Das ich mir vorstelle, dass die Puppe mein Inneres Kind die kleine Yasmin ist. Das habe ich in einem Buch gelesen.
Das Buch hat auch meine Therapeutin. Dann habe ich mir das Buch auch gekauft.
Das hat auch ein paar mal geklappt. Es Kommen einfach Gefühle hoch in dem Moment.


Wenn du magst schreibst du deinem inneren Kind der kleinen Delphie einen Brief. Was hast du als Kind gerne gemacht. Versuche das mal tun. Ich weiß, dass es dir schwer fällt. Die etwas Gutes zu tun. Aber das wird dir sicherlich helfen. Gestern war ich joggen und dann kam das Bedürfnis über Pfützen zu springen. Ja das habe ich dann getan. Das finde ich auch total ok!


Zu dem Thema mit meinen Freunden und Umgebung:
Ja, ich würde mir auch wünschen, dass ich in meiner umgebene jemanden hätte, mit der ich über meine Probleme sprechen kann oder einfach wenn es mir nicht gut geht. Natürlich habe ich eine Freundin. Sie ist 25 Jahre alt. Ich sehe Sie eher wie eine Schwester weil Sie älter ist. Sie erzählt mir Ihre privaten Probleme. Sie weiß dass ich in Therapie bin. Aber nicht das Thema mit meiner Mutter. Das weiß nur meine Therapeutin und jetzt die Psychologin.
Meine Nachbarin weiß ein wenig . Nicht detaliert.
Sie hat es gemerkt und mir gefragt, ob mir meine Eltern sagen, du bist gut so wie du bist... Oder mir sagen, dass Sie mich lieben. Mich loben...


Ich möchte es meiner Freundin, also die vor mir wohnt nicht sagen, weil ich denke, dass Sie das Ihren Eltern erzählen würde. Ich denke das so. Wir sind seit über einem Jahr befreundet. Sie wohnt seit 14 Jahren vor uns. Als Kind haben wir zusammen vor der Tür mit allen Kindern gespielt.

Ich würde mir auch wünschen, dass ich eine Freundin hätte, mit der ich eng bin. Aber das ist ein sehr privates und trauriges Thema!

Sie hatte mir mal vor Ihr Geburtstag geschrieben. Wir könnten uns leider nicht treffen. Ich schreibe Ihr mal die Tage. Ich hatte Ihr sogar ein Geschenk gekauft. Und dann ausgepackt. Jetzt steht der Bilderrahmen mit meinem Foto auf mein Schreibtisch und der Notizblock ist in meiner Schublade die Folie ist nun raus. Ich war halt sauer.

Würdest du Ihr dann ein kleines Geschenk kaufen?


Zu dem Thema mit meinem Vater:

Ja mit meinem Vater ist das halt so! Aber ich musste Ihm erzählen, dass ich zur Logopäde gehe. Da ich 10% der Kosten also 56,83£ zahlen musste. Dann habe ich Ihm es erzählt, wegen den Kosten. Weil ich das anders nicht hinbekommen hätte.
Aber Er fand es gut, meinte er weil ich etwas für meine Bildung tue und, weil ich mit Kindern arbeiten möchte. Meine Mutter weiß es auch.

Wenn Er mal was sagt, werde ich es ignorieren. Aber Er hat noch nichts gesagt.



Was würdest du mir jetzt raten zu dem Thema mit der Therapie? Würdest du zu der Psychologin gehen? Würdet du die Therapie verlängern? Und beides gleichzeitig machen? Oder was würdet du mir empfehlen? Ich weiß gerade nicht so weiter?
Wie soll ich dann der Psychologin die Sms formulieren? Und viel wäre dann ok mit der Bezahlung ? Sie meinte ich kann auch alle zwei zwei Wochen kommen?



Liebe Delphie, ich wünsche dir ganz viel Kraft und viel Mut!

Du bist eine starke Person. Du schaffst das. Ich glaube das! Wenn du in der Nähe von Köln oder Düsseldorf wohnst würde ich dich sehr gerne kennen lernen. Du bist ein sehr lieber und herzlicher Mensch. Es tut mir leid , wenn ich viel über mich geschrieben habe!

Fühl dich umarmt!
Liebste Grüße,
Yasmin

11.08.2016 22:22 • #11


Yasmin-96
Und als mich meine Nachbarin zu einer Beratungsstelle bringen wollte, hatte ich meiner Therapeutin darüber erzählt und Sie wurde dann irgendwie nervös. Und Ihr Gesichtsausdruck und Ihre Stimme änderte sich dann. Sie sagte, wir haben eine Bindung aufgebaut. Sie haben doch mich. Das ist dann nicht gut, wenn Sie dorthin gehen. Sie fragt mich oft ob, meine Nachbarin nochmal mich über eine Beratungsstelle etwas fragt und mich beigen möchte.

11.08.2016 22:38 • #12


Delphie
Hallo liebe Yasmin,

ich antowrte dir per pn.

Mit lieben Grüßen,
Delphie

10.09.2016 11:21 • #13


A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl