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weisserengel79
Hallo an alle,

im moment geht es mir sehr schlecht und suche nach hilfe.

Habe überlegt bei uns in der Nähe in die Institutsambulanz zu gehen, da mein Neurologe mir erst einen Termin in drei Wochen gegeben hat. In der Ambulanz habe ich früher einen Termin bekommen.

Jetzt meine Frage:
Kann ich einfach in so eine ambulanz gehen wenn ich einen behandelden Neurologen habe oder stellt sich dann die Krankenkasse quer?
Andere Frage könnte ich eine ambulanz einfach aufsuchen wenn es mir schlecht geht?


LG
weisserengel79

13.11.2015 16:04 • 13.11.2015 #1


11 Antworten ↓


L
Hey.. Also ich habe das auch mal versucht aber mir wurde gesagt das ginge einfach so nicht. Was hast du denn für Probleme?

13.11.2015 16:08 • x 1 #2


A


Hallo, vielleicht könnt ihr mir helfen

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Icefalki
Ich würde hingehen, wenn es mir so schlecht ginge. Was hast du denn zu verlieren?

Die sagen dann schon, was geht und was nicht. Wäre mir egal. Lass dir helfen. Ist doch ein Notfall.

Hab gerade Lillys Antwort gelesen. Ist ja krass, schei. system. Aber ich würde trotzdem hingehen. Ich denke, vielleicht bei akuter Gefährdung?

13.11.2015 16:10 • x 1 #3


weisserengel79
Ich muss soviele Entscheidungen treffen die meine Zukunft betreffen das ich überfordert bin. Dann macht mir meine Familie auch noch druck das ich unbedingt etwas unternehmen muss.

Ich will einfach mit einer neutralen Person über alles sprechen.

13.11.2015 16:12 • #4


L
Mhm... Wann hast du denn den Termin in der Ambulanz? hältst du es bis dahin nicht mehr aus?

13.11.2015 16:15 • #5


Icefalki
Wir sind hier für dich da. Und Druck ist schlecht.

13.11.2015 16:17 • #6


weisserengel79
In der nächsten Woche. Zur Not würde ich auch bis in drei Wochen warten, aber ich soll ja nicht immer alles solange in mich rein fressen und dann hinterher noch trauriger sein als zuvor.

13.11.2015 16:19 • #7


Icefalki
Was frisst du denn in dich rein? Was belastest du so sehr?

13.11.2015 19:02 • #8


weisserengel79
Also dann versuche ich mal mein Problem zu beschreiben:

An Depressionen und an einer Panikstörung leide ich schon lange. Aber ich habe immer versucht die Sache für mich alleine zu Regeln bis es ende 2013 gar nicht mehr ging.
Anfang 2014 war ich dann das erste mal in meinem Leben zu einer stationären Behandlung in einer LWL Klinik. Ich hatte so einige Probleme an meinem Arbeitsplatz ganz zu schweigen hatte ich auch Probleme in meinem Privatleben. So das einfachen dinge wie essen gehen nicht mehr möglich waren. Meine Familie war am Anfang garnicht begeistert aber sie haben versucht es hinzunehmen. Das wichtigste war ihrer Meinung nach das ich nun verstehe das ich kein eigenständiges Leben führen kann. Nur war es so das die Klinik mir versucht hat auf zuzeigen das ich durchaus ein eigenständiges Leben führen kann, nur bei einigen Dingen Unterstützung brauche. Darum bekam ich dann für vier Monate Unterstützung durch den ambulanten psychatrischen Dienst. Das hat auch super geholfen.

Dann habe ich März 2015 meinen Job (befristeter Arbeitsvertrag) verloren. Am Anfang war auch alles gut, da ich ja eh überfordert war habe ich gedacht das der Jobverlust vielleicht das beste war was mir passieren könnte. Aber so länger ich arbeitslos war um so mehr zweifeln kamen und das Loch unter mir wurde immer größer. Dann habe ich mir gesagt so kann es nicht weitergehen und habe eine elf-wöchige Therapie in einer Tagesklinik gemacht. Dort wurde einige defizite festgestellt und ich sollte erneute Unterstützung durch den ambulanten psychatrischen Dienst erhalten und anschliessend ins ambulante betreute Wohnen wechseln. Das war für mich auch ok so. Da ich mich von meiner Familie etwas entfernen möchte und mir mein eigenes Leben aufbauen möchte.

Die ambulante psychatrische Pflege läuft und tut mir gut aber das ambulante betreute Wohnen wurde abgelehnt. Zuerst soll ich eine medizinische Reha machen und dann erneut das ambulante betreute Wohnen beantragen.

Jetzt habe ich mir zwei Rehaeinrichtungen angeschaut und in einer bereits das Probewohnen gehabt. Zusätzlich habe ich ein Infogespräch bei einer gesetzlichen Betreuerin wegen meiner momentan schwierigen finanziellen Situation. In den beiden angelegenheiten muss ich nun entscheiden was ich will. Ob ich eine Reha machen möchte und wenn wo? Sowie will ich eine gesetzliche Betreuerin mit eischalten oder nicht?

Meine Neurologin bei der ich sonst bin hat mir gesagt das sie mir nicht weiterhelfen kann, da sie mich nicht gut genug kennt. Der Neurologe in der Institutsambulanz kennt mich, da er mich in der Tagesklinik betreut hat. Meine Familie erwartet natürlich auch eine Entscheidung. Ich finde auch das ich mich solangsam entscheiden muss, da sonst meine arbeitslosigkeit immer weiter andauert ohne das ich wirklich etwas dagegen tue. Ich würde gerne mit einer neutralen Person das für und wider aufzeigen und dann eine Entscheidung treffen die ich für mich vertreten kann.

Wenn ich weiß wo von ich rede kann ich ja auch anderen viel besser meine Entscheidung mitteilen und auch vertreten.

Oder wie seht ihr das? Wie würdet ihr entscheiden? Was haltet ihr davon?

13.11.2015 20:55 • #9


X
Du kannst dir natürlich immer und überall einen Rat holen - aber am Ende wirst du die Entscheidung selber treffen müssen. Hast du dir denn selber schonmal das Für und Wider aufgeschrieben? Der neutralen Person müsstest du diese Dinge ja auch erstmal erzählen.

13.11.2015 21:30 • #10


Icefalki
Ich würde da auch mal eine Liste machen und Pro und Contra einfach mal runterschreiben.

Ohne dabei an eine Entscheidung zu denken. Vielleicht kommt beim Schreiben die Lösung.

13.11.2015 23:26 • #11


weisserengel79
Klar habe ich mir schon gedanken bzw. mir eine Liste der für und wider gemacht, aber dennoch komme ich nicht weiter. Den ich habe noch ein paar Fragen die mir hoffentlich jemand beantworten kann der sich mit dem Thema auskennt.

14.11.2015 00:22 • #12


A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl